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THEMA: No-Name BR 55 (preuß. G8..j und Byr 65
THEMA: No-Name BR 55 (preuß. G8..j und Byr 65
gschnu - 04.09.17 21:14
Hallo,
ich hab in der Bucht verschiedene G8 Modelle gefunden, bei denen kein Hersteller ersichtlich ist.
Hat jemand eine Idee, woher diese Modelle kommen? Sie sehen ein bisschen nach "2. Wahl" aus, finde ich.
http://www.ebay.de/itm/N-Dampflok-mit-Tender-BR...rksid=p2056016.l4276
http://www.ebay.de/itm/Spur-N-Dampflok-BR-65-10...047675.c100005.m1851
Gruß
Georg
ich hab in der Bucht verschiedene G8 Modelle gefunden, bei denen kein Hersteller ersichtlich ist.
Hat jemand eine Idee, woher diese Modelle kommen? Sie sehen ein bisschen nach "2. Wahl" aus, finde ich.
http://www.ebay.de/itm/N-Dampflok-mit-Tender-BR...rksid=p2056016.l4276
http://www.ebay.de/itm/Spur-N-Dampflok-BR-65-10...047675.c100005.m1851
Gruß
Georg
Moin,
das sind jeweils Piko-Modelle aus der DDR von etwa 1968-85
Laufen auf Nicht-Piko-Gleisen schlecht, auf selbigen ganz passabel.
Die 65.10 ist übrigens eine gute Version mit anscheinend 4-Achs-Stromabnahme UND Kurbelzapfen aus Metall, sieht man nicht mehr soo oft.
Die 55 kannste hingegen vergessen, alle Räder vorn Haftreifen.
VG
Horst
das sind jeweils Piko-Modelle aus der DDR von etwa 1968-85
Laufen auf Nicht-Piko-Gleisen schlecht, auf selbigen ganz passabel.
Die 65.10 ist übrigens eine gute Version mit anscheinend 4-Achs-Stromabnahme UND Kurbelzapfen aus Metall, sieht man nicht mehr soo oft.
Die 55 kannste hingegen vergessen, alle Räder vorn Haftreifen.
VG
Horst
Hallo Georg,
das sind Piko Spur N Modelle.
Grüße
Markus
das sind Piko Spur N Modelle.
Grüße
Markus
Hatten die Modelle damals keine Herstellerbezeichnung? Sie wurden ja auch exportiert...
GG
GG
Bei den Dieselloks/Elloks war mE PIKO unten eingespritzt, bei den Dampfloks könnten die das tatsächlich weggelassen haben, nie drauf geachtet.
Hallo zusammen,
haben die Loks eine Verpackung? Wenn ja, sollte die Herkunft eindeutig sein.
In der Tat sind beide Loks Piko- Produkte.
Die BR 55.25 war als #5/4117 zu haben; es ist die 1. Variante, die 1970 bis 1972 gebaut wurde.
Bei der BR 55 wird der Strom nur über die Tenderräder abgenommen; die Kupplung zur Lok ist daher zweipolig.
Die BR 65.10 war als #5/4103 zu haben; auch hier die 1. Version, die von 1968 bis 1973 gebaut wurde.
Dem Vernehmen nach laufen die Loks auf Piko- Gleisen einigermaßen akzeptabel, auf anderen Gleisen weniger gut.
Beste Grüße
Klaus
haben die Loks eine Verpackung? Wenn ja, sollte die Herkunft eindeutig sein.
In der Tat sind beide Loks Piko- Produkte.
Die BR 55.25 war als #5/4117 zu haben; es ist die 1. Variante, die 1970 bis 1972 gebaut wurde.
Bei der BR 55 wird der Strom nur über die Tenderräder abgenommen; die Kupplung zur Lok ist daher zweipolig.
Die BR 65.10 war als #5/4103 zu haben; auch hier die 1. Version, die von 1968 bis 1973 gebaut wurde.
Dem Vernehmen nach laufen die Loks auf Piko- Gleisen einigermaßen akzeptabel, auf anderen Gleisen weniger gut.
