Anzeige:
THEMA: Zinkpest im Bild
THEMA: Zinkpest im Bild
Nimmersatt - 04.11.17 13:56
Hallo zusammen,
auf einer Börse habe ich dieses 'schöne' Beispiel für Zinkpest bei Zinkdruckguss entdeckt (Rivarossi 231 E, produziert ca. 1975). Der Tenderbock hatte das Kunststoffgehäuse gesprengt, der Prozess lässt sich nicht aufhalten. Wehe dem, der damals sowas gekauft hat (oder heute kauft ...)
Zinkpest entsteht aus billigen Legierungen und eher bei feuchter Lagerung.
Viele Grüße
Nimmersatt
Die von Nimmersatt zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
auf einer Börse habe ich dieses 'schöne' Beispiel für Zinkpest bei Zinkdruckguss entdeckt (Rivarossi 231 E, produziert ca. 1975). Der Tenderbock hatte das Kunststoffgehäuse gesprengt, der Prozess lässt sich nicht aufhalten. Wehe dem, der damals sowas gekauft hat (oder heute kauft ...)
Zinkpest entsteht aus billigen Legierungen und eher bei feuchter Lagerung.
Viele Grüße
Nimmersatt
Die von Nimmersatt zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Kai F. Lahmann - 04.11.17 14:07
Und das bei eh schon der einzigen SNCF-Dampflok in N…
Hallo,
auch wenn Zinkpest für den Betroffenen unschön ist, finde ich, dass man mittlerweile die Kirche im Dorf lassen sollte. Einem Auto von 1975 sieht man den Rost auch an und da heult auch keiner, wenn man Motor und Getriebe überarbeiten muss. Die Lok wurde nie für 40 Jahre Nutzungsdauer konstruiert und man darf sich an einem alten Schätzchen, wenns problemlos läuft, erfreuen und nicht vorraussetzen, dass jede Lok älter als 60 Jahre wird ...
Gruß Klaus
auch wenn Zinkpest für den Betroffenen unschön ist, finde ich, dass man mittlerweile die Kirche im Dorf lassen sollte. Einem Auto von 1975 sieht man den Rost auch an und da heult auch keiner, wenn man Motor und Getriebe überarbeiten muss. Die Lok wurde nie für 40 Jahre Nutzungsdauer konstruiert und man darf sich an einem alten Schätzchen, wenns problemlos läuft, erfreuen und nicht vorraussetzen, dass jede Lok älter als 60 Jahre wird ...
Gruß Klaus
na ja, was ich schlimm finde, dass eine Firma wie z.B. Kleinbahn ( und Klein Modellbahn! österr. H0 ) auch noch in den 1990igern Modelle, trotz des Wissens um die Gefahr der Zinkpest, mit dem Zeug produziert hat !! Auskunft zu "geplatzen" Modellen: "ja, kann passieren." .......
Ok, später wurden passende Messingrahmen für teures Geld angeboten......
Und, das auch eine MTX BR 58 mit Faulhabermotor (!!) an der Zinkpest erkranken kann ist wohl kaum noch nachvollziehbar!
VG Christian
Kai F. Lahmann - 04.11.17 17:14
In H0 fällt mir Märklins Seetal-Krokodil ein, wofür teilweise selbst gegen (viel) Geld kein Umbau erfolgt. Brawa tauscht dagegen die betroffenen Teile der 06 wohl immer noch kostenlos und macht gleich eine "Rundumwartung". Und war am Talent nicht auch was, oder waren das nur die Zahnräder?
Gruß Kai
Gruß Kai
Trainworld - 04.11.17 18:14
Hallo Klaus, Hi @all im Forum,
@#2:Äpfel und Birnen...? Ich finde deine Aussage schon etwas gewagt! Zum einen sind Rost und Zinkfraß eher nicht so wirklich vergleichbar. Zum zweiten wirfst du einen Alltagsgegenstand mit einem Liebhaberstück in einen Topf, das möchte ich so nicht stehen lassen!
Der Vergleich mit dem Auto von 1975 hinkt wie Kapitän Ahab; Verbraucher "08/15" wird sich im Alltag auch nicht mehr mit einem Auto aus dieser Zeit fortbewegen wollen, hat das Teil längst ersetzt durch eine zeitgemäße Ausführung (...die man ja auch bekommt!). Und selbst für einen Liebhaber eines Autos dieser Zeit finden sich vielfältige Möglichkeiten, das Teil mittels (immer noch!) erhältlicher Ersatzteile "am Leben zu erhalten"! Ohne sich dabei finanziell zu ruinieren, wohlgemerkt.
