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THEMA: Wer von Euch betreibt einen "richtigen" Kopfbahnhof?

THEMA: Wer von Euch betreibt einen "richtigen" Kopfbahnhof?
Startbeitrag
Neuber* - 25.09.17 15:16
Hallo Leute!
Eine vielleicht merkwürdige Fragestellung, aber kurz einführend mal erklärt.
Ich hab´ ja eigentlich vor ca. drei Jahren aus Zeitmangel mit diesem Hobby aufgehört und fast alles verkauft. Nun ist mir beim Umräumen des ehemaligen Hobbyzimmers wieder mein original verpackter Bausatz vom "Anhalter Bahnhof" (Spur Z-Märklin) in die Hände gefallen. Ich habe nie das Projekt gestartet, weil ich keinen zweiten (bezahlbaren) Bausatz bekommen habe, um die Halle zu verlängern. Soweit die Vorgeschichte, nun zu meiner Frage:
hat einer von Euch einen Kopfbahnhof, mit all´ seinen "Problemen" beim Betrieb, gebaut und im Einsatz? Ich meine jetzt auch keinen Bahnhof in den modernen Epochen, wo Triebwagen, ICEs und Wendezüge ´rein und wieder ´raus fahren. Sondern mit Dampfloks die dort enden, die Wagen mit einer anderen Lok abgezogen werden, die Dampflok wieder ausfährt usw..
Ein großer Vorteil wären sicher schon mal digitalbetriebene Loks, um die Trennstellen am Ende der Gleise zu sparen. Bleibt u.a. noch das Entkuppeln. Hier müssen ja dann alle Züge exakt auf den Entkupplern zum Stehen kommen?! Bei Bahnsteigen ist das bestimmt leichter, weil man mehr Einblick auf die Gleise hat. Aber bei einer Bahnhofshalle?! Wie macht Ihr das?

Ich möchte also nur gern mal von Euch hören bzw. mich mit Euch austauschen:
wie habt Ihr das eine oder andere gelöst?
wie Euer Arbeitsaufwand war/ist?
würdet Ihr sagen, daß es eine Menge "Spielspaß" bietet, so ein Kopfbahnhof?  ...

Ich hätte irgendwie schon Lust dieses Projekt doch noch zu starten. Muß ja auch nicht in einem Jahr fertig werden...

Danke schon mal bis hierhin für die Geduld beim Durchlesen, ich freu´ mich auf Antworten,
Gruß, Mark

Hallo Mark,

mein Modellbahnertum habe ich mit einem Kopfbahnhof begonnen. Lange ist es her. Das erste was ich bald tat, so umzubauen, dass ich zunächst zwei Gleise als Durchgangsgleise hatte... So interessant Lokwechsel und die Rangiererei (Zug rausziehen in den Abstellbahnhof etc.) ist, so nervig kann es auch sein, wenn man nicht auch mal neben der Anlage sitzen kann und einfach den Zügen beim fahren zusehen kann.

Sprich: ich habe es aufgegeben... Und empfehle aus dieser Erfahrung jedem, der einen Kopfbahnhof plant, andernorts die Möglichkeit zu schaffen, Züge einfach mal fahren zu lassen (nicht nur zum Zuschauen, auch zum Einfahren, Testen etc.). Zum Beispiel durch eine Umgehungskurve.


Viele Grüße,

Simon
Hallo,

Zitat

Bleibt u.a. noch das Entkuppeln. Hier müssen ja dann alle Züge exakt auf den Entkupplern zum Stehen kommen?! Bei Bahnsteigen ist das bestimmt leichter, weil man mehr Einblick auf die Gleise hat. Aber bei einer Bahnhofshalle?! Wie macht Ihr das?


Ich habe noch keinen Kopfbahnhof in Betrieb, wohl aber in Planung. Über das Problem habe ich mir auch schon Gedanken gemacht und bin zu einer einfachen Lösung gekommen. Wenn man statt einem Entkuppler pro Gleis zwei oder drei Entkuppler verbaut dann steht die Kupplung der Lok recht sicher auf einem Entkuppler.

Das Problem der schlechten Sicht kann man entschärfen indem man die Bahnhofshalle aus durchsichtigen Materialien baut.

