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THEMA: Ringleitung, wie funktioniert das?

THEMA: Ringleitung, wie funktioniert das?
Startbeitrag
Firepier04 - 01.11.17 18:49
Hallo N-Bahner,

so, meine Anlage ist in Ihrem 1.Teil endlich soweit, daß ich fahren könnte (nach 3 Wochen Bauzeit). Fotos würde ich Euch gerne hier reinstellen. Nur macht mein Handy zu viele MB pro Bild, aber ich arbeite daran. Dasselbe Problem gilt hier für die Darstellung des Problems Ringleitung. Ich werde versuchen eine Zeichnung anzufertigen und hier reinzustellen. Leider habe ich gerade kein Photoshop um die Bilder zu verkleinern. Deshalb mal die Frage so:
Meine Vorgehensweise ist so, ohne daß ich eine Ahnung von der Elektrik habe, daß ich denke, es heisst Ringleitung, also baue ich eine Ringleitung nach Logik (ich fürchte nur, daß es so nicht funktionieren wird).
Aber ich bin jetzt folgendermassen vorgegangen. Mein S-Bahn-Oval ist ca. 9 m lang, ich baue also mindestens 2 Einspeisepunkte für jedes Gleis ein, also insgesamt 4. Erfahrungsgemäss aus ersten Fahrtests vor 3 Wochen müsste das ausreichen, denn da habe ich mit 1 Anschlusspunkt 5m Gleis betrieben.
- Ringleitung heisst erstmal für mich, einen Ring mit Abzweigungen aus jedem Kabelstrang blau und rot jeweils zu bauen (bitte korrigiert mich): Also, verbunden habe ich das so: Kabel blau 1 verlässt nach Wagoklemme 1 als erste Klemme nach Trafo (siehe unten, das von Kabel 8 gespeist wird) in Richtung Anschlusspunkt 1 und 2, wird dort mit Wago-Klemme abgezweigt. Ich habe dort 2 Anschlusspunkte, da doppelgleisig. Also Kabel 1 blau rein in Wago-Klemme, Kabel 2 blau raus ins Gleis 1. Dann Kabel 3 blau raus aus 2.Klemmenanschluss rein in Gleis 2 und Kabel 4 blau weiter zu  Anschlusspunkten 3 und 4 (wieder 2 Gleise, rot und blau müssen im Ring festgelegt sein, soviel habe ich schonmal verstanden), dort selbes Verfahren (Kabel 4,5,6, aber (da Ringleitung Kabel 7 zurück zu Trafo). Das heisst also, daß am Trafo wieder ein blaues Kabel zurückkommt und mittels Wago-Klemme mit Kabel 1 zusammengeklemmt wird und als einzelnes Kabel 8 aus Klemmenplatz 2 wieder verlässt um so in den Trafo geführt zu werden.
Bevor ich jetzt auch noch alle roten Kabel so baue und nachher geht Garnichts, bitte ich um erste Tips ohne daß ich jetzt einen gezeichneten Plan hier zeigen kann.

Grüße,
Marc-Rene


Hier doch schon das Bild der Schaltplanskizze, konnte ich mit Paint schnell mal verkleinern... wäre super wenn jemand einen Blick drauf werfen könnte und noch heute Abend antwortet... der ET 425 will heute noch fahren... :)

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Hallo,

prinzipiell ist das richtig so
Du musst ja nur jeweils das richtige Kabel nach jeder Verlängerung dann wieder am Gleis anschließen.

Ok, und die letzte Verlängerung dann wieder am richtigen Trafoanschluss ( blau )

VG Christian

P.S. noch zur Info, die Norm gibt vor, dass in Fahrtrichtung rechts Plus ist ( üblicherweise rot ) und links Minus ( blau oder schwarz oder braun ) Bei 2-gleisigen Strecken eben zu berücksichtigen, damit es später kein Durcheinander gibt


Hallo Rene,

neeeee, so geht das nicht.

Stell Dir ein Doppelgleisiges oval vor. Das hat dann vier voneinander getrennte Schienen, richtig?

