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THEMA: 90 cm gerade Strecke - welche Steigung?
hab wie oben geschrieben eine gerade Strecke - wie steil würdet ihr die ansteigen/abfallen lassen in mm
an beiden Enden sind Kurven (Oval)
Gruß
die Frage ist doch eigentlich was die Strecke mit der Steigung bezwecken soll, wofür sich da ist.
1 - 2 % sind eigentlich gar kein Problem, das wären, bei 90cm Länge wären das 9 - 18 mm.
4 - 5 % können je nach Betriebsbedingungen auch noch machbar sein, wären 36 - 45 mm.
Darüber, bis 25 % nur als Zahnradbahn.
Gruß Detlef
edit: Tippfehler korrigiert
Deine Rechnung kann ich nicht nachvollziehen.
Bei 100 cm Länge und 3% Steigung sind das doch 3 cm. 18 mm (entspricht 1,8 cm) auf 30 cm würde eine Steigung von ca. 6 % ergeben (1,8 cm geteiltt durch 30 mal 100). Da bist Du, glaube ich, irgendeinem Irrtum unterlegen.
An Andreas: Ich würde nicht mehr als 2,5 cm bauen!!!! Schon wegen der Kurven die sich anschließen. Kommt allerdings auch drauf an, wieviel die Loks ziehen müsen.
viele Grüße
Christian
Christian
die Rechnung war richtig, nur die Finger haben die falschen tasten getroffen, sollte natürlich 90cm länge sein, wie in der Überschrift, und nicht 30cm
habe ich dann mal korrigiert, danke dir.
Gruß Detlef
ich habe auf meiner Schweiz-Anlagen Steigungen von 3,5%.
Da kommen "normal" lange Züge (z.B.5 Reisezugwagen oder 14 2xGüterwagen) mit den meisten Loks gut hoch.
Das Vorbild hat auf der Hauptstrecke Erkrath-Hochdahl im Zuge der Verbindung Düsseldorf-Wuppertal eine Steigung von 3,3%. Letzten Dienstag bin ich im RE dort hinauf gefahren. Aktuelle E-Loks haben damit keine Probleme. Es ging sehr zügig bergauf mit 5 Doppelstockwagen.
Die Gotthard-Bergstrecke hat bis zu 2,7% Steigung. Da wurden 1300t regelmäßig ohne Schublok hinauf gezogen.
Natürlich sind Steigungen unter 2% schöner und unproblematischer, aber der Platz muss es auch hergeben. Denke immer an die Eingreiftiefe im Schattenbahnhof. 15cm Luft über den Schattenbahnhofgleisen sind absolutes Minimum, besser sind 25-30cm. Hast Du den Platz für eine mehr als 10m lange Zufahrt zum Schattenbahnhof?
Gruß
Klaus
Südostbahn (Schweiz), Adhäsion, Normalspur, 5%
Berninabahn (Schweiz), Adhäsion, Schmalspur, 5%
Üetlibergbahn (Schweiz), Adhäsion, Normalspur, 7% (allerdings nur Triebwagen)
Fazit: Alles ist möglich und sogar vorbildgerecht. Grosse Steigungen bedingen einfach kurze Züge (auch beim Vorbild)
Fazit vom Fazit:
Die Antwort "wie steil?" hängt davon ab, was du machen willst
Felix
bis jetzt ist noch kein Wort darüber gefallen, dass zu einer Steigung auch Ausrundungen am Anfang und am Ende nötig sind! Die verlängern den Platzbedarf oder erhöhen die Maximalsteigung nochmals...
Gruß
Roger
ich weiß jetzt auch nicht was mit der Steigung erreicht werden soll. Muss eine bestimmte Höhe erzielt werden? Was für Zugtypen kommen zum Einsatz?
Wie auch immer, wenn möglich sollten Steigungen eher gering ausgeführt werden. Die eingangs erwähnten 2% sind optimal, 3% noch machbar.
Meine Anlage nutzt auf 120cm Länge jeweils die halben Bögen ( R2 ) und das gerade Stück um die 4cm Höhe zu erreichen, also ca. 3%
VG Christian
P.S. übrigens auch die Schwarzwaldbahn fährt 4% im Adhäsionsbetrieb
Hi.
?!
Die Schwarzwaldbahn hat keine 40%o
Dachtest Du an die Höllentalbahn?
