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THEMA: Erfahrungsbericht Fleischmann 3-Poler vs Glockenankermotor

THEMA: Erfahrungsbericht Fleischmann 3-Poler vs Glockenankermotor
Startbeitrag
Westerland - 13.10.17 14:20
Hallo zusammen,
ich habe gestern eine Lieferung von Glockenankermotoren von SB Modellbau in Olching erhalten und noch am Abend 3 Fleischmann Loks auf die neuen Motoren umgerüstet. Die Umrüstung war bei diesen Modellen sehr einfach und dauert keine 5 Minuten pro Lok. Diese einfache Form der Umrüstung erkennt man auf der Website von SB Modellbau an der Kennzeichnung Schwierigkeitsstufe I (PP).

Zweiter Schritt war die Feinjustierung der Selectrix Einstellungen, die aufwendiger war als der Umbau des Motors und rund 15 Minuten pro Lok in Anspruch nahm.

Das Ergebnis war echt überzeugend. Alle 3 Loks hatte eine Reduzierung der bei Fleischmann oftmals stark überhöhten Endgeschwindigkeit gemeinsam. Ebenfalls waren bei allen 3 Maschinen keine Reduzierung der Zugkraft durch den Glockenankermotor festzustellen. Gefühlt war eher eine Erhöhung der Zugkraft zu spüren, was am Mehrgewicht der Aluminiumblöcke der Motoreinfassung liegen könnte, die die Loks etwa 10g schwerer machen.

Test im Detail:
- BR 151 Locomotion (GFN 738008)
Nach dem Umbau läuft die Lok seidenweich an und die ohnehin hohe Zugkraft mit Originalmotor scheint noch einmal leicht zuzunehmen. Das Fahrgeräusch ist bei langsamen Geschwindigkeiten fast nicht mehr zu hören; nähert sich aber bei hoher Geschwindigkeit dem des Originalantriebs an.

Während ich bei dem Fleischmann Motor die Vmax im Decoder auf 1 stellen musste, konnte bei dem Antrieb von SB Modellbau der Wert 4 programmiert werden, damit die Lok in der Spitze umgerechnet etwa 100 km/h läuft.

- BR 101 (GFN 7355)
Nach dem Umbau läuft diese Lok des Baujahres 1998 unglaublich weich an und auch hier scheint die ohnehin hohe Zugkraft mit Originalmotor noch leicht zuzunehmen. Das Fahrgeräusch war vorher leicht rauh und ist bis hin zu hohen Geschwindigkeiten fast vollständig verschwunden. Die 101 ist damit noch leiser als die 151.

Während ich bei dem Fleischmann Motor die Vmax im Decoder auf 2 stellen musste, konnte bei dem Antrieb von SB Modellbau der Wert 5 programmiert werden, damit die Lok in der Spitze umgerechnet etwa 120 km/h läuft.

Die 101 hat noch mehr durch den neuen Antrieb gewonnen als die BR 151!

- BR 218 (GFN 936981)
Die Fleischmann 218 stammt aus dem Startset Regionalexpress und hatte einen Motor ohne Schwungmasse, obwohl im Chassis Platz für die Schwungsmasse vorgesehen war. Die 10 Jahre alte Lok lief mit dem Originalmotor ganz brauchbar aber nicht mehr so gut, wie heute Konstruktionen von Arnold oder Minitrix.

Nach dem Umbau auf den Glockenankermotor läuft diese Lok ähnlich wie die beschriebene BR 151. Das Fahrgeräusch war vorher leicht rauh und ist nach dem Umbau spürbar leiser und angenehm gleichmäßig geworden.


Während ich bei dem Fleischmann Motor die Vmax im Decoder auf 1 stellen musste, konnte bei dem Antrieb von SB Modellbau der Wert 4 programmiert werden, damit die Lok in der Spitze umgerechnet etwa 100 km/h läuft.

Am Wochenende kommen dann die Fleischmann BR 203 und die BR 212 dran.

Der neue Motor hat, je nach Modell, rund 70-90 € pro Stück gekostet. Kein billiges Vergnügen aber bei Loks, deren Originalantrieb in die Jahre gekommen ist, durchaus eine sinnvolle Maßnahme für mehr Fahrspaß.