So, die 'Ringleitung' kannst du Dir am besten sovorstellen, wie ein weiteres doppelgleisiges Oval unter der Platte, nur dass die Schienen vorzugsweise isolierte Kabel sind. Hardcorebahner wie ich machen alle 100cm eine Einspeisung von der jeweiligen Ader der Ringleitung zur entsprechenden Schiene des Gleisovals. Falls du pro Richtung je einen Regler einsetzen möchtest, ist das die Wahl. Setzt du nur einen Regler gegenläufig ein, genügt eine 2-polige Ringleitung, du musst nur darau achten, dass du sie am
Gleis richtungsentsprechen gegensätzlich polst.

Jens
Hmm danke Christian, also Glück gehabt , dann mache ich das mit ROT auch so... wie soll es denn auch anders gehen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo Rene,

neeeee, so geht das nicht.

Stell Dir ein Doppelgleisiges oval vor. Das hat dann vier voneinander getrennte Schienen, richtig?

So, die 'Ringleitung' kannst du Dir am besten sovorstellen, wie ein weiteres doppelgleisiges Oval unter der Platte, nur dass die Schienen vorzugsweise isolierte Kabel sind. Hardcorebahner wie ich machen alle 100cm eine Einspeisung von der jeweiligen Ader der Ringleitung zur entsprechenden Schiene des Gleisovals. Falls du pro Richtung je einen Regler einsetzen möchtest, ist das die Wahl. Setzt du nur einen Regler gegenläufig ein, genügt eine 2-polige Ringleitung, du musst nur darau achten, dass du sie am
Gleis richtungsentsprechen gegensätzlich polst.

Jens



Hihi, der eine sagt, es geht, der andere nicht. Also das mit dem Gegensätzlich ist mir klar. Ich habe 2 Gleise also 4 Ovale, 2 davon Blau und 2 Rot, dazu kommt die Ringleitung, ich werde es versuchen und mich dann melden ob es geklappt hat ^^...
Evtl. bis später, wäre nett, wenn hier so gegen 21:30 Uhr nochmal jemand reinschaut, dann habe ich auch ROT fertig hoffentlich...

das ist schon richtig so! aber vielleicht hilft Dir der Link weiter:

https://www.google.at/search?q=Modellbahn+Ringl...=chrome&ie=UTF-8

Gruß Christian
Mist, Rot ist auch angeschlossen, aber es tut sich nichts. Kann es sein, daß 2 Anschlusspunkte pro 9 Meter doch zu wenig sind?
---
das ist schon richtig so! aber vielleicht hilft Dir der Link weiter:

https://www.google.at/search?q=Modellbahn+Ringl...=chrome&ie=UTF-8

Gruß Christian
---
Ok, so habe ich es gemacht, also sind es wohl zu wenig Anschlusspunkte, dann füge ich noch 2 hinzu. Komisch nur, daß ich beim Testen vor 3 Wochen 5m mit 1 Anschlusspunkt betreiben konnte.

Gruß,
Marc
Hallo,

NEIN ! Wenn sich nichts tut, dann stimmt mit den Anschlüssen etwas nicht. Allenfalls würde der Zug etwas langsamer fahren, aber nie gar nicht

Der Spannungsabfall, auch an mehreren Metern Schiene beträgt allenfalls ein paar Millivolt, das ist kaum spürbar.

Schließ einfach mal 2 Kabel richtig an, an jedem Schienenstrang, wenn dann immer noch nichts geht, ev. hast Du da irgendwo einen Kurzschluss?

Oder Unterbrüche in den Schienenverbindern....

Oder der Zug ist defekt....  

VG Christian

Übrigens, zum Foto verkleinern braucht man keine teuren Programme! Irfan-View genügt. Das Programm ist gratis, werbefrei (absolut sauber!) und leicht zu bedienen.
Es gibt da viele Funktionen zur Bildbearbeitung, Optik, eben Größe usw.

Ich verwende das Programm seit Jahren!

