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THEMA: 2gleisige Hauptbahn - doppelte Kehrschleife - auf 2 Modulen
THEMA: 2gleisige Hauptbahn - doppelte Kehrschleife - auf 2 Modulen
M.* - 30.09.17 00:47
Hallo liebe Modellbahngemeinde,
ich heiße Thomas und bin Neueinsteiger in Sachen Modellbahn. Mein Interesse wurde in früher Kindheit geweckt, da wurde immer zu Weihnachten eine ganz kleine Spur N Bahn vom Dachboden geholt, mit der meine Schwester und ich spielen durften. Die Anlage existiert leider nur noch in meiner Erinnerung.
Da mir im Wohnkeller etwas Platz zur Verfügung steht, möchte ich nun meine eigene Modellbahn bauen. Ich habe bis jetzt sehr viel hier im Forum studiert. Vielen Dank für die wirklich weitreichenden Informationen die Ihr hier zusammen getragen habt! Nach zwei Monaten Planung, habe ich einen Gleisplanentwurf mit SCARM erstellt der zumindest erstmal mir sehr gut gefällt. Diesen möchte ich nun gern den erfahrenen Spur N Mentoren hier zur Abnahme zeigen. Nicht das ich schon vor Baubeginn auf die Nase gefallen bin, ohne das ich es merke. Es geht hier erstmal nur im die Gleisführung, das Gelände ist erstmal außen vor.
Die Randinformationen:
- 2 Module L-Form
- Epoche 6
- digital (vollautomatisiert)
- mit Oberleitung
- Peco Gleissystem Code 55
- 2gleisige Hauptstrecke
- Gleisabstand überall 30mm im Bahnhofsbereich 35mm und mehr
- doppelte Kehrschleife im Schattenbereich
- kleiner Rangierbahnhof Inglenook sidings (ohne Oberleitung)
- kein Vorbild / Fantasiebahn
Ich wollte das ganze in zwei Module aufteilen wobei die Größe pro Modul unter 200x90cm bleiben sollte. Dieses ist mir nur "fast" gelungen, aber noch weiter einschrumpfen ging einfach nicht.
Die maximale Steigung der Anlage liegt bei 3,3%. Ich wollte ohne Gleiswendel auskommen.
Ich habe versucht den Mindestradius von 300mm nicht zu unterschreiten, was im sichtbaren Bereich auch konsequent umgesetzt wurde. Leider musste ich bei der Kehrschleife im Schattenbereich (Bild 3) doch Abstriche machen und auf 270mm runtergehen. Grund war hier, dass ich aus Platzgründen (Höhe) nicht unter den Weichen der oberen Ebene die Strecke führen wollte, wegen den von unten anzubringenden Weichenantrieben. Das kurze Stück Totgleis oben links soll die Möglichkeit zur Erweiterung um ein drittes Modul offen halten.
https://abload.de/img/gleisplan3_1o3ski.png
https://abload.de/img/gleisplan3_28vsyf.png
https://abload.de/img/gleisplan3_3m7s6v.png
Für Verbesserungsvorschläge oder dem Aufzeigen von problematischen Stellen wäre ich dem geschulten Auge sehr dankbar. Ich möchte ungern während oder nach der Umsetzung auf schwerwiegende Probleme stoßen.
Vielen Dank im voraus!
ich heiße Thomas und bin Neueinsteiger in Sachen Modellbahn. Mein Interesse wurde in früher Kindheit geweckt, da wurde immer zu Weihnachten eine ganz kleine Spur N Bahn vom Dachboden geholt, mit der meine Schwester und ich spielen durften. Die Anlage existiert leider nur noch in meiner Erinnerung.
Da mir im Wohnkeller etwas Platz zur Verfügung steht, möchte ich nun meine eigene Modellbahn bauen. Ich habe bis jetzt sehr viel hier im Forum studiert. Vielen Dank für die wirklich weitreichenden Informationen die Ihr hier zusammen getragen habt! Nach zwei Monaten Planung, habe ich einen Gleisplanentwurf mit SCARM erstellt der zumindest erstmal mir sehr gut gefällt. Diesen möchte ich nun gern den erfahrenen Spur N Mentoren hier zur Abnahme zeigen. Nicht das ich schon vor Baubeginn auf die Nase gefallen bin, ohne das ich es merke. Es geht hier erstmal nur im die Gleisführung, das Gelände ist erstmal außen vor.