Grüße,
Rico
Hallo Mark,

seit Jahren baue ich an meiner Bahn mit den Kernpunkten Kopfbahnhof und lange Strecken,und da ich jetzt im Ruhestand bin hoffe ich zügiger voran zu kommen.Meine Strecken  entsprechen dem Hundeknochen und münden an den Enden in je einem 10gleisigen Schattenbahnhof.Der Kopfbahnhof wird von 2 Richtungen angefahren und kann auch umfahren werden,so das ich mir in Ruhe die fahrenden Züge anschauen kann,die im automatischen Selbstblock zwischen den Schattenbahnhöfen verkehren.Lediglich an den Zufahrtsrampen zum KoBa entscheide ich ob umfahren wird oder in den KoBa  eingefahren wird.Somit ist bei mir Simons Wunsch erfüllt,die fahrenden Züge einfach mal auf Strecke zu beobachten.

Zum KoBa:Er ist seit einigen Monaten endlich befahrbar,so daß ich die Betriebsabläufe gut "Nachspielen" kann.Habe jetzt in den letzten Wochen das BW noch mal erweitert und mehr detailliert,aber dennoch gibt es viel zu tun.Das mit dem Entkuppeln habe ich jetzt mit Roco-Entkupplern gelöst,da die Unterflurigen nicht in jedem Gleis einbaubar sind aufgrund der darunterliegenden Strecke.Eine Halle ist z.Zt.nicht geplant,da ich nicht wüßte wie ich sie bauen könnte.Ich fahre übrigens analog ,und die Gleisanlagen sind in fünf Stromkreise eingeteilt,damit ich im Extremfall je 2 einfahrende,2 ausfahrende und einen auf der Nebenbahn verkehrenden Zug steuern kann.Klingt sehr altmodisch-aber es klappt

Anbei einiges von Youtube um einen Eindruck zu vermitteln.
https://www.youtube.com/watch?v=M1HyLutz8SY
https://www.youtube.com/watch?v=7VzDPRhfok4

Damit ich hier keinen langweile,kannst mich falls gewünscht gern über PN kontaktieren.

Gruß Frank

Bei mir ist der Kopfbahnhof mit nur einem Zufahrtgleis seitlich an die Hauptanlage angeschlossen und dient hauptsächlich zum Abstellen schlecht trennbarer langer Zuggarnituren wie TGV, ICE etc. Auf 3 Gleisen sind Kuppelgleise in ca. 15 cm Abstand vom Gleisende installiert. Bevorzugt wird der Bahnhof von Wendezügen und Triebwagengarnituren angefahren.

Gruß
Peter

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Hallo Womo,

schönes Filmchen, aber hast Du auch genug RTW's, damit deine Fahrgäste nach dem Abrupten Anhalten auch schnellstes ins nächste Krankenhaus gebracht werden können  

Gruß Jürgen
Ey Jürgen,
(Spaßfaktor an)
war doch nur ein Democlip.Übung macht den Meister,und ich hab ja im Kanal beigeschrieben,das es nicht einfach ist zu filmen und gleichzeitig zu regeln.Mußt jetzt nicht neidisch mit nassen Augen werden,weil Du mit Deiner O-Spur nur nen Dorfhaltepunkt hinkriegst
(Spaßfaktor aus)

Gruß Frank
Hallo Mark

Auch ich betreibe einen Kopfbahnhof, sogar zwei. Dampfloks fahren keine.
Endkuppelt werden die Loks von Hand, also ohne Endkuppler. Ich komm an alle Gleise, ohne die Arme zu verrenken, gut ran.
Vor kurzem habe ich eine Verbindung zwischen beiden Kopfbahnhöfen geschaffen, so wie Simon es beschrieben hatte. Also zwecks Loks einfahren und einfach nur mal entspannt einen Zug mehrere Runden beim fahren zuzusehen.
Diese Verbindung kann ich ohne Probleme schnell entfernen.
Alles im allem macht der Kopfbahnhof Betrieb viel Spaß.

Gruß
Rudi
@ 2 Zum Thema Entkuppeln - wir haben auf der Club-Modulanlage auch Point-to-Point-Betrieb, ein Kopfbahnhof an einem, ein Fiddle-Yard am anderen Ende. Die klassischen Entkuppler (Herkat o. ä.) gibt es bei uns schon lange nicht mehr, dann wurde jahrelang von Hand entkuppelt. Jetzt sind wir dabei, den Kopfbahnhof mit DAPOL Easy-Shunt-Magneten auszurüsten. Ich selbst verwende sie auf meinem britischen Layout schon länger und bin sehr zufrieden damit. Ein wenig Bastelei allerdings, die Schwellen rauszuschneiden und die Dinger nachträglich einzubauen und die Oberfläche zu patinieren. Leichter ist es beim Neubau, da kann man 2 Magnete nebeneinander in die Korkbettung einlassen, Gleis drüber und man sieht nichts mehr davon.

https://www.youtube.com/watch?v=z_ZtLhyptIM

https://www.youtube.com/watch?v=mFk3D1yk6cg

Grüße, Phil
Hallo Phil.