Beste Grüße
Klaus
Passt zwar jetzt nicht ganz hierher, aber da schon 2 Leute geschrieben haben, dass die Piko Loks nur auf Piko Schienen gut laufen würde mich interessieren, weshalb das so ist.
Vlt kann mich ja jemand aufklären?
Gruß
Georg
Vlt kann mich ja jemand aufklären?
Gruß
Georg
Oack ne jechn! - 05.09.17 14:31
Hallo Georg!
Ich hatte mal eine PIKO BR 65: In der DDR gab es zwar die Spur N, dass Angebot war aber recht dünn. Kurz vor dem Ende der DDR wurde die Produktion dann auch komplett eingestellt. Als ich Anfang der 1980-iger Jahre mit Spur N anfing, gab es im Handel nur noch die BR 65 als einzige Dampflok und dass meistens nur als "Bückware". Bei der BR 55 soll wohl schon vorher die Gussform kaputt gegangen sein. Im November 1989 hab ich mir dann als 1. "Westlok" eine Arnold Köf in Coburg gekauft.
Nun zu Deiner Frage: Die Abmessungen der BR 65 stimmten nicht ganz, sie ist etwas zu groß geraden, dass galt auch für die Räder und Spurkränze. Wenn man die BRAWA BR 65 und PIKO BR 65 nebeneinander stehen hatte, gab es da schon einen optischen Unterschied. Als ich mir dann ROCO Gleise zugelegt hatte, stießen die Räder der PIKO BR 65 immer an die Schwellen und beim Überfahren der Weichen gab es sehr oft Entgleisungen. Laut Statistik soll aber das PIKO Gleis, die gleiche Höhe wie das ROCO Gleis gehabt haben, was mich etwas wundert, da die gute alte PIKO BR 65 auf PIKO Gleisen ohne Probleme fuhr.
HG, Wieland.
Ich hatte mal eine PIKO BR 65: In der DDR gab es zwar die Spur N, dass Angebot war aber recht dünn. Kurz vor dem Ende der DDR wurde die Produktion dann auch komplett eingestellt. Als ich Anfang der 1980-iger Jahre mit Spur N anfing, gab es im Handel nur noch die BR 65 als einzige Dampflok und dass meistens nur als "Bückware". Bei der BR 55 soll wohl schon vorher die Gussform kaputt gegangen sein. Im November 1989 hab ich mir dann als 1. "Westlok" eine Arnold Köf in Coburg gekauft.
Nun zu Deiner Frage: Die Abmessungen der BR 65 stimmten nicht ganz, sie ist etwas zu groß geraden, dass galt auch für die Räder und Spurkränze. Wenn man die BRAWA BR 65 und PIKO BR 65 nebeneinander stehen hatte, gab es da schon einen optischen Unterschied. Als ich mir dann ROCO Gleise zugelegt hatte, stießen die Räder der PIKO BR 65 immer an die Schwellen und beim Überfahren der Weichen gab es sehr oft Entgleisungen. Laut Statistik soll aber das PIKO Gleis, die gleiche Höhe wie das ROCO Gleis gehabt haben, was mich etwas wundert, da die gute alte PIKO BR 65 auf PIKO Gleisen ohne Probleme fuhr.
HG, Wieland.
Trainworld - 05.09.17 18:25
Hallo im Forum,
selbst wenn das Piko - Gleis die gleiche Schienenhöhe hatte, was ich aber bezweifle, habe nur gerade kein Vergleichsstück... - es hatte keine Kleineisen-Nachbildungen, an denen diese wortwörtlichen Pizzaschneider hängen bleiben konnten.
Im übrigen war die 55er für ihre Zeit nicht mal so schlecht und ab und an gab es (zumindest bei der Erstserie mit komplett angetriebenen Achsen) auch mal ganz gut laufende Exemplare *lach*. Auch wenn die Übersetzung Langsamfahrten nicht wirklich zuließ...