Ich jedenfalls werde in Zukunft weitere Loks umrüsten.

Viele Grüße,
Mathias

Äh, Mathias,

die 101 hat eine Höchstgeschwindigkeit von 200-230km/h. 120 für das Modell ist schon wenig.

Jens
Hallo,

der Einbau eines Glockenankermotors hat noch einen weiteren Effekt: Er trennt die Decoderspreu vom Weizen! Bemerkbar macht sich dies besonders beim Anfahrverhalten. Ist es bei Ansteuerung der Originalmotore noch relativ einheitlich, so bemerkt man nach der Umrüstung auf Glockenankermotore deutliche Unterschiede.

Die DH-Decoder, die ich sonst sehr schätze, erzeugen nun beim Wechsel von Fahrstufe 0 auf 1 bereits einen sichtbaren, wenn auch leichten Ruck. Anders dagegen Tran: Hier ist ein vollkommen ruckfreies Anfahren möglich (andere Nachteile wie Empfindlichkeit und Herstellerservice mal außen vorgelassen). Zimo liegt irgendwo dazwischen.

Der Unterschied ist nicht groß und auch abhängig von der Getriebequalität. Aber wenn man derart viel Geld in den Antrieb investiert, so lohnt es sich  durchaus, dies zu berücksichtigen. Nennt mich pingelig, aber dies ist nun mal meine Marotte...

Wer kann diesbezüglich seine Erfahrung mit anderen, von mir nicht getesteten Herstellern beisteuern?

Grüße, Jürgen
Hallo Mathias,

danke für deinen Erfahrungsbericht. Klingt gut!

Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: xenayoo

die 101 hat eine Höchstgeschwindigkeit von 200-230km/h. 120 für das Modell ist schon wenig.


Jens, das ist eine Filosofiefrage, denke ich. Wenn Mathias’ Anlage keine höheren Geschwindigkeiten zulässt, halte ich das für eine Möglichkeit. Ich persönlich würde dazu tendieren, die Loks auf deren Vmax. einzustellen und dann wäre eine 101 eben nur bei knapp halbem Reglerausschlag um 100 km/h zu fahren, während die 151 fast voll aufgedreht ist.

Schöne Grüße, Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die DH-Decoder, die ich sonst sehr schätze, erzeugen nun beim Wechsel von Fahrstufe 0 auf 1 bereits einen sichtbaren, wenn auch leichten Ruck.


Hallo Jürgen,
das kann ich auch für Selectrix bestätigen. Allerdings kann man bei SX über die Einstellung der Parameter 052 bis 059 diesen minimalen Anfahrruck ganz oder weitgehend verschwinden lassen.

Bei meiner 101 ist er vollständig weg; bei der 218 minimal vorhanden und bei der 151 noch am ehesten sichtbar.

Bevor aber nun Irritationen aufkommen: das ist Klagen auf extrem hohem Niveau. Aber ich kann Jürgen da schon verstehen:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber wenn man derart viel Geld in den Antrieb investiert, so lohnt es sich  durchaus, dies zu berücksichtigen.



Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die 101 hat eine Höchstgeschwindigkeit von 200-230km/h. 120 für das Modell ist schon wenig.


@Jens: Obwohl ich auf meiner Bahn im sichtbaren Bereich nur ganz schlanke PECO Weichen verwendet habe und die Kurven großzügig mit Flexgleisen ausgestalte, macht es keinen Sinn schneller als 120 km/h zu fahren. Nicht die Vmax der Lok gibt die Höchstgeschwindigkeit vor, sondern die befahrene Strecke. Und da ist auf nahezu keiner Modellbahn mehr als 120 km/h sinnvoll möglich.

Viele Grüße,
Mathias
Guten Abend zusammen,
heute habe ich mich dem wichtigsten Umbau gewidmet: der Fleischmann BR 203 (Ost V100). Die Lok lief mit dem Originalmotor nicht sonderlich überzeugend und vor allem hat der Originalmotor schon nach relativ kurzer Zeit Probleme gemacht.