Einfach nach "IrfanView"  googeln.
Hallo Christian, also danke erstmal. Meine beste Lok fährt jetzt, allerdings nur nachdem ich jetzt nach Deinem Vorschlag arbeite nur erstmal 1 Anschluss zu legen und dann weil ich 1 Gleis, das wohl etwas korrodiert war ausgewechselt habe... aus einem Fehlkauf von gebrauchtem Gleis, mittlerweile kaufe ich nur noch neuwertiges Gleis... morgen werde ich dann nach und nach Anschluss für Anschluss hinzufügen und ausprobieren, ob es geht.
Wegen Programm habe ich ja Paint auf dem Rechner... aber das ist natürlich sehr einfach. Ich schaue mal nach IrfanView, danke für Deinen Tip.

Grüße, Marc
Hallo,
ohne jetzt der Buhmann sein zu wollen...
Beim 9 Meter Oval/Kreis hast du als längste Entfernung 4,5 Meter bis zur Einspeisung.
Ich halte das fast für ein wenig *Oversized* da ne Ringleitung drunterzuklemmen.
Ich denke da ist der Spannungsabfall irgendwo zwischen gefühlt nix und nich relevant.
Oder hast du eine Anlage die in stetiger Bewegung ist und riskierst wacklige Gleisverbinder?

Ich würde da maximal, an der von der Einspeisung entferntesten Stelle,
eine weitere Einspeisung vorsehen.

Wobei ich hiermit nicht sagen will dass eine Ringleitung grundsätzlich Quatsch ist.
Aber rechtfertigt der zusätzliche Kabelverhau den vermeintlichen Nutzen?

Du wirst später eher mit Schmutz auf dem Gleis, als zuwenig Einspeisung, kämpfen.

Bitte nicht falsch verstehen!

Grüße, Stefan
Hallo Stefan,

ich stimme die da zu das bei der gleislänge eine Ringleitung wohl überdimensioniert ist, zumal das auch dem Bild auch nicht wirklich ein Ringleitung ist, die müßte nämlich am Trafo anfangen und auch da wieder aufhören, und das tut sie nicht wirklich.

Marc,
mach es dir nicht so schwer mit der Ringleitung, mach unter der Anlage auf der Länge eine 2 adrige Leitung die ausreichen dimensioniert ist 1,5mm² sollten da durchaus reichen. Wenn du ängstlich bist, dann nimm 2,5mm², Die speist du vom Trafo aus ein, und greifst eben davon entsprechend zu den Gleisanschlüssen ab. Verringert die Gefahr eines Kurzschlusses enorm.

Gruß Detlef
Servus,

ich sehe keinen Sinn einen Ring im wörtlichen Sinne zu verlegen. Ausreichende Querschnitte und vernümftige Steckverbinder vorausgesetzt. Einfach zwei dicke Leitungen einmal quer durch die Anlage oder Module ziehen und die Gleise anbinden.

Der Strom fließt ja nicht im Kreis in einem Kabel-Ring, sondern von der Quelle über den einen Leiter zum Verbraucher und über den anderen Leiter zurück. Dabei ist die geometrische Anordnung einigermaßen irrelevant, es ist immer eine mehr oder weniger komplexe Parallelschaltung diverser Widerstände. Für den am weitest entfernten Verbraucher wäre der Ring einfach zwei jeweils parallel geschaltete Leiter die man bei der geringen Länge wohl zusammenfassen kann.

Der einzige Grund für eine Vermaschung wäre Redundanz. Das ist der Grund warum die Netze der Stromversorger derart aufgebaut sind. Mit Aufkommen der Digitalen Steuerungen und Modulanlagen wurde der Begriff für die Modellbahn adaptiert, aber meint dort eher eine Sammelschiene.

Grüßle
Elvis

Edit: präzisiert... :)

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der Strom fließt ja nicht im Kreis in einem Kabel-Ring, sondern von der Quelle über den einen Leiter zum Verbraucher (HEISST DAS ÜBER ROT?) und über den anderen Leiter (ÜBER BLAU?) zurück. (DANN MÜSSTE ES JA IM GLEIS EINE VERBINDUNG GEBEN?) Dabei ist die geometrische Anordnung einigermaßen irrelevant, es ist immer eine mehr oder weniger komplexe Parallelschaltung diverser Widerstände. Für den am weitest entfernten Verbraucher wäre der Ring einfach zwei jeweils parallel geschaltete Leiter die man bei der geringen Länge wohl zusammenfassen kann.