Die Randinformationen:
- 2 Module L-Form
- Epoche 6
- digital (vollautomatisiert)
- mit Oberleitung
- Peco Gleissystem Code 55
- 2gleisige Hauptstrecke
- Gleisabstand überall 30mm im Bahnhofsbereich 35mm und mehr
- doppelte Kehrschleife im Schattenbereich
- kleiner Rangierbahnhof Inglenook sidings (ohne Oberleitung)
- kein Vorbild / Fantasiebahn
Ich wollte das ganze in zwei Module aufteilen wobei die Größe pro Modul unter 200x90cm bleiben sollte. Dieses ist mir nur "fast" gelungen, aber noch weiter einschrumpfen ging einfach nicht.
Die maximale Steigung der Anlage liegt bei 3,3%. Ich wollte ohne Gleiswendel auskommen.
Ich habe versucht den Mindestradius von 300mm nicht zu unterschreiten, was im sichtbaren Bereich auch konsequent umgesetzt wurde. Leider musste ich bei der Kehrschleife im Schattenbereich (Bild 3) doch Abstriche machen und auf 270mm runtergehen. Grund war hier, dass ich aus Platzgründen (Höhe) nicht unter den Weichen der oberen Ebene die Strecke führen wollte, wegen den von unten anzubringenden Weichenantrieben. Das kurze Stück Totgleis oben links soll die Möglichkeit zur Erweiterung um ein drittes Modul offen halten.
https://abload.de/img/gleisplan3_1o3ski.png
https://abload.de/img/gleisplan3_28vsyf.png
https://abload.de/img/gleisplan3_3m7s6v.png
Für Verbesserungsvorschläge oder dem Aufzeigen von problematischen Stellen wäre ich dem geschulten Auge sehr dankbar. Ich möchte ungern während oder nach der Umsetzung auf schwerwiegende Probleme stoßen.
Vielen Dank im voraus!
Klaus Lübbe - 30.09.17 00:58
Hallo Thomas,
das sieht doch schon mal gut aus.
Ich würde prüfen, ob Du im Untergrund nicht noch mehr Abstellmöglichkeiten, ggf. unter Verzicht auf die Kehrschleifen, schaffen solltest.
Schattenbahnhofgleise kann man nie genug haben...
Lass Dich nicht von der "Weniger ist mehr"-Fraktion demotivieren, es ist schon ein sehr guter Plan, dem aus meiner Sicht nur etwas Schattenbahnhof fehlt.
Viele Grüße
Klaus
das sieht doch schon mal gut aus.
Ich würde prüfen, ob Du im Untergrund nicht noch mehr Abstellmöglichkeiten, ggf. unter Verzicht auf die Kehrschleifen, schaffen solltest.
Schattenbahnhofgleise kann man nie genug haben...
Lass Dich nicht von der "Weniger ist mehr"-Fraktion demotivieren, es ist schon ein sehr guter Plan, dem aus meiner Sicht nur etwas Schattenbahnhof fehlt.
Viele Grüße
Klaus
Hallo Thomas,
ein Schattenbahnhof würde mir auch fehlen. Ich würde ihn Dir wärmstens empfehlen.
Zu überlegen ist ob Du die doppelte Gleisverbindung vor und hinter den Bahnhof legst ("Hosenträger"), statt mitten in die Strecke (blau). So kannst Du alle Bahnhofsgleise in beide Richtungen nutzen und kommst von den Stumpfgleisen wieder zügig auf das richtige Streckengleis. Die Modulkante müsste dann etwas verschoben werden.