Der Umbau auf den Glockenankermotor war recht einfach und das Ergebnis echt verblüffend. Während meine 151 und 218 einen mittleren Sprung nach vorn gemacht haben und die 101 einen großen, war das Ergebnis bei der Ost V100 regelrecht begeisternd.

Die Lok lief vorher immer ein wenig unwillig an und im unteren Geschwindigkeitsbereich ruckelig. Damit zählte sie auf jeden Fall zu den schlechtesten Loks meines Lokparks. Der Umbau auf den Glockenanker hat sie nun an die Spitze katapultiert.

Die Lok läuft nach dem Umbau seidenweich an und dazu gleichmäßig und absolut ruhig. Ich würde sagen, dass es viel besser nicht mehr geht.

Man muss vor einem abschließenden Urteil natürlich noch die Langzeiterfahrungen abwarten; bisher aber bin ich begeistert. Auf jeden Fall der größte Qualitätssprung bei den bisher umgerüsteten 4 Loks!

Morgen kommt dann die V100 West von Fleischmann dran. Die Lok läuft zwar ganz gut, ist aber selbst in der untersten Geschwindigkeitseinstellung des Decoders noch recht schnell. Dazu null Auslauf. Bin gespannt.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Mathias,

vor ca. 15 Jahren habe ich innerhalb kurzer Zeit eine Fleischmann 94, eine Minitrix 193 und eine Roco 290 bei sb-Modellbau umbauen lassen (dazu waren damals bei allen drei Loks Fräsarbeiten notwendig). In Verbindung mit einem Selectrixdecoder (und der SX1-Programmierung) laufen alle drei Loks seitdem traumhaft leise und haben einen spürbaren Auslauf. Vor allem die Minitrix 193 hört man seitdem fast nicht mehr, davor war ja der Originalmotor permanent in allen Fahrstufen zu hören. Vor allem ist die bei Vorbild maximal 75 km/h schnelle Lok nun deutlich besser im unteren Fahrstufenbereich regelbar. Davor war die Lok mit dem Originalmotor eher eine IC-Lok.

Auch das Ergebnis der Umrüstaktion der Ost V100 wundert mich nicht. Die Lok ist eigentlich eine solide Konstruktion aber Fleischmann hat mit dem Motor leider am falschen Ende gespart. Mit dem sb-Antrieb hat man dann eine nahezu perfekte Lok. Wer hier bei Ost V100 nach einem defekten Originalmotor sich den gleichen nochmal als Ersatzteil bei Fleischmann nachbestellt ist selbst schuld.

Grüße
Markus
Hallo zusammen,

auch ich habe mehrere Loks und Triebwagen bei SB-Modellbau auf Glockenankermotoren umrüsten lassen. Jede Lok hatte nach dem Umbau deutlich bessere Fahreigenschaften. Ich kann Markus nur zustimmen!

Viele Grüße

Etsche
Servus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

mehr als 120 km/h sinnvoll möglich.



Kann sein.

Aber deswegen die BR218 und BR101 (BR151 auch a weng) derart massiv künstlich zu beschränken ist in meinen Augen von hinten durch die Brust ins Auge ...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber deswegen die BR218 und BR101 (BR151 auch a weng) derart massiv künstlich zu beschränken ist in meinen Augen von hinten durch die Brust ins Auge ...


Hallo MiScha,
wenn meine Züge auf der Anlage aufgrund der Gleisanlagen ohnehin nicht schneller als 120 km/h fahren dürfen, bleibt mir so der volle Regelbereich aller 31 Fahrstufen erhalten. Das ist der Grund.

Wenn man ehrlich ist, dann sind selbst 120 km/h auf unseren Modellbahnanlagen mit den engen Radien und teilweise 15° Weichen schon viel zu schnell...

Viele Grüße,
Mathias
Hallo zusammen,

ich mache es auch mit der Beschränkung auf 120, bzw auf etwas drüber. Gleichzeitig stelle ich die Geschwindigkeitsentwicklung auf linear und auf 128 Fahrstufen. Wenn man einen Regler hat, bei dem man die Fahrstufen ablesen kann (bei meiner Daisy II geht das) kann ich ganz grob sagen, das eine Fahrsufe ein km/h ist und damit die auf meiner Anlage vorgesehenen Geschwindigkeiten einhalten.