Hallo Elvis, als Nicht-Elektroniker kann ich Dir leider kaum folgen... habe absolut keine Ahnung davon. Im Moment habe ich es geschafft, das eine Gleis der 9,5m unter Strom zu haben, das 2.GleisOval habe ich angeschlossen, doch ungefähr im entferntesten Punkt fangen die Loks an zu stocken und stehenzubleiben. werde also heute noch im entferntesten Punkt versuchen, einen Gleisanschluss unterzubringen. Was ich noch nicht verstanden habe (s.o.) ist, ob es genügt zum Anschluss hin jeweils ein rotes und ein blaues Kabel zu legen oder ob ich zusätzlich noch jeweils eine Leitung zurück legen muss. Rot und blau bleiben also immer separat? Ich werde es jetzt einfach mal ausprobieren. Falls es wieder Probleme gibt mache ich wieder eine Skizze und stelle Sie hier rein... bis später...
Grüße aus Stuttgart,
Marc
Hallo Marc,

Du legst vom Trafo einfach 2 Leitungen zu einem Anschlusspunkt, einmal rot (plus) einmal blau (minus) - also an je eine Schiene ein Kabel, ABER IMMER die gleiche Seite. Wenn also am Gleisstück/Anschluss 1 die rechte Schiene mit rot verbunden wird, dann muss auch bei km 9,5 ( Meter )  genau diese Schiene mit rot verbunden werden, dasselbe mit blau auf der anderen Schiene. Zurück gibt es so nichts extra. Rot ist hin und blau ist zurück.

Dabei ist es relativ egal ob Du vom Anschlusspunkt 1 zum 2. und 3. zum 4. usw. weiter verbindest oder ob Du jeweils eigene 2 ( rot und blau ) Kabel vom Trafo aus verlegst. Je nach dem braucht man mehr oder weniger Kabel. Und eben, immer rot mit rot und blau mit blau weiterleiten, auf die jeweils gleiche Schiene.

Also, ein zweites Paar Kabel von einem Anschlusspunkt zurück.... das ist Quatsch. Es sei denn, wenn Du von 1 zu 2 zu 3 zu 4 usw. weiterleitest und Du verbindest den letzten Anschlusspunkt  wieder mit 1, dann hast Du eine Ringleitung

Wenn es trotzdem zu Kontaktproblemen kommt, dann sind entweder die Schienenverbinder defekt oder die Gleise verschmutzt ( mit SR24 und/oder Roco-Gummi reinigen ! )

VG Christian

P.S. habe das im Bild vereinfacht dargestellt, hoffe es ist verständlich. Gleis A -> B -> A stellt einen Kreis dar.

Übrigens, Zitat: da müsste es im Gleis eine Verbindung geben ( wenn der Strom von rot über blau zurück fließt ) JOP, so ist es die Verbindung heißt Lokmotor oder Wagonlampe. Der Strom fließt also vom Trafo über rot auf eine Schiene dann über den Motor und von da wieder zurück auf das blaue Kabel zum Trafo.

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Okay tausend Dank, jetzt habe auch ich wenigstens mal das Grundprinzip meines Stromanschlusses verstanden^^.
Werde morgen wieder mein Glück versuchen, nachdem jetzt die Ebene 0 auch weitgehend fertig ist.
Grüße, Marc
Hallo,
Ich würde Variante zwei bevorzugen. Die Wago klemmen würde ich weglassen. Eventl entstehen dort Wackelkontakte und man sucht sich einen Ast.
Die Kabel von den Schienen direkt an der Ringleitung anlöten.
Ich habe eine 4x1,5 massiv Kupferleitung einmal komplett im Kreis unter der Anlage verlegt.
Dann einfach kleine Stücke der Isolierung entfernt und daran die Kabel für die Gleiseinspeisung angelötet. Geht super.
2 Drähte nahm ich für die Fahrspannung, 2 Drähte z.b für Beleuchtung.