Aber wenn ich für mein Hobby, für mein Anlagenthema eine 231C oder eine 58er haben möchte, vielleicht weil es in mein gewähltes Thema passt, _kann_ ich gar nichts durch zeitgemäße Ausführungen ersetzen!
Es gibt die Modelle weder neu, noch erst recht zeitgemäß. Es ist eben ein Hobby, oft "aus der Zeit gefallen". Und dahin gehende Gedanken, "is' halt wech, zerbröselt", kauft man "was anderes, neues", erinnert mich fatal an die Aussage eines gewissen "A.W." (2m TM) oder eben eines gewissen Kreises diverser Märklin-Jünger. "is' doch egal, hauptsache, fährt was"...
Ich bin mir sicher, so mancher hier würde gerne seine Sammlung "verjüngen", wenn es denn überhaupt davon zeitgemäße Modelle zu kaufen gäbe und/oder auch ein Fortschritt feststellbar wäre!
Und so lange die Modellbahnindustrie dies nicht auf die Reihe kriegt, muß sie auch damit leben, daß wir unsere alten Schätzchen gerne am Leben erhalten! Und auch stinkig werden, wenn diese sich nach gewisser Zeit aus reiner Fahrlässigkeit oder schlimmer noch kalkuliert (bröselnder Kunststoff?) selbst zerlegen! Wenn ich in meiner Freizeit mit viel Aufwand und viel Liebe den Rennsteig nachbaue und dann meine 58er als Häufchen Metallbrösel enden, dann kann ich eben nicht einfach 'nen Taurüssel dort hinstellen!
meint grüßend
Roland
@#2:Äpfel und Birnen...? Ich finde deine Aussage schon etwas gewagt! Zum einen sind Rost und Zinkfraß eher nicht so wirklich vergleichbar. Zum zweiten wirfst du einen Alltagsgegenstand mit einem Liebhaberstück in einen Topf, das möchte ich so nicht stehen lassen!
Der Vergleich mit dem Auto von 1975 hinkt wie Kapitän Ahab; Verbraucher "08/15" wird sich im Alltag auch nicht mehr mit einem Auto aus dieser Zeit fortbewegen wollen, hat das Teil längst ersetzt durch eine zeitgemäße Ausführung (...die man ja auch bekommt!). Und selbst für einen Liebhaber eines Autos dieser Zeit finden sich vielfältige Möglichkeiten, das Teil mittels (immer noch!) erhältlicher Ersatzteile "am Leben zu erhalten"! Ohne sich dabei finanziell zu ruinieren, wohlgemerkt.
Aber wenn ich für mein Hobby, für mein Anlagenthema eine 231C oder eine 58er haben möchte, vielleicht weil es in mein gewähltes Thema passt, _kann_ ich gar nichts durch zeitgemäße Ausführungen ersetzen!
Es gibt die Modelle weder neu, noch erst recht zeitgemäß. Es ist eben ein Hobby, oft "aus der Zeit gefallen". Und dahin gehende Gedanken, "is' halt wech, zerbröselt", kauft man "was anderes, neues", erinnert mich fatal an die Aussage eines gewissen "A.W." (2m TM) oder eben eines gewissen Kreises diverser Märklin-Jünger. "is' doch egal, hauptsache, fährt was"...
Ich bin mir sicher, so mancher hier würde gerne seine Sammlung "verjüngen", wenn es denn überhaupt davon zeitgemäße Modelle zu kaufen gäbe und/oder auch ein Fortschritt feststellbar wäre!
Und so lange die Modellbahnindustrie dies nicht auf die Reihe kriegt, muß sie auch damit leben, daß wir unsere alten Schätzchen gerne am Leben erhalten! Und auch stinkig werden, wenn diese sich nach gewisser Zeit aus reiner Fahrlässigkeit oder schlimmer noch kalkuliert (bröselnder Kunststoff?) selbst zerlegen! Wenn ich in meiner Freizeit mit viel Aufwand und viel Liebe den Rennsteig nachbaue und dann meine 58er als Häufchen Metallbrösel enden, dann kann ich eben nicht einfach 'nen Taurüssel dort hinstellen!
meint grüßend
Roland
Hallo,
das sieht für mich nicht nach Zinkpest aus, sondern nach falscher Behandlung nach dem Guß. Hier wurde einfach zu schnell abgekühlt und es entstanden dann Spannungsrisse.