Die 65.10 war schon von Anfang an einfach eine Krücke, die sich so nur in einer Mangelwirtschaft halten konnte. Weder maßstäblich, noch fahrbar...
meint grüßend
Roland
selbst wenn das Piko - Gleis die gleiche Schienenhöhe hatte, was ich aber bezweifle, habe nur gerade kein Vergleichsstück... - es hatte keine Kleineisen-Nachbildungen, an denen diese wortwörtlichen Pizzaschneider hängen bleiben konnten.
Im übrigen war die 55er für ihre Zeit nicht mal so schlecht und ab und an gab es (zumindest bei der Erstserie mit komplett angetriebenen Achsen) auch mal ganz gut laufende Exemplare *lach*. Auch wenn die Übersetzung Langsamfahrten nicht wirklich zuließ...
Die 65.10 war schon von Anfang an einfach eine Krücke, die sich so nur in einer Mangelwirtschaft halten konnte. Weder maßstäblich, noch fahrbar...
meint grüßend
Roland
Hallo,
Die 65 wurde - so der Zwang der Vorgaben - um den Motor herum konstruiert. Und ich bitte darum, wenn man schon so urteilt, die Lok mal mit den Westprodukten der damaligen Zeit zu vergleichen. Zu der Zeit produzierte Arnold die 66 ( http://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-art...how=4&MaxCount=5 ) die jetzt auch nicht durch Detailreichtum glänzt. Fleischmann brachte zu dieser Zeit die 50, die schon besser aussieht ( http://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-art...w=8&MaxCount=939 ) und von Trix die 01 ( http://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-art...74&MaxCount=1016 ), auch nicht mit besonders vielen Details. Dass alle genannten Loks Rennsemmeln waren ist sicher jedem klar.
Und so viele konstruktive Schwächen die Piko-65 sie auch hat, aber die Konstruktion mit dem Knickrahmen war damals genial - und ist es immer noch. Auch die einfache Möglichkeit der 55, schnell Lok und Tender zu trenne gibt es bei heutigen Konstruktionen nicht mehr. Es wäre schön wenn sich heutige Konstrukteure mal ein Beispiel an den alten Piko-Konstruktionen nehmen könnten - sowohl beim Fahrwerk der N 65, als auch bei Rahmen der H0-Dampfloks! Die H0-Dampfer von Piko kamen auch um jede Kurve, aber ohne dass sie vorne und hinten meilenweit neben dem Gleis hingen!
Grüße,
Rico
Zitat
Die 65.10 war schon von Anfang an einfach eine Krücke, die sich so nur in einer Mangelwirtschaft halten konnte. Weder maßstäblich, noch fahrbar...
Die 65 wurde - so der Zwang der Vorgaben - um den Motor herum konstruiert. Und ich bitte darum, wenn man schon so urteilt, die Lok mal mit den Westprodukten der damaligen Zeit zu vergleichen. Zu der Zeit produzierte Arnold die 66 ( http://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-art...how=4&MaxCount=5 ) die jetzt auch nicht durch Detailreichtum glänzt. Fleischmann brachte zu dieser Zeit die 50, die schon besser aussieht ( http://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-art...w=8&MaxCount=939 ) und von Trix die 01 ( http://www.spurweite-n.de/ncontent/ndb/ndb-art...74&MaxCount=1016 ), auch nicht mit besonders vielen Details. Dass alle genannten Loks Rennsemmeln waren ist sicher jedem klar.
Und so viele konstruktive Schwächen die Piko-65 sie auch hat, aber die Konstruktion mit dem Knickrahmen war damals genial - und ist es immer noch. Auch die einfache Möglichkeit der 55, schnell Lok und Tender zu trenne gibt es bei heutigen Konstruktionen nicht mehr. Es wäre schön wenn sich heutige Konstrukteure mal ein Beispiel an den alten Piko-Konstruktionen nehmen könnten - sowohl beim Fahrwerk der N 65, als auch bei Rahmen der H0-Dampfloks! Die H0-Dampfer von Piko kamen auch um jede Kurve, aber ohne dass sie vorne und hinten meilenweit neben dem Gleis hingen!
Grüße,
Rico
Hallo Rico,
volle Zustimmung!!! Gerade diese Konstruktionen von Piko hätten viele Loks der Westgroßserienhersteller sehr gut gestanden und würden noch heute passen!!
