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THEMA: digital / Pufferkondensatoren - wieviele?
ich habe schon gesucht, aber nicht wirklich etwas gefunden.
Wieviele Pufferkondensatoren machen pro Lok im Digitalbetrieb Sinn?
Irgendwann ist ja auch eine Kapazität erreicht, bei der ein Mehr an Kondensatoren keinen großen Sinn mehr macht, auch wenn der Platz ausreichen würde.
Gibt es da einen Richtwert?
Viele Grüße
Henning
grundsätzlich muss die Stromabnahme bei einem Fahrzeug gut sein. Denn spätestens, wenn man das Fahrzeug anhält, sollte auch elektrischer Kontakt zum Gleis da sein, damit man später wieder los fahren kann.
Energiespeicher sollten also Energielücken beim Fahren überbrücken können.
(je mehr Stromabnahmepunkte zum Gleis ich habe desto kleiner sollten die Lücken werden und desto geringer sollte die Anzahl der Lücken werden)
damit das Modell gleichmäßiger fährt;
(damit der Dekoder keine Aussetzer hat);
damit keine Lichter flackern;
und damit eventuell vorhandener Sound keine Aussetzer hat.
Wie groß dazu die Kapazität von Pufferkondensatoren sein muss hängt davon ab, was verbraucht wird in Licht, Dekoder, Motor und Sound.
Mit externen 3000µF habe ich mal bei einer N-Lok mit Glockenankermotor ermittelt, dass die Energie für etwa 1 sec. Motorlauf oder Sound reichte oder zusammen etwa nur 0,5 sec.
viel mehr macht vermutlich keinen Sinn im normalen Betrieb
Soviel zur Größenordnung
mit Grüßen
Jens
die Frage ist eigentlich leicht beantwortet: Mach dir darum keinen Kopf :) In den Loks, die Kondensatoren brauchen, wirst du nicht die Möglichkeit haben zu viel Kapazität einzubauen. Die Loks, die genug Platz bieten würden (z.B. Großdiesel etc.) werden in der Regel eine ausreichend gute Stromabnahme haben, so dass man auf Kondensatoren verzichten kann.
Viele Grüße
Carsten
nachfolgend ein paar Beispiele für Kapazitätswerte, mit denen ich gute Erfahrungen gemacht habe. Hardware: Maxon-Glockenankermotor und 100 µF Keramikkondensatoren, die zwar bei steigender Betriebsspannung Kapazität einbüßen, dafür aber den Vorteil haben, daß man sie geometrisch zu individuell in die Lok passenden Blöcken verlöten kann:
Arnold-Köf: 600 µF
Fleischmann E32: 1500 µF
Fleischmann 86, 78, 65: je 800 µF
Piko-VT98: 1000 µF
Bei Soundloks würde ich 50% Aufschlag bzgl. der Kapazität vorsehen. Alle Loks laufen mit diesen Kapazitätswerten so gut, daß ich nicht darüber nachdenke, ggf. noch mehr einzubauen. Auch bei herkömmlichen Motoren würde ich aufgrund der höheren Stromaufnahme 50% mehr Kapazität einbauen.
Grüße, Jürgen
-AH-
welche Baugröße der Kondensatoren hast Du denn genommen? 6*100µF in ner Köf kann ich mir nur schwer vorstellen. Hätte ne Trix Köf 2 die bei mir anstehen würde...
Grüße Micha
Köf mit Kondensatoren geht,siehe hier:
https://www.modellbahn-diepholz.de/pages/fahrzeugumbauten/minitrix-koef.php
https://www.modellbahn-diepholz.de/pages/fahrzeugumbauten/arnold-koef.php
mfg
Christian W.
da der originale Köf-Motor nichts taugt, habe ich ihn durch einen Glockenankermotor ersetzt. Dieser ist etwas schmaler, so daß an jeder Seite 3 Kondensatoren in L-Form gelötet Platz finden. Der Decoder sitzt unter dem Führerhausdach. Es handelt sich um keramische 100µF-Kondensatoren, wie sie z.B. bei Carsten (msfrog) erhältlich sind.
Grüße, Jürgen
hier hast Du so ziemlich alles bekommen was fachlich gar nicht geht:
keramische Kondensatoren:
Was die einschlägigen Moba-Händler Dir so anbieten ist unbrauchbar, sie erreichen max. 1/3 nominal Kapazität, meist sind es nur 1/10. Diese KerKos mögen überhaupt keine Vibrationen, Du müsstest diese mechanisch in der Lok entkoppeln, sonst brechen Dir die Layer in den Caps, dann geht die Kapazität weiter zurück. Hier freut sich nur der Anbieter, da stimmt die Kasse.
möglicht viel Kapazität:
zu beachten ist das der Ladevorgang zum Entladevorgang > 5:1 ist, das heisst im Klartext (bei den og. 1sec) brauchst Du mehr als 5 Sekunden ununterbrochene Ladezeit, um 1 Sekunde Energie zur Verfügung zu haben. Viel hilft NICHT viel. Der Puffer muss schnell wieder zur Verfügung stehen.
Für eine gut versorgte Anlage kannst Du folgende Richtwerte annehmen:
pro 100mA Stromaufnahme etwa 200µF - 400µF (echte Kapazität z.B. Tantalkondensatoren)
für Sounddecoder nom. noch mal 200-300µF zusätzlich.
Wenn das nicht ausreicht hast Du ein Problem mit der Stromabnahme (brünierte Räder o.ä.), oder mit der Einspeisung der Anlage.
Viele Grüße
Bernd
das stimmt zwar, aber grau ist alle Theorie. Einerseits ist in Spur N in den Loks, die es betrifft (vorwiegend kleine) der Platz nicht so üppig, als daß die ernsthafte Gefahr bestünde, zu viel einzubauen. Die Keramikkondensatoren mögen Kapazität verlieren bei höherer Spannung, aber nur diese sind meistens klein genug, um sie überhaupt sinnvoll unterbringen zu können. Tantalelkos sind leider oft zu groß. Also: Besser wenig als gar nichts.
Bezüglich Erschütterungen hatte ich bisher noch keine Ausfälle zu verzeichnen, die Umbauten haben z.T. schon hohe Betriebsstundenkonten.
Grüße, Jürgen
Edit: Die o.g. Werte unterscheiden sich von den von Dir genannten übrigens kaum: Ein Glockenankermotor nimmt ca. 30 mA Strom auf, benötigte also ca. 100 µF nach Deiner Rechnung. Geht man von real 20 µF Kapazität eines 100µF-Kerkos aus, müßte man ca. 5 Stück ausbauen. 6 Stück in der Köf passen also. Mit einem Tantalkondensator wäre man in diesem Fall aufgrund seiner Geometrie chancenlos.
ganz so ist es nicht, die KerKos mit den "lustigen" 100µF/16V sind in BF 1210 o.ä.
Bei Tantals 22µF/33µF BF B bist Du in der selben BF-Größe.
Der Unterschied ist das diese nur 0,15EUR pro Stück kosten. Also 0,75 EUR/150µF Tantal vs.4.80EUR für die keramischen 6x100µF welche real bei max. 120µF liegen.
Da muss ich nicht lange nachdenken was ich mache.
Viele Grüße
Bernd
Edit:
Um vorab gleich das Öko-Kinderarbeitsargument zu entkräften, 95% des Tantaliums sind recycelt.