So ist das auch bei den Torpedopfannenwagen von Trix. Manche sind total hinüber, andere haben gar nichts. Und da denke ich nicht daß die Legierung geändert wurde, sondern die Teile einfach bei Zimmertemperatur auskühlen durften und nicht gleich ins Wasserbad geworfen wurden.
Tschüß,
Bernd
das sieht für mich nicht nach Zinkpest aus, sondern nach falscher Behandlung nach dem Guß. Hier wurde einfach zu schnell abgekühlt und es entstanden dann Spannungsrisse.
So ist das auch bei den Torpedopfannenwagen von Trix. Manche sind total hinüber, andere haben gar nichts. Und da denke ich nicht daß die Legierung geändert wurde, sondern die Teile einfach bei Zimmertemperatur auskühlen durften und nicht gleich ins Wasserbad geworfen wurden.
Tschüß,
Bernd
Nimmersatt - 05.11.17 08:51
Hallo Bernd,
wenn Du mal bei Wikipedia unter ‚Zinkpest‘ nachliest:
"Besonders häufig treten derartige Probleme bei Produkten auf, die in Zeiten von Materialverknappungen hergestellt wurden. In Deutschland waren zum Beispiel kurz vor dem Zweiten Weltkrieg, während des Krieges und auch kurz danach für Spielzeug und andere nicht kriegswichtige Produkte nur noch minderwertige oder verunreinigte Legierungsmischungen verfügbar."
Und
"Ab Mitte der 1950er-Jahre wurde durch verbesserte Ausgangsmaterialien und genauere Einhaltung der Materialmischungen beim Druckguss das Problem zurückgedrängt. Teile aus dieser Zeit und danach gelten als unanfällig.
Allerdings haben namhafte Hersteller durch Outsourcing ihrer Produktionslinien nach China wieder erneut massive Probleme hiermit, da der Kostendruck dazu führt, dass auf preiswertere und nicht optimale Legierungsmischungen zurückgegriffen wird. So hat Märklin bereits einräumen müssen, dass Produkte seit der Verlagerung der Produktion von Deutschland nach China vor einigen Jahren wieder durch Zinkpest betroffen sind."
Mir scheint das alles plausibel. Meine Trix 01 von ca. 1953 ist zerbröselt, und die Minitrix Torpedowagen (aus Fernost) viel später ebenfalls. Die 231 E von Rivarossi hätte man nie zusammenbauen können, wenn der Effekt schnell aufgetreten wäre.
Viele Grüße
Nimmersatt
wenn Du mal bei Wikipedia unter ‚Zinkpest‘ nachliest:
"Besonders häufig treten derartige Probleme bei Produkten auf, die in Zeiten von Materialverknappungen hergestellt wurden. In Deutschland waren zum Beispiel kurz vor dem Zweiten Weltkrieg, während des Krieges und auch kurz danach für Spielzeug und andere nicht kriegswichtige Produkte nur noch minderwertige oder verunreinigte Legierungsmischungen verfügbar."
Und
"Ab Mitte der 1950er-Jahre wurde durch verbesserte Ausgangsmaterialien und genauere Einhaltung der Materialmischungen beim Druckguss das Problem zurückgedrängt. Teile aus dieser Zeit und danach gelten als unanfällig.
Allerdings haben namhafte Hersteller durch Outsourcing ihrer Produktionslinien nach China wieder erneut massive Probleme hiermit, da der Kostendruck dazu führt, dass auf preiswertere und nicht optimale Legierungsmischungen zurückgegriffen wird. So hat Märklin bereits einräumen müssen, dass Produkte seit der Verlagerung der Produktion von Deutschland nach China vor einigen Jahren wieder durch Zinkpest betroffen sind."
Mir scheint das alles plausibel. Meine Trix 01 von ca. 1953 ist zerbröselt, und die Minitrix Torpedowagen (aus Fernost) viel später ebenfalls. Die 231 E von Rivarossi hätte man nie zusammenbauen können, wenn der Effekt schnell aufgetreten wäre.
