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THEMA: So kann Hobbytrain Br515 / ETA150: Digital mit Sound
THEMA: So kann Hobbytrain Br515 / ETA150: Digital mit Sound
ho - 02.09.17 12:21
Hallo,
Ich wurde gebeten, einen Hobbytrain Akkutriebwagen Br515 mit Sound auszustatten.
Dabei wollte ich einen freien Durchblick durch den Motorwagen und den Steuerwagen erhalten.
Zusätzlich wollte ich einen Einblick bzw. Durchblick der Führerstände ermöglichen.
N.B.: Ab werk haben die Führerstände eine schwarze Verblendung hinter den Fenstern, um die Birnchen der Spitzen-/Schlusslichter zu kaschieren.
Natürlich sollten die beiden Fahrzeuge LED-Spitzenlichter und -Schlusslichter erhalten, ebenso auch eine LED-Innenbeleuchtung.
Außerdem soll der Motorwagen an den Steuerwagen im Betrieb (elektronisch) angekuppelt und abgekuppelt werden können. Der Steuerwagen soll sowohl am Motorwagen Führerstand I als auch Führerstand II angekuppelt werden können. Beide Fahrzeuge sollten ohne Verbundadresse arbeiten, d.h. beide Fahrzeugdecoder arbeiten auf derselben Fahrzeugadresse, sowohl in SX1 als auch in SX2 und DCC.
Das ganze war schon eine Herausforderung.
Wie in den folgenden Bildern zu erkennen ist, sind die Fahrzeugdecoder und auch das Soundmodul von der Seite her betrachtet fast unsichtbar. Der Lautsprecher ist im Motorwagen hinter der mittleren Einstiegstür quasi versteckt.
Eigentlich müsste man für den Motorwagen eine Inneneinrichtung statt der schwarzen Bodenplatte aufbauen (könnte man mit 3D-Druck machen). Dies war mir zu aufwändig, deshalb habe ich im Motorwagen nur eine Imitation der Inneneinrichtung farblich in etwa auf die farblich behandelte Inneneinrichtung des Steuerwagens (die ist ab Werk eierschalenfarbig) angebracht. Von Außen ist diese Imitation zwar als solche sichtbar, aber der optische Eindruck ist besser als die originale, schwarze Bodenplatte.
Die Lichteinsätze an den Fahrzeugenden wurden soweit bearbeitet, dass ein Einblick in bzw. ein Durchblick durch die Führerstände möglich ist. Allerdings mussten neue Lichtleiter und Abdeckungen eingebaut werden, da die originalen Lichtleiter unbrauchbar waren.
Die Fahrzeugdecoder, das Soundmodul und der Lautsprecher sind nicht auf der Bodenplatte angebracht, sondern im Dach der Fahrzeuge. Dadurch ist der Durchblick weiterhin möglich.
Eigentlich hätte für die Decoder usw. und die Innenbeleuchtung Platinen hergestellt werden müssen. Diese wären aber 1mm dick geworden. Deshalb sind alle Teile auf 0.2mm dicke Kunststoffstreifen aufgeklebt, die Verkabelung der Innenbeleuchtung erfolgte mit Kupferlackdraht, die sonstige Verkabelung mit sehr feinen Litzen. Beim Motorwagen sind nur 4 Litzen zwischen Fahrzeuggehäuse und Bodenplatte für Stromzuführung und Motoranschluss erforderlich, beim Steuerwagen nur 2 Litzen für den Stromanschluss.
Eine Herausforderung war die Einstellmöglichkeit der beiden Fahrzeuge, insbesondere das Ankuppeln des Steuerwagens an den jeweiligen Führerstand des Motorwagens bzw. das Abkuppeln, da beide Fahrzeuge auf dieselbe Fahrzeugadresse reagieren sollten.
Ist der Steuerwagen abgekuppelt, stellt dieser sich "tot", d.h. er schaltet das Spitzen-/Schlusssignal ab ebenso wie die Innenbeleuchtung. Der Motorwagen zeigt dabei natürlich auf beiden Seiten das fahrtrichtungsabhängige Spitzen-/Schlusssignal.