Zu den Dcodern in Bezug auf DH und Tran: Ich habe ich habe in 3 meiner Fleischmannloks (aber noch mit Original-Motor) Tran drin, weil mein Stammdecoder von DH einfach nicht reinpasst und ich bin damit nicht zufrieden: Ja, sie fahren quasi ohne Ruck los, aber ich habe die Motorensteuerung nicht so eingrichtet bekommen, dass sie gleichmäßig fahren, nicht zwischendrin stocken, eine Lok wird sogar beim Aufdrehen langsamer. Ein DH ist einfach narrensicher.
Ich vermisse auch eine BEschreibung, was tatsächlich die Motorsteuerungsfunktionen bewirken, in welchen Regelberich was passieren sollte usw. Aber das ist eher was für einen anderen Faden.

Viele GRüße

Dirk
Hallo Dirk,
da scheint bei dir was ziemlich faul zu sein. Ich tippe entweder auf eine falsche Motorentstörung (zu großer Kondensator, Kondensator zwischen Motor und Gleis) und / oder verschmutzte Motoren. Prüfe bzw. behebe das mal, mach einen Reset (CV 1 = 0) und teste es mal mit der Standardeinstellung. Sollten die Loks zu langsam sein, geh mit CV 9 etwas hoch, erfahrungsgemäß funktionieren Werte zwischen 140 und 150 mit Fleischmann am besten. Sollte die Lok anfangen zu ruckeln, geh mit CV 9 wieder minimal runter, bis das wieder weg ist.

Das Ruckeln könnte von Aussetzern der Stromabnahme kommen. Es gibt einige Fleischmann-Kandidaten, die in der Hinsicht... schwierig sind. Ich denke da z.B. an die 78 oder die 38.

Ich habe reichlich Modelle von Fleischmann mit Tran ausgerüstet, das von dir beschriebene Verhalten hatte ich dabei nie. Und bis auf CV 9 war auch noch keine Schrauberei an Motorparametern nötig.

Viele Grüße
Carsten
Ich habe inzwischen 28 Loks mit Maxon-Motor umgerüstet und dabei immer eine deutliche Verbesserung des Fahrverhaltens erreicht, auch im späteren Digitalbetrieb. Bei einigen Modellen ist die Verringerung der Vmax vorbildgerecht, andere sind immer noch schnell, wenige zu langsam. So erreicht eine Arnold BR 05 Stromlinie oder eine BR 62 ihre 175 km/h Vorbildgeschwindigkeit nicht mehr ganz. Dafür habe ich aber eine Lok, die sehr langsam anfährt und der Antrieb kaum ein Geräusch verursacht. Dass ein drastischer Geschwindigkeitsabfall eintritt, konnte ich bisher nicht beobachten. Ein guter Anhaltspunkt ist die bei sb modellbau angegebene Rubrik "Vmax bei 12V". Wenn der eigene Umbau deutlich darunter liegt, stimmt etwas nicht - entweder beim Eingriff der Antriebsschnecke oder beim Getriebe. Vor einem Umbau sollte jede Lok gründlich gereinigt sein.

Gruß
Peter
Hallo zusammen,
ich habe gerade eine Fleischmann 218 auf Faulhaber Sb Modellbau umgebaut.
Bin von dem Ergebnis begeistert.
Was ich noch nicht gemacht habe, die Geschwindigkeiten verglichen, da die Lok einen Fleischmanndecoder eingebaut hatte.
Bin mit Zimo und D6H am probieren!
https://modellbahninn.jimdo.com/die-projekte/um...glockenankler-motor/
Zusätzlich habe ich eine Hübsch Tauschplatine mit Zimo Decoder MX618N18 eingesetzt!
Ich möchte eine solche Lok mit Sound ausrüsten. Bin dabei es zu optimieren mit einem MX658N18.
Habe im Moment mit dem Lautsprecher Probleme!
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1008716
Und hier das unbefriedigende Ergebnis:
https://youtu.be/D0XsYFXhuXc

Viel Spass beim Optimieren
Gruß Kupi

P.s.: bei Umbauten von älteren 218zenern habe ich bei Fleischmann das Lokfahrgestell bestellt. Für € 18,50 fange ich nicht an zu fräsen!
https://www.fleischmann.de/de/service/sparepart...=y&ssp=407236021
https://www.fleischmann.de/doc/ET/2/DE/723606_203580.pdf


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ein DH Dekoder ist einfach narrensicher.