Viele Grüße
Carsten
das Kostenargument ist nicht zu widerlegen. Aber die Kerkos sind praktischer bei Einbau - nicht zuletzt beim In-Form-Löten. Man geht einmal mit dem Lötkolben über die Fläche, und in 1 Minute hat man ein paßgenaues Päckchen ohne störende Drähte. Ich bin nämlich faul... Und spätestens nach 10 Minuten Fluchen und ggf. einem Kurzschluß oder einem versehentlich verpolten Tantalkondensator sieht man auch den Mehrpreis mit anderen Augen.
Grüße, Jürgen
lies doch einfach mal die Datasheets Deiner Caps, Wusste gar nicht das Du Dir die Layer im MLCC betrachten kannst. -RESPEKT-
Sicher eine einfache Lösung für den Umsatz, aber ganz sicher nicht kostengünstig, - noch brauchbar, es sei den man nagelt Deine Kerkos 10er Weise in die Loks das man irgendwie auf 200µF-400µF real kommt. Das wären bei Deinen Typen dann 20-40 Stück, dass nennt man dann "einfache Lösung"?
Lass mal Carsten, solange Du nur Dein kommerzielles Interesse verfolgst kommt fachlich und inhaltlich nichts brauchbares von Dir.
Viele Grüße
Bernd
ich habe Loks, bei denen bereits 3 - 4 Kondensatoren eine spürbare Verbesserung bringen. Bei mir wäre das z.B. die Fleischmann-V60 (Ost). Nochmal: Du kannst schreiben was du willst, es funktioniert schlicht und einfach. Was das kommerzielle Interesse angeht: Was glaubst du verdien ich im Monat damit? Die Anschuldigung ist einfach nur lächerlich.
Viele Grüße
Carsten
ich denke nicht, daß Carsten mit diesen Kondensatoren reich wird. So viele davon kann er gar nicht verkaufen, und sie sind deutlich billiger als bei den bekannten Großhändlern. Ich zumindest bin für diese Bezugsmöglichkeit dankbar, da sie die Pufferung von Kleinstloks zuläßt, in die andere Typen schlicht nicht hineinpassen.
Wenn Du in diesem Forum öfter mitliest, wirst Du feststellen, daß Carsten einer derjenigen ist, die besonders bei Digitalthemen fast immer hilfreiche Ratschläge geben. Dein letzter Vorwurf ist ungerechtfertigt.
Grüße, Jürgen
zu den BF habe ich in #10 etwas geschrieben.
Ihr solltet auch benennen das die Caps die Ihr verwendet U/Y/Z Typen sind, Also die gesammte Kapazitätsangabe ein Fake ist. Diese liegen bei etwa 10% der nominal Angabe.
Und es keine einfache Lösung ist, das ist Murks! Mit einfachen und preiswerten Lösungen sind DEUTLICH bessere Ergebnisse zu erzielen.
Es muss jeder selbst entscheiden was, und wie er es macht, nur bei Fragestellern auf eine solche "Lösung" zu verweisen ist schon zweifelhaft. Nur weil Ihr beiden an den Fehlinterpretationen von KerKos festhalten wollt, wird es aber noch lange nicht richtig.
Viele Grüße
Bernd
was immer du willst. Ich streit mich nicht weiter.
Viele Grüße
Carsten
ich verwende inzwischen auch überall Kerkos. Bei Tantals kann halt doch immer mal was passieren. Ist unschön, wenn dann gleich die Lok im Eimer ist. Und die Kerkos passen auch überall problemlos hin.
Zur Menge: Viel hilft viel. Ich hau gerne mal 40 Stück in so ne Lok. Allerdings auch Originalmotor und Sound. Außerdem verhalten sich die D&H Sounddecoder Stromtechnisch ungeschickt. Ein Zimo müsste mit weniger auskommen. Konnte das aber noch nicht an vergleichbaren Loks ausprobieren...
Gruß Moritz
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nur weil Ihr beiden an den Fehlinterpretationen von KerKos festhalten wollt,
Bernd,
bitte lies genau. Sei versichert, daß ich durchaus in der Lage bin, Datenblätter zu lesen; ich habe Dir diesbezüglich in keinem Punkt widersprochen. Die Kerkos mögen theoretisch nicht optimal sein, aber ich kann sie nicht als Murks bezeichnen. Sie funktionieren nämlich in o.g. Beispiel:
Köf ohne Kerkos: Ca. 5 Aussetzer auf 1,5 m Weichenstraße bei 0,5 cm/sec.
Köf mit Kerkos: Keine Aussetzer.
Ich finde dieses Ergebnis ziemlich beeindruckend. Tantalkondensatoren habe ich ebenfalls auf Vorrat, aber diese lassen sich eben aus Platzgründen nicht immer verbauen. Wenn ich dazu erst fräsen muß, verwende ich lieber die Kerko-Variante.
Nebenbei: Du solltest den Ton Deiner Beiträge einmal selbstkritisch hinterfragen. Und das soll es nun auch von mir gewesen sein in dieser Causa.
Grüße, Jürgen
Edit: Hallo Moritz, solche Mengen habe ich allerdings auch noch nicht verbaut. Bei dem erforderlichen Einbauvolumen sollten aber auch Tantalkondensatoren passen und hier tatsächlich die günstigere Variante darstellen. Allerdings wird man den fließende Ladestrom begrenzen müssen, um die Gleichrichterdioden nicht zu überlasten.
Die Keramischen 100µF/16V sind in der Bauform (BF) 1210 (l/b/h 3,2x2,5x2,5mm)
Die TantalCaps 33µF/16V sind in der Bauform "B" (l/b/h 3,5x2,8x1,9mm)
die Bauform 1210 (KerKo) = Bauform "B" Tantals
Die i.R. angebotenen keramischen Kondensatoren 100µF/16V <1,00 EUR sind U/Y/Z Typen
Diese haben im Betrieb bei 12-16V etwa 1/10 der nom. Kapazität => 10µF
Nur Typen mit der Kennzeichnung > X7R kommen auf über 50% der nom. Kapazität (>2,50 EUR/Stück)
Der Tantal BF "B" mit 33µF/16V (0,20EUR) hat bei gleichem Platzbedarf wie ein minderwertiger KerKo welcher nur 10µF leistet also die DREIFACHE Kapazität.
Nun sollte jeder für sich entscheiden was er für richtig und gut befindet.
Viele Grüße
Bernd
manchmal krieg ich 40 Kerkos unter, wo ich nichtmal einen Tantal reinkriegen würde
Ein Fehler passiert doch mal schnell. Und dann bin ich froh, dass die Lok noch gut aussieht.
Und finanziell ist das auch kein Wahnsinnsaufwand. 40 Kerkos sind 2€. Die hab ich dann auch noch, wenn ich Sound einbaue.
Gruß Moritz
nur zu deiner Info: Die von mir angebotenen Kondensatoiren sind X-Typen, kein U/Y/Z.
Viele Grüße
Carsten
also ich verbaue 1206er Kerkos mit der Kennzeichnung X7R. Kosten liegen bei ca. 5ct das Stück. Da spare ich ja nicht nur Platz, sondern hab auch ne höhere Kapazität und das auch noch für weniger Geld.
Danke, dass du mir das so schön vorgerechnet hast
Gruß Moritz
das glaubst Du doch selbst nicht! 100µF/16V 1206 X7R für 0,05 EUR mach mal Dein Märchenbuch zu. Selbst bei einem 100.000 Bezug kommst Du nicht mal ansatzweise in das Preissegment.
@Carsten
was für ein X? X3R ist der selbe minderwertige Kerko wie die U/Y/Z, gib doch mal die Bezeichnung an,
Du weist sehr wohl was Du anbietest, und das diese Dinger nur 10er Weise was bringen.
