1zu160 - Forum



Anzeige:
Neues von Lemke Collection - Hobbytrain / KATO

THEMA: Fleischmann BR78 digitalisiert - Decoder abgeraucht

THEMA: Fleischmann BR78 digitalisiert - Decoder abgeraucht
Startbeitrag
Kuddel1109 - 08.10.17 10:06
Guten Morgen,

gestern Abend habe ich mich dran gesetzt und meine BR78 von Fleischmann (alte Ausführung) nach der Anleitung bei den Umbauberichten digitalisiert. Ging zügig von der Hand und die Lok war bereit zum Testen. Für die Testrunde hatte ich das Gehäuse abgelassen und alles funktionierte hervorragend. Also Gehäuse drauf und fertig.....denkste... Gehäuse drauf gefummelt ( Kabel schön ordentlich verstaut), Lok auf die Schienen und keine Bewegung mehr. Die Einzigste Bewegung war die Flucht ees Heizers da auf einmal Rauchwolken den Führerstand einnebelten. Neuer LoPi 4.0 Nano ist hin....

Habe heute dann nochmal alles durchgemessen. Motor ist Potenzialfrei, es liegen auch keine Brücken etc. Bei den Lötstellen vor. Auch konnte ich keine mögliche Kontaktstelle zwischen Gehäuse und Motoranschluss ausmachen. Habt ihr noch eine Idee was sein könnte?

Habe mir jetzt einen Kühn N025 und einen N045 bestellt. Mal gucken wie es mit denen wird....auf jedenfall 10 Euro günstiger also mit dem LoPi

Gruß
Kurt

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Lok auf die Schienen und keine Bewegung mehr.



Hallo Kurt,

die erste Aktion muß sein: Auslesen des Decoders!
Wenn da keine Fehlermeldung erscheint, kann man weitermachen, ansonsten: Fehlersuche.

Grüße Michael Peters
Hallo Kurt

Motor vorher gründlich gereinigt? Stelle doch mal ein Bild vom Einbau ein.

Gruß Michael
Moin Kurt,

Hat die Decoder vielleicht an die Oberseite kontakt  zur Gehäuse gemacht?

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Gehäuse drauf gefummelt


Das Gehäuse geht eigentlich ganz leicht drauf.
Könnte ein Hinweis auf gequetschte Leitungen sein.
Vielleicht hat der Decoder auch den Motoranker blockiert.
Das Kesselgewicht kann auch die Löstellen für Motor- und Gleisanschluss gebrückt haben.
Warum ESU oder Kühn und keinen ordentlichen Decoder, der Kurzschlüsse überlebt ?

Jürgen H.
Hallo Kurt,

wenn die Lok ohne Gehäuse lief dann könnte es auch am Gewicht im Lokgehäuse liegen. Hat es hier eventuell beim zuschrauben auf Lötstellen gedrückt? Oder hat sich beim aufsetzten des Lokgehäuse eventell der Decoder verschoben und hat ein Metallstück (Motor oder Lokfahrgestell) berührt?

Ich hab auch ne FLM 78er und da ist nichts passiert beim ersten schließen der Lok. Hab zuvor aber nochmal alles geprüft, Gewicht rausgenommen und so auf die Lok gesetzt wegen eventueller zu hohen Lötstellen, nachgesehen das der Decoder mittig über dem Motor ist damit der Decoder nicht auf den Motor gedrück wird beim aufsetzen des Lokgehäuse.

Gruß Danny
Hallo,
ist leider alles nur Rätselraten, solange wir keine Bilder von der Einbausituation bekommen.

Viele Grüße
Carsten
Servus Jürgen!

Kein Decoder der Welt überlebt einen Schluss zwischen Motorausgang und Schiene.
Also was soll Deine unqualifizierte Aussage bezüglich "ordentlicher Decoder"???

Sowohl ESU als auch Kühn haben Kurzschlussschutz gegen Überstrom, wie fast alle anderen auch.
Sind also durchwegs ordentliche Decoder.