Ferner würde ich überlegen, die rote Gleisverbindung einzufügen - so kannst Du auf der eingleisigen und auf der der doppelgleisigen Strecke auch unabhängig voneinander fahren (die Züge stören sich gegenseitig nicht). Mit der gelben Weichenverbindung könntest Du, wenn Du auf der eingleisigen Strecke im Uhrzeigersinn fährst, auf die doppelgleisige Strecke wechseln und zügig das richtige (rechte) Streckengleis erreichen.
Viele Grüße, Joni
Die von Joni zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ein Schattenbahnhof würde mir auch fehlen. Ich würde ihn Dir wärmstens empfehlen.
Zu überlegen ist ob Du die doppelte Gleisverbindung vor und hinter den Bahnhof legst ("Hosenträger"), statt mitten in die Strecke (blau). So kannst Du alle Bahnhofsgleise in beide Richtungen nutzen und kommst von den Stumpfgleisen wieder zügig auf das richtige Streckengleis. Die Modulkante müsste dann etwas verschoben werden.
Ferner würde ich überlegen, die rote Gleisverbindung einzufügen - so kannst Du auf der eingleisigen und auf der der doppelgleisigen Strecke auch unabhängig voneinander fahren (die Züge stören sich gegenseitig nicht). Mit der gelben Weichenverbindung könntest Du, wenn Du auf der eingleisigen Strecke im Uhrzeigersinn fährst, auf die doppelgleisige Strecke wechseln und zügig das richtige (rechte) Streckengleis erreichen.
Viele Grüße, Joni
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Beitrag editiert am 30. 09. 2017 01:24.
Hallo Thomas,
ich finde den Plan zu statisch. Da kannst du auch ein NOCH-Fertiggelände nehmen. Gut, es soll eine Fahranlage werden, aber glaube mir: Dein Entwurf wird Dir langweilig, bevor du die Landschaft überhaupt begonnen hast. Peco arbeitet mit Flexgleis und da sollen die Gleise verlegt werden, wie Stückgleise? Dann die 'lustlose' S-Kurve auf der Brücke, der Bahnhof mit dem Charme eines NBS-Überholbahnhofes, ohne echte Funktion. Der ist augenscheinlich nur zum Zugwechsel gedacht (ein Zug kommt an und hält, Zug auf dem Nachbargleis fährt los). So etwas gehört in größerer Form als Schattenbahnhof in den Untergrund. Zudem sieht die Bahnhofsplanung trotz ihrer schrägen Lage zur Plattenkante, sehr statisch und unrealistisch aus.
Last not least: den Knick bei der Verbindung zwischen den beiden Segmenten würde ich weglassen. Das gibt nur Ärger und Frust, wenn du die mal trennst und versuchst, das wieder präzise aneinander zu fügen.
Tip: Kauf Dir Katogleise, steck die Strecke zusammen und spiele damit. Dann wirst du schnell merken was ich alles meine. Beachte vorallem, wie gruselig es aussieht, wenn du Reisezüge über deine S-Brücke rasen lässt.
Jens
ich finde den Plan zu statisch. Da kannst du auch ein NOCH-Fertiggelände nehmen. Gut, es soll eine Fahranlage werden, aber glaube mir: Dein Entwurf wird Dir langweilig, bevor du die Landschaft überhaupt begonnen hast. Peco arbeitet mit Flexgleis und da sollen die Gleise verlegt werden, wie Stückgleise? Dann die 'lustlose' S-Kurve auf der Brücke, der Bahnhof mit dem Charme eines NBS-Überholbahnhofes, ohne echte Funktion. Der ist augenscheinlich nur zum Zugwechsel gedacht (ein Zug kommt an und hält, Zug auf dem Nachbargleis fährt los). So etwas gehört in größerer Form als Schattenbahnhof in den Untergrund. Zudem sieht die Bahnhofsplanung trotz ihrer schrägen Lage zur Plattenkante, sehr statisch und unrealistisch aus.
Last not least: den Knick bei der Verbindung zwischen den beiden Segmenten würde ich weglassen. Das gibt nur Ärger und Frust, wenn du die mal trennst und versuchst, das wieder präzise aneinander zu fügen.