Viele Grüße
Nimmersatt
Hallo Bernd,
beim dem Bild gehe ich auch davon aus das es die Zinkpest im Endstadium ist. Mein vierachsiger Minitrix EVA-Silowagen ist auch davon betroffen. Im Moment sieht man am Wagenboden nur Beulen aber die werden immer größer
Grüße
Markus
beim dem Bild gehe ich auch davon aus das es die Zinkpest im Endstadium ist. Mein vierachsiger Minitrix EVA-Silowagen ist auch davon betroffen. Im Moment sieht man am Wagenboden nur Beulen aber die werden immer größer
Grüße
Markus
Hallo,
@Trainworld: Um ein altes Fahrzeug auch heute noch bewegen zu können, hat man auch viel Geld reingesteckt. Ob das jemanden finanziell ruiniert, steht auf einem anderen Blatt bzw. Kontostand... Das Tendergewicht könnte man als Einzelstück fräsen lassen, ein passendes anderes Tendergehäuse lässt sich auch auftreiben, ohne sich finanziell zu ruinieren.
Und ein Moba-Hersteller lebt davon, neue Produkte verkaufen zu können und nicht davon, von jedem jemals produzierten Modell ausreichend Ersatzteile vorhalten zu müssen. Denn ich unterstelle dir, dass du in diesem Fall sogar kostenlosen Ersatz fordern würdest.
Und zum Thema, dass es kein zeitgemäßiges Alternativprodukt gibt, sag ich mal lieber nichts mehr ...
Gruß
@Trainworld: Um ein altes Fahrzeug auch heute noch bewegen zu können, hat man auch viel Geld reingesteckt. Ob das jemanden finanziell ruiniert, steht auf einem anderen Blatt bzw. Kontostand... Das Tendergewicht könnte man als Einzelstück fräsen lassen, ein passendes anderes Tendergehäuse lässt sich auch auftreiben, ohne sich finanziell zu ruinieren.
Und ein Moba-Hersteller lebt davon, neue Produkte verkaufen zu können und nicht davon, von jedem jemals produzierten Modell ausreichend Ersatzteile vorhalten zu müssen. Denn ich unterstelle dir, dass du in diesem Fall sogar kostenlosen Ersatz fordern würdest.
Und zum Thema, dass es kein zeitgemäßiges Alternativprodukt gibt, sag ich mal lieber nichts mehr ...
Gruß
Hallo Zusammen
Ich hatte das bei der Gfn BR 210. Bei dieser Lok ging das Gehäuse nur ganz Schwer ab. Ich habe mir dann den Lokkörper angesehen und dieser war übersät mit rissen. Inzwischen hat die Lok einen anderen Lokkörper und das Gehäuse geht auch leichter ab.
Grüße
Sandra
Ich hatte das bei der Gfn BR 210. Bei dieser Lok ging das Gehäuse nur ganz Schwer ab. Ich habe mir dann den Lokkörper angesehen und dieser war übersät mit rissen. Inzwischen hat die Lok einen anderen Lokkörper und das Gehäuse geht auch leichter ab.
Grüße
Sandra
Roland, wie kommst du auf die Idee, für oldtimer Autos kann man immer die benötigte Ersatzteile einfach so kaufen? Für einige wenige schon aber für die meisten nicht.
Und wenn (nur als Beispiel) mein Triumph TR4 unter mich wegbröselt, kann ich eine zeitgemäße Ausführung kaufen? Bitte unbedingt Bescheid geben wo wir 2017er TR4s bekommen.
gespannt
Norman.
Und wenn (nur als Beispiel) mein Triumph TR4 unter mich wegbröselt, kann ich eine zeitgemäße Ausführung kaufen? Bitte unbedingt Bescheid geben wo wir 2017er TR4s bekommen.
gespannt
Norman.
Kai F. Lahmann - 06.11.17 00:28
@9: Ja welche SNCF-Schnellzuglok willst du denn als "zeitgemäßes Alternativpprodukt" vorschlagen?
Hi
Ich habe da etwas zu Zinn gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=Q9zdt-rOB0Y
Beachte Min 02:00
WE
Trainworld - 06.11.17 17:31
Hallo im Forum,
@#11, Norman: du hast da nicht ganz unrecht, ich habe da vielleicht etwas verallgemeinert...
