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THEMA: Informationen zu diesen Güterwagen
THEMA: Informationen zu diesen Güterwagen
Pacolein - 28.10.17 22:07
Guten Abend,
Ich habe hier 2 Güterwagen von Roco welche ich aus einem Konvolut gefischt habe.
Nun meine Frage.
Mit welchen Ladegut werden solche Wagen beladen und zu welchen Zweck wurden sie hergestellt ?
Aus welchem Jahr stammt das Vorbild ?
Die Wagen habe ich selber mit Ladegut ausgestattet, ohne über die Frage nachzudenken. :D
Über Hilfreiche informationen würde ich mich sehr freuen.
Mfg Pascal
Die von Pacolein zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Ich habe hier 2 Güterwagen von Roco welche ich aus einem Konvolut gefischt habe.
Nun meine Frage.
Mit welchen Ladegut werden solche Wagen beladen und zu welchen Zweck wurden sie hergestellt ?
Aus welchem Jahr stammt das Vorbild ?
Die Wagen habe ich selber mit Ladegut ausgestattet, ohne über die Frage nachzudenken. :D
Über Hilfreiche informationen würde ich mich sehr freuen.
Mfg Pascal
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Kai F. Lahmann - 28.10.17 22:25
Das ist Massenware für alle Arten von nässeunempfindlichen Gütern bis 17,5 t (bzw. 18,5 m³). Konkret ist das hier ein Wagen der Verbandsbauart nach Musterzeichnung A1, spätere Bauart O 10. Davon wurden rund 50.000 Exemplare gebaut, nachdem es auch schon sehr ähnliche Länderbahnwagen (noch ohne die diagonale Strebe) in mindestens ähnlicher Menge gab.
Die Beschriftung ist im Grunde unsinnig (es fehlt eine Bauartnummer und Güterwagen der DB hatten immer sechsstellige Wagennummern), will aber wohl den Zustand der 1950er darstellen. Ich würde ihn einfach in einen langsam laufenden (65 km/h) Güterzug einreihen oder als Dienstwagen am BW verwenden.
Gruß Kai
Die Beschriftung ist im Grunde unsinnig (es fehlt eine Bauartnummer und Güterwagen der DB hatten immer sechsstellige Wagennummern), will aber wohl den Zustand der 1950er darstellen. Ich würde ihn einfach in einen langsam laufenden (65 km/h) Güterzug einreihen oder als Dienstwagen am BW verwenden.
Gruß Kai
Hallo Pascal,
Vieles, das in Rungenwagen transportiert wird, kann auch in solchen Wagen verladen werden:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=535115
Vielleicht sind ein paar Ideen für Dich dabei...
Viele Grüße
Michael
Vieles, das in Rungenwagen transportiert wird, kann auch in solchen Wagen verladen werden:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=535115
Vielleicht sind ein paar Ideen für Dich dabei...
Viele Grüße
Michael
Hi Pascal !
Hier ein schöner Vorschlag entweder mit Kohle wie im Bild zu sehen, aber auch mit Erz, möglich ist beides.
https://img.webme.com/pic/c/charlys-n-bahn/IMG2410-5c.jpg
Gruß Thomas
Hier ein schöner Vorschlag entweder mit Kohle wie im Bild zu sehen, aber auch mit Erz, möglich ist beides.
https://img.webme.com/pic/c/charlys-n-bahn/IMG2410-5c.jpg
Gruß Thomas
Kai F. Lahmann - 28.10.17 23:25
Kohle in Epoche I-II vielleicht noch, wenn kein O 11 oder Om 12 zur Hand ist; in Epoche III hatte man dagegen genug Wagen, die fast das doppelte tragen. Erz sicherlich gar nicht, da gingen ja nur 4 m³ rein.
Typisch wären eher (kleinteiliges) Holz, Rüben oder sowas - aber auch sperriges inklusive Kisten oder Fahrzeuge (muss dann eben mitm Kran entladen werden).
Gruß Kai
Typisch wären eher (kleinteiliges) Holz, Rüben oder sowas - aber auch sperriges inklusive Kisten oder Fahrzeuge (muss dann eben mitm Kran entladen werden).
Gruß Kai
Hallo Kai,
bei den Erzzügen die bei mir rechts der Pegnitz zur Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg vorbeifuhren
waren nur zweiachser eingesetzt.Die waren allerdings nicht mal halb beladen wegen des spezifischen
Gewichts von Eisenerz in Bezug auf die Tragfähigkeit der Wagen.
mfGruß
Werner V.
bei den Erzzügen die bei mir rechts der Pegnitz zur Maxhütte in Sulzbach-Rosenberg vorbeifuhren
waren nur zweiachser eingesetzt.Die waren allerdings nicht mal halb beladen wegen des spezifischen
Gewichts von Eisenerz in Bezug auf die Tragfähigkeit der Wagen.
mfGruß
Werner V.
Michael Gr. - 29.10.17 10:48
Hallo Werner,
das kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Maxhütte ihr Erz in E und nicht in Eaos oder Fals bekommen hat.
Aber hier geht es um den O 10 (erstes Baujahr 1911 = Uraltkonstruktion) mit DB Logo. Von 80.000 waren Ende 1952 nur noch ca.8.000 in Betrieb. Lastgrenze war bei 17,5 t. Da gab es genügend andere E, die bereits rd. 10 t mehr transportieren konnten. Da wird man für das schwere Gut Erz wohl kaum die ollen, schwachbrüstigen Möhrchen genommen haben. So schreibt Carstens nachvollziehbar, dass die Dinger Anfang der 50er ausgemustert wurden und zum Neubauprogramm für Omm. "da sie sden inzwischen gestiegenen verkehrlichen Anforderungen nicht mehr genügten."
LG
Michael
das kann ich mir durchaus vorstellen, dass die Maxhütte ihr Erz in E und nicht in Eaos oder Fals bekommen hat.
Aber hier geht es um den O 10 (erstes Baujahr 1911 = Uraltkonstruktion) mit DB Logo. Von 80.000 waren Ende 1952 nur noch ca.8.000 in Betrieb. Lastgrenze war bei 17,5 t. Da gab es genügend andere E, die bereits rd. 10 t mehr transportieren konnten. Da wird man für das schwere Gut Erz wohl kaum die ollen, schwachbrüstigen Möhrchen genommen haben. So schreibt Carstens nachvollziehbar, dass die Dinger Anfang der 50er ausgemustert wurden und zum Neubauprogramm für Omm. "da sie sden inzwischen gestiegenen verkehrlichen Anforderungen nicht mehr genügten."
LG
Michael
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