Tip: Kauf Dir Katogleise, steck die Strecke zusammen und spiele damit. Dann wirst du schnell merken was ich alles meine. Beachte vorallem, wie gruselig es aussieht, wenn du Reisezüge über deine S-Brücke rasen lässt.
Jens
Hallo Thomas
Ich kan mich den Vorredner nur anschliessen, auf der linken Seite dürfte noch etwas mehr Bahn sein mit einer Kehrschleife zum Beispiel. Auch hat es für mich zu viele gerade strecken, da könnte man doch noch etwas Verkrümmung einbringen, das die Ansicht bei langen Zügen interessanter macht.
Solltest du später mal mit langen Zügen Fahrer, erachte ich die Radien zu eng, und die Steigungen zu steil. Ich fahre zum Beispiel mit langen Zügen bis 160cm längen und habe die Radien von min, 45cm und Steigungen von max, 15 %o gesetzt und habe null Probleme.
An stelle von der DKW in Blau markiert, von Joni #2 würde ich ein Spurwechsel mit 4 Weichen einbauen
da ist das Entgleisung Potential viel geringer, aus meiner Erfahrung.
Der roten Ergänzung kann ich auch nur sehr empfehlen aus eigener Erfahrung.
Wünsche dir noch viel Spass und aufreibende Stunden für deine Planung, die immer viel Bahnspass bringt
Gruss Henri
Ich kan mich den Vorredner nur anschliessen, auf der linken Seite dürfte noch etwas mehr Bahn sein mit einer Kehrschleife zum Beispiel. Auch hat es für mich zu viele gerade strecken, da könnte man doch noch etwas Verkrümmung einbringen, das die Ansicht bei langen Zügen interessanter macht.
Solltest du später mal mit langen Zügen Fahrer, erachte ich die Radien zu eng, und die Steigungen zu steil. Ich fahre zum Beispiel mit langen Zügen bis 160cm längen und habe die Radien von min, 45cm und Steigungen von max, 15 %o gesetzt und habe null Probleme.
An stelle von der DKW in Blau markiert, von Joni #2 würde ich ein Spurwechsel mit 4 Weichen einbauen
da ist das Entgleisung Potential viel geringer, aus meiner Erfahrung.
Der roten Ergänzung kann ich auch nur sehr empfehlen aus eigener Erfahrung.
Wünsche dir noch viel Spass und aufreibende Stunden für deine Planung, die immer viel Bahnspass bringt
Gruss Henri
Hallo Henri,
ich dachte in #2 nicht an eine DKW, sondern einen Hosenträger / doppelte Gleisverbindung:
https://www.huenerbein.de/modelleisenbahn-N/pec...verbindung-1bae.html
Viele Grüße, Joni
ich dachte in #2 nicht an eine DKW, sondern einen Hosenträger / doppelte Gleisverbindung:
https://www.huenerbein.de/modelleisenbahn-N/pec...verbindung-1bae.html
Viele Grüße, Joni
Hallo allerseits,
erstmal ein Danke an alle die sich die Zeit genommen haben, sich hier rein zu denken.
@Klaus: es ist schon sehr schön, wenn man nach der ganzen "Denkarbeit" positiven Zuspruch erhält. Das war auf jeden Fall motivierend und ein erster Hinweis, dass ich nicht, wie anfänglich von mir befürchtet, völligen Quatsch zusammen gestellt habe. Den Hinweis mit dem Schattenbahnhof anstelle der Kehrschleife werde ich nun nochmal komplett überdenken, zumal auch Joni davon überzeugt ist.
@Joni: Am besten hat mir der rote Änderungsvorschlag gefallen. Da wäre ich selbst nie drauf gekommen. Allein dafür hat sich die Vorstellung des Gleisplans schon gelohnt. Den blauen Vorschlag hatte ich sogar anfänglich schon so umgesetzt, aber um auf dem linken Modul Platz zu sparen, habe ich diese Wechselmöglichkeit auf das rechte Modul verschoben. Hier werde ich wohl auch noch etwas Gehirnschmalz investieren müssen und aufgrund der Aussage von Jens den Bahnhofsbereich gleich nochmal komplett überdenken.