Hallo Dirk,
die D&H Decoder sind zweifelsohne gut. Trotzdem habe ich Loks, die mit den D&H Decodern nicht so sanft anfahren, wie das nice to have wäre. Kein Drama aber eben auch nicht perfekt!

Betroffen sind davon bei mir vor allem Fleischmann Motoren. Das gilt für die ollen 3-Poler genauso wie für den Motor der V100 Ost. Die Loks laufen mit einem kleinen Ruck an und tun das nicht mehr, wenn man sie mit Glockenankermotoren ausstattet.

Bei schlechten Motor-Getriebekombinationen haben die D&H Decoder also durchaus manchmal Probleme mit einem vollkommen ruckfreien Anfahren.

Das ganze ist natürlich Meckern auf hohem Niveau, dass muss ich schon zugeben.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Matthias,

aber außer dem langsamen Anfahren habe ich mit Tran bei GFN Probleme. Aber das gehört hier nicht hin. Habe dazu einen extra Faden aufgemacht: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1009313

Gruß
Dirk
Hallo zusammen,

ich habe meinem jahrelangen Sorgenkind, einer Fleischmann 194 nun einen Glockenankertauschmotor spendiert. Der Originalmotor hatte seinen Geist aufgegeben und ein neuer kostet 56,30€. Außerdem musste ich den originalen Motor nach spätestens einer halben Stunde Betrieb wieder reinigen, da wieder alles versifft war. Dieses Problem habe ich komischerweise bei der blau/beigen und bei der 1020 nicht.

Die Lok fährt jetzt mit dem neuen Motor und dem Tran DCX77z einfach traumhaft, die Kondensatoren habe ich nicht lt. Anleitung SB-Modellbau entfernt, ich wollte erst mal mit testen und diese stören in keiner Weise.
Meine Lenz LZV100 habe ich auf 14,5 V eingestellt, damit ist bei bei Tran keine besondere Erwärmung festzustellen, aber alle D&H Decoder machen bei Erreichen von ca. 2/3 der Höchstgeschwindigkeit einen sichtbaren kleinen Sprung , damit kann ich aber leben. Zimo´s und Kühn und Tran sind ohne Sprung.

Ja, der Kundendienst bei Tran ist mittlerweile gar keiner mehr, aber die Fahreigenschaften aller meiner damit ausgerüsteten Loks, und das sind mindestens 20 von ca. 70 ist einfach hervorragend.

Soviel zu meinem ersten Motortausch auf Glockenanker.

LG  Berti

PS.:
So wie es ausschaut, habe ich jetzt Blut geleckt und werde nach und nach einige Motoren tauschen.
Mich würde mal interessieren, was beim Umbau der V100 West nun herausgekommen ist - immerhin ist deren ursprünglicher Antrieb noch weit schlechter als die hier schon beschriebenen. Da gibt es wohl einen einfachen Umbau ohne Schwungmasse und einen sehr aufwändigen mit - lohnt der Aufwand?

Gruß Kai
Hallo,
@Kai#17:
ich denke, dass sich der Einbau einer Schwungmasse schon lohnt. Voraussetzung ist: man hat die Möglichkeiten.
Eine Schwungmasse wirkt wie ein Kondensator und kann bei kleineren Kontaktproblemen schon über die "Hürde" helfen.
Nach meinen sehr flüchtigen Recherchen wird die Ausfräsung für die Schwungmasse keinen Verlust im Gewicht der Lok bringen:
- Zink ca. 7g/cm³
- Messing ca. 8,5g/cm³
oder liege ich da jetzt total daneben?
LG
Günter


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