X5R sind das. Und wie ich schon schrieb: Ich habe Loks, bei denen ich nur 3 oder 4 reinbekommen habe und die trotzdem deutlich davon profitieren. Und ich muss nicht mit der Sorge leben, dass ein Tantal hochgeht und ein Loch ins Gehäuse der Lok sprengt. Wenns passiert, ist das dann in der Regel ein Totalschaden.
Viele Grüße
Carsten
stimmt. Die kosten 0,05$ das Stück. Das sind dann ja nur 4,3ct. Mein Fehler.
Gruß Moritz
ein weiser Mann hat mal gesagt: "Wenn es dumm ist und funktioniert, ist es nicht dumm".
Viele Grüße,
Rico
oh, dann hast Du den Typen gewechselt, ich hatte einen frustrierten MoBahner welcher Deine Caps gemessen haben wollte, ist so etwa 1-1,5 Jahre her, diese schafften nicht mal 10% der nom. Angabe.
@Moritz
Du verwechselst wahrscheinlich nF und µF, oder Du lässt Dich richtig schön über den Tisch ziehen, was Deine 40 Stück erklären würde, das die Lok nicht ruckelt.
ich hab den Typen mal gewechselt, aber auch früher waren es X5R.
Viele Grüße
Carsten
ich weis nicht was Du genau angeboten hast, oder jetzt anbietest. Aufgrund Deiner Preisgestaltung habe ich nur eine grobe Ahnung was das ist. Nur zu den "alten" Caps kann ich eine Bewertung abgeben. Nur fürchte ich, dass Du Dir die Datasheets Deiner Caps mal ganz genau ansehen solltest.
Viele Grüße
Bernd
Ich könnte ja jetzt sagen dass ich sogar Elkos verbaut hab, aber dann hab ich vielleicht alle gegen mich
wozu? Ich teste die Geschichte lieber in der Praxis. Denn die Rechnung ist ganz simpel: Die Kondensatoren müssen klein genug sein, um zu passen, es muss ein Effekt da sein und es muss für den Kunden möglichst sicher und einfach zu nutzen sein. Was bringen mir Kondensatoren, die auf dem Papier (im Datasheet) viel besser abschneiden, aber nicht in die Fahrzeuge passen, oder die mir die Kunden schlimmstenfalls um die Ohren hauen, weil sie Löcher in die Gehäuse gebraten haben? Mir ist klar, dass die Kerkos nicht das Optimum darstellen, aber sie sind ein Kompromiss, der die oben genannten Punkte erfüllt und damit auch den Zweck der Übung. Und speziell den spürbaren Effekt kannst du nicht wegdiskutieren, der ist von einer ausreichenden Anzahl an Kunden bestätigt.
Viele Grüße
Carsten
vielen Dank für eure Hilfen / Infos / Tipps.
@Carsten (msfrog): auf deiner Seite hatte ich schon recherchiert, aber leider keine Angaben zu der Anzahl verbauter Kondensatoren gefunden.
Ansonsten: könnt ihr bitte mal mit eurem Kleinkrieg aufhören? Es nervt doch schon ganz gehörig, wenn hier wirklich sinnvolle und informative Themen immer wieder mit dem ewigen Hickhack zerlegt werden.
Die Angaben von Carsten konnte ich bisher immer gut nachvollziehen und sie decken sich mit den Praxiserfahrungen vieler Leser und Schreiber.
Viele Grüße
Henning
was ich verbaue hängt in der Regel davon ab, wieviel Platz ist und wie nötig es die Lok hat gepuffert zu werden. Große Drehgestell-Loks und Schlepptenderdampfer bekommen in der Regel keine extra Pufferung, die laufen auch so recht problemlos. Bei kleinen Loks bau ich je nach Möglichkeit 5 - 10 Kerkos ein.
Viele Grüße
Carsten
noch ein paar Aspekte:
Wenn man sich die Sounddekoder verschiedener Hersteller anschaut, sieht man, dass beide Kondensatorentypen zur Anwendung kommen - also zeigt für mich auch hier die Praxis, dass beide Lösungen Sinn machen.
Die relativ einfache Anwendung der Kerkos hat schon was für sich - auch kann man die Anforderungen an die Ladeschaltung gering halten (Diode und Ladewiderstand) - bei den Tantal Kondensatoren sollte man vermutlich etwas mehr Aufwand treiben (?)
(wie schlimm können diese kleinen Tantals wirklich hochgehen ? Bilder ?)
Anderseits zeigt sich auch die reduzierte Wirkung der Kerkos gegenüber der Kapazitätsangabe.
Bin also daher nochmal dabei einen Vergleichstest mit Tantal-Kondensatoren zu machen.
Bei www.fischer-Modell.de gibt es Tantalkondensatoren und eine Ladeschaltung, die flexibel aufgebaut werden kann.... mal sehen wie gut die funktioniert.
(diese Schaltung wird einem in der N-Köf aber nicht helfen)
Bei den ganzen Pufferspeichern sollte man auch die Ladestromspitzen im Auge behalten
Wenn nämlich mehrere gepufferte Fahrzeuge( auch Soundloks) beim (wieder-)Einschalten des Gleisstroms alle gleichzeitig laden wollen, kann der Booster das als (erneuten) Kurzschluss interpretieren.....
Anderseits können robuster eingestellte Booster dann wiederum die feinen Schleifer und Kabel in den N-Loks eher verbraten....
mit Grüßen
Jens
es bestätigt nur noch mal die Messungen Deiner Caps, sie waren minderwertig, und wahrscheinlich sind Deine neuen nicht viel besser. Deine Weigerung hier Transparent offen zu legen was Deine Caps können (oder eben nicht), spricht für sich. Und das Platzargument greift bei weitem nicht. Da Tantals im absoluten Verhältnis zu Kerkos besser abschneiden.
Ich würde mir mal eher die Frage stellen, .ob ich 20, 40 oder gar 60 Kerkos verbauen muss um über eine Weiche zu kommen.
Bleibt aber jedem selbst überlassen ob er ein KerKo-Grab basteln will oder das Problem lösen will.
Viele Grüsse
Bernd
@RF Elkos gute Wahl, wenn der Platz vorhanden ist.
@Jens Problematik von Puffern ist sehr gut beschrieben und zutreffend, die Fischer LS/Puffer auch völlig richtig.Und wenn ich mich richtig erinnere haben sie auch was zu Kerkos geschrieben.
die Frage ist, was genau Du erreichen willst.
Ein Problem ist z. B. der RailCom Cutout, wenn Du RailCom verwendest. Die kleinen Kondensatoren auf den Decodern reichen zum Überbrücken der Lücke nicht aus, der Effekt ist an meiner Zentrale bei einem nicht gepufferten Decoder beim Umschalten unmittelbar akustisch wahrnehmbar und bei Schleichfahrt auch erkennbar. Hier reichen zum Verbessern des Verhaltens schon kleinere Kapazitäten um 200uF.
Wenn Du mit Glockenanker-Motor noch wenigstens ein paar mm überbrücken können willst sollten es schon eher 400..600uF sein. Und bei stromfressenden, traditionellen Motoren möglichst noch mehr.
Ohne den Kleinkrieg weiter befeuern zu wollen: Auch die MLCCs sind alles andere als unproblematisch - gerade wenn es um hohe Kapazitäten und kleine Bauformen geht. Ich spreche da aus sehr aktueller Erfahrung mit einem Kundenprojekt. In diesem Fall waren die MLCCs auf Kurzschluss beschädigt. Wenn der Ladewiderstand dann nicht groß genug ist (so ab 600Ohm aufwärts) entsteht da dann ebenfalls reichlich Abwärme mit allen Folgen.