Wird der Steuerwagen über bestimmte Funktionstasten im Betrieb angekuppelt, reagiert dieser auf die Funktionstasten der Innenbeleuchtung und der Taste Licht für das fahrtrichtungsabhängige Spitzen-/Schlusssignal. Der Motorwagen schaltet dabei das Spitzen-/Schlusssignal an der gekuppelten Seite ab. Dadurch sind die beiden Fahrzeuge funktionsmäßig eine Einheit.
So kann ein Akkutriebwagen ETA150 / Br515 funktionieren. So oder so ähnlich könnte man das auch ab Werk machen.
meint ho
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Ich wurde gebeten, einen Hobbytrain Akkutriebwagen Br515 mit Sound auszustatten.
Dabei wollte ich einen freien Durchblick durch den Motorwagen und den Steuerwagen erhalten.
Zusätzlich wollte ich einen Einblick bzw. Durchblick der Führerstände ermöglichen.
N.B.: Ab werk haben die Führerstände eine schwarze Verblendung hinter den Fenstern, um die Birnchen der Spitzen-/Schlusslichter zu kaschieren.
Natürlich sollten die beiden Fahrzeuge LED-Spitzenlichter und -Schlusslichter erhalten, ebenso auch eine LED-Innenbeleuchtung.
Außerdem soll der Motorwagen an den Steuerwagen im Betrieb (elektronisch) angekuppelt und abgekuppelt werden können. Der Steuerwagen soll sowohl am Motorwagen Führerstand I als auch Führerstand II angekuppelt werden können. Beide Fahrzeuge sollten ohne Verbundadresse arbeiten, d.h. beide Fahrzeugdecoder arbeiten auf derselben Fahrzeugadresse, sowohl in SX1 als auch in SX2 und DCC.
Das ganze war schon eine Herausforderung.
Wie in den folgenden Bildern zu erkennen ist, sind die Fahrzeugdecoder und auch das Soundmodul von der Seite her betrachtet fast unsichtbar. Der Lautsprecher ist im Motorwagen hinter der mittleren Einstiegstür quasi versteckt.
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Eigentlich müsste man für den Motorwagen eine Inneneinrichtung statt der schwarzen Bodenplatte aufbauen (könnte man mit 3D-Druck machen). Dies war mir zu aufwändig, deshalb habe ich im Motorwagen nur eine Imitation der Inneneinrichtung farblich in etwa auf die farblich behandelte Inneneinrichtung des Steuerwagens (die ist ab Werk eierschalenfarbig) angebracht. Von Außen ist diese Imitation zwar als solche sichtbar, aber der optische Eindruck ist besser als die originale, schwarze Bodenplatte.
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Die Lichteinsätze an den Fahrzeugenden wurden soweit bearbeitet, dass ein Einblick in bzw. ein Durchblick durch die Führerstände möglich ist. Allerdings mussten neue Lichtleiter und Abdeckungen eingebaut werden, da die originalen Lichtleiter unbrauchbar waren.
Die Fahrzeugdecoder, das Soundmodul und der Lautsprecher sind nicht auf der Bodenplatte angebracht, sondern im Dach der Fahrzeuge. Dadurch ist der Durchblick weiterhin möglich.
Eigentlich hätte für die Decoder usw. und die Innenbeleuchtung Platinen hergestellt werden müssen. Diese wären aber 1mm dick geworden. Deshalb sind alle Teile auf 0.2mm dicke Kunststoffstreifen aufgeklebt, die Verkabelung der Innenbeleuchtung erfolgte mit Kupferlackdraht, die sonstige Verkabelung mit sehr feinen Litzen. Beim Motorwagen sind nur 4 Litzen zwischen Fahrzeuggehäuse und Bodenplatte für Stromzuführung und Motoranschluss erforderlich, beim Steuerwagen nur 2 Litzen für den Stromanschluss.