@Jens: Die Flexgleise werden später, anders als im Plan gezeigt im ganzen verlegt. Weil es sich in SCARM so schneller arbeiten ließ, habe ich z. B. immer 90 Grad Innenbögen gesetzt und dann mit einen parallelen Startpunkt die Außenbögen nachgezogen.
Das alles noch etwas statisch wirkt sagt mir mein Bauchgefühl auch. Besonders bei der Brücke bin noch nicht zu 100% im Reinen. Alle Kompromisse die ich eingehen musste sind derzeit immer zu Gunsten der möglichst gerinen Größe der Anlage getroffen worden. Den Bahnhof hatte ich tatsächlich nur mit dem Gedanken eines Zugwechsels so geplant, das liegt wahrscheinlich darin begründet, dass ich keine Vorstellung von einem Anwendungsszenario habe, woran sich der Bahnhof orientiert. Mein Szenario dafür war überwiegend an Personenverkehr angelehnt. Also Ankunft, Ein/Aussteigen und Abfahrt.
@ Henri: meine maximale Zuglänge hatte ich mit 80cm geplant. Hier schneiden wir schon in die Planung der Blocklängen an. Klar hätte ich auch gern so lange Züge wie du, da spielen aber leider meine Platzverhältnisse nicht mit. Ich habe die Maximallänge von den Bahnhofsgleisen abhängig gemacht, dort stehen ungefähr 90cm Länge zur Verfügung. Diese Blocklänge wollte ich dann auch auf der gesamten Anlage weiterverwenden, da die Peco Flexgleise, ich glaube 914mm lang sind, erschien mir das gleich passend. Ich weiß nicht genau, ob mit meinen Zuglängen in Bezug auf die Radien und Steigungen doch noch Probleme zu erwarten sind. Was meinst Du dazu?
Ich hoffe ich finde irgendwann den Absprung, um aus der Planungsphase endlich in die Umsetzungsphase zu wechseln. Aber so wie ich das sehe, wird es sehr schwer werden, zu sagen: so lasse ich das jetzt, genau so soll es werden. Ein kompromissbedingter Beigeschmack wird wohl immer bleiben, denke ich :(
Also nochmals herzlichen Dank für die ersten Anregungen. Wem noch weitere Punkte zu dieser Anlage auf der Zunge brennen, immer her damit!
Schönes Wochenende allen und viele Grüße
Thomas
erstmal ein Danke an alle die sich die Zeit genommen haben, sich hier rein zu denken.
@Klaus: es ist schon sehr schön, wenn man nach der ganzen "Denkarbeit" positiven Zuspruch erhält. Das war auf jeden Fall motivierend und ein erster Hinweis, dass ich nicht, wie anfänglich von mir befürchtet, völligen Quatsch zusammen gestellt habe. Den Hinweis mit dem Schattenbahnhof anstelle der Kehrschleife werde ich nun nochmal komplett überdenken, zumal auch Joni davon überzeugt ist.
@Joni: Am besten hat mir der rote Änderungsvorschlag gefallen. Da wäre ich selbst nie drauf gekommen. Allein dafür hat sich die Vorstellung des Gleisplans schon gelohnt. Den blauen Vorschlag hatte ich sogar anfänglich schon so umgesetzt, aber um auf dem linken Modul Platz zu sparen, habe ich diese Wechselmöglichkeit auf das rechte Modul verschoben. Hier werde ich wohl auch noch etwas Gehirnschmalz investieren müssen und aufgrund der Aussage von Jens den Bahnhofsbereich gleich nochmal komplett überdenken.
@Jens: Die Flexgleise werden später, anders als im Plan gezeigt im ganzen verlegt. Weil es sich in SCARM so schneller arbeiten ließ, habe ich z. B. immer 90 Grad Innenbögen gesetzt und dann mit einen parallelen Startpunkt die Außenbögen nachgezogen.