Viele Grüße,
Torsten
Da Du Dich ja anscheinend gut mit den Tantals auskennst:
Wie sollte da die Ladeschaltung am besten aussehen und welche Minimalausstattungen haben sich da in der Praxis bewährt ?
mit Grüßen
Jens
so ein Tantal platzt und geht in Flammen auf. Fotos von Wracks hab ich leider keine... Hatte in dem Moment andre Sorgen, als Bilder zu machen
Gruß Moritz
jetzt muß ich mich doch mal als Fachmann in diesen Streit einmischen.
Ich habe lange nach geeigneten Kondensatoren gesucht, auch Tantals. Ich bin dann aber doch bei den 100µF/16V MLCCs hängengeblieben. Mittlerweile habe ich mir selber eine 1000er Rolle beschafft.
Sie sind ja vom Japanischen Hersteller Taiyo Yuden, deutscher Distributor ist RM-Components.
(Carsten, ich hoffe ich verrate jetzt keine Geschäftsgeheimnisse, ich mache keine Konkurrenz, ich verkaufe keine)
Ich messe alle aus, bevor ich sie verbaue. Zugegeben 100µF erreicht keiner. Angegeben sind ja auch ±20% und das nutzen die auch aus, sie liegen alle zwischen 80 und 90µF.
Meines Wissen nach sind diese Kondensatoren damit die höchste Kapazitätsdichte pro Volumen, die ich bei noch 16V Spannungsfestigkeit erreichen kann.
Also 80µF auf 2,5*2,5*3,2 = 20 mm3
Ich habe auf der Messe electronica in München geforscht. Es gibt noch den Hersteller Holy Stone, der solche Kondensatoren im Programm hat, aber nicht lieferbar. Mindestabnahmemenge 50 000 Stk., werden also nur im Auftrag gefertigt. Angebot lag mir vor.
Bei Tantals besteht übrigens kein Risiko mehr, dass sie explodieren. Das war füher. Mann darf sie natürlich nicht verpolen und keine Überspannung.
Defekt gegangen ist mir meines Wissens von den Kerkos auch noch keiner. Wenn mal einer von 10 in einer Lok seine Kapazität verliert, wird man das wohl nicht merken. Kurzschluß hat aber noch keiner gemacht. Ich habe mittlerweile vielleicht 300 Stk. verbaut.
Viele Grüße
Klaus
Die MLCC-Problematik könnte man endlos weiterführen, sie sind einfach nur bedingt für "hochstrom" (> 200mA) ;) verwendar. Sie sind für gänzlich andere Anwendugen konzipiert, und dann erfüllen sie ihren Zweck einwandfrei.
@Moritz
Sowas passiert nur wenn man sie unsachgemäß behandelt, verpolt, Überspannung.Das ganze löst man mit der Dummheitsdiode. Kosten:2 Cent. Problem gelöst.
@Jens
Ich hatte hier im Forum mal einen Schaltplan für Ladeschaltung veröffentlicht, diese erfüllte alle Deine Forderungen. Schutz/Zeitverzögertes Laden, verkürzes Laden ab tau 4 bis 5 usw. So alles was Du so beschrieben hast.
Das war ein Projekt von mehreren MoBahnern, es ist aber beendet und wird auch nicht mehr neu aufgelegt. Such mal den Fred, da hatte ich was zusammen geschrieben, es gab auch einen Verweis zu einer Norm für LS/Puffer.
Viele Grüße
Bernd
Deine Messung kann nicht stimmen bei 80-90µF @100µF/16V wären es NPO's ! Und NPO KerKos gibt es nur bis 100nF. Und gerade bei Taiyo Yuden dringend das Datasheet lesen!
Hast Du die Kapazität bei 16V gemessen? Mit einen richtigem Kapazitätsmessgerät?
Bei X5R Typen kommst Du bestenfalls auf 50%. (aber nicht für Taiyo Yuden!)
(Messungen mit einem Multimeter sind sinnfrei)
Bernd
warum sollte ich hier irgendwas offenlegen, nur weil du mich mal wieder anpampst? Du hast die groben Eckdaten, such selber. So viele Möglichkeiten gibts ja nicht.
Mir den Verkauf minderwertiger Ware zu unterstellen find ich reichlich dreist. Ich beziehe die Kondensatoren über einen großen Distributor, weil ich dort weiß was ich bekomme, statt bei den üblichen China-Kanälen nach dem Prinzip Hoffnung.
Viele Grüße
Carsten
Fehler passieren. Warum dann einen Hundert Euro Schaden in Kauf nehmen, wenn man eine gleichwertige/bessere Alternative hat?
Gruß Moritz
da ich weis was der Markt so hergibt, ich auch die Eckdaten kenne, weis ich in etwa was Du anbieten kannst. (siehe Klaus S.) Und genau aus diesem Grund sind es minderwertige Kondensatoren, welche bei etwa 1/10 der nominal Kapazität liegen. Das bestätigst Du auch mit der Masse an Caps die Du verbauen musst um ein brauchbares Ergebnis zu erhalten. Das kann man mit "praxistauglich" nicht schön reden, das sind einfach die Fakten bei der Verwendung solcher Kondensatoren.
Wie erwähnt durfte ich die Kondensatoren eines frustrierten Kunden messen, und Ihm erklären warum 100µF eben nicht 100µF sind, sondern nur 10µF.
Daher mein freundlicher Hinweis sich das Datenblatt des Herstellers anzusehen, um einfach zu wissen was solche Caps im Realbetrieb hergeben. Somit hat man auch die Möglichkeit den Sinn oder Unsinn von KerKos zu bewerten.
Viele Grüße
Bernd
Edit:
@Moritz
das sind keine gleichwertigen oder bessere Alternativen, stell Dir besser die Frage warum 40 Kerkos notwendig sind um über eine Weiche zu kommen, der normale Menschenverstand würde da sagen, da stimmt doch was nicht. Aber wenn Du Freude daran hast, keiner will Dich abhalten 40 oder 60 dieser Kondensatoren zu verbasteln.
interessant, dass sich der "frustrierte Kunde" dann nicht an mich wendet. Aber seis drum, für mich ist an dieser Stelle einfach mal genug.
Viele Grüße
Carsten
verstehe ich nicht, lies doch bitte das Datenblatt, dann kannst Du die verbindliche Aussage treffen meine Kondensatoren erreichen garantiert eine Kapazität x bei 16 Volt +/- Toleranz.
Warum machst Du das nicht? Weil dann die ganze Tragweite der keramischen Kondensatoren für jeden offensichtlich wird?
Viele Grüße
Bernd
ich habe auch schon die von Carsten verkauften Kondensatoren eingebaut.
Ich hab zwar nicht nachgemessen, da ich von sowas keine Ahnung habe.
Aber was soll ich sagen, die Lok´s mit den Kondensatoren zeigen kein "ruckeln" auf Fleischmannweichen ohne Herzstück (vor dem Einbau blieben die Lok´s bei "Langsamfahrt" teilweise auf den Weichen stehen).
Beim Betrieb mit der Drehscheibe habe ich mit den gepufferten Lok´s auch keine Probleme mehr. Die Lok´s fahren wunderbar im "Schleichgang"
Ich bin im Betrieb, also in der Praxis damit mehr als zufrieden.
Danke nochmals dafür an Carsten.
Gruß
Andreas
oha, Déjà-vu ...
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=991877
@ Jens(# 38):
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=991877#21
Aber ob das ohne Werte was nützt...
Gruß
Kai
Das Projekt ist über ein Jahr alt (jetzt fast 2), einige BE nicht mehr verfügbar, oder vom Preis explodiert.