Eine Herausforderung war die Einstellmöglichkeit der beiden Fahrzeuge, insbesondere das Ankuppeln des Steuerwagens an den jeweiligen Führerstand des Motorwagens bzw. das Abkuppeln, da beide Fahrzeuge auf dieselbe Fahrzeugadresse reagieren sollten.
Ist der Steuerwagen abgekuppelt, stellt dieser sich "tot", d.h. er schaltet das Spitzen-/Schlusssignal ab ebenso wie die Innenbeleuchtung. Der Motorwagen zeigt dabei natürlich auf beiden Seiten das fahrtrichtungsabhängige Spitzen-/Schlusssignal.
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Wird der Steuerwagen über bestimmte Funktionstasten im Betrieb angekuppelt, reagiert dieser auf die Funktionstasten der Innenbeleuchtung und der Taste Licht für das fahrtrichtungsabhängige Spitzen-/Schlusssignal. Der Motorwagen schaltet dabei das Spitzen-/Schlusssignal an der gekuppelten Seite ab. Dadurch sind die beiden Fahrzeuge funktionsmäßig eine Einheit.
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So kann ein Akkutriebwagen ETA150 / Br515 funktionieren. So oder so ähnlich könnte man das auch ab Werk machen.
meint ho
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Beitrag editiert am 06. 09. 2017 18:46.
Sehr schöne Arbeit, Heinrich.
Wenn Hobbytrain den überarbeiten würde und ähnlich dem 517 technisch ausrüsten würde, dann fände solche Version den Weg zu mir.
Gruß Andy
Wenn Hobbytrain den überarbeiten würde und ähnlich dem 517 technisch ausrüsten würde, dann fände solche Version den Weg zu mir.
Gruß Andy
Hallo ho,
Das ist doch wieder eine Profi-Arbeit!
Grüße aus NL,
Bert
Das ist doch wieder eine Profi-Arbeit!
Grüße aus NL,
Bert
N-Bahn-BarNi - 02.09.17 13:25
Hallo ho,
allerfettesten Respekt, todschicker Umbau!
Lohnt es sich schon, ETA's in der Bucht des Grauens zu jagen, weil Du das vielleicht in einer kleinen Serie machst?.png)
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
allerfettesten Respekt, todschicker Umbau!
Lohnt es sich schon, ETA's in der Bucht des Grauens zu jagen, weil Du das vielleicht in einer kleinen Serie machst?
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
Hallo ho,
gibt's da auch ein Video vom Sound ? Auf alle Fälle
ein tolles Modell....
Gerald
gibt's da auch ein Video vom Sound ? Auf alle Fälle
ein tolles Modell....
Gerald
hallo Bernhard,
wenn du oder jemand dieses teil hat oder "erjagt", ich kann das teil jederzeit umbauen.
jedes ist da ein Einzelstück, da alles handarbeit ist.
das einzige könnte eine vernünftige Inneneinrichtung für den Motorwagen sein.
aber ich kann nicht 3D-Druck. kostet mich auch zu viel zeit, sich da einzuarbeiten.
Übrigens: der Microcode ist eine "Sonderanfertigung" für diesen ETA.
eine Betriebsanleitung für dieses Teil gibt es auch schon: www.maile.es/HTBr515.htm .
Einen ähnlichen Code (mit dem elektronischen An-/Abkuppeln könnte ich auch für die Limburger Zigarre zusammenbauen.
hallo Gerald,
ich kann nicht Video. Habe kein entsprechendes Gerät (ich bin arm, ich habe nicht einmal ein Handy).
Der Sound ist Dietz micro-x3 ET-515. Nach Aussagen eines Wissenden (der kennt den ETA noch aus früheren Zeiten) soll dieser Sound dem was er noch im Ohr hat sehr ähnlich sein.
grüße ho
p.sp: woher kommt die Bezeichnung "Handy". Von einem Schwaben. der fragte, als er ein schnurloses Telefon gesehen hat: "hän die koi schnur?".