Die hat knapp 60%o
WE
VG Christian
Zitat
wie steil würdet ihr die ansteigen/abfallen lassen
Na ja, welche Fahrzeuge sollen denn da fahren? Eine BR70 mit 4 Donnerbüchsen streikt schon ab 30 %0. Ein Dampfer mit 8 Haftreifen unterm Tender könnte vielleicht auch 60 %0 mit langem Zug schaffen.
Mein Tip: Probiere es mit Deinen Fahrzeugen aus.
Zitat
Das Vorbild hat auf der Hauptstrecke Erkrath-Hochdahl im Zuge der Verbindung Düsseldorf-Wuppertal eine Steigung von 3,3%. Letzten Dienstag bin ich im RE dort hinauf gefahren. Aktuelle E-Loks haben damit keine Probleme. Es ging sehr zügig bergauf mit 5 Doppelstockwagen.
Und runter? Schau mal in den Buchfahrplan. Da ist Schleichfahrt oder entsprechende Bremsausstattung gefragt. Solche Steigungen sind auf jeden Fall eine Herausforderung, auch und gerade beim Vorbild. Nicht alle Triebzüge des Nahverkehrs/S-Bahn verfügen über die entsprechenden Bremsen und dürfen dort auch nicht eingesetzt werden.
Gruß
Klaus
immer wieder lustig die Diskussionen über Steigungen.
Es gibt einzig nur einen Punkt um den es geht.
## Welche Züge (Loks / Anzahl an Waggons) sollen diese Steigung befahren können! ##
Dabei gilt eine ganz einfache Regel:
++ Wenn die schwächste/leichteste Lok den Zug den sie ziehen können soll auch über die Steigung fahren kann ohne hängen zu bleiben, dann ist die Steigung okey. Logischerweise wird sie für die anderen Loks zu keinem Problem. ++
MERKSATZ:
=== Jede Steigung der gewünschten Anlage sollte nur so steil sein, daß die schwächste Lok mit dem gewünschten Zug diese Steigung auch bewältigen kann. Im besten Fall sollte sogar Anhalten und Anfahren in dieser Steigung möglich sein. ===
Einfach mal selbst ausprobieren mittels Test-Steigungs-Brett welche Steigung möglich ist.
mfG.
"tattoo"
Bei meinen aktuellen Anlage habe ich als Vorgabe, daß ich 8m (!) lange Züge ( 4 Loks und 80 Stk. 40´Waggon) fahren kann. Bedingt wegen Platz, benötigte ich eine Ovalwendel in der die Steigung max. 0,8% sein durfte. Auch bei den Steigungen der restlichen Anlage blieb ich bei 0,8%.
Hi.
Du bist der DB und dem Rest Europas ja weit voraus?!
1280m Züge.......
WE
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
...
Du bist der DB und dem Rest Europas ja weit voraus?!
1280m Züge.......
bei US-Bahnen aber nicht ungewöhnlich
Viele Grüße ÷ Udo
Hi.
Ja, das ist aber allerdings richtig :-o
WE
und schauen, wie es optisch aussieht
logischerweise gilt, wenn möglich die Steigung immer so gering wie nur möglich!
Aber, das Platzangebot läßt halt leider oft nicht das zu was man gerne hätte. Darum wird es immer ein Kompromiss.
Nur, sollte der Kompromiss halt so sein, daß auch schwache Loks fahren können.
Spreche aus leidigen Selbsterfahrungen. Beim Bau meiner ersten Spur-N Anlage glaubte ich auch gescheiter sein zu müssen als in der Fachliteratur angegeben.
Tja, wenn dann nur die Lok die Steigung rauf kommt ohne Waggon ist es besch... .
Ergo Rückbau, Steigung kleiner, aber immer noch den Fehler die stärkste Lok als Testfahrzeug zu nehmen.
Logische Folge über 80% der anderen Loks blieben mit schon 2-3 Waggon hängen.
Ergo wieder Rückbau und dann die schwächste Loks als Testfahrzeug. Erst dann war es für mich brauchbar.
mfG.
"tattoo"
Zitat
Nur, sollte der Kompromiss halt so sein, daß auch schwache Loks fahren können.