Sehr interessant. Die Kupplungen habe ich gefunden. Die Magnete aber nicht. Hast Du mal bitte eine Artikelnummer für mich?

Danke

Gruß Frank
@ 9 Hallo Frank, ja hab ich:

2A-000-006 N GAUGE MAGNETS FOR COUPLING

Wir wollten ne größere Charge zunächst bei DM-Toys bestellen, hatte er nicht am Lager. Auch meine englischen Haus-und Hoflieferanten Hatton`s bzw. Rails of Sheffield hatten nicht die gewünschten 15 Packungen liegen...letztlich bekam ich sie von Osborn-Models geliefert. Die gehen offenbar momentan weg wie die warmen Semmeln. Die Kupplungen an sich gibts ja in 3 Schaftlängen, wobei wir nur Medium und Short verwenden.

Grüße, Phil

P. S.: Ein Kollege aus der British-N-Szene hat ein nettes Video zu den Dapol-Kupplungen erstellt:

https://www.youtube.com/watch?v=noZzz-1fzkQ



Ich habe zwar *noch* keinen Kopfbahnhof, aber zu dem Problem Kopfbahnhof mit genug Kreisverkehr zu kombinieren, um die Züge auch mal beim Fahren beobachten zu können, fällt mir gerade noch diese französische H0 Anlage ein. Find ich sehr ansprechend und platztsparend gelöst.

http://www.biscatrain.fr/

Schematischer Gleisplan hier:

http://www.biscatrain.fr/article-29602287.html

Finde ich als Konzept faszinierend und anregend. Und wenn man den vielen Videos von dem Herrn zusieht, scheint er wohl auch noch ziemlich viel Spaß an dem Betrieb auf der Anlage zu haben.

Misha
Guten Abend,
schon mal Danke für die ersten Erfahrungsberichte.
Ich habe damals zum Glück alle meine Modelle der "Berliner S-Bahn" von Arnold/Minitrain behalten, außerdem die Loks der Baureihe 74 mit den dazugehörigen Abteilwagen, die für die Berliner Stadtbahn taugen. Alles Epoche 2 natürlich. Passend zum "Anhalter". Die sollen dann auch permanent fahren, sowohl im Pendel als auch "im Kreis", auf einer eigenen Stadtbahnstrecke. So jedenfalls der damalige Plan...
Na mal sehen, freue mich auf weitere Meldungen,
Gruß, Mark
Hallo Mark,

da es bei einem Kopfbahnhof ja weniger um das allgemeine Rangieren geht, sondern eher um das Kopfmachen der Züge, ist das doch der prädestinierte Einsatzbereich für fernbediente Kupplungen (nur) an den Tfz.
Im Digitalbetrieb wird es da abhängig von der verwendeten Kupplung recht einfach (Krois, SD,...), analog bleibt einem da m.W. leider nur die Simplex-Kupplung.

Wenn man aber den erheblichen Schaltungsaufwand für einen Kopfbahnhof mit analogem Fahrbetrieb mit in Betracht zieht, könnte dann eine Digitalisierung m.E.n. durchaus eine Überlegung wert sein...

meint
Roger

p.s.
für stationäre Entkupplung (v.a. in der Halle) kursierte hier im Forum vor Jahren mal ein Tipp "mit dem Knick im Gleis". Für die Tillig-KK sollte dafür hingegen ein ausreichend langes "Blech" zwischen den Gleisen reichen. Damit entkuppelt dann auch alles, was bis über diese Stelle fährt. (Man darf also nicht mit einem geschobenen Wagen komplett darüber hinaus fahren, da der sonst später im Bahnhof zurück bleiben wird.)
Hallo Mark,

ich hatte mal ein Kopfbahnhof (siehe Bilder im Beitrag 13):

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=999166&start=1.

