THEMA: Können Permanentmagneten ihre Kraft verlieren?

Hallo Harald, das Magnetfeld kann z.B. durch Schläge, also mechanische Einwirkung von außen, durch ein starkes äußeres Magnetfeld mit umgekehrter Polarisation oder auch durch Hitzeeinwirkung geschwächt werden. Solange die Materialstruktur des Magneten nicht verändert /zerstört wurde, ist eine erneute Magnetisierung möglich.

Beste Grüsse

Michael

Ja, kann auf jeden Fall. Anlasser im Auto ist der Klassiker, die Dinger sind nach rund 10 Jahren auch "müde". Man glaubt die Batterie kann nichts mehr, aber trotz neuer und voller Batterie zieht der dann nicht mehr durch.

Und ja, man kann Magnete wieder neu Magnetisieren, wenn man entsprechend starke Magnetfelder erzeugen kann. Aber ich fürchte, daß ist nichts für mal eben im Bastelkeller. Aber ja, mit ein paar dicken Spulen und reichlich Strom geht das. Schließlich werden die Dinger ja auch so "gemacht".

Gruß
Klaus

Hallo Harald,
kann mich der Ausführung von Michael nur anschließen.
Ist bei mir doch etwas aus der sehr lange zurückliegenden Schulzeit hängen geblieben.

Gruß Dietmar

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Danke erstmal für die Antworten.

Was ist zu tun?
Einerseits hab ich keine Lust, deswegen einen Batzen Geld in die alte Lok zu investieren, andererseits kommt der Basteltrieb durch. Abder dolle Ahnung hab ich davon nicht ....

Gruß Harald

Servus Harald
Das ist ein altes Problem bei FLM Loks, ich würde Dir einen Motor von SB  empfehlen, sonst hast Du das Problem bald wieder. Aktuell gehen bei mir gerade eine 151 und eine 103 flöten. Digital gleicht die Lastregelung das eine Zeit lang aus, aber irgendwann ist Schluss. Vorsicht auch bei gebrauchten Motoren, die haben oft auch das Problem und werden deswegen verkauft ....
Lg Peter

Mittag!
Vielleicht eine dumme Frage : koennte mann dass Magnetfeld verstaerken durch Plazierung  von Neodym-Magnetenauf die Orginalmagnete oder die sogar darin zu versenken ??!!
Issscht nur ein Idee !
Meint,
Rae

Alles keine große Sache bei den kleinen Magneten die die Motore haben. Ja die verlieren an Remanenz. Beheben kann man das indem man den Magneten neuerlich hochmagnetistert. Das "merkt" sich das Teil und altert danach abermals so wie beim ersten mal. Also einige Jahre geht's wider, dann kann man abermals remagnetisieren.

Zum neuerlichen Magnetisieren kann man Elektromagnete nehmen, die sind aber für Bastler nicht so leicht zu bekommen und handhaben. Ich empfehle da Neodym Magnete, bekommt man zum Beispiel beim blauen Klaus. Einfach den Magnet annähern, Polarität spürt man ohne hin und ein bisschen dran herum streichen - fertig.

Damit "repariere" ich seit 30 Jahren alte Kleinbahn, Fleischmann und Märklinmotore (jene mit Hamomagnet)

Das Problem ließe sich weitgehend vermeiden wenn man ordentliches Material für den Permanentmagneten verwenden würde, die Modellbahner wollen die €0,10 die das mehr kostet aber nicht bezahlen. Einfach hier im Forum über Preise nachlesen und eine Runde nachdenken.
-AH-

Arnold,

als ob es da um 10Cent ginge! Da bekommt man das gleiche Zugset mal für 99,-€ und mal für 243,-€. Glaubst du, das macht einen Unterschied beim Motor?
In Wahrheit ist es Gewinnmaximierung durch die mit spitzem Bleistift rechnenden Sanierer beim Hersteller.

Jens

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Danke für die Tipps, man lernt nie aus.

Aber ehe jetzt wieder die FLM-Qualitätsdiskussionen losgehen: Die Lok ist wie gesagt gut 40 Jahre alt und gefahren worden, nix Vitrine.

Also das mit dem Neodymmagneten muss ich mal probieren.

Gruß Harald

@8 Weg vom Thread Thema, dennoch liegt da das Problem. Wenn man verrückte Preise ständig hat dann gibt's auch den Druck jeden Euro mehrfach umzudrehen. Klar ein paar Cent im Materialeinkauf werden nach der Kette Produktion Handel zu einigen Euro. WEIL man aber egal wie schlecht es ist lieber billig kauft hat man den Murx!
-AH-

Servus Jens!

Themenverfehlung, Nicht Genügend, setzen!

LG
AP

Es gab in den letzten 40  Jahren einen enormen Fortschritt bei den Permanentmagneten. Wenn die alten Magneten nichts mehr taugen würde ich sie durch Neodym oder Supermagnete ersetzten. Diese sind um ein vielfaches stärker und können deshalb auch etwas kleinere Abmessungen haben. Zu starke Magnete vergrössern das Rastmoment bei Dreipolern. Da muss man ein wenig versuchen.

Zum Aufladen den alten Magnet in die Mitte von zwei möglichst starken Neodymmagnerten nehmen.

Viele Grüsse

Matthias

[quote nr=11 name=AP ] Themenverfehlung, Nicht Genügend, setzen! [quote]
Hallo !

Dabei heist es immer die Hersteller lesen hier mit,nein ,es sind die Oberehrer.  

Gruß : Werner S.

Hallo miteinander
Nachdem mich hier jetzt manche neugierig gemacht haben, welche Magnete soll man da nehmen? Genügt einer mit 6,5kg Haftkraft um die Motoren wieder zum Leben zu erwecken?
Lg Peter

https://www.supermagnete.at/quadermagnete-neody...nickelt_Q-19-13-06-N