Mobiles Telefon)
wenn du oder jemand dieses teil hat oder "erjagt", ich kann das teil jederzeit umbauen.
jedes ist da ein Einzelstück, da alles handarbeit ist.
das einzige könnte eine vernünftige Inneneinrichtung für den Motorwagen sein.
aber ich kann nicht 3D-Druck. kostet mich auch zu viel zeit, sich da einzuarbeiten.
Übrigens: der Microcode ist eine "Sonderanfertigung" für diesen ETA.
eine Betriebsanleitung für dieses Teil gibt es auch schon: www.maile.es/HTBr515.htm .
Einen ähnlichen Code (mit dem elektronischen An-/Abkuppeln könnte ich auch für die Limburger Zigarre zusammenbauen.
hallo Gerald,
ich kann nicht Video. Habe kein entsprechendes Gerät (ich bin arm, ich habe nicht einmal ein Handy).
Der Sound ist Dietz micro-x3 ET-515. Nach Aussagen eines Wissenden (der kennt den ETA noch aus früheren Zeiten) soll dieser Sound dem was er noch im Ohr hat sehr ähnlich sein.
grüße ho
p.sp: woher kommt die Bezeichnung "Handy". Von einem Schwaben. der fragte, als er ein schnurloses Telefon gesehen hat: "hän die koi schnur?".
Mobiles Telefon)
Hallo Heinrich,
wieder mal eine echt klasse Leistung!
Auch ich habe den ETA150 auf meiner to-do Liste und zumindestens schon mal darüber nachgedacht.
Dies wird mir eine gute Vorlage sein, wie es gehen kann.
So wahnsinnig überzeugt hat mich der Dietz-Sound nicht. Ich habe ihn schon mal probeweise in einen Decoder geladen. Aber ESU ist auch nicht besser (klingt sehr synthetisch erzeugt).
Es gibt also wohl nichts besseres.
Ich kenne den ETA noch gut aus eigener Vergangenheit, bin oft damit gefahren. Betriebsfähig ist leider keiner mehr In einigen Videos kann man sich den Sound aber noch vergegenwärtigen.
Viele Grüße
Klaus
wieder mal eine echt klasse Leistung!
Auch ich habe den ETA150 auf meiner to-do Liste und zumindestens schon mal darüber nachgedacht.
Dies wird mir eine gute Vorlage sein, wie es gehen kann.
So wahnsinnig überzeugt hat mich der Dietz-Sound nicht. Ich habe ihn schon mal probeweise in einen Decoder geladen. Aber ESU ist auch nicht besser (klingt sehr synthetisch erzeugt).
Es gibt also wohl nichts besseres.
Ich kenne den ETA noch gut aus eigener Vergangenheit, bin oft damit gefahren. Betriebsfähig ist leider keiner mehr In einigen Videos kann man sich den Sound aber noch vergegenwärtigen.
Viele Grüße
Klaus
N-Bahn-BarNi - 02.09.17 20:41
Hallo zusammen,
ich war früher intensiver bei Zusi, dem genialen Fahrsimulator von Carsten Hölscher, unterwegs, und da gab es für den ETA150 ein Soundpaket, das sich recht realistisch anhörte.
Letztendlich kann ich es nicht abschließend beurteilen, da ich das Vorbild nie live erlebt habe. Normalerweise wurden aber bei den späteren Zusi 2 - Updates die Sounds schon als recht realistisch von den Kennern eingestuft. Allerdings lag hier der Focus eher auf dem Sound, der im Inneren, vorzugsweise auf dem Führerstand zu hören ist, als auf den Wahrnehmungen von außen.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
P.S. @ ho: die Maschine zum Wickeln des Bartes dieses uralten Witzes ist bereits 1998 wegen Überlastung zusammengebrochen
ich war früher intensiver bei Zusi, dem genialen Fahrsimulator von Carsten Hölscher, unterwegs, und da gab es für den ETA150 ein Soundpaket, das sich recht realistisch anhörte.