Nicht unbedingt. Beim Vorbild käme niemand auf die Idee, eine Strecke umzubauen (= flacher zu machen), nur weil eine bestimmte Lok die Steigung nicht schafft. Ist eine Lok nicht in der Lage, einen Zug den Berg rauf zu ziehen oder zu schieben, dann kommt schlicht eine andere Lok zum Einsatz. Auch DAS kann man ja auf der Modellbahn 1:1 nachstellen. Man braucht sich 'nur' stärkere Loks zulegen.
Hi.
Öhöm
Spessartrampe.......
WE
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Beim Vorbild käme niemand auf die Idee, eine Strecke umzubauen (= flacher zu machen), nur weil eine bestimmte Lok die Steigung nicht schafft.
...., Gotthard-Basistunnel, Lötschberg-Basistunnel, Brenner-Basistunnel, Wengernalpbahn (1910).
Bei der Wutachtalbahn sieht man den Extremfall, wie aufwändig NEU gebaut wurde, nur damit bestimmte Loks mit bestimmten Zügen die Steigung schaffen. Auch wenn man mit anderen (mehr) Loks steiler hätte trassieren können...
Gruß,
Simon
Gruß
Klaus
Bei Euren Beispielen wurden Strecken komplett neu gebaut, weil sie JETZT (nach wie vielen Jahrzehnten?) nicht mehr den Anforderungen entsprechen. Auch bei uns plant man einen Tunnel durch den Semmering, um sich das Befahren der alten Ghega-Bahnstrecke zu sparen. Aber das ist doch um Himmels Willen ein anderes Szenario als das, was tattoo hier beschrieben hat. Tattoo hat die Strecke nicht wochen-/monate-/jahrelang benützt und ist sich später überdrüssig geworden, sondern sie hat von Anfang an nicht funktioniert mit seinen (vermuteten) Flachland-Loks.
Also bleibt doch bitte ein wenig sachlicher ... und um genau so einen Fehler nicht zu begehen, hat Foren-Heini darum gebeten, welche Steigung ein voraussichtlich machbarer Kompromiss ist.
Zeit ist relativ!
Unsere Modellzeit ist ja auch gerafft ?!
Ich sehe hier:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/1/11/Karte_Spessartrampe.png
https://bauprojekte.deutschebahn.com/media/proj...el-laengsschnitt.jpg
ein durchaus legitimes Bsp. für die gegenteilige Auffassung aus @17.
Ich wüsste nicht was gegen die Behauptung stünde "Ersatz der Strecke durch eine flachere....."
Und wenn wir noch 150 Jahre warten ist die auch zu steil.....
(Ist sie ja interims im Eingleisbereich jetzt schon)
WE
durch die Frage (ob auch EINE schwache Lok die Steigung schafft) angeregt, möchte ich noch anmerken, da kommt dann bei mir eine Vorspann- bzw. Schiebelok zum Einsatz
und wenn ( vorbildgerecht ) gar nicht anders möglich, könnte man noch den berühmten "Geisterwagen" einsetzen. Der gibt dann schon die nötigen Impulse.... und es zieht auch eine schwache Lok den Zug über den Berg.
VG Christian
..wie üblich sind immer ein paar drollige Kerlchen im Forum, wo ich mich bei ihren Antworten schon fragen muß ob sie jemals eine Modellbahnanlage gebaut haben, jemals überhaupt Gleise zusammengesteckt haben. Ich persönlich glaube nicht, ansonsten könnten keine solchen Antworten kommen.
Sorry, beim Modellbahnanlagenbau gibt es ein paar ganz gravierende Punkte, welche nicht 1:1 vom Original übernommen werden können.
Tja, und ein Unterschied ist halt, im Original muß die Bahngesellschaft mit dem leben was ihre Vorfahren gebaut haben. Tja, und dann gibt es halt verschiedene Möglichkeiten.
Sorry, aber beim Modellbahnanlagenbau wird man nicht mit dem leben was man gebaut hat, wenn es absolut nicht so geht wie man es eigentlich vor hatte.
Da ja bereits mit den Trassenbrettern (bevor Landschaft) [für Super-DAU, ja es sind auch Schienen auf den Trassenbrettern] experimentiert/Testfahrten gemacht wird, ist es ein leichtes Steigungen zu verändern.
"Wenn die Lok nicht rauf kommt häng ich halt eine 2. Lok dran!" Einfach goldig der Spruch.
Planst du noch oder baust du schon?
mfG.
"tattoo"
...ich wohne am Beginn der Arlbergbahn-Linie und kenne live alle Facetten die im Original angewendet werden/wurden um Züge über den Berg zu bringen.