Grüsse
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dabei ist es relativ egal ob Du vom Anschlusspunkt 1 zum 2. und 3. zum 4. usw. weiter verbindest oder ob Du jeweils eigene 2 ( rot und blau ) Kabel vom Trafo aus verlegst. Je nach dem braucht man mehr oder weniger Kabel. Und eben, immer rot mit rot und blau mit blau weiterleiten, auf die jeweils gleiche Schiene.



Hallo Christian, oder wer auch immer das noch liesst... leider geht jetzt wieder garnichts.  (Fürs erste hatte ich es geschafft 2 Gleise jeweils an einer Stelle anzuschließen) Jetzt habe ich versucht nach Fertigstellung eines weiteren Anlagenteils bzw. eines 3.und 4. Gleises 2 weitere Gleise mit größerem Oval und Bahnhofsbereich mit jeweils 2 Anschlüssen anzuschließen und es tut sich nichts mehr. Es gibt Verbindungen zu weiteren Gleisen 6-8, die habe ich aber gekappt, damit sich der Strom nicht sozusagen in nicht in Betrieb befindlichen Abschnitten verliert... ich weiss im Moment nicht, wie ich weiterkommen soll. Liegt es vielleicht auch an den Wago-Verbindungen? So, wie v.a. Christian schreibt, kann man eigentlich nichts falsch machen. Die Gleise sind richtig angeschlossen, also rot hinten blau vorne, bei einem 2.Anschluss nach den Kurven im Oval umgekehrt, so dass blaues Gleis und rotes Gleis jeweils blaues und rotes Gleis bleiben.Ist es bei den Wagos egal, ob man links einmal rein geht und rechts 2 oder 3 mal raus oder links rein und raus weiter zum nächsten Anschlusspunkt und rechts 1 mal raus ins Gleis (oder 2 mal raus ins Gleis, das hat nämlich bei den ersten 2 Anschlusspunkten funktioniert. 1 x rein in Wago und 2x ins Gleis. Aber weiter funktioniert garnix. Gibt es vielleicht sogar jemand aus einem Modellbahnclub in Stuttgart, (weil ich wohne in Stuttgart) der mal gerne auch vorbeikommen kann und sich das Ganze mal anschauen, wenn ich nicht weiterkomme? Es ist wirklich verflixt. Gerne mache ich auch Fotos, aber ich weiss garnicht was ich fotografieren soll, weil ich nicht weiss, was das Problem ist. Ich hänge aber mal Bilder an, von der Anlage, Trafo, Anschlusspunkte...
Grüße, Marc

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Hallo Marc,
die Trix-Anschlussklemmen die auf Bild 2 gut zu erkennen sind, sind nicht gerade für eine sichere Stromübertragung bekannt. Da vertraue ich eher noch den Wagoklemmen. Die Trix-Klemmen kann man für einen Versuchsaufbau oder vorübergehenden Aufbau verwenden, aber sie sind m.M.n. keine gute Dauerlösung. Hatte da auf meiner Testplatte auch schon schlechte Erfahrungen gemacht.

Den/die Fehler wirst Du wohl nur mit einem Multimetergedöns finden. Zur Not tut´s auch eine entsprechende Glühbirne, d.h. Trafo einschalten, Birne mit den beiden Ausgangsklemmen verbinden:
Lampe leuchtet: gut
dann an die Anschlussklemmen gehen..
dann immer weiter weg von den Anschlussklemmen messen bzw. versuchen...
und wenn´s leuchtet bzw. eine entsprechende Spannung angezeit wird, muss auch die Lok fahren.
(das sind laienhafte Empfehlungen für einen Laien , elektrisch begabte können das sicherlich besser rüberbringen, aber ein Versuch ist´s wert, denn Versuch macht kluch.
Gruß
Uli