Ich hatte diese genialen Konstruktionen auch auf der Anlage laufen. Allerdings waren es schnelle Loks und nicht so optimal auf Rocogleisen.
Gruß
H-W
volle Zustimmung!!! Gerade diese Konstruktionen von Piko hätten viele Loks der Westgroßserienhersteller sehr gut gestanden und würden noch heute passen!!
Ich hatte diese genialen Konstruktionen auch auf der Anlage laufen. Allerdings waren es schnelle Loks und nicht so optimal auf Rocogleisen.
Gruß
H-W
Hallo Georg, es gab bei der 55er zwei Varianten. Eine mit vier angetriebenen Achsen ( die hast du erwischt) und eine mit zwei angetriebenen Achsen (3.+4.) Da gab es nur die beiden Achsen mit Haftreifen.
Die Stromabnahme erfolgt nur über den Tender auf zwei Achsen. Man kann hier mit etwas basteln noch eine Achse zur Stromabnahme bewegen. Da die Lok, auch mit Gewicht im Kessel, zu leicht war, sprang sie mehr über die Gleise als sie fuhr.
Die 65er gab es auch in zwei Versionen. Einmal mit angespritzten Kurbelzapfen ( da wurden Scheiben über den Kuppelstangen aufgesetzt und erwärmt so das sie nicht abfallen konnten). Die andere Version erhielt später Bohrungen in die Metallzapfen eingedrückt wurden. Wenn die beiden Drehgestelle der Kuppelachsen nicht sauber über die Halteschrauben eingestellt waren gab es immer Probleme mit den Fahreigenschaften in Gleisbögen. Dazu kommt noch der hohe Schwerpunkt durch das Gewicht im Kessel.
Der Unterschied zwischen "West"gleisen und Pico bestet darin, das Picogleise kein" Kleineisen" haben und dadurch der Spurkranz nicht aufläuft. Versuche die Spurkränze abzudrehen sind meist gescheitert, da beim Einstechen des Stahls sich der Spurkranz auf dem Plasterad gedreht hat. damit war die Achse hin.
Hoffe ich konnte dich etwas aufklären. Gruß Bruno
Die Stromabnahme erfolgt nur über den Tender auf zwei Achsen. Man kann hier mit etwas basteln noch eine Achse zur Stromabnahme bewegen. Da die Lok, auch mit Gewicht im Kessel, zu leicht war, sprang sie mehr über die Gleise als sie fuhr.
Die 65er gab es auch in zwei Versionen. Einmal mit angespritzten Kurbelzapfen ( da wurden Scheiben über den Kuppelstangen aufgesetzt und erwärmt so das sie nicht abfallen konnten). Die andere Version erhielt später Bohrungen in die Metallzapfen eingedrückt wurden. Wenn die beiden Drehgestelle der Kuppelachsen nicht sauber über die Halteschrauben eingestellt waren gab es immer Probleme mit den Fahreigenschaften in Gleisbögen. Dazu kommt noch der hohe Schwerpunkt durch das Gewicht im Kessel.
Der Unterschied zwischen "West"gleisen und Pico bestet darin, das Picogleise kein" Kleineisen" haben und dadurch der Spurkranz nicht aufläuft. Versuche die Spurkränze abzudrehen sind meist gescheitert, da beim Einstechen des Stahls sich der Spurkranz auf dem Plasterad gedreht hat. damit war die Achse hin.
Hoffe ich konnte dich etwas aufklären. Gruß Bruno
Moin,
im Prinzip wurde alles schon gesagt und ich kann vieles bestätigen. Meine 65.10 machte immer wieder Probleme in den engen Piko-Radien, saß öfters wegen verkeiltem Gestänge bastelnd da. Die Fahreigenschaften und die Optik an sich waren für Ende der 60er-Jahre sicher gut, wenn nicht gar hervorragend. Wenn die Krücke fuhr konnte man damit auch gescheit langsam fahren. Zugkraft war eh gut. Auf Roco-Gleisen dann nicht mehr fahrbar, jede Weiche vorwärts das Herzstück gesucht. Da halfen auch Basteleien am Vorläufer nichts.
