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THEMA: Probleme mit minitrix Wagen auf FLM Weichen...
ich besitze 20 4 achsige Kesselwagen aus dem Hause minitrix (Art Nr. 15254 10 K)
diese habe die unangenehme Eigenschaft, dass sie allesamt auf einigen meiner FLM Weichen entleisen. Vor allem an einer Stelle in einer Weichenstraße in der ein Gegenbogen (R4/R4) ist.
Alle anderen Fabrikate laufen sauber drüber.
Jetzt möchte ich die Radsätze tauschen....
und nun zu meinem nächsten Problem:
Hier möchte ich die Radsätze bestellen:
http://www.das-service.de/modellbahn-radsatz/n/...itrix-trix/index.php
, nur werde ich hier nicht schlau.
Angeboten werden hier diese:
N-Radsatz Lkdm: 5,6mm - Achse: 15,4mm Radsatz passend für Minitrix, Ibertren, Electrotren, Trix
0,67 EUR
N-Radsatz Lkdm: 6,2mm - Achse: 15,4mm Radsatz passend für Minitrix, Trix
0,67 EUR
Aber wenn ich mit der Schiebelehre einen Radsatz nachmesse, dann habe ich einen Laufkranzduchmesser von 5,76 und eine Achse von 14,03.
Was muss ich denn jetzt nehmen????
prüfe doch erstmal, ob die derzeitigen Radsätze richtig eingestellt sind. Zwischen den Innenseiten der Räder sollten ca. 7,6 mm zu messen sein.
Von deinen beiden genannten passt jedenfalls keine Variante, wenn die originale Ache 14 mm lang ist, muss das die neue auch sein.
Viele Grüße
Carsten
dann weite das mal bisschen auf und versuchs erneut.
Viele Grüße
Carsten
es gibt Spurlehren, z.B. bei Fohrmann. Manche behelfen sich auch mit einem Bohrer mit 7,5 mm, wo das stumpfe Ende zwischen die Achsen gesteckt und dann zusammengedrückt wird. Ich selber hab mir so eine Spurlehre bei Fohrmann gekauft, das macht sich gut.
Viele Grüße
Carsten
wie Carsten schon schreibt, erst mal versuchen das Radsatzinnenmaß zu vergrößern.
Mit 7,42 mm liegt es noch im Toleranzbereich (7,4mm - 7,6mm), wenn auch am unteren Bereich.
versuch es erst mal mit 7,5mm.
Solltest das nicht helfen, und die andere Achsen nehmen willst, gibt es auch Achsen die passen sollten, du darfst nur nicht ausschließlich bei Minitrix-Trix suchen.
LKD 5,76 -> 5,6
Achse 14,03 -> 14
http://www.das-service.de/modellbahn-radsatz/n/...mm---achse-140mm.php
und dann noch ein einseitig oder beidseitig isoliert wählen.
Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
die Radsätze von Minitrix ob Loks oder Wagen haben eine geometrische "Phantasielauffläche" die NUR auf Minitrix und Roco Gleisen sauber laufen.
Ich hab zugegebenermaßen nur wenig Trix-Material (2 Loks und vielleicht 7 oder 8 Wagen), aber die alle laufen vollkommen problemlos auf Peco und Tomix. Könntest du das mit der "Phantasielauffläche" mal etwas näher erläutern und vor allem sagen, wie du darauf kommst?
Viele Grüße
Carsten
naja, deine Aussage war "laufen NUR auf Trix- und Roco-Gleisen". Zu der Aussage musst du ja irgendwie gekommen sein.
Viele Grüße
Carsten
ich hab grad eben nachgeschaut. Ich sehe keinerlei Unterschied bei den Radkränzen (abgesehen von der Höhe, die aber immernoch eher im Mittelfeld rangiert) und auch die Dicke ist mit 0,6 mm im Bereich dessen, was andere Hersteller verwenden. Die Trix-Wagen (hier: Y-Wagen der DR) haben lediglich an der Innenseite der Radscheiben eine deutlich größere Wulst als bei anderen Herstellern. Der Durchmesser ist aber immernoch deutlich kleiner als der Durchmesser der Lauffläche, somit kann da auch nix hängen bleiben oder sonstwie stören. Und auch bei der Form der Lauffläche sehe ich keine augenfälligen Unterschiede. Was genau hat deine intensive Untersuchung der Radtechnik also ergeben? Vielleicht kannst du auch mal ein paar Bilder einstellen.
Viele Grüße
Carsten
P.S.: Was hat meine Antwortgeschwindigkeit damit zu tun?
wie soll die Wulst stören? Die kann mit dem Gleis nirgends (!) in Kontakt kommen, ergo auch nicht für Probleme damit sorgen. Die Spurkränze entsprechen, wie bereits geschrieben, in der Breite denen anderer Hersteller und in der Höhe liegen sie immernoch im Mittelfeld. Auch hier keine Ursache für Probleme erkennbar.