Da schreibt einer, man solle für die Moba einfach die Zugkompositionen ausprobieren und Du willst reale Bahntrassen umbauen. OK, aber was muß man rauchen, um so zu "argumentieren" ? Abgesehen davon, hat man Dir vorher schon geschrieben, daß genau das so auch in der Realität gemacht wird. Ist Dir auch egal...
[@quote]Also bleibt doch bitte ein wenig sachlicher ... und um genau so einen Fehler nicht zu begehen, hat Foren-Heini darum gebeten, welche Steigung ein voraussichtlich machbarer Kompromiss ist.[/quote]
Mal vom Satzbau abgesehen, würde ich auch sehr bitten: Bleib DU mal bei der Sache! Niemand wollte die reale Welt umbauen, nur weil man anregt, Modelle einfach auszuprobieren.
Und nein, es gibt keinen universellen Kompromiß. Allein die Definition des Wortes Kompromiß ist eine andere...
Satzbau und Wortwahl von Dir verursachen bei mir wirklich Kopfschmerzen...
Der dritte Faden dieser Woche mit echtem Niveau... da wäre eine Steigerung auch über eine geringe Steigung echt ein Beitrag... aber bitte nein, nicht noch so einen
Gruß
Klaus
Schlösselein, ick hör dir klicken
(Macht nix, das Wesentliche zum Thema wurde gesagt)
meinen wir drei:
Felix, Chips und Cola
könnte man sich noch fragen warum da ab und an das Niveau auf Kindergartenebene abrutscht......
@27
die Steigung - ach, sorry: das Gefälle - macht's :)
VG,
Gábor
ich weiß ja nicht wie so mancher seine Modellbahnanlage bauen ......
.....aber wenn ich bei Probefahrten erkenne, daß es nicht so geht wie ich es mir wünsche, dann verändere/anpasse ich es, bevor ich weiterbaue, bzw. mit dem Geländebau beginne.
Denn logischerweise will ich ja nicht die weiter Zeit mit dem leben müssen was mich an der Anlage stört und mir immer wieder selbst sagen zu müssen, hätte ich doch damals bei Bau es noch angepaßt.
Auch ist es so, daß ich die Trassenbretter zuerst auflege und nur provisorisch fixiere. Vor allem bei den Steigungen/Gefällen mache ich Feinjustierungen und Angleichungen im Zuge von Probefahrten. Erst wenn diese für mich das gewünschte Ergebniss bringen werden sie fixiert.
Jeder schon mal selbst Modellbahnanlagen gebaut hat, weiß, daß bei Steigungen/Gefällen einer der gravierendsten Punkte die Ausrundungen am Beginn und am Ende der Steigung sind. Sind diese nicht sauber gebaut, dann ist Ärger immer vorprogrammiert.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
90 cm gerade Strecke - welche Steigung? hab wie oben geschrieben eine gerade Strecke - wie steil würdet ihr die ansteigen/abfallen lassen in mm
an beiden Enden sind Kurven (Oval)
mfG.
"tattoo"
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
könnte man sich noch fragen warum da ab und an das Niveau auf Kindergartenebene abrutscht......
....vor allem bei den ewigen Gleisplan-Diskussionen. Ich habe da aufgehört auf alle zu antworten den:
a.) werden immer und immer wieder die einfachsten Grundsätze der Gleisplanung nicht beachtet. Auch wenn dringendst darauf hingewiesen wird.
b.) vermutlich ca. 90% dieser Gleispläne niemals umgesetzt, ergo mit dem Bau der Anlage begonnen wird.
Steigungen sollten ja eher flach sein. Bei meiner an der Wand entlang Modulanlage wurde abweichend vom Originalplan eine Weiche mit anschließende Steigung eingebaut, nur damit ich im Kreis fahren konnte. Und was soll ich euch sagen, auf 75cm länge habe ich 4cm Durchfahrtshöhe erreicht.
Nun, ich fahre nur Kleinbahn - Tenderloks mit 3 - 4 Wagen, die schaffen das gerade noch so. Die Steigung ist gegen den Uhrzeigersinn eingebaut. Sollten mal längere Güterzüge (max. 50-60cm) zum Einsatz kommen, fahre ich im Uhrzeigersinn die Steigung (in diesem Fall Gefälle) abwärts.