Daher nutzen Dir Werte gar nichts, wenn man das Grundprinzip verwenden möchte muss man in die Recherche, und einfach mal schauen was man heute so bekommt.
Viele Grüße
Bernd
doch, Werte nutzen was, siehe meine Aussagen in dem verlinkten Thread. Hic Rhodos, hoc salta! Ob die Werte was nützen kann ja am Ende jeder selbst entscheiden. Von Carsten verlangst du, dass er blank zieht, aber selber hütest Du dein Geheimnis.
Grüße,
Rico
deine Schaltung in http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=991877#aw21 ist ohne Parameter und externe Beschaltung ziemlich nutzlos. Ohne Angaben über die einzelnen Bauteile, kann das Ding auch als Ambilight-Controller interpretiert werden. Die zwei Jahre sind noch nicht so lange her, dass man die Komponenten oder Vergleichstypen wirklich nicht mehr bekommt. Es gibt einige Broker, die relativ lange nicht mehr produzierte Bauteile liefern können. Damit das auch nur irgendeiner mal nachbauen, sprich nutzen kann, wäre es nach mehreren Threads an der Zeit, die Parameter rüberzurücken.
VG, Steffen
Edit: und was davon soll man eigentlich nicht mehr bekommen? Selbst die beiden FET lassen sich durch Alternativen mit ähnlichen Parametern, wenn man sie wüsste, ersetzen. Widerstände und Dioden gibt es ziemlich sicher noch welche.
der Vergleich klemmt gewaltig, ein Händler welcher eine notwendige Spezifikation seines Produktes nicht ausweist und somit bewusst eine Bewertung verhindert ist doch etwas anderes.
Zur Schaltung:
Alle Werte hängen vom P-Fet ab, dieser ist kein frei verfügbares Bauelement. Aber jeder versierter Hobby-Elektroniker sucht sich einen passenden P-Fet raus und rechnet über Ugs die Schaltung in 10min aus. Zumal ich auch auf die verwendeten BE-Größen hingewiesen habe, u.a. 0402, 0201, SOD923 usw. das macht einen einfachen Nachbau schon schwierig. Zumal dies als eine von vielen Möglichkeiten zur Realisierung von Ladeschaltungen ist. Man könnte sich auch mal die von Fischer ansehen, die ist deutlich einfacher, erfüllt aber auch schon eine ganze Menge z.B. Überspannungsschutz, bei ca.15V, Strombegrenzung, schnelle Umschaltung. Was diese nach meinem Kenntnisstand nicht hat, Ladeverzögerung nach power fail, optimiertes Laden ab tau4. (Konstandstromladung).
Viele Grüße
Bernd
VG, Steffen
ich habe mir mal die Mühe gemacht, einen Tayo Yuden X5R mit einem guten LCR-Meter zu messen. Wie bereits erschöpfend erwähnt, läßt die Kapazität wie erwartet mit steigender Spannung nach und erreicht ihren niedrigsten Wert von 16 µF bei 16V.
Aber: Grau ist alle Theorie. Interessehalber hatte ich den letzten Kerko-Speichenblock (800 µF) mal geladen direkt mit einem Maxon-Motor mit Schwungmasse verbunden: Die gespeicherte Energie ließ ihn recht energisch eine halbe Sekunde und anlaufen, dabei machte er geschätzte 10 Umdrehungen - genug, um kleine Schmutzstellen sicher zu überfahren, was die spätere Praxiserfahrung bestätigte.
Bezüglich des Nachladens denke ich, daß die meisten Loks hinsichtlich der Kontaktgabe keine 1:5-Aussetzerrate haben werden, was auch die Nachladethematik in den Hintergrund drängt.
Hinsichtlich der Tantalkondensatoren bin ich nach wie vor mißtrauisch. Sie sind sicherlich gut, verzeihen aber keinen Fehler. Wenn ein solcher eintritt, sieht es für deren Umgebung nicht gut aus. Mir ist bereits einmal ohne äußere Einflüsse ein 10µF-Tantal in einer Schaltung geräuschvoll gestorben und hatte dabei in die 0,5 mm dicke Leiterplatte ein Loch gebrannt! Wie so etwas aussieht, kann man googeln (tantalum capacitor explosion). Im Falle einer Lokomotive wäre das Gehäuse irreparabel zerstört worden. Es geht dabei nicht einmal so sehr um fehlerhafte Kondensatoren, aber gerade im N-Maßstab passieren Fehler: Ich habe schon Decoder zerstört, weil beim Aufsetzen des Gehäuses unbemerkt Kabel gequetscht oder Anschlüsse kurzgeschlossen wurden. Die Decoder sind dabei aber still gestorben, ohne die Umgebung
in Mitleidenschaft zu ziehen.
Grüße, Jürgen
Edit: Bernd, bitte gib die Bauteibezeichnungen/Werte Deiner Schaltung an. Auch nicht mehr erhältliche Halbleiter sind kein Problem, oft verbergen sich identische Kristalle in unterschiedlichen Gehäusen. Ersatz aufzutreiben dürfte überhaupt kein Problem darstellen. Die parametrische Suche auf den Seiten der Halbleiterfirmen hilft dabei. Unser Portfolio ist groß.
Die von RhönbahNer zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
na Du bist ja ein lustiger Vortragskünstler. Wenn Du nicht fähig bist Deinen Taschenrechen zu benutzen, oder hier im Forum ein ähnliches Projekt zu starten, wirds auch mit dem Nachbau bei Dir nichts.
Nimm doch einfach die Fischer-LS oder die Einfachversion von Carsten.
Ansonsten wäre auch eigene Bemühungen sinnvoll, nur so bekommt man was auf die Beine gestellt. Also getreu Deinem Moto nicht schwätzen sondern machen!
Viele Grüße
Bernd
besten Dank für die Messung. Hättest du die Möglichkeit einen Tantal zu vermessen und daneben eben auch noch einen Elko zu zeigen? Ich hab leider keinen Zugriff mehr auf ein LCR-Meter. IMHO sind alle Kondensatortypen der realen Welt dermaßen "tolerant", ich kann mich dunkel an 20% erinnern und dass die Angaben für C und U nicht den selben Punkt der Kennlinie meinen. Beides sieht man in deinem Graph prima. Und aus meiner Arbeit weiß ich auch, wie das industrielle Rating von Bauelementen stattfindet. Kein Hersteller hat den Nennwert in der Mitte der Gaußverteilung seiner Produktion. Sondern die Dinger purzeln alle einfach so aus der Maschine und werden nach Vermessen großzügig gelabelt, sodass sie halt alle so knapp wie möglich die untere Toleranzgrenze erfüllen.
VG, Steffen
der seine Kerkos bisher komplett ohne jede Ladeschaltung in die Loks bretzelt, weil er nur 10 besitzt und nur 4 Fahrzeuge damit bestücken musste (jeweils 3-6 Stück).
ich muß nachsehensehen, ob ich noch vergleichbare Tantalkondensatoren in der Bauteileschachtel finde. Heute wird es aber wahrscheinlich nicht mehr klappen.
Grüße, Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn Du nicht fähig bist Deinen Taschenrechen zu benutzen, oder hier im Forum ein ähnliches Projekt zu starten, wirds auch mit dem Nachbau bei Dir nichts.
Du muss mich nicht beleidigen. Ich bin durchaus fähig, einen Taschenrechner zu benutzen und ich habe andere Dinge nicht nur im Forum gestartet. Tatsache ist, dass ich nicht weiß wie man eine Transistorschaltung berechnet. Ich weiß auch nicht wie man Leuchtstoffröhren verdrahtet. Ich habe andere Dinge gelernt, und bin damit seit über 10 Jahren in der Hard- und Softwareentwicklung tätig. Meine Referenzen findest du in wenigen Mausklicks über meinen Nick.
