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THEMA: Hohe Preisaufschläge Direktversandhandel mit China ab 2018

THEMA: Hohe Preisaufschläge Direktversandhandel mit China ab 2018
Startbeitrag
Gelöscht [Gast] - 07.10.17 16:04
Dieser Thread stammt von einem ehemaligen User, der darauf bestanden hat, dass sein Beitrag gelöscht wird.

Wenn das wirklich so heiß gegessen wird, wie es angeblich gekocht wurde, dann würde ich vermuten, daß die China-Post hier gleich mal ein "paar" Filialen eröffnet und "uns" zweigt, wo der Hammer hängt Nur mehr Porto zu kassieren, weil statt 20g Papier 15g Elektronik in einem Umschlag stecken, wird wohl kaum so einfach funktionieren...

Gruß
Klaus


Moinsens,

zum großen Teil gehe ich da auch mit der Meinung von Klaus. Wir kennen doch die chinesen als clevere Geschäftsleute, bin sicher, denen fällt etwas ein. Die lassen sich ihren Markt nicht durch hohe Versandkosten kaputt machen.

Ähnliche Beispiele haben wir doch auch bei uns durch den Konkurrenzkampf  Privat  gegen  Deutsche Post/DHL. Irgendetwas muß doch anders kalkuliert sein,wenn ein Päckchen  beim Privaten billiger ist als bei den Gelben.

Brummi
Hallo Richard,

das Päckchen bei Hermes braucht beispielsweise einen Tag länger und kommt nur Mo-Fr, bei der Post auch Sa.

Grüße,
Rico
Hallo zusammen!

Aber man kann doch auch bei uns (Österreich, Deutschland) waren per Brief versenden.
Und das ist legal. Wenn die Aussage oben stimmt, dann müsste ja auch das verboten werden.
Und ich habe in meinen 20 Dienstjahren bei der Post auch noch nie etwas davon gehört, dass Postverwaltungen in Empfängerländern das Porto des ausländischen Dienstes überprüfen. Ist dem Empfängerdienst aber auch völlig egal, da er ja ohnehin Verträge mit dem absendenden Dienstleister hat, und so seinen Anteil bekommt.

Also mir kommt das spanisch vor in Zeiten der Fake-News

meint
AP
Hallo,

ich glaub die Chinesen lassen sich da schon was einfallen. Und zur Not kann man ja auch mal Porto bezahlen.

@Richard, DHL/deutsche Post sind übrigens auch privat. Mit Vorteilen...

@Rico, Hermes liefert auch Samstags. Und längere Lieferzeiten sind entweder durch regionale Gegebenheiten oder extras bedingt. Ansonsten konnte ich noch keine zeitlichen Unterschiede erkennen.


Gruß Moritz
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nur mehr Porto zu kassieren, weil statt 20g Papier 15g Elektronik in einem Umschlag stecken, wird wohl kaum so einfach funktionieren...


Ich verstehe das anders.
Es geht m.M. darum, dass eine Firma in China ein Paket (nach chinesischen Maßstäben) falsch deklariert als Brief, abschickt und die chinesische Post das durchgehen lässt.
DHL u.a. sind verpflichtet, eine einmal als Brief anerkannte Sendung auszuliefern, auch wenn sie falsch deklariert wurde.
Die Vergütung wird vermutlich pauschal geregelt nach Art der Sendung.
Also bekommt DHL von den Chinesen eine Vergütung für 1000 Briefe, hat aber 1000 Päckchen oder Pakete zuzustellen, was ein ganz anderer Aufwand ist.
Völlig richtig, dass dagegen vorgegangen wird.


Jürgen H.



Hallo,

also ich kenne die internationalen Abmachungen nicht, es ist aber nicht vorstellbar, daß zwischen den Ländern nicht irgendwelche Vereinbarungen existieren, was Brief und was Päckchen ist.

So kann ich doch auch beispielsweise relativ günstig einen Maxibrief nach Dänemark schicken. Und ob der dort als Brief oder Päckchen behandelt wird braucht mich als Kunde nicht zu interessieren. Diese Differenzierung sollte Sache der Vertragspartner sein,also Deutsche Post und dänische Post.

Brummi
Zitat

Also bekommt DHL von den Chinesen eine Vergütung für 1000 Briefe, hat aber 1000 Päckchen oder Pakete zuzustellen, was ein ganz anderer Aufwand ist.



Also ich glaub viel, aber das glaub ich mal nicht. Wenn da Klamotten ankommen, die nicht in Standardbriefe, egal welcher  Größe und Gewichte ankommen und dann zugestellt werden "müssen", dann hat auch bei Inlandspost immer schon die Nachkassiererei stattgefunden. Habe auch schon wegen einem fehlenden Cent eine Sendung von der Post abgeholt. Ob sich das für die Post gelohnt hat, sei mal dahingestellt.

Und wie auch immer... wenn Päckchen bis 2kg  4.50 kosten, dann wird die Sendung ja im Maximalfall um 4.50 - 0.70, also 3.80 teurer. Wobei ich nicht glaube, daß wir hier 20g Briefe mit 2kg Päckchen vergleichen sollten. Aber egal. Ja macht das jetzt den "riesigen" Preisunterschied?

Aber mal sehen, was und ob wirklich was dahinter steckt...

Gruß
Klaus
Vor allem muss dadurch der genannte "China-Kracher" auch nicht wirklich teurer werden. Schaut Euch dazu mal bei der Deutschen Post an, was ein internationaler Brief an Maßen haben darf - da ist dann nämlich das kleine Päckchen tatsächlich zu Recht ein Brief...

Gruß,
Torsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn da Klamotten ankommen, die nicht in Standardbriefe, egal welcher  Größe und Gewichte ankommen und dann zugestellt werden "müssen", dann hat auch bei Inlandspost immer schon die Nachkassiererei stattgefunden.


Es geht nicht um Inlandspost.

Es gab bereits im letzten Jahr Nachrichten zu dem Thema :
https://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/standar...China/story/29414016

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Pro Kilogramm Briefpost - darunter fallen auch kleine Päckchen - erhält die Schweizer Post aus China derzeit nämlich gerade einmal rund 2.50 Franken. Pro Sendung macht das gemäss offiziellen Angaben des Weltpostvereins durchschnittlich knapp 32 Rappen.




Jürgen H.


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