Der hohe Schwerpunkt stimmt allerdings, einmal an ner Weiche rechts von der Anlage gekippt, fuhr dann lange ohne rechtes Windleitblech, abgebrochen, mehr war zum Glück nicht kaputt. Ersatzteile waren in meiner Kleinstadt nicht aufzutreiben, geschweige denn Gleise und erst recht Weichen. Ende der 80er gab es genau nichts in N, nicht mal unterm Ladentisch. Kann man heutzutage nicht mehr glauben, wo es vieles immer gibt und den Rest mit Geduld in der Bucht. Allerdings gibt es da auch eine fallende Tendenz.
Die 55 hatte nur ein Kumpel, der Schrott fuhr quasi gar nicht. Auch 4 Haftreifenachsen.
Hätte ich mehr Platz in meinem Wohnblock gehabt, wäre ich eh für Enkel zu H0 (TT war auch nicht besser als N, konnte TT nie was abgewinnen) gewechselt, aber naja, 1990 war's dafür dann zu spät. Damals hatte ich erstmal andere Probleme und dann kamen die ersten Brawaloks raus. Roco auf die Anlage und gut war. N behalten. Schöne Zeiten damals.
VG
Horst
im Prinzip wurde alles schon gesagt und ich kann vieles bestätigen. Meine 65.10 machte immer wieder Probleme in den engen Piko-Radien, saß öfters wegen verkeiltem Gestänge bastelnd da. Die Fahreigenschaften und die Optik an sich waren für Ende der 60er-Jahre sicher gut, wenn nicht gar hervorragend. Wenn die Krücke fuhr konnte man damit auch gescheit langsam fahren. Zugkraft war eh gut. Auf Roco-Gleisen dann nicht mehr fahrbar, jede Weiche vorwärts das Herzstück gesucht. Da halfen auch Basteleien am Vorläufer nichts.
Der hohe Schwerpunkt stimmt allerdings, einmal an ner Weiche rechts von der Anlage gekippt, fuhr dann lange ohne rechtes Windleitblech, abgebrochen, mehr war zum Glück nicht kaputt. Ersatzteile waren in meiner Kleinstadt nicht aufzutreiben, geschweige denn Gleise und erst recht Weichen. Ende der 80er gab es genau nichts in N, nicht mal unterm Ladentisch. Kann man heutzutage nicht mehr glauben, wo es vieles immer gibt und den Rest mit Geduld in der Bucht. Allerdings gibt es da auch eine fallende Tendenz.
Die 55 hatte nur ein Kumpel, der Schrott fuhr quasi gar nicht. Auch 4 Haftreifenachsen.
Hätte ich mehr Platz in meinem Wohnblock gehabt, wäre ich eh für Enkel zu H0 (TT war auch nicht besser als N, konnte TT nie was abgewinnen) gewechselt, aber naja, 1990 war's dafür dann zu spät. Damals hatte ich erstmal andere Probleme und dann kamen die ersten Brawaloks raus. Roco auf die Anlage und gut war. N behalten. Schöne Zeiten damals.
VG
Horst
Hallo,
wer eine gut erhaltene Piko-55 besitzt sollte sie als Rarität aufbewahren. Die nachgebildete
Piko-65 1010 sah ich vor einigen Monaten in einem sogenannten "DDR-Laden". Sie sah wie neu aus.
Der Verkäufer wollte mir weismachen wie gut doch die Lok sei, die ich mir nur anschaute. Auch in manchem An- und Verkaufgeschäft kann man Preise für alte DDR-Produkte sehen, die sich an der Realität heutiger Produkte orientieren. Man merkt das derartige Händler kaum Ahnung von Modelleisenbahnen haben dürften. Was die Piko-65er gegenüber der Brawa-65.10 jedoch hat sind die angebrachten Tenderleitern. Bei der gleichzeitigen Entwicklung der H0-Modelle der Baureihe 65.10
von Brawa und Gützold hatte letzterer Hersteller auch einen Knickrahmen konstruiert, die angebrachten Tenderleitern können so bei Kurvenfahrten dran bleiben.