Diese Anordnung war ein nachträglicher Kompromiss mit dem ich gut leben kann. Die Steigung beginnt mit der Weiche über dem ET25.
Gruß elber
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Mich stören die Fragen nicht, sehe ich doch, dass wir uns alle irgendwo auf der Leistungsskala befinden; und auch ich bin hin und wieder recht froh über Anregungen, Tipps und Input: Man lernt nie aus.
Anfänger müssen aber fragen um eben Fehler zu vermeiden; ich seh das nicht so eng: Es gibt keine dumme Frage!
Blöd ist nur, wenn aus einer Mücke ein Elephant wird, das muss nicht sein, scheint aber im Forum eher zur Tagesordnung zu gehören.
Und dann gilt doch auch immer im Grunde
Leben und Leben lassen.
Mein ich
WE
die Ursprungsfrage ist leicht zu beantworten. Wie hoch soll es denn werden? Zieht man Steilkurven mit ein und sorgt für eine entsprechende Anlaufstrecke, sind 20cm auch für längere Züge kein Problem..... :LoL:
Jens
Jep, wäre halt schön wenn auf Antworten nicht .... geantwortet wird, sondern wie eigentlich erwartet auch sachlich.
Einer der Modellbahn-Planungs-Basic ABC ist:
"Jeder Steigung so gering wie nur möglich!"
(=ist für jeden logischen Hausverstand eigentlich absolut leicht zu verstehen:
Wenn der Platz nicht vorhanden ist, wird man halt mit stärkeren Steigungen arbeiten müssen und entsprechende Kompromisse eingehen.
Aber! wenn der Platz vorhanden, wäre es ein absoluter Schuß ins eigene Knie und bedingt steile Steigungen bauen zu wollen.)
Tja, und die vom Thread Ersteller gestellte Frage ist seriös nicht beantwortbar.
Vor allem aber hätte ich die dringende Bitte, daß sich jeder "Beginner" einfach mal im Netz, bzw. in der Fachliteratur selbst schlau macht und nicht einfach nur mal auf Freeware oder Zettel einen Gleisplan erstellt und dann erwartet, daß im hier im Forum andere die Feinausarbeitung erledigen.
Es mag ja Spaß machen gelegentlich auch wieder theoretisch zu planen, vor allem wenn derjenige auch bereit ist die Änderungen/Verbesserungen/Tipps/Anregungen/ect. an zu denken bzw. auch in den Plan zu übernehmen.
Tja, und richtig toll wäre es wenigstens dann in einiger Zeit auch praktische Ergebnisse (=Baubeginn der Anlage) sehen zu dürfen/können.
Nur leider sind halt die allermeisten Gleispläne die hier im Forum über die ganzen Jahre (ich bin seit 11 Jahren hier) diskutiert wurden niemals in die praktische Bauphase getreten.
Ja man hört und liest von diesen meistens nie mehr etwas. Was halt auf Dauer extrem Motivierend ist.
mfG.
"tattoo"
Wieso ich mir die Zeit nehme doch noch zu antworten?
Steigungen sind einer der Knackpunkte die eine Anlage zum Frustobjekt werden lassen können.
Darum gebe ich immer und immer wieder den Rat, neben den theoretischen Planungen auch praktische
Tests zu machen. Ergo einfach eine Steigungsrampe mittels Brett und Flexgleis zu machen um praktisch zu testen wie das geht.
Aber vor allem auch einfach nur eine Testanlage zusammen zu stecken und neben dem theoretischen Planen einfach nur Eisenbahn spielen.
Viele Fragen und Fehler erübrigen sich dann von selbst, weil man es selbst sieht, erkennt, ausprobiert.
ich fahre max 2,5% bergauf und max 4% bergab. Vielleicht geht das bei dir ja auch. Damit hat keiner meiner Züge, auch ohne Haftis, kein Problem.
Grüße
Andreas
kann mir mal einer sagen, weshalb wir hier diese Diskussion führen? Forenheini hat eingangs eine (ziemlich unpräzise) Frage gestellt und sich an der anschließenden Diskussion nicht mehr beteiligt, also diskutieren wir hier im luftleeren Raum.
Grüße
Felix
Muß mich auch mal zu Wort melden. Zu erst zu @elber
Ich finde das lustig: was du geschrieben hast, findet genau so auch bei mir statt.