Bitte spring einmal kurz über deinen Schatten und benenne die Bauteile der ansonsten wahrscheinlich nie wieder nachgebauten Schaltung. Wäre doch schade um den Hirnschmalz den du und deine Mitstreiter damals rein gesteckt haben.
SK
Eine schöne Darstellung U/C, somit sieht auch der normale MoBahner was die KerKos wirklich leisten. Wenn Du jetzt noch den Cap mit Strom quälst wird der nächte negative Effekt der Kerkos sichtbar. Dann schau Dir die Kapazität bei 100mA an.
@Steffen
Du verstehst den Zusammenhang nicht, es geht nicht um Toleranzen sonderen um die Abhängigkeit U/C bei keramischen Kondensatoren. Tantals, Elkos haben diese Abhängigkeit so nicht. Du machst hier die nächste Baustelle auf: Toleranzen -nur die sind in der Betrachtung sekundär, nicht zielführend.
Zitat - Antwort-Nr.: 56 | Name: TT-Bahner
Also getreu Deinem Moto nicht schwätzen sondern machen!
da solltest Du Dir mal an die eigene Nase fassen. Mehr als luftleeres Gewäsch (und zum Teil noch hanebüchen) lese ich nicht. Ich bin dann wie Carsten auch mal raus hier aus dieser Kindergartennummer...
Gruß,
Torsten
sag du mir bitte nicht, was ich denke, ich tu dir das auch nicht an. Ich verstehe den eingangs diskutierten Zusammenhang gar wohl, kann aber auch weitere Aspekte einbringen. Ich gehe davon aus, dass auch Tantals und Elkos eine Spannung- und Stromabhängigkeit haben. Zusätzlich haben sie auch eine Frequenz- und eine Temperaturabhängigkeit. Schau einfach mal, was ich beruflich mache.
Was ich nicht verstehe ist allerdings, warum du uns die Bauteile deiner von dir gelobten Schaltung nicht gibst. Wenn etwas in diesem Thema zielführend sein kann, dann genau diese zu veröffentlichen. Ansonsten ist es soviel Wert wie die Vorstellung von Intels neuen 10GHz 1000-Kerner, ohne Pinbelegung.
SK
Noch mal, der P-Fet ist ein Costumer Model, selbst wenn ich Dir den Hersteller benennen würde, Du würdest keine Information bekommen. Wenn Du in der Branche tätig bist, sollte jetzt Klarheit bestehen.
Der P-Fet ist die Grundlage der BE-Werte, der Typ ist nicht kritisch, kann alternativ ersetzt werden.
Wenn Du ein solches Projekt realisieren willst, starte doch hier im Forum einen Thread.
Erfasse die Requirements, und die Interessenlage, die Bedarfe.
Und dann einfach machen.
Viele Grüße
Bernd
halten wir fest:
- deine Schaltung ist die "beste wo gibt"
- den Beweis dafür bleibst Du nach wie vor schuldig.
- du verhinderst aktiv, dass jemand anders diesen Beweis erbringen könnte
Klingt interessant, meinen Popcornvorrat habe ich gerade erst wieder aufgestockt.
Grüße,
Rico
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
der P-Fet ist ein Costumer Model, selbst wenn ich Dir den Hersteller benennen würde, Du würdest keine Information bekommen
Dann dürfte es Dir doch keine Schwierigkeiten bereiten, die elektrischen Werte oder die Bauteilebezeichnung herauszugeben?
Wenn Du den Namen nicht preisgeben willst, dann nenne bitte die Eckdaten des Fets, die mußt Du kennen, da Du die Schaltung ja selber entwickelt hast. Ich suche dann gerne einen Vergleichstyp heraus, der passen wird.
Kundenspezifische Bauteile sind in der Regel Serienbauteile, die mit etwas anderer Spezifikation unter anderem Namen verkauft werden. Nur selten wird da elektrisch etwas geändert.
Grüße, Jürgen
es beeindruckt mich kaum was Du beruflich für Referenzen in Deiner Aussendarstellung wieder gibst.
Anhand Deiner Mutmaßungen das Tantals/Elkos einer Spannungsabhänigkeit unterliegen, wären für eine wissenschaftliche Betrachtung vielleicht sinnvoll.
Alle anderen Ausführungen f / t sind für Puffer/MoBa irrelevant.
Viele Grüße
Bernd
Ja, hast Recht, daher fällt Dir im Kundenprojekt mit KerKos das alles auf die Füße, obwohl der allgemeine technische Wissensstand schon über 10 Jahre alt ist. Herzlichen Glückwunsch!
vielleicht ist die Schaltung doch nicht so toll und er traut sich die Werte und Typen deswegen nicht sagen? Sorry, aber der Verdacht drängt sich mir halt so auf, wenn ich die fadenscheinigen Ausreden lese, warum man Ross und Reiter nicht nennen möchte...
lg
ismael
die Schaltung ist wie alles, ein Kompromiss. Optimiert auf Kosten und Größe. Zweifelsfrei gibt es noch bessere Lösungen wie immer im Leben.Und auch hier noch mal:
Ich kann (darf und werde) den P-Fet nicht benennen, er kann aber auch durch normale frei verfügbare ersetzt werden. Daraus ergeben sich (fast) alle BE-Werte.
Wenn ich die BE-Werte benenne, wird mit einem X-beliebingen P-Fet ohne eine Anpassung der Werte diese NICHT funktionieren. Das sorgt dann für Frust für den einfachen Nachbau.
Und wenn man in Richtung Ladeschaltung ein Projekt starten möchte, muss dieses neu aufgesetzt werden. Wenn Ihr im Forum das Interesse besteht, muss es angestossen werden, wie in #63.
@Jürgen #65
Deine Annahme ist nicht zutreffend.
@RF
- unwahrscheinlich
- sind in Summe über 1300 Stück spurübergreifend in Betrieb.
- sicher nicht
Viele Grüße
Bernd
Zitat
- sind in Summe über 1300 Stück spurübergreifend in Betrieb.
Aber anders als die Modelle von u.a. Carsten haben wir hier davon noch kein einziges gesehen. Und auch keine der von dir erwähnten Messwerte.
Zitat
Ich kann (darf und werde) den P-Fet nicht benennen,
Holen dich dann die Russen? Oder die Amis? Oder schlimmer noch, die Echsenmenschen? Sorry, aber das wird langsam lächerlich. "Hehe, ich hab was, was ihr nicht habt und ich sag euch nicht, wie es geht hehehe." Wenn Du schon nicht sagen darfst, welches Bauteil ihr da genommen habt dann gib wenigstens die Werte für den Ersatz hier durch. Kann ja nicht so schwer sein soch mal schnell den Taschenrechner zu nehmen und das auszurechnen. Oder?
Grüße,
Rico
P.S.: Nur mal prophylaktisch: <°(((((((-><
sachamol Bernd, was willst du eigentlich mit deiner offensichtlichen rumtrollerei erreichen?
Ich kapier nicht wie das den Leuten hier helfen soll. Das ist nicht Konstruktiv! Das ist genau für nix. Blanke Theorie nützt niemandem irgendwas!