Was die Radsätze der alten Piko-Fahrzeuge betrifft, so hatte ich mir eine zweiteilige Doppelstockeinheit besorgt und zum Einsatz die Plastikradsätze durch solche aus Metall ersetzt. Die Form der Radsätze waren auf das alte Piko-Hohlschienensystem abgestimmt. Was den Doppelstockzug im Vergleich zum überarbeitetem Minitrix-Modell betrifft, so sind schon Vergleichsunterschiede da. Das Trix-Modell hat eine Inneneinrichtung und auch eingebaute Metallteile sowie Bronzefedern in den Drehgestellen, an denen auch Magnete ohne Ankleben haften. Die leistungsschwachen DDR-Motoren hätten mit den heute schwereren Wagenmodellen ihre Mühe gehabt. Aber gibt ja Modelleisenbahner, die die alten Modelle aufgrund der lange haltbaren Motoren noch heute einsetzen, was man ja bei manchen Modellbahnausstellungen auch sehen kann.
Gruß Manfred.
wer eine gut erhaltene Piko-55 besitzt sollte sie als Rarität aufbewahren. Die nachgebildete
Piko-65 1010 sah ich vor einigen Monaten in einem sogenannten "DDR-Laden". Sie sah wie neu aus.
Der Verkäufer wollte mir weismachen wie gut doch die Lok sei, die ich mir nur anschaute. Auch in manchem An- und Verkaufgeschäft kann man Preise für alte DDR-Produkte sehen, die sich an der Realität heutiger Produkte orientieren. Man merkt das derartige Händler kaum Ahnung von Modelleisenbahnen haben dürften. Was die Piko-65er gegenüber der Brawa-65.10 jedoch hat sind die angebrachten Tenderleitern. Bei der gleichzeitigen Entwicklung der H0-Modelle der Baureihe 65.10
von Brawa und Gützold hatte letzterer Hersteller auch einen Knickrahmen konstruiert, die angebrachten Tenderleitern können so bei Kurvenfahrten dran bleiben.
Was die Radsätze der alten Piko-Fahrzeuge betrifft, so hatte ich mir eine zweiteilige Doppelstockeinheit besorgt und zum Einsatz die Plastikradsätze durch solche aus Metall ersetzt. Die Form der Radsätze waren auf das alte Piko-Hohlschienensystem abgestimmt. Was den Doppelstockzug im Vergleich zum überarbeitetem Minitrix-Modell betrifft, so sind schon Vergleichsunterschiede da. Das Trix-Modell hat eine Inneneinrichtung und auch eingebaute Metallteile sowie Bronzefedern in den Drehgestellen, an denen auch Magnete ohne Ankleben haften. Die leistungsschwachen DDR-Motoren hätten mit den heute schwereren Wagenmodellen ihre Mühe gehabt. Aber gibt ja Modelleisenbahner, die die alten Modelle aufgrund der lange haltbaren Motoren noch heute einsetzen, was man ja bei manchen Modellbahnausstellungen auch sehen kann.
Gruß Manfred.
Hallo,
vor vielen Jahren, in meiner Moba-Jugend hatte ich auch eine Piko 65.10, die habe ich auch noch, allerdings nicht mehr im Originalzustand..
Sie lief seiner Zeit auf meinen Gleisen von Mtr. und Lima durchaus zuverlässig, sogar besser, als die 64 von Mtr. ! Da hatte ich keine Probleme mit den Kleineisen der C80 Gleise!
Noch div. vorhandene alte Piko Loks laufen sogar bei mir auf Peco C55....!!!
Gruß
Gabriel
vor vielen Jahren, in meiner Moba-Jugend hatte ich auch eine Piko 65.10, die habe ich auch noch, allerdings nicht mehr im Originalzustand..
Sie lief seiner Zeit auf meinen Gleisen von Mtr. und Lima durchaus zuverlässig, sogar besser, als die 64 von Mtr. ! Da hatte ich keine Probleme mit den Kleineisen der C80 Gleise!
Noch div. vorhandene alte Piko Loks laufen sogar bei mir auf Peco C55....!!!
Gruß
Gabriel
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