An der Wand Anlage mit zwei Kopfbahnhöfen. Später eine Verbindung zwecks Runden fahren geschaffen. Auf 3m werden 6cm Höhe problemlos überwunden.
Was ich bisher noch nicht verstanden habe: wo zu wird die Höhe überhaupt benötigt? Geht es nur um des Höhengewinn an sich um ein bisschen Abwechslung zu erreichen oder soll ein Schattenbahnhof erreicht werden? Da ist dann eh alles zu knapp, bezüglich Eingriff Höhe. Oder ein Brückenbauwerk wird angestrebt? Fragen über Fragen. Bitte deshalb um mehr Infos. Vielleicht gibt es ja auch noch andere alternativen.
Gruß
Rudi
Ich fühle mich angesprochen. Bei meiner Anlage (Bild #30) ist es so, zu Hause fahre ich über den Berg im Kreis, und im Verein oder auf Ausstellungen mit den Modulen der N-F M unter der Brücke auf die weiteren Module. Die Steigungsstrecke kommt da nicht zum Einsatz. Ich hoffe, das genügt dir als Antwort?
Gruß elber
Danke für deine Antwort aber bei nochmaligen durchlesen meiner Frage ist mir selbst aufgefallen, dass ich diese blöd gestellt hatte.
Mit dem zweiten Teil meiner Frage war eigentlich @ForenHeini gemeint. Du hattest ja im Vorfeld schon alles erklärt. Trotzdem danke für deine Auskunft.
Gruß
Rudi
vor ein paar Jahren hatten wir im N-Bahnerkreis ein paar Mitglieder, die unbedingt auf der Fremo-Höhe 130cm fahren wollten. Der Rest des Vereins und auch die befreundeten N-Bahner vom MEC-Kölln-Reisiek wollten jedoch auf 83cm Höhe fahren.
Ich habe damals in Anlehnung an die Schleifenanlage in dwer Biascina ein 120cm x 80cm großes Modul zum Überwinden der Höhendifferenz gebaut.
Auf 13m Streckenlänge werden 47cm Höhendifferenz überwunden, das entspricht einer Steigung von 3,6%. Die meisten Güterzüge konnten die Steigung überwinden, nur einige überlange Züge hatten Probleme.
Eine einzelne 151 konnte beispielsweise 14 Fal-Wagen den Berg hinauf ziehen.
Die 03 von Minitrix zieht problemlos 8 Reiszugwagen den Berg hinauf, die (nicht umgebaute) 01.10 von Fleischmann scheitert dabei. Mit mehr Haftreifen und zusätzlichem Blei im Tender klappte es dann auch.
Leider sind die 130cm-Anhänger bald darauf auf die Baugröße 0 umgestiegen, so dass die Schleifenanlage derzeit nutzlos in meinem Keller steht.
Viele Grüße
Klaus
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folgendes höre, lese ich immer wieder
# habe zu wenig Platz
# fahre eh nur kurze Züge
# funktioniert eh alles super
# brauche noch unbedingt 1-2-3 Gleise
tja und mit der Zeit ändert sich dann
+ warum habe ich nicht doch noch ein paar cm mehr genommen, wäre ja möglich gewesen
+ der Schellzug mit 2-3 Waggon macht keinen Spaß mehr
+ es entgleist immer wieder
+ die Steuerung funktioniert nicht so wie ich es mir gewünscht hatte
+ langsam fahren ist nicht möglich die Loks bleiben immer an den Weichen hängen
+ Modelle die ich erst letzthin gekauft habe kann ich nicht fahren
+ habe keinen Platz für Gebäude und Szenen, alles ist voll Schienen
Sieht man sich das im Detail an, dann sind nur die Grundbasics des Modellbahnanlagenbau ABC nicht beachtet worden.
Tja und ein sehr gravierender Punkt sind Steigungen.
Vor allem kann ich nicht verstehen, wenn man einen eigenen Modellbahnraum zur Verfügung hat und eine große Anlage bauen will, warum man dann unbedingt extrem steile Steigungen bauen will?
Gerade in so einer Situation hat man die Chance großzügig zu bauen, ergo sanfte Steigungen, große Radien, lange Weichen und kann dann mit längeren Zügen fahren. Schnellzüge mit bis zu 10 Waggons, Güterzüge mit X-Waggons, Landschaft die nicht nur aus Schienen und Tunnels besteht, keine Überfüllung sondern Gebäude die Platz haben um auch deren Umfeld detaillieren und gestalten zu können, Szenen die natürlich wirken, ect.