Du hast eine Schaltung die keiner nachbauen kann weil es die Teile nicht gibt und du keine Alternative anbietest. Angabe von Bauteilen die man irgendwo im einschlägigen Handel beziehen könnte ebenfalls Fehlanzeige. Abgesehen davon das genau in den Fällen wo man keinen Platz hat so eine Platine mit 10 Teilen auch nicht weiter hilft weil sie - verdammte Axt nochmal - nicht ins Fahrzeug passt!
Carsten seine Schaltung hat vielleicht auch ihre Haken, aber es ist derzeit das einzige was einigermaßen Sinn macht und auch ohne elektronische Ausbildung nachgebaut werden kann.
Sollte es einen Kondensator mit mehr Kapazität geben, der nicht empfindlich ist, nehmen wir gerne auch den. Ansonsten muss es der tun den Carsten derzeit anbietet.
Und so wie ich Carsten kenne wäre er der letzte, der sich einer besseren Alternative verschließen würde!
Grüßle
Elvis
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber anders als die Modelle von u.a. Carsten haben wir hier davon noch kein einziges gesehen. Und auch keine der von dir erwähnten Messwerte.
Schau mal in den Fred des Schaltplans, da sind auch die Pic's der LS drin.
Übernimm doch den Start eine DIY-Thread,
Wenn es aber bei Dir schon scheitert die Specs eines P-Fets abzuleiten, ist für Dich die Verwendung von Carstens Einfachladeschaltung sicher die bessere Wahl. Dann ersparst Du Dir auch die komplexe Anwendung Deines Taschenrechners.
Also bring was an den Start, dann haben wahrscheinlich einige User was davon, ansonsten verbastel Carstens LS und KerKOs.
Viele Grüße
Bernd
Zitat
Wenn es aber bei Dir schon scheitert die Specs eines P-Fets abzuleiten, ist für Dich die Verwendung von Carstens Einfachladeschaltung sicher die bessere Wahl.
Die Frage ob es scheitert stellt sich mir gar nicht, denn ich sehe dich hier in der Bringeschuld. Du pflaumst hier die Leute an, wie einfach es doch sei einen Taschenrechner zu bedienen, also zeig doch mal, wie einfach das ist.
Grüße,
Rico
P.S.: Wenn ich mal so in meine absolvierten Prüfungen schaue... "Technische Informatik I & II", ein Praktikum dazu, im Master gabs dazu noch ein großes Modul zu eingebetteten Systemen...
wenn meine Annahme falsch ist, dann stelle ich die Frage noch einmal anders: Angenommen, Du solltest diese Schaltung noch einmal aufbauen müssen: Welche Spec-Werte würdest Du für diesen FET ansetzen? Jetzt sollst Du keinen Namen, sondern Zahlen nennen. Das unterliegt keiner Restriktion seitens irgendwelcher Unternehmen oder Distributoren und ist auch nicht strafbar.
Grüße, Jürgen
doch aus dem altem Projekt gab es Ausführungen mit den Maßen:
l/b/h: 9.5x5.3x3.1mm mit 75µF eff. Kapazität X7R Kerko
oder
l/b/h: 11.1x7.6x3.2mm mit 200µF Kapazität Tantal
und auch die jeweiligen optionalen Erweiterung mit 150µF(real) für den ersten oder 300µF Tantal für den zweiten.
Viele Grüße
Bernd
Zitat - Antwort-Nr.: 69 | Name:
die Schaltung ist wie alles, ein Kompromiss. Optimiert auf Kosten und Größe.
und
Zitat - Antwort-Nr.: 63 | Name:
der P-Fet ist ein Costumer Model
passen nicht zusammen. Die Custom-Fertigung von Halbleitern ist niemals kostenoptimal, weil der Reinraumprozess vom Wafer bis zum Housing nur bei großen Chargen bezahlbar wird. Insofern hättet ihr damals mit Großserienbauteilen, die dazu noch von verschiedenen Herstellern mit den gleichen elektrischen Eigenschaften angeboten werden, noch kostengünstiger und nachhaltiger entwickeln können. Bei uns sagt man dazu "Epic-Fail" und "Primärziel verfehlt".
Zitat - Antwort-Nr.: 66 | Name:
Alle anderen Ausführungen f / t sind für Puffer/MoBa irrelevant.
genau wie eine Schaltung die weder ins Gehäuse bedürftiger n-Loks passt noch parametriert ist.
Schade ich hatte mehr erhofft.
SK
Uds >21V; Ugs var; -Ids (lt. Norm) >200mA;, Rds(on) <0.2; Ptot >200mW
Du bist lustig, zur Größe lies doch mal bitte #75.
Glaubst Du wirklich das für die LS ein costumer model in Auftrag gegeben wurde? Oh man, ich dachte das Du etwas mehr Sachkenntnis hast. Wenn ein solcher Fet nicht frei ist dann kommt er wo her?
Und ich muss Dir attestieren, dass Du fachlich in der Elektronik sehr dünn aufgestellt bist, in Wirklichkeit keinen Plan hast.
Auch normale Zusammenhänge bei Kondensatoren f /t für eine Ladekondensator zu involvieren spricht für einen Totalausfall.
Sorry, auch für Dich empfiehlt sich die Verwendung von Carstens Ladeschaltung und KerKos, zu mehr wird es nicht reichen.
Viele Grüße
Bernd
https://assets.nexperia.com/documents/data-sheet/PMPB45EPA.pdf
Die Auswahl über Parametervoreinstellung findet sich hier:
https://www.nexperia.com/products/mosfets/p-cha...pp=,fs=0,sc=,so=,es=
Grüße, Jürgen
warum scheust Du die Eröffnung des DIY-Threads? Vor was hast Du Angst?
Das gilt auch für @Jürgen, @Steffen, @Rico, @Torsten.
Wenn Ihr etwas nach vorne bringen wollt, sollte man auch aktiv den Prozess forcieren.
Ich habe eine Möglichkeit der Umsetzung von Ladeschaltungen vorgestellt, es gibt noch viele andere wahrschein bessere Ansätze und auch Realisierungen. Ausgangspunkt war das leidliche KerKo-Thema, was soweit ich es beurteilen kann für die meisten Mobahner abschließend dargestellt wurde.
Wenn das Interesse an LS besteht bringt es an den Start, ich werde mich mit Erfahrungen und Erkenntnissen bei Entwicklung, Design und Umsetzungen beteiligen. Aber definitiv nicht in Verantwortung, oder aktiv in der ersten oder zweiten Reihe.
Also macht was draus oder lasst es, ich habe den Leidensdruck von Pufferung nicht mehr.
Viele Grüße
Bernd
@Rico
So ein Elend, ich habe auch eine N-Bahn, wird Dir nicht gefallen, ist aber so.
deine Formulierung auf menschlicher Ebene, leider in jedem Post. Auf fachlicher Ebene wolltest du auch nach mehreren Versuchen für jeden offensichtlich nicht mitdiskutieren.
ich habe keine Angst, ich habe aber auch keine Zeit. Und warum soll ich etwas voranbringen und Zeit in etwas Neues investieren wenn ich mit der derzeitigen Lösung (Kerkos mit Diode/Widerstand als LS) vollumfänglich zufrieden bin?
Viele Grüße,
Rico
um es klarzustellen: Deine Ladeschaltung hast allein Du ins Spiel gebracht. Niemand hat von sich aus Interesse geäußert, sie nachbauen zu wollen. Da Du außerdem Deiner Aussage nach bereits die Entwicklungsarbeit investiert und die Schaltung berechnet hast, sollte es nicht schwerfallen, die Einzelwerte an ggf. geringfügig geänderte Umgebungsbedingungen anzupassen. Dann hättest Du auch die Chance, die Schaltung neu aufzulegen und sie in N-Bahnerkreisen zu verkaufen. Der Erlös könnte höher sein als bei Carstens KerKos.