Letztendlich kann ich es nicht abschließend beurteilen, da ich das Vorbild nie live erlebt habe. Normalerweise wurden aber bei den späteren Zusi 2 - Updates die Sounds schon als recht realistisch von den Kennern eingestuft. Allerdings lag hier der Focus eher auf dem Sound, der im Inneren, vorzugsweise auf dem Führerstand zu hören ist, als auf den Wahrnehmungen von außen.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
P.S. @ ho: die Maschine zum Wickeln des Bartes dieses uralten Witzes ist bereits 1998 wegen Überlastung zusammengebrochen
Hallo Horst!
Danke für den interessanten Umbaubericht. Ich habe meinen 515er ähnlich umgebaut, allerdings abgespeckt: Auf Sound habe ich verzichtet, die "Möblierung" der Führerstände habe ich so gelassen, wie sie ist, und die Inneneinrichtung im Motorwagen habe ich auch nicht imitiert. Im letzten Punkt hat mich Dein Bericht aber auf eine Idee gebracht ....
Ich habe im Motorwagen den (seinerzeit noch aktuellen) DHP 260 (mit aktuellstem Update) und im Steuerwagen den FH05 verbaut. Bei diesen Decodern mache ich mir unter anderem die bei den neuen D&H-Decodern vorhandene Abschaltmöglichkeit für LV, LR, AUX1 und AUX2 (Par. 24 bis 27) zunutze, weil die sich sehr einfach bedienen läßt.
Auch ich betreibe Motor- und Steuerwagen mit derselben Adresse und bediene folgende Funktionen mit folgenden Tasten:
F0 bei beiden Fahrzeugen: Spitzen-/Schlußbeleuchtung an
F1 im Motorwagen: Innenbeleuchtung an
F2 im Motorwagen: Spitzen- und Schlußbeleuchtung am vorderen Führerstand aus
F3 im Motorwagen: Spitzen- und Schlußbeleuchtung am hinteren Führerstand aus
F2 oder F3 werden nur bedient, wenn sich der Steuerwagen am Zug befindet. Daher ist der Decoder im Steuerwagen so programmiert, daß F2 und F3 dort die Innenbeleuchtung einschalten.
Damit, wenn der Steuerwagen auf dem Abstellgleis steht, seine Spitzen- und Schlußbeleuchtung nicht parallel zum allein fahrenden Motorwagen umschaltet, kann ich mit F5 diese Beleuchtung umschalten.
Jetzt gibt es allerdings ein Problem, das ich noch nicht gelöst habe: Wenn ich den Steuerwagen an den hinteren Führerstand des Motorwagens ankuppele, zeigt die Spitzen-/Schlußbeleuchtung des Steuerwagens die richtige Beleuchtung an. Kuppele ich ihn an den vorderen Führerstand an, so zeigt er das jeweils falsche Beleuchtungsbild. Es müßte also eine Möglichkeit geben, daß durch Drücken der Taste F2 die Ausgänge LV und LR invertiert werden. Hättest Du dazu evtl. eine Idee?
Schon im Voraus herzlichen Dank!
Herzliche Grüße
Elmar
Danke für den interessanten Umbaubericht. Ich habe meinen 515er ähnlich umgebaut, allerdings abgespeckt: Auf Sound habe ich verzichtet, die "Möblierung" der Führerstände habe ich so gelassen, wie sie ist, und die Inneneinrichtung im Motorwagen habe ich auch nicht imitiert. Im letzten Punkt hat mich Dein Bericht aber auf eine Idee gebracht ....
Ich habe im Motorwagen den (seinerzeit noch aktuellen) DHP 260 (mit aktuellstem Update) und im Steuerwagen den FH05 verbaut. Bei diesen Decodern mache ich mir unter anderem die bei den neuen D&H-Decodern vorhandene Abschaltmöglichkeit für LV, LR, AUX1 und AUX2 (Par. 24 bis 27) zunutze, weil die sich sehr einfach bedienen läßt.