Und jeder mit Resten von logischem Hausverstand weiß, daß mit beschränkterem Platzangebot halt auch der "Wunsch" beschränkter sein muß. Es gibt X Beispiele von wundervollen kleinen Anlagen die genauso toll und natürlich wirken und wer halt nur den Platz eines Bücherbordes hat kann dies auch nützen, aber es wird halt eine ganz andere Anlage als wie die übliche Oval-2-Kreis-Hauptbahn-mit Nebenbahn-und-BW-und- ......
Tja und diejenigen ohne Hausverstand werden halt ihr "'Lehrgeld" auf die harte Tour bezahlen müssen.
mfG.
"tattoo"
tja, lustig fand ich als einer meiner Hobbykollegen unbedingt einen kompletten "Railjet", also Steuerwagen, 6 Wagons und Taurus gekauft hat und sie voller stolz auf seiner Anlage fahren wollte.
Umso böser die Überraschung, die Bahnhofsgleise waren zu kurz.
Tja, und bei den kurzen Weichen und engen Radien wirkte es halt auch nicht sooooo toll.
Und dann hörte ich aus seinem Munde ........
mfG.
"tattoo"
siehe #15
... dauert halt noch etwas
und
Liebe Grüße...
(kopfschüttel)
LG
AP
Ähm, AP darf ich fragen warum?
Insbesondere sind Steigungen bei Modellbahnen immer ein sehr gravierendes Thema.
Hatte dieses Jahr bei einer H0 Anlage eines Hobbykollegen mit dem Problem zu kämpfen, vor allem weil es eine "Bausünde" war.
Nun es war für Betrachter sicher lustig wenn am Scheitelpunkt der Steigung (=der Punkt wo Steigung in Ebene übergeht) immer wieder Züge entkuppelten und dann die Wendel hinuntergerast sind. Vor allem war es echt spannend wie viele Züge die im Schattenbahnhof standen dann abgeräumt wurden.
Tja, und richtig "lustig" war danach den Schattenbahnhof auszuräumen und die Züge (nach allfälligen Reparaturen von Modellen), wieder auf zu gleisen.
Es betraf aber nicht jeden Zug und eigenartigerweise war es auch nicht bei bestimmten Zügen immer und auch nicht immer genau die gleichen Waggons. Da wurde jede Fahrt zu einem spannenden Erlebniss ob der Zug komplett aus dem Wendel-Tunnel kommt oder eben nur ein Teil.
Ursache:
Der Fehler war ein Gleisknick am Scheitelpunkt. Genaugenommen war der Scheitelpunkt zu wenig exakt ausgerundet und gleichzeitig war genau an dieser Stelle ein Gleis-Stoßstelle.
Logischerweise wie üblich genau an einer Stelle wo man absolut nicht mehr hin kommt, ohne nicht die Landschaft darüber abbrechen zu müssen.
= Schlampiger Trassenbau; Gleislegung
= keine Umfassenden Testfahrten bevor der Teil überbaut (Landschaft) wurde.
Mit nachtäglichem sägen von Öffnungen an der Grundplatte, einbauen von dadurch notwendigen Querverstrebungen, konnte ich halbwegs Zugang schaffen um dann etliche Gleise vom Scheitelpunkt der Wendel hinunter zu lösen um mittels Furnierstreifen zu unterfüttern zu erreichen, daß bis zum Scheitelpunkt eine bessere Ausrundung erfolgen kann. So daß die Züge nicht mehr entkuppeln.
Leider war das nicht für alle möglich und es mußten sogar Kupplungen ausgetauscht werden.
Genau dies zeigte mir wieder live und praktisch was für Konsequenzen folgen, wenn die ABC-Grundbasics des Modellbahn-Anlagenbaues nicht beachtet werden.
Sorry, die einen glauben es und die anderen müssen halt leiden.
mfG.
"tattoo"
Mein Kopfschütteln ging an ForenHeini.
Ich kann es einfach nicht verstehen, dass jemand weder grüßen kann, noch seinen Namen unter einen Beitrag setzt; insbesondere, wenn es sich um den Fragesteller handelt.
Es hatte gar nichts mit dem Inhalt zu tun, sondern nur damit, dass allgemein übliches Benehmen hier immer wieder unter den Tisch fällt.
LG
AP
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