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THEMA: Brawa Ludmilla Lötschnittstelle falsch angelegt

THEMA: Brawa Ludmilla Lötschnittstelle falsch angelegt
Startbeitrag
Jürgen H. - 28.10.17 19:48
Hallo,
Eben habe ich eine Brawa Ludmilla mit Lötschnittstelle nach NEM (!)  hier um einen Decoder einzubauen.
Die Platine hat Ziffern von 1 bis 6 für die Decoderanschlüsse.
Eigentlich ganz einfach - denkt man.
Wie gut, dass die RMX/D+H Decoder so stabil sind.
Auslesen, Adresse vergeben, alles gut.
Fahren ok. Licht einschalten, Kurzschluss.
Anbei ein Bild der Platine. Der Fehler ist offensichtlich.

Über die besch... Fahreigenschaften und mangelnde Höchstgeschwindigkeit brauche ich ja nichts mehr zu schreiben.

Jürgen H.

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Hallo Jürgen,

Die schwarze Leiterplatte hatte mal einen Layoutfehler. Bin gerade unterwegs, aber die Forensuche müsste hierzu was bringen.

Viele Grüße,
SX1-Norbert
Hallo,

das Problem hatte die 61008,die wurde daraufhin z.B.von MSL in der Artikelbeschreibung als "nicht digitalisierbar" verkauft.

Hier kann man nachlesen:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=738132

Ansonsten muss man halt die Platine umverdrahten - kein großes Problem.

Gruß
Kolomna
Hallo Jürgen

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Jürgen H.

Über die besch... Fahreigenschaften und mangelnde Höchstgeschwindigkeit brauche ich ja nichts mehr zu schreiben.



Warum nicht ?
Selbst besitze ich nur "ältere" Versionen Versionen der BR 132 und diese sind etwas zu schnell...
Und erst vor ein paar Wochen habe ich einen Maxon Motor eingebaut, weil die Lok ca. 140g Dienstmasse nun hat und mit dem Maxonmotor besser am "Regler" hängt.

Mich würde schon interessieren was sich noch an dem Brawa Modell geändert hat...

Gruß Jens
Die Sufu ist ja leider suboptimal. Hatte schon danach gesucht.
Sicher ist es kein Problem, läuft ja jetzt auch.
Aber wer sich auf die Beschreibung verlässt, riskiert einen Decoder.

@Jens : Da ich die Lok nicht im eigenen Fuhrpark habe, kann ich nicht vergleichen.
Diese, zuvor analog unbenutzte, fährt mit Decoder auf höchster Geschw. ca. 110 km/h umgerechnet.
Der Motor wird ganz hübsch warm dabei.
Die Getriebegeräusche sind laut durch die hohe Eingangsdrehzahl.


Jürgen H.
Hallo Jürgen


Danke für die Info.



Gruß Jens
Hi,

normalerweise sind die Getriebegeräusche nur da, wenn die Kardanwelle weit in den Drehgestellhalter eingeschoben ist. Das habe ich bei allen 132, 119 und 118 - und das sind verdammt viele - justiert bekommen. Wenn der Motor heiß wird, liegt das in der Regel an verharzten Zahnrädern in den Drehgestellen oder - was hier wahrscheinlicher ist - an einem unsauber gearbeiteten Motor. Die Brawa Motoren schleifen oft aufgrund einer zu dick aufgebrachten Lackschicht auf den Ankerblechen an den Permanentmagneten. Merkt man deutlich, wenn man den Anker mal von Hand dreht. Das kann man beheben, in dem man eine Diamant(nagel)feile anlegt wenn der Motor direkt am Trafo hängt und mit maximaler Geschwindigkeit dreht. Oft fahren die Brawa Loks dann deutlich schneller und werden auch nicht mehr heiß - so meine Erfahrung.

Gruß
Kolomna
Hallo Leute,

es gibt einen Umbaubericht bei msfrog, hier Forumsmitglied, der auch die Lösung für das falsche Platinenlayout beschreibt:

https://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen...h10c-brawa-61000.php

Warum in die Ferne schweifen - denn das Gute liegt so nah!

Gruß
Peter

Die genannten Ursachen habe ich bei diversen Brawas schon kennengelernt.
Auf diese traf nichts davon zu.
Der Motor war leichtgängig und die Kupplungsschläuche korrekt positioniert.
Nachdem ich die Kohlen mal ausgebaut, die Federn kontrolliert und dessen Vorspannung etwas erhöht hatte, lief die Lok etwas besser.
Nach 15min Einlaufen war es soweit i.O.
Das laute Getriebegeräusch ist bauartbedingt. Es wird wohl mal weniger, wenn die Lok ein paar Betriebsstunden hat, aber es wird nicht so ruhig, wie Getriebe mit anderer Untersetzung.
Wenn der Anker am Magneten schleift, ist die Ursache nicht der Anker, sondern die dicke Klebeschicht hinterm Magneten.
Ich entferne den betreffenden Magneten und die Klebereste und verklebe neu.
Ein Bananenprodukt eben. Reift beim Endkunden.

Jürgen H.


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