In Kopfbahnhof (Personen- und Güterverkehr) wurde nicht nur die Fahrrichtung sondern auch meist die Traktionsart gewechselt. Dazu waren im Bahnsteig die Fleischmann-Entkupplungsgleise und im Rangierbahnhof Repa-Entkuppler im Einsatz.

Erst durch eine später gebaut Verbindungskurve konnte auf der zweigleisige Hauptstrecke im Kreis gefahren werden. Über eine Kehrschleife kamen die Züge wieder zurück in den Kopfbahnhof.

Zur Nebenstrecke wurde Punkt zu Punkt gefahren.

Grüße
Markus
Hallo Mark,

warum wolltest du den Anhalter verlängern? Er hat meiner Meinung nach die korrekten Maße (aber eben in Z). Wenn du ihn für N verwendest, machst du ja schon den Maßstabskompromiss und kannst nur zwei Gleise je Portal (normal wären drei) vorsehen und nur schmale Bahnsteige.

Die Stadtbahner passen übrigens nicht wirklich zum Bahnhof, es sei denn, du bildest noch Ahu nach (Anhalter Untergrundbahnhof, wäre auch ein interessantes Motiv). Die 74 passt für den Vorortverkehr nach Zossen. Platzsparend wären die SVT Hamburg und Leipzig (nach Stuttgart/München) in Doppeltraktion. Und 01, 17 (leider keine 17.10-12 in N verfügbar) und 39, wenn Platz für Schnellzüge sein sollte.

Aber wahrscheinlich kommt es nur auf das Flair eines Berliner Fernbahnhofes an. Ich werde dein Projekt gespannt verfolgen (habe auch einen Ahb-Bausatz teilfertig liegen, den ich irgendwann mal als Diorame plane).

Viele Grüße
Frank

Edit: Mal ein paar Gedanken zum Betriebsregime für einen solchen Bahnhof. Ich hatte mir mal eine platzsparende Variante überlegt, die ohne Wendeschleife auskommt. Die Hallengleise des Ahb verjüngen sich südwärts zu 4 Gleisen über den Landwehrkanal. Jenseits des Kanals liegen das Bw (Schuppen I und II) sowie die Abstellanlagen.
Wenn man dort einen Schattenbahnhof mit, sagen wir, 4 + 2 Gleisen anlegt, der ebenso ein Kopfbahnhof ist, kann man folgendes machen, exemplarisch an einem Zug geschildert:
1) Zug steht im Schattenbf: Zug am Prellbock, Lok Ahb-wärts. Am Prellbock noch eine Rangierlok (BR 89), aber nicht angekuppelt.
2) Zug fährt nach Ahb in die Halle
3) 89er fährt ihm nach gewisser Zeit nach, setzt sich ans Zugende, Zuglok abkuppeln, 89er zieht Zug in die Abstellgleise (des Schattenbf)
4) Zuglok fährt ins Bw - also dem abgezogenen Zug in den Schattenbf hinterher
5) Zuglok kuppelt im Schattenbf an seinen alten oder einen anderen Zug an, 89er wird abgekuppelt
6) Ausgangssituation ist wiederhergestellt

Das ganze funktioniert mit beliebig vielen Zügen, je nach Platz. Die 4 Gleise in der Mitte müssen die Schattenbf-Gleise und Ahb-Gleise so verbinden, dass immer das jeweils richtige Gleis (Rechtsverkehr, gewünschtes Bf-Gleis) benutzt werden kann.

Edit: Die Benutzung der 4 Gleise ist dabei etwas vorbildwidrig, da die Strecke südwärts nur zweigleisig war. Die westlichen beiden waren eher zum Abstell- und Lokverkehr.

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Hi Frank,
ich wollte die Halle verlängern, weil sonst zu wenig Wagen im N-Massstab in der Halle stehen. Das sieht irgendwie doof aus?! Die Strecke für die 74 und die S-Bahn sollten auch nur "kreuzen", sprich' für sich auf einer eigenen Stecke unterwegs sein.
Ansonsten hast Du Recht, es geht um die Strahlkraft dieses Bahnhofs, nicht um Masstäblichkeit oder korrektes Umfeld. Nur Epoche 2 muß es sein. War schon immer meine Zeitspanne!
Gruß, Mark
Hallo Mark,

(habe oben noch etwas ergänzt). Das mit der Strahlkraft kann ich gut verstehen. Ich wollte den Ahb auch nachbauen (damals hatte ich das Z-Modell noch nicht, erst seit kurzem, wo das Anlagenmotiv nun anders ist).
Ich habe mich dann für den Bahnhof Lichterfelde-Ost an der Anhalter Bahn entschieden: dort kann ich sowohl die Vorortzüge (S-Bahnen) fahren, als auch Güterzüge (war mir wichtig), als auch alles, was damals Rang und Namen hatte.