Auch ich betreibe Motor- und Steuerwagen mit derselben Adresse und bediene folgende Funktionen mit folgenden Tasten:
F0 bei beiden Fahrzeugen: Spitzen-/Schlußbeleuchtung an
F1 im Motorwagen: Innenbeleuchtung an
F2 im Motorwagen: Spitzen- und Schlußbeleuchtung am vorderen Führerstand aus
F3 im Motorwagen: Spitzen- und Schlußbeleuchtung am hinteren Führerstand aus
F2 oder F3 werden nur bedient, wenn sich der Steuerwagen am Zug befindet. Daher ist der Decoder im Steuerwagen so programmiert, daß F2 und F3 dort die Innenbeleuchtung einschalten.
Damit, wenn der Steuerwagen auf dem Abstellgleis steht, seine Spitzen- und Schlußbeleuchtung nicht parallel zum allein fahrenden Motorwagen umschaltet, kann ich mit F5 diese Beleuchtung umschalten.
Jetzt gibt es allerdings ein Problem, das ich noch nicht gelöst habe: Wenn ich den Steuerwagen an den hinteren Führerstand des Motorwagens ankuppele, zeigt die Spitzen-/Schlußbeleuchtung des Steuerwagens die richtige Beleuchtung an. Kuppele ich ihn an den vorderen Führerstand an, so zeigt er das jeweils falsche Beleuchtungsbild. Es müßte also eine Möglichkeit geben, daß durch Drücken der Taste F2 die Ausgänge LV und LR invertiert werden. Hättest Du dazu evtl. eine Idee?
Schon im Voraus herzlichen Dank!
Herzliche Grüße
Elmar
hallo Elmar,
zuerst: ho hat nichts mit Horst zu tun. ist ein fiktifes kürzel gebildet aus den Initialen meiner beiden Vornamen.
interessant, wie du das gelöst hast. aber das mit dem invertieren der ausgänge, da habe ich keine Idee. das wird wohl nicht gehen.
wie du vielleicht erkannt hast, ich habe in die beiden Fahrzeuge einen speziellen, von mir gepflegten microcode eingebaut, in welchen ich fahrzeugspezifisch Funktionen einbauen kann.
nur dadurch war es möglich, den steuerwagen wahlfrei am Fst I oder Fst II anzukuppeln.
und nur dadurch war es möglich, ohne viel F-Tasten Wirrwar den Betrieb einfach zu gestalten.
Wie du vielleicht gelesen hast, im Betrieb muss nichts besonderes gemacht werden. Spitzenlicht einschalten, den rest macht der Microcode von alleine.
und ist der steuerwagen abgestellt, muss auch nichts extra gemacht werden.
und noch ein weiteres, was ich kann: die beiden Decoder sind auf einander abgestimmt. die werden immer zusammen eingestellt. jeder kennt die werte des anderen.
mein Motto lautet: für den Benutzer so einfach wie möglich, so viel gehirn-schmalz mich das auch kostet.
lies mal die Betriebsanleitung unter www.maile.es/HTBr515.htm .
grüsse, ho (Heinrich)
@Bernhard: 1998, als diese bartwickelmaschine zusammengebrochen ist, war ich schon lange weg aus dem ländle. wie du vielleicht mitbekommen hast, lebe ich 3500 km von Stuttgart entfernt.
zuerst: ho hat nichts mit Horst zu tun. ist ein fiktifes kürzel gebildet aus den Initialen meiner beiden Vornamen.
interessant, wie du das gelöst hast. aber das mit dem invertieren der ausgänge, da habe ich keine Idee. das wird wohl nicht gehen.
wie du vielleicht erkannt hast, ich habe in die beiden Fahrzeuge einen speziellen, von mir gepflegten microcode eingebaut, in welchen ich fahrzeugspezifisch Funktionen einbauen kann.
nur dadurch war es möglich, den steuerwagen wahlfrei am Fst I oder Fst II anzukuppeln.
und nur dadurch war es möglich, ohne viel F-Tasten Wirrwar den Betrieb einfach zu gestalten.