Was nun? In deiner Mail schriebst du "Zu breite Laufflächen". Auch hier tanzt Trix übrigens nicht aus der Reihe, die Breite der Räder entspricht ungefähr der anderer Hersteller.
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber wenn ich mit der Schiebelehre einen Radsatz nachmesse, dann habe ich einen Laufkranzduchmesser von 5,76 und eine Achse von 14,03.
Hallo Sammy,
der Rad-Ø 5,76 mm liegt sicher noch in der Toleranz von Ø 5,6 mm. Die 14,03 mm aber nicht. Hast du da von Achsspitze zu Achsspitze gemessen oder von Radaußenkante zu Radaußenkante?
Entgleisen die Wagen auf den Fleischmann Bogenweichen oder auf den geraden Weichen? Hast du die Weichen mit Metallherzstück im Einsatz? Die Metallherzstücke sind spürbar höher wie die Kunststoffherzstücke, zu Entgleisungen dürfte es trotzdem nicht kommen.
Von den Minitrix Kesselwagen hatte ich 20 Stück auf Fleischmann Schienen im Einsatz. Zumindest auf den geraden Weichen gab es bei mir keinerlei Probleme.
Grüße
Markus
Die Entgleisungen kommen auf Normalweichen vor, vor allem an einer Stelle meiner Anlage, bei einem Übergang von R2 (mein kleinster Radius) auf R4 (das ist die Weiche, direkt hinter der Kurve). und in einer Weichenstraße (R4/R4 im Gegenbogen). Alle anderen Fabrikate (FLN, Arnold, Lima,... laufen sauber, auch im Schiebebetrieb.....)
Ich habe hetzt erst mal ein paar Radsätze bestellt zum Testen....
Ähnliche Probleme macht auch meine Minitrix 12551 (Taurus Wiener Lokalbahnen). Diese verursacht immer wieder Kurzschlüsse auf Weichen.
wie kann ich die Radsätze einer Lok korrigieren?
wenn zwei Weichen aneinander einen Gegenbogen bilden, und Du kein gerades Gleisstück dazwischen
einbaust (Gerade sollte mindestens so lang sein wie der größte Drehgestelle-Mittenabstand bei Wagen)
kann der Gegenbogen nur mit verminderter Geschwindigkeit sicher durchfahren werden.In Gegenbögen
kommt es zu einem aufschaukeln der Fahrzeuge, ,je kleiner die Radien um so mehr.
m.f.Gruß
Werner V.
so wie auch bei den anders Achsen von Anhängern und es Carsten in @5 erklärt hat
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
es gibt Spurlehren, z.B. bei Fohrmann. Manche behelfen sich auch mit einem Bohrer mit 7,5 mm, wo das stumpfe Ende zwischen die Achsen gesteckt und dann zusammengedrückt wird
Das funktioniert so bei allen Achsen die man komplett ausbauen.
Bei Dampfloks die ja eine Steuerung haben wird es schwieriger (auch bei E- und Dieselloks mit Steuerung). Nachmals schwieriger wird es dann wenn dies Achsen auch noch mit Zahnrädern versehen sind.
Bei dem Taurus dann einfach ausbauen und messen, gegebenenfalls einstellen - auch der Achse auf das passende maß schieben, dazu gibt es auch Richtgeräte für Achsen oder auch Abzieher für Achsen.
Gruß Detlef
Also ich weiss auch def. von geometrischen Abweichungen der T* Räder!
Die Winkel zB der Spurkränze stimmen nicht.
Die fehlenden Winkel können dann Probleme beim Anlaufen an den Radlenkern verursachen.
WE
@19.
Doch: Mit einer Zwischengeraden oder Weichen deren Bögen nicht komplett durchlaufen (über das Herzstück hinaus)
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Doch: Mit einer Zwischengeraden oder Weichen deren Bögen nicht komplett durchlaufen (über das Herzstück hinaus)
Das versteh ich nicht....
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die Winkel zB der Spurkränze stimmen nicht.
Die fehlenden Winkel können dann Probleme beim Anlaufen an den Radlenkern verursachen.
Ich hab neue Radsätze bestellt...bin gespannt
Wenn der Rad. der Weichen durch das HZST komplett bis zum Weichenende läuft, stossen im gegenbogen zwei Rad. übergangslos zusammen. Die Modellbahn verputzt das so, geometrisch und lauftechnisch ist das ein Debakel:
Du lenkst ja auch nicht mit Deinem PKW in S Kurven im zeitraum t=o vom rechten Bogen in den linken.
Dazu hat der Streckenbau egal ob bahn oder Str. Übergangsbögen.
Bei der Bahn ist das nun zus so eine Sache mit langen Wagen und Überhöhungen....
Zwischengeraden sind hier üblich.
Wenn bei Weichen deren rad. nun vor dem HZST aufhört, dann entsteht alleine dadurch schon eine Gerade zum Parallelgleis.