Nur dort wie da führt eben ein Schluss zwischen Schiene und Motor, Schiene und Plus oder Schiene und Lautsprecher zum sofortigen Ableben jedes Decoders.

LG
AP
#4 Hallo Jürgen,
warum taugt  deiner Meinug der Kühn Decoder und der ESU nichts?

LG
Bernd
Weil die nicht so kurzschlussfest sind, wie z.B. Rautenhaus/D+H .
Die vertragen einen Motor- oder Licht- Masseschluss meist problemlos, kurzzeitig jedenfalls.


Jürgen H.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Kein Decoder der Welt überlebt einen Schluss zwischen Motorausgang und Schiene.


Das ist falsch.
Oh welche Wunderdinger.
Frage mich nur, wie die das schaltungstechnisch machen sollten.
Hallo Andreas,
auf dem Programmiergleis überleben die Decoder so eine Misshandlung tatsächlich meistens. Auf dem Hauptgleis muss man schon Glück haben.

Viele Grüße
Carsten
Guten Abend,

Bilder des Einbaus habe ich leider keine, da ich gestern abend noch gleich den Decoder ausgelötet hatte zur Fehlersuche.

Also der Decoder passte eigentlich sehr gut im Bereich des Führerstandes und das Gehäuse ging ansich leicht drauf. Das Fummeln bezog sich darauf, dass ich genau aufgepasst habe keine Kabel einzuquetschen o.Ä.
Auf den Motor konnte der Decoder aufgrund der Einbauposition auf dem Plastikträger nicht kommen. Auch die Litze war im Motorbereich komplett unbeschädigt. Habe vor dem Auslöten auch nochmal überall den Durchgang gemessen. Kein Kontakt untereinander.
Da der ESU ja auch komplett eingepackt ist, kann er am Gehäuse ja keinen kurzen verursachen.

Jetzt vermute ich Schuldigen bei der Leitung zum vorderen Licht. Da konnte ich einen kleinen Ritz in der  Isolierung finden. Vermute das ich die beim zusammenstecken in dir Trennstelle der Leiterbahn gedrückt habe und dadurch der Kurze entstand.
Der Decoder hat sich im Bereich der Lötstelle graues Kabel verfärbt. Also wird das weiße Lichtkabel auf diesen Motoranschluss gekommen und geschlossen haben

@#1
Hallo Michael, dieses eine aufsetzen hat es ja dazu gebracht, dass der Decoder sein Leben ausgehaucht bekommen hat. Der Testlauf nur mit Chassis war ja erfolgreich. Also auslesen und Fehlersuche war da nicht mehr :-/

@#4
Hallo Jürgen, war bis jetzt mein erster Decoder-Ausstieg der offensichtlich durch eigenes Unvermögen passiert ist und alles andere als ein normaler Kurzschluss war. Da wären auch andere abgeraucht.
Ein D+H ist mir in einer nagelneuen HT V60 abgeraucht, weil diese ab Werk ne Macke hatte (hat auch analog nen Kurzschluss verursacht). Also soviel dazu. Ampere am falschen Punkt, macht schwarz aus bunt. Hat mein Elektrotechnik-Lehrer immer gesagt


@den Rest
Viele Fragen beantworte ich ja bereits in meinen Erkenntnissen, die ich beim heutigen Prüfen gezogen habe.
Der Motor wurde nicht gereinigt, hat aber auch nicht geklemmt o. Ä. Testlauf war ja alles ok.

Gruß und Danke für eure Denk- und Suchanstöße

Kurt

Hallo Kurt

Bei mein BR 78 hatte ich das gleich wie du. Was die Ursache war weiß ich leider nicht. Ich habe dann an ESU geschrieben und auch Antwort bekommen mit der bitte ich solle den Decoder an Esu schicken. Drei Wochen später hatte ich von Esu einen Decoder kostenlos zu geschickt bekommen. Es war auch noch ein Schreib mit dabei in dem stand das der Decoder nicht ausgelesen werden konnte.Vielleicht schickst du deinen Decoder auch zu Esu.