Wie du vielleicht gelesen hast, im Betrieb muss nichts besonderes gemacht werden. Spitzenlicht einschalten, den rest macht der Microcode von alleine.
und ist der steuerwagen abgestellt, muss auch nichts extra gemacht werden.
und noch ein weiteres, was ich kann: die beiden Decoder sind auf einander abgestimmt. die werden immer zusammen eingestellt. jeder kennt die werte des anderen.
mein Motto lautet: für den Benutzer so einfach wie möglich, so viel gehirn-schmalz mich das auch kostet.
lies mal die Betriebsanleitung unter www.maile.es/HTBr515.htm .
grüsse, ho (Heinrich)
@Bernhard: 1998, als diese bartwickelmaschine zusammengebrochen ist, war ich schon lange weg aus dem ländle. wie du vielleicht mitbekommen hast, lebe ich 3500 km von Stuttgart entfernt.
Hallo Heinrich!
Erst einmal bitte ich um Entschuldigung für meine Anrede oben mit falschem Vornamen.
Für meinen Bedarf (ohne Sound) sind Motor- und Steuerwagen hardwaremäßig ausreichend ausgestattet. Würde Dein Microcode auch in dieser Konstellation (DHP 260 und FH 05) funktionieren? Es ginge dann also "nur" darum, Deinen Microcode auf die vorhandenen Decoder aufzuspielen.
Habe ich Deinen Fotos und Deiner Beschreibung richtig entnommen, daß die Wagen ihre Original-Kupplung behalten und nicht digital ferngesteuert entkuppelt werden? Das Betätigen der Taste "Kuppeln" dient dann also "nur" dazu, die Decoder über die aktuelle Fahrzeugkonstellation zu informieren?
Herzliche Grüße
Elmar
Erst einmal bitte ich um Entschuldigung für meine Anrede oben mit falschem Vornamen.
Für meinen Bedarf (ohne Sound) sind Motor- und Steuerwagen hardwaremäßig ausreichend ausgestattet. Würde Dein Microcode auch in dieser Konstellation (DHP 260 und FH 05) funktionieren? Es ginge dann also "nur" darum, Deinen Microcode auf die vorhandenen Decoder aufzuspielen.
Habe ich Deinen Fotos und Deiner Beschreibung richtig entnommen, daß die Wagen ihre Original-Kupplung behalten und nicht digital ferngesteuert entkuppelt werden? Das Betätigen der Taste "Kuppeln" dient dann also "nur" dazu, die Decoder über die aktuelle Fahrzeugkonstellation zu informieren?
Herzliche Grüße
Elmar
LANG MoBa-Elektronik - 04.09.17 20:07
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Elmar W.
Jetzt gibt es allerdings ein Problem, das ich noch nicht gelöst habe: Wenn ich den Steuerwagen an den hinteren Führerstand des Motorwagens ankuppele, zeigt die Spitzen-/Schlußbeleuchtung des Steuerwagens die richtige Beleuchtung an. Kuppele ich ihn an den vorderen Führerstand an, so zeigt er das jeweils falsche Beleuchtungsbild. Es müßte also eine Möglichkeit geben, daß durch Drücken der Taste F2 die Ausgänge LV und LR invertiert werden. Hättest Du dazu evtl. eine Idee?
Hallo Elmar,
mit der aktuellen D&H Firmware wird das wohl nicht gehen. Mit dem Zimo "Schweizer Mapping" wohl schon, auch wenn man ein wenig um die Ecke denken muss.
