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THEMA: Minitrix 12309 BR45 Motor Problem Digital

THEMA: Minitrix 12309 BR45 Motor Problem Digital
Startbeitrag
dieter_n - 03.10.17 16:52
Hallo Kollegen

Habe Probleme bei der Digitalisierung einer BR45 von Trix.
Sie hat einen Glockenankermotor im Kessel, digitale Schnittstelle (original ab Werk).
Analog läuft die Lok einwandfrei.
Der Motor hat keine Masseverbindung (gemessen) und einen Ohmschen Widerstand von ca. 126 Ohm.
Die Kondensatoren sind entfernt.

Stecke ich einen Decoder ein, rast die Lok schon ab Fahrstufe 1 mit max. Geschwindigkeit und lässt sich nicht regeln ( CV3 = 50, CV4 = 8, CV5 = 80 )
Hat jemand eine Idee, was da im Argen ist ?

Den Decoder habe ich vorher am ESU Prüfstand getestet und er verhielt sich völlig korrekt.
Stecke ich den Decoder nachdem er in der BR45 war wieder in den Prüfstand,
rast der Motor da jetzt auch.
Vermutlich ist der Motorausgang am Decoder jetzt Defekt.
Er lässt sich allerdings noch auslesen und auch programmieren.

Grüße, Dieter

Servus Dieter!

Mach mal ein Reset am Decoder und schau, ob er sich dann wieder normal benimmt.

LG
AP
Hallo Dieter,

hast du die Analog Erkennung ausgeschaltet?

gruß
hajo
Hallo Andreas, Hajo

Danke für Eure Hinweise, analog ist aus.
Es ist wirklich eine merkwürdige Sache ...
1x downgrade und upgrade und er läuft wieder mit Werkseinstellung.
Meine vorher ausgelesenen und gespeicherten CVs geladen und eingeschrieben =>
Motor rast wieder.
Alle CVs nach meiner Liste händisch neu eingeschrieben
und alles ist wieder ok.

Das kann man jetzt beliebig oft wiederholen ....
Na ja, vielleicht komme ich noch dahinter, woran es liegt.

Viele Grüße
Dieter
Servus Dieter,

ich hatte etwas ganz kurioses mit einer Minitrix Stromlinie 12428.

Von Werk aus mit Schnittstelle fuhr sie ne Zeitlang ganz normal und ohne murren (hat auch einen Glockenankermotor drin). Und auf einmal fing sie an zu hopsen und flippte total aus und surrte in unregelmäßigen Abständen.

Ich hatte nichts verändert und analog war aber alles in Ordnung.

Nach schier endloser Fehlersuche habe ich dann mehr durch Zufall das Glühbirnen vorne mal raus genommen und festgestellt das anscheinend irgendein Gleichrichter auf der Platine durchgeschmort ist. Denn ohne Birnchen lief alles problemlos und lies sich wunderbar regeln, programmieren und auslesen.

Die Lösung für mich war - da es bei dem Modell Gottseidank recht einfach ging, den Pol am Gehäuse auf die andere Seite zu legen und damit hatte sich das Problem erledig.

Jetzt schnurrt wieder alles, hat mich aber leider zwei Decoder gekostet der Scheiß.
Aber das wäre ein Problem, auf das ich nie von selbst gekommen wäre.

Eventuell hilfts

cheerio
Daniel

Servus Dieter!

Welche Software verwendest Du zum Auslesen und Zurückschreiben der CVs?
Hier ist darauf zu achten, dass die CVs 7 und 8 auf keinen Fall zurückgeschrieben werden!
Das führt meist zu Unfug, weil hier in diesen CVs oft eine Pseudoprogrammierung durchgeführt wird, um mit "einfachen" Zentralen hohe CVs und Werte erreichen zu können. Damit werden dann völlig unsinnige CVs mit unsinnigen Werten beschrieben.
Das würde erklären, warum es bei händischer Eingabe nach dem Reset funktioniert, und beim Programmieren mittels PC-Tool nicht.

LG
AP
Hallo zusammen,

vielleicht ist die Sache ja doch von Interesse für den einen oder anderen von Euch ...
Fehler gefunden, die Ursache bleibt allerdings rätselhaft.

Hatte diese Lok im vergangenen Jahr mittels D&H DH10C und SH10A auf digital mit Sound umgerüstet.
Sie lief seitdem ohne irgendwelche Auffälligkeiten

Dann, wie schon beschrieben, fing sie das Rasen an.
Ich hielt das zunächst für einen Decoder-Defekt.
Habe den dann ausgetauscht wie schon vorab beschrieben.
Habe den Decoder ausgelesen (D&H Programmer) und die Werte abgespeichert.

Habe dann dem neuen Decoder wie ich meinte meine "alte" CV-Datei geladen.
Es war aber versehentlich die vorher ausgelesene von dem vermeintlich defekten Decoder.

Nachdem ich nun die "alte" CV-Datei mit der "ausgelesenen" CV-Datei verglichen habe,
stellte ich eine Abweichung in CV9 fest.
Es sollte drinstehen Wert 0 für Motorfrequenz 32 kHz,
in der ausgelesenen stand der Wert 6.

Ein Test mit CV9 = 6 ergab ==> Lok rast unkontrollierbar.
Wert wieder auf 0 gesetzt, alles wieder ok.
Also: Fehler gefunden    :o)))))

Nur wie ist dass passiert ????
Sind am Decoder 2 Bits gekippt ?  Aus Wert 0 wurde 6 ?
Oder hat meine RMX Zentrale einen POM Befehl an die Lok gesendet ?

Hatte in der Vergangenheit mit der RMX Zentrale wohl mal erlebt, dass ein Geräusch bei einer Soundlok ertönte, das eigentlich nur mittels F-Taste aktiviert werden kann.
Aber das kann auch am Decoder gelegen haben, der vielleicht etwas falsch interpretiert hat.

Dann erst einmal viele Grüße
Dieter



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