Wie gesagt - ich beobachte dich und bin gespannt.

Viele Grüße
Frank

PS. Nochwas zum Entkuppeln: Wenn an der Entkuppelstelle in der Halle eine kleine beidseitige Rampe zwischen den Schienen im Gleis liegt, würden sich Standardkupplungen oder Profikupplungen dort entkuppeln, wenn die Lok darüber gefahren ist. Darf nicht zu hoch sein, damit die Lok drüberpasst. Evtl. müsste die "Rampe" federnd sein, so dass sie die Lok runterdrücken könnte. Nur so eine Idee, nicht ausprobiert. Edit: Sehe gerade #13, das ist wohl ähnlich gemeint. Oder die Magnetlösung, man muss ja nur an der Lokkupplung und der des ersten Wagens einen Magneten anbringen und einen im Gleis (umgekehrte Polung)

Edit 2: Hochdrücken würde bei Standardkupplung beide hochdrücken und kuppelt nicht ab, bei Profikupplung würde es gehen. Magnetlösung wiederum geht nur bei Standardkupplung und dürfte auch nur an einer der beiden Kupplungen sein. Man sieht, ich habe keine praktische Erfahrung damit

Ja Frank,

so war das in #13 gemeint. Aber mit der Klauenkupplung funktioniert das als Dauerentkuppler nicht, da man sie zu weit anheben muss - und man darf auch nur eine Kupplung anheben.

Gruß
Roger
Hallo Roger, Hallo Frank,
vielen Dank für die Anregungen und Ideen!!!

Frank, Deine Berichte und Bilder von Lichterfelde Ost kenn' ich! Sehr beeindruckend. Super Modellbau! Ich hatte schon mal "Jannowitzbrücke" ansatzweise nachgebaut. Auch als eine Art Diorama, welches später in eine Anlage eingesetzt werden könnte. Ist aber auch verkauft. Also alles auf Anfang. Ich will nur nicht wieder starten und dann doch keine Zeit finden! Ohne Modellbau ist es aber auch nix!
Eine gute Starthilfe wäre es, wenn ich demnächst noch einen Bausatz oder einen fertigen Anhalter zum modifizieren finden würde. Irgendwo wird es einen sicher noch geben! Ich werde berichten...
Gruß, Mark
Hallo Mark,
auch ich betreibe einen Kopfbahnhof, habe aber von Anfang an eine direkte Verbindung der beiden Zulaufstrecken vorgesehen.
Somit können Güterzüge den Kopfbahnhof umfahren und ich kann auch einfach Züge kreisen lassen.
In alle Kopfbahnhofgleisen sind Nägel mit flachem Kopf eingelassen, die ich von unterhalb der Anlagenplatte aus zum entkuppeln manuell hochdrücken kann.
Gruß
Klaus
Hallo,

zum Entkuppeln: Es gab mal den Tip das letzte Gleis  im KoBa als  Wippe zu bauen,so das die Lok durch das wippen entkuppelt.Klappt aber nicht wegen der verschiedenen Loklängen.Und mit der Rampe zwischen den Schienen sehe ich den Nachteil,daß nach dem Entkuppeln die Lok ja irgendwann zurück fährt und dann in der Gegenrichtung mit der Kupplung an der Rampe festhängt.Übrigens laufen einige Flm-und Arnoldloks schon beim Überfahren der Mtx-Entkuppler auf.Die Roco sind da flacher.

Gruß Frank
Hallo Mark!

Ich habe auf meiner Anlage fünf Kopfbahnhöfe, die meisten an Nebenstrecken. Kreisverkehr gibt es auf meiner Anlage gar nicht. Ich wickele den Nahverkehr überwiegend mit Triebwagen und Wendezügen ab, den Fernverkehr überwiegend mit lokbespannten Zügen. So hält sich der Aufwand mit den Lokwechseln in Grenzen. Ich verwende Herkat-Entkuppler. Da ab und zu doch händisches Eingreifen nötig ist, habe ich bewußt auf Bahnhofshallen verzichtet.

Herzliche Grüße
Elmar


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