Leider ist das im Modell nicht so leicht umzusetzen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wendeklothoide
WE
https://de.wikipedia.org/wiki/Weiche_(Bahn)
ich hatte doch geschrieben daß da dann nicht so schnell durchgefahren werden sollte. Ist beim großen
Vorbild auch nicht anders. Oder irre ich mich diesbezüglich ? Ich weiß natürlich jetzt nicht mit welcher
Geschwindigkeit Du diese Weichenverbindung durchfährst, etwa so schnell wie auf der Geraden ?
m.f.Gruß
Werner V.
ich muß meine Anmerkungen in #18 insoweit korrigieren, daß das mit dem Mittenabstandsmaß für Dreh-
gestellfahrzeuge als Zwischengerade nur in Gegenbögen ohne Weichen gelten sollte.
m.f.Gruß
Werner V.
habe gestern die ersten Wagen umgebaut, und.....
SUPER..., keine entgleisungen mehr....
an der neuralgischen Stelle läuft der komplette Zug einwandfrei drüber....
Nur habe ich festgestellt, dass einige der Wagen nun schwerer laufen und einige besser... da muss ich nochmals schauen, was minitrix dort "für ein Ei gelegt hat"
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ich hatte doch geschrieben daß da dann nicht so schnell durchgefahren werden sollte. Ist beim großen
Vorbild auch nicht anders. Oder irre ich mich diesbezüglich ? Ich weiß natürlich jetzt nicht mit welcher
Geschwindigkeit Du diese Weichenverbindung durchfährst, etwa so schnell wie auf der Geraden ?
Das Problem tritt auch mit allerlangsamster Geschwibndigkeit auf und an dieser Stelle (Ausfahrt Schattenbahnfof) wirs sowieso langsam gefahren....
Es klappt ja jetzt
Komplett auf ein anderes Gleissystem umzustellen, da müsste ich schon im lotto gewinnen.....
Im nächsten Leben werde ich Peco Code 55 nehmen.....
las die das Fleischmann Gleis nicht so mies reden, so mies ist es nämlich nicht,
Klar gibt es Unzulänglichkeiten in der Optik, aber das muß und darf (glücklicherweise) jeder für sich selber entscheiden.
Technisch gesehen gibt es aber ein Problem bei allen Fleischmann den Weichen (mit Bettung - nicht ex Roco). Das ist die (0,5mm bis 1mm dicke) Bodenplatte, wenn man die Gleise und weichen zu stark auf dem Untergrund festnagelt entstehet in Bereich der Weichen ein Puckel, Abhilfe sind entweder die angrenzenden Gleis mit etwas Karton / Papier zu unterfüttern oder im Bereich der Bodenplatte etwas von Untergrund abzutragen (abfräsen oder abschleifen).
Und wenn einzelne Fahrzeuge Problem mit dem Gleis oder den Weichen haben, wird es wohl eher am Fahrzeug als am Gleismaterial liegen.
Gruß Detlef
kommt drauf an.
Loks ohne Steuerung - Räder rausbauen und einstellen wie bei den Anhängern
Loks mit Steuerung - wenn du die nicht wieder neu einstellen willst, dann im eingebauten Zustand, oft sollte es reichen die Achse soweit zu drücken das das Achsende und das Rad plan sind, also mit etwas drücken das dicker ist als die Achse.
Es eignet sich da i.a. auch ein Abzieher für.
Nicht versuchen die Räder zu verdrehen, es gibt TFZ (meist Dampfloks) da sind Rad und Achse verzahnt.
Gruß Detlef
Was auch geht ist eine Schieblehre die mittlerweile fachlich korrekt Meßschieber heißt.
Bei rädern die ich nicht ausbaue nehme ich die immer zur Hand und auch um die andern vorher zu messen, und hinterher zu prüfen.
Gruß Detlef
Sorry wenn ich nerve, aber ich werde Euch in absehbarer Zeit noch weiter nerven.
Messchieber habe ich gestern einen digitalen gekauft und prompt bei einer Arnold E94 und bei der Taurus von MTX einmal 7,41 und 7,62 gemessen.
Lg
Thomas
die meisten Zahnräder sind so klein da die doch noch reinpassen, bei machen kann es auch schon mal eng werden.
https://www.fohrmann.com/de/spurmass-lehren-fuer-tt-n-und-z.html?number=71660
Natürlich in der Ausführung N
heb mir meine mal auf der Messe in Dortmund geholt.
So lange es kein Problem gibt, lass die Räder so wie sie sind wenn es bockt dann einstellen und schauen ob das Problem weg ist.
Ganz schlimm hatte ich einen ET 403 - da waren die Antriebsräder zu eng und locker, und er eierte. Der Vorbesitzer hatte die Haftreifen gewechselt
Haftreifen runter und neu aufgezogen, Radsatzmaß eingestellt und die Räder dabei mit Loctite Buchsen- und Wellenkleber festgemacht. Jetzt schiebt er auch über MTX DKW.
Die Achsen habe trotz Zahnrad in die Lehre gepasst, ohne Lehre wäre es deutlich schwerer gewesen.
Gruß Detlef
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