Viele Grüße
Sandra

Hallo Sandra,

denke ich werde meinen bei ESU nicht reklamieren können da ich ja die Kabel abgelängt habe und somit ja baulich verändert habe.
Mein Problem ist ja offensichtliche ein Einbaufehler da es ja mal ging.

Aber trotzdem danke für deinen Hinweis.

Gruß
Kurt
Hallo Kurt,

ein ablängen der Decoder ist doch keine bauliche Veränderung? Bei Kühn und D&H war man bei mir jedenfalls bisher kulant, wenn es Probleme gab. Ohne Einbau und damit Ablängen der Kabel stellt man die Probleme ja i.d.R. nicht fest, insbesondere wenn sie erst nach etwas Betrieb auftauchen.

Viele Grüße,

Simon
Hallo Andi,

DH überwacht mit dem ASIC den Spanungsabfall an den MOSFETs.
Es gibt aber auch noch andere Lösungen.

Viele Grüße, Peter W.
Hallo Kurt,

das Ablängen der Drähte ist sicher kein Garantieausschluss, da zum fachgerechten Einbau nötig.

Grüße, Peter W.
Hallo Kurt,

das muß nicht Dein Fehler sein. An einer FLM 210 sind mir auch schon 2 ESU-Decoder abgeraucht, jetzt läuft sie mit einem Trix 66838 (=D+H).
Schick ihn zu ESU zur Überprüfung.

Tschüß,

Bernd
Hallo,

da der LoPi Nano serie einen Stecker hat und nicht bloß lose Kabel, denke ich schon das dies ein Problem werden könnte.
Werde einfach mal bei ESU Anfragen. Mehr wie "Pech" können sie ja nicht sagen
In diesem Fall muss ich fen Fehler bei mir suchen da ich ja offensichtlich das weiße Kabel nicht richtig verlegt und so die Isolierung zerstört habe. Mal gucken was ESU sagt.
Wenn die Woche die Kühn Decoder kommen, starte ich einen neuen Versuch. Muss ja klappen.

Gruß
Kurt
Hallo,

Herr Lindner (der Chef von ESU) sagte mal auf einer Tagung, seine Decoder würden deshalb nur mit Stecker ausgeliefert, um sie automatisch testen zu können. Wer den Stecker nicht benötige, der könne ihn abschneiden.

Das weiße Kabel ist aber einer der beiden Lichtausgänge und das hat somit mit der oben diskutierten Problematik der Erkennung von Kurzschlüssen des Motorausgangs gegen Gleis nichts zu tun. Die Überwachung von Lichtausgängen ist viel einfacher.

Grüße, Peter W.
Guten Abend,

heute wurden die neuen Decoder geliefert und gleich der N045 verbaut. Nun läuft alles Tadellos. Der 045 ist zwar größer aber dafür flacher also der ESU. Jetzt ging das Gehäuse auch leicht drauf.

Jetzt noch die CVs ordentlich einstellen und freuen

Gruß
Kurt
Guten Abend,

jetzt mal eine Rückmeldung.

Nach Kontakt mit dem Kundenservice sollte ich den Decoder zur Überprüfung einschicken.
Ergebnis: Techn. Defekt/Materialfehler; Zusendung eines neuen Decoders. Ich bin echt baff. Soviel Kundenservice ist man ja nicht mehr gewohnt. Vielen Dank auch an dieser Stelle nochmal an ESU für den absolut vorbildlichen Service.

Da kann Roco sich mal eine Scheibe von abschneiden. Da liegt seit nun 4 Wochen eine H0e Lok aus der Familie, ohne Rückmeldung oder ähnliches. Hier muss ich nun hinterher rennen und den Sachstand erfragen.

Gruß
Kurt



Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;