Es gibt hierzu auch einschlägige Simulationsprogramme (im einfachsten Fall PSpice), die Dir diese Rechenarbeit abnehmen. Sie sollten Dir als Hardwareentwickler bekannt sein. Das Ändern der Bauteilewerte und Ablesen der Ergebnisse dauert nur Sekunden.
Es wird Zeit, daß Du Deine Behauptungen mit Belegen untermauerst. Wenn Du Muster für Halbleiter benötigst, sage bitte Bescheid. Ich bin bereit, sie Dir zu besorgen und unentgeltlich zukommen zu lassen.
Grüße, Jürgen
Edit: Eine hier gepostete Spice-Simulation wäre doch ein schöner Beleg für die Funktion Deiner Ladeschaltung.
über was willst fachlich diskutieren? Über das Halbwissen was Du verbreitest? Wafer/ costum? f/t bei Caps? Abhängigkeit von U/C bei nicht KerKo? Größe der LS für N?
Brotlose Kunst.
Auch nochmal die Aufforderung an Dich persönlich #81.
Viele Grüße
Bernd
@Rico
habe eigendlich nichts anders von Dir erwartet.
ist so nicht ganz richtig, Jens fragte nach seinen Überlegungen zu LS und Tantals, ich habe legendlich auf den alten Tread verwiesen, dann kam die Fragen nach den BE-Werten, - dann die Eigendynamik.
Danke für Dein Angebot, aber ich habe direkten Zugriff auf Hersteller bekomme da direkt Muster die ich auch mal privat brauche. Wie in #81 beschrieben, das Projekt ist durch, Ich werde es auch nicht neu starten, wenn die Intension hier im Forum besteht werde ich supporten, mehr nicht.
Die Motivation muss schon aus dem Forum kommen, um etwas auf die Beine zu stellen. Wenn das Interesse vorhanden ist, bekommt man das auch in einem guten Kostenrahmen hin.
Behauptungen, - weis ich nicht die Fotos der LS sind im Forum der Schaltungsvorschlag auch.
Es ist ein Lösungsansatz von vielen, Letzlich sollte man im Befarfsfall klären, was den eine LS aus heutiger Sicht erfüllen muss. In welchen Kostenrahmen findet eine Lösung akzeptanz. Also schlichtweg die Requirements.
Und wenn die Eckdaten vorhanden sind, u.a. auch Größe würde dann die BE-Recherche folgen.
Viele Grüße
Bernd
****Ironiemodus an:****
Hallo an alle,
es ist Blasphemie, an den Worten des Halb(leiter)gottes B. zu zweifeln!
****Ironiemodus aus****
Mal im Ernst: Kann es jetzt nicht mal gut sein? Es war wirklich ein guter Beginn zu einem interessantem Thema, bis mal wieder wie leider hier so üblich, ein gewisser Kleinkrieg angefangen hat mit Unterstellungen, Beleidigungen usw. Echt schade eigentlich!
Beste Grüße
Dalmi
ich denke nicht, jemanden beleidigt zu haben. Aber es muß auch erlaubt sein, Belege einzufordern, wenn Behauptungen aufgestellt werden. Leider sehe nicht, daß diese bisher geliefert wurden.
Grüße, Jürgen
so habe ich das auch nicht gemeint, erst recht nicht im Bezug zu Dir!
Im Gegenteil: Ich finde, dass Du unter #3 konstruktive Unterstützung geliefert hattest!
Ansonsten sehe ich es genauso wie du!
Beste Grüße
Dalmi
Grüße, Jürgen
mir sind grundsätzlich Leute etwas suspekt die sich im alleinigen Besitz der absoluten Wahrheit wähnen und alle anderen für Inkompetent halten. Schwieriger Ansatz...
@Bernd:
Ich hatte nicht nach den Maßen der Kondis gefragt sondern nach den Infos die ein normaler User bräuchte damit er die Schaltung nachbauen kann. Es muss doch für dich als Profi ein leichtes sein einen Schaltplan mit den entsprechenden Werten abzuliefern. Das ist ja Pimpfi würde mein Sohn sagen...
Die Forderung das es ein anderer für dich tun kann muss ich sonst als Versuch werten, die eigene Unkenntnis mit viel BlaBla und Hokuspokus zu kaschieren....
Grüßle
Elvis
hier einfach ein paar Fotos von LS wie sie auf Basis des Grundkonzeptes entstanden sind.
Das ist eine Möglichkeit, aber nicht "die" allumfassende.
Es wurde ein modularer Ansatz verfolgt, LS mit Caps, und jeweils noch Erweiterungsoptionen.
Die ersten beiden Fotos sind die beschrieben 75µF mit 150µF Erweiterung.
Diese finden Einsatz bei Spur Z und Spur N.
Das dritte Foto ist die 200µF Version für Spur N / Spur TT
Viele Grüße
Bernd
Die von TT-Bahner zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Die großen Ausführungen spare ich mir, da sie für Spur N nicht in Frage kommen.
So in etwa könnte auch ein zukünftiges Projekt aussehen, wahrscheinlich besser und effizenter.
Viele Grüße
Bernd
Edit:
Die LS und opt. Puffer wurden vor Einbau mit Schrumpfschlauch überzogen.
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wie kann man nur so einen sinnlosen Kleinkrieg führen? Fakt ist: Carstens Kondensatoren sind funktionsfähig und von guter Qualität.Selbst in kleinen Loks (z.B. V60 DR) kann man mit geringer Anzahl von Kerkos absolut brauchbare und praxistaugliche Ergebnisse produzieren.
Da baue ich mir doch nicht Deine Tantalkondensatoren ein, Bernd, die mir bei nächster Gelegenheit ein Loch in Lokgehäuse und Leiterplatte sprengen????
Schöne Grüße
Kolomna
Ich weis nicht wo Du Deine alternativen Faken her hast:
Jürgen hat die qualitiativ "guten" Caps gemessen aus 100µF bleiben 16µF übrig, wenn er den Cap noch mit 100mA quält bleiben dann etwa 10µF übrig. Okay, für Dich ist das Top-Qualität, für mich minderwertiger Abfall. Entspricht auch meinen angegeben Messwerten von Carstens KerKos.
Lustige Geschichten über Tantals, wie hier beschrieben passiert nur bei Verpolung, und Überspannung. Und das muss man sch richtig gas geben das man das hinbekommt.
Auch Dein Beitrag nur Schutzbehauptungen, um zu erklären warum was nicht geht. Aber wenn Dein Anspruch nicht über Carsten LS und KerKos geht, es will Dich doch keiner zwingen Dich mit Realitäten auseinander zu setzen, bleib dabei.
Viele Grüße
Bernd
Tut mir leid Kolomna.
Wir haben es alle mit ihm versucht, jeder einzelne wurde in seiner Intelligenz, Fähigkeiten oder eben Anspruch beleidigt.
Reg dich nicht auf, es ist es nicht wert.
VG, Steffen
jetzt ist aber Schluss hier. Die Ausgangsfrage scheint immer noch nicht beantwortet zu sein.
Übrigens, Überspannung geht schneller als man denkt, gerade wenn die Lok mal nicht nur auf der heimischen Anlage unterwegs ist. Und dann? Gut, man kann miteinander reden, vielleicht kann man auch Scheine wechseln, aber ob es das Lokgehäuse dann noch als Ersatzteil gibt? Und wie rechnet man die Superungen daran auf? Ach, hätte man doch bloß die minderwertigen Kondensatoren genommen!
Grüße,
Rico *popcornkau*
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