Viele Grüße,
Torsten
hallo Elmar,
mit dem dhp260 geht es wahrscheinlich nicht, obwohl ich den funktionsmässig auch aufblasen kann.
seine Reaktionszeiten sind anders als beim fh05.
ich habe die derzeit aktuellen d&h Decoder DH16A und FH05C verwendet. die haben beim einstellen dieselben Reaktionszeiten.
gruß ho
mit dem dhp260 geht es wahrscheinlich nicht, obwohl ich den funktionsmässig auch aufblasen kann.
seine Reaktionszeiten sind anders als beim fh05.
ich habe die derzeit aktuellen d&h Decoder DH16A und FH05C verwendet. die haben beim einstellen dieselben Reaktionszeiten.
gruß ho
Dietrich M. - 06.09.17 10:31
Hallo ho
FH05C ??? soll wohl FH05B heißen?
.png)
Dietrich
(hier sind es derzeit 19°)
FH05C ??? soll wohl FH05B heißen?
Dietrich(hier sind es derzeit 19°)
Der ETA 150 war ein Akkutriebwagen, also elektrisch angetrieben. Ich bin nur wenige Male mit ihm mitgefahren, und ein besonderes Fahrgeräusch ist mir nicht erinnerlich - außer, dass es leise war. Es könnte aber ähnlich wie ein S-Bahn-Wagen geklungen haben. Mir ist bislang kein Sound-Projekt bekannt, das ein solches Fahrgeräusch abbilden würde.
Deshalb wird mein ETA 150 genauso wenig ein Soundmodul bekommen wie der ETA 180.
Gruß
Peter
Deshalb wird mein ETA 150 genauso wenig ein Soundmodul bekommen wie der ETA 180.
Gruß
Peter
hallo Dietrich,
du hast ja recht. ist FH05B.
für mich im kopf allerdings FH05C, da derselbe ASIC wie beim DH10C drauf ist.
grüsse ho
du hast ja recht. ist FH05B.
für mich im kopf allerdings FH05C, da derselbe ASIC wie beim DH10C drauf ist.
grüsse ho
hallo Peter,
dann schau mal bei dietz / uhlenbrock nach.
die haben den Sound der ETA 150 und auch der Zigarre.
oder glaubst du, ich mache einen dummy-Sound in ein Fahrzeug rein?
mfg ho
dann schau mal bei dietz / uhlenbrock nach.
die haben den Sound der ETA 150 und auch der Zigarre.
oder glaubst du, ich mache einen dummy-Sound in ein Fahrzeug rein?
mfg ho
moin, moin,
toller Bericht,
ABER
bei der Überschrift werden wir ihn wohl bald nicht mehr finden. Wie wär's mit
"Soundnachrüstung BR515 Hobbytrain"
Gruß
Wolfgang
toller Bericht,
ABER
bei der Überschrift werden wir ihn wohl bald nicht mehr finden. Wie wär's mit
"Soundnachrüstung BR515 Hobbytrain"
Gruß
Wolfgang
hallo Wolfgang,
habe den Titel ergänzt.
mfg ho
habe den Titel ergänzt.
mfg ho
Prima
@15 Peter,
der ETA 150 hatte sogar ein sehr typisches Fahrgeräusch, das man von allen anderen Fahrzeugen unterscheiden konnte. Ich bin aber sehr oft damit gefahren, so dass mir dieses Geräusch noch heute in den Ohren ist.
Ich war sogar bei der allerletzten Fahrt eines 515 bei der DB AG September 1995 dabei. Es war eine Dienstfahrt von Gelsenkirchen nach Wanne-Eickel mit anschließender Abstellung im Bw.
Gruß, Thomas
der ETA 150 hatte sogar ein sehr typisches Fahrgeräusch, das man von allen anderen Fahrzeugen unterscheiden konnte. Ich bin aber sehr oft damit gefahren, so dass mir dieses Geräusch noch heute in den Ohren ist.
Ich war sogar bei der allerletzten Fahrt eines 515 bei der DB AG September 1995 dabei. Es war eine Dienstfahrt von Gelsenkirchen nach Wanne-Eickel mit anschließender Abstellung im Bw.
Gruß, Thomas
Beitrag editiert am 07. 09. 2017 06:36.
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