Das alles noch etwas statisch wirkt sagt mir mein Bauchgefühl auch. Besonders bei der Brücke bin noch nicht zu 100% im Reinen. Alle Kompromisse die ich eingehen musste sind derzeit immer zu Gunsten der möglichst gerinen Größe der Anlage getroffen worden. Den Bahnhof hatte ich tatsächlich nur mit dem Gedanken eines Zugwechsels so geplant, das liegt wahrscheinlich darin begründet, dass ich keine Vorstellung von einem Anwendungsszenario habe, woran sich der Bahnhof orientiert. Mein Szenario dafür war überwiegend an Personenverkehr angelehnt. Also Ankunft, Ein/Aussteigen und Abfahrt.
@ Henri: meine maximale Zuglänge hatte ich mit 80cm geplant. Hier schneiden wir schon in die Planung der Blocklängen an. Klar hätte ich auch gern so lange Züge wie du, da spielen aber leider meine Platzverhältnisse nicht mit. Ich habe die Maximallänge von den Bahnhofsgleisen abhängig gemacht, dort stehen ungefähr 90cm Länge zur Verfügung. Diese Blocklänge wollte ich dann auch auf der gesamten Anlage weiterverwenden, da die Peco Flexgleise, ich glaube 914mm lang sind, erschien mir das gleich passend. Ich weiß nicht genau, ob mit meinen Zuglängen in Bezug auf die Radien und Steigungen doch noch Probleme zu erwarten sind. Was meinst Du dazu?
Ich hoffe ich finde irgendwann den Absprung, um aus der Planungsphase endlich in die Umsetzungsphase zu wechseln. Aber so wie ich das sehe, wird es sehr schwer werden, zu sagen: so lasse ich das jetzt, genau so soll es werden. Ein kompromissbedingter Beigeschmack wird wohl immer bleiben, denke ich :(
Also nochmals herzlichen Dank für die ersten Anregungen. Wem noch weitere Punkte zu dieser Anlage auf der Zunge brennen, immer her damit!
Schönes Wochenende allen und viele Grüße
Thomas
LaNgsambahNer - 30.09.17 14:22
Moin Thomas,
die Segmente ( die baust Du nämlich )würde ich rechtwinklig bauen.
Erstens, einfacher in der Herstellung. Zweitens, einfacher zusammen zu fügen.
Gruß Kai
die Segmente ( die baust Du nämlich )würde ich rechtwinklig bauen.
Erstens, einfacher in der Herstellung. Zweitens, einfacher zusammen zu fügen.
Gruß Kai
Hallo Thomas
Da bist du aber evnt. auf der falschen Epoche, Bin der Meinung Epoche 6 ist das heutige Zeitalter.
Da bringst du nur gerade 3 IC-Wagen plus Lok auf die 80cm Block länge. (Ist das Realität?)
(Lasse mich aber gerne Belehren wegen der Epochen.)
Für kurze Züge ist sicher eine Frühere Epoche oder Pendelzüge für das Erscheinungsbild am nächsten.
Auch für kurze Züge ist eine mächliche Steigung und grosse Radien zum Vorteil. Ist Vorbild getreuer.
Habe dir mal Bilder angehängt, was man so mit Kehrschleifen an höhe erreiche kann, gibt eine Vielfalt und realistische Landschaft zur höhen überwinden.
Hoffe ich konnte Dich etwas inspirieren eine lebhaft und interessante Anlage zu bauen.
Viel Spass Henri
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Da bist du aber evnt. auf der falschen Epoche, Bin der Meinung Epoche 6 ist das heutige Zeitalter.
Da bringst du nur gerade 3 IC-Wagen plus Lok auf die 80cm Block länge. (Ist das Realität?)
(Lasse mich aber gerne Belehren wegen der Epochen.)
Für kurze Züge ist sicher eine Frühere Epoche oder Pendelzüge für das Erscheinungsbild am nächsten.
Auch für kurze Züge ist eine mächliche Steigung und grosse Radien zum Vorteil. Ist Vorbild getreuer.
Habe dir mal Bilder angehängt, was man so mit Kehrschleifen an höhe erreiche kann, gibt eine Vielfalt und realistische Landschaft zur höhen überwinden.
Hoffe ich konnte Dich etwas inspirieren eine lebhaft und interessante Anlage zu bauen.
Viel Spass Henri
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