Hallo,

gibt es ev. einen Kurzschluß? Man würde das am erlöschen der Lampe am Traforegler erkennen.
Soweit ich sehe stimmen die Anschlüsse, aber, es gibt natürlich immer die Möglichkeit, dass irgendwo Schienenverbinder nicht richtig funktionieren oder andere "Wackelkontakte" stören.
Hilfreich wäre ein selbst gebautes "Meßinstrument": eine 9V Batterie, eine passende 12V Lampe werden so zusammengeklemmt, dass ein Kabel (1) zum Pluspol der Batterie geht, das 2. Kabel geht vom Minus der Batterie zur Lampe und von dort gibt es ein 2. Kabel (2) das man nun an eine Seite eines Schienenübergangs hält, das andere Kabel (1) hält man an die andere Seite des Schienenverbinders. Leuchtet nun die Lampe so ist alles ok, wenn nicht, dann ist der Übergang defekt.

VG Christian
@Klaus,

WAGO-Klemmen sind im Prinzip sehr Kontaktsicher, wenn man den Kabelquerschnitt beachtet.
Man darf bei diesen Klemmen nur nicht unterschiedliche Pole zusammen stecken, ein gerne gemachter Fehler.

Gruß aus Nordertown
Hallo Marc,

das klingt jetzt vielleicht etwas "eigenartig", aber die Trix-Anschlussklemmen, die im Bild zu sehen sind, verbinden das angeschlossene Kabel immer mit der Schiene auf der gegenüberliegenden Seite. Falls irgendwo noch "normale" Anschlussgleise oder Anschlüsse per Schienenverbinder oder Lötung existieren, die die Leitungen an die jeweils anliegende Schiene legen (das sieht augenscheinlich erst mal richtig aus, weil die passende Kabelfarbe ja immer auf der gleichen Gleisseite liegt) hat man einen saftigen Kurzschluss!
Das ist eine gemeine Falle, auf die man nicht gleich kommt -- vielleicht auch bei Dir?
Deshalb noch die Frage, wie hast Du Deine Gleise angeschlossen?
Gemeint sind die diversen Möglichkeiten:
- Anschlussgleis
- Anschlussklemmen
- Schienenverbinder mit Kabel
- am Gleis direkt angelötet
Welche davon verwendest Du?

Viele Grüße
Michael


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Deshalb noch die Frage, wie hast Du Deine Gleise angeschlossen?
Gemeint sind die diversen Möglichkeiten:
- Anschlussgleis
- Anschlussklemmen
- Schienenverbinder mit Kabel


Danke, Michael, das kann die Ursache sein, ich habe nämlich alle 3 Varianten drin. wenn der Strom dann bei den Anschlussklemmen auf die gegenüberliegende Seite fliesst, kann das nicht mit den Schienenverbindern übereinstimmen. Ich prüfe das und melde mich dann.
Hallo nochmal. Super, DAS war die Ursache. Dadurch waren rot und blau vertauscht. Die Strecke ist nun endlich in Betrieb und ich kann weitermachen und weiss jetzt woran es liegt. Ich dachte schon, daß das doch nicht so schwierig sein sollte. Danke Michael.
Grüße, Marc
Hallo Marc,

prima, wenn es jetzt funktioniert!

Viel Spaß beim Weiterbau wünscht
Michael
Hallo Marc-Rene,
ich habe Ringleitungen für alle wichtigen Spannungen, jede Polarität hat eine definierte Farbe, das erleichtert die Fehlersuche:
z.B:
Fahrstrom:rot und blau.
16V,Licht:braun u. gelb.
24V: für die Peco Weichenantriebe: orange+weiss.etc.
Ich führe die Hauptleitungen zu Stromverteilern mit Status LED wegen der Fehlersuche. Der beste ist der V1von Schönwitz-Modellbau.
Von den Stromverteilern erfolgt dann der individuelle Anschluss. Normale Modellbahner löten hier wahrscheinlich, da ich aber nur eine funktionstüchtige Hand habe schraube ich.
Die Hauptleitungen starten immer an der Quelle(Trafo bzw. Digitalzentrale)und von der Quelle zähle ich die Nummerierung der Stromverteiler hoch.Eine weitere Empfehlung hinsichtlich einfacher Fehlersuche: DirekteDokumentation während desBaus. z. B in Laptop o.ä.
Der Weg ist das Ziel.
Gruß Jörg.


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