Dein TR4 ist nun aber auch nicht gerade ein "Feld-, Wald- und Wiesenauto" *ggg*, da kann ich mir durchaus ganz gut vorstellen, daß es zumindest ein paar gröbere Löcher ins Portfolio reißt, wenn man da Teile braucht.
Aber ich kenne auch genug Beispiele, hatte selbst das eine oder andere solche Fahrzeug, ehe ich mich entschloß, zukünftig auf öffentlichen Nahverkehr zu setzen, bzw. für Fahrten innerhalb der Stadt auf einen Roller umzusteigen. Aber selbst der ist ein, wenn auch noch relativ neues, Beispiel. Einer der "China-Kracher", der Viertakter, die aus dem Fernen Osten zu uns kam. Inzwischen auch schon über 10 Jahre alt, bekomme ich jedes Teil problemlos bei den üblichen Händlern für kleines Geld. Aber in der Vergangenheit hatte ich Autos von Opel (z. B. Kadett B, Manta A) und Ford (z. B. 17M, Consul), für die ich, obwohl sie die "20er" schon um einiges überschritten hatten, problemlos Eratzteile zu erschwinglichen Preisen bekam. Aber sich über Sinn, Unsinn, Liebhaberei und Möglichkeiten am Erhalt solcher "Klassiker" auszulassen, würde wahrscheinlich alle Threads sprengen *ggg*, ich bin da eigentlich ganz bei dir...
@#9, Klaus:
Wenn es denn vergleichbare neue Produkte gäbe... - aber da waren wir ja schon! Und der letzte Satz ist tatsächlich eine Unterstellung! Denn wo habe ich denn dies geschrieben? Mal ganz abgesehen davon, daß man als Firma tatsächlich im Sinne der Kundenpflege mal überlegen könnte, ob es nicht Sinn machen würde, dem aufmerksamen Kunden die fehlenden Teile zu offerieren. Wenn denn entdeckt wurde, daß da eine (entscheidende!) Diskrepanz zwischen Waschzettel und tatsächlicher Ausführung existiert! Aber ich hätte durchaus auch meinen Obulus "abgedrückt", wenn man sich wenigstens die Mühe gemacht hätte, so etwas zu liefern! Aber wie auch schon an anderer Stelle hier im Thread bemerkt, wenn Ersatzteile nicht mal aus laufenden Serie angeblich lieferbar sind und man gleichzeitig wegen eines popeligen und leicht nachzurüstenden Teiles auf die Fachwerkstatt verweist...
besser is'... - man kann's nämlich schlicht nicht wegdiskutieren, mir fallen auf Anhieb Dutzende von Modellen ein, die es seit Jahren nicht mehr und schon gar nicht zeitgemäß gibt! Wo bitte ist denn die V188, wo die T3?, Wo ist denn die "Heulboje", ETA 177/180, wo eine E91 in zeitgemäßer Ausführung, die man kaufen könnte? Wo ist denn, um bei Trix zu bleiben, die BR 54, G3/4h als Kaufmöglichkeit in einem Standard, der dem Jahr 2017 entspricht? Kein VT75/VT 135, der über einen Ladentisch gehen könnte. Gerade für die früheren Epochen bis III/IV gibt es wahrscheinlich bei allen Herstellern endlos Beispiele dafür. Und bis zu einer gewissen Grenze habe ich sogar noch Verständnis dafür, wenn man lieber auf aktuelle Vorbilder setzt, vielleicht kann man da ja tatsächlich mehr verkaufen. Aber dann sollte man wenigstens dafür sorgen, daß andere Kunden, die vielleicht schon seit Jahrzehnten kaufen, nicht "von der Stange gehen"! Denn dann überläßt man das Feld anderen, die es beackern. Und das gilt für's Zubehör ebenso, wie für's Rollmaterial...
meint grüßend
Roland
@#11, Norman: du hast da nicht ganz unrecht, ich habe da vielleicht etwas verallgemeinert...
Dein TR4 ist nun aber auch nicht gerade ein "Feld-, Wald- und Wiesenauto" *ggg*, da kann ich mir durchaus ganz gut vorstellen, daß es zumindest ein paar gröbere Löcher ins Portfolio reißt, wenn man da Teile braucht.
Aber ich kenne auch genug Beispiele, hatte selbst das eine oder andere solche Fahrzeug, ehe ich mich entschloß, zukünftig auf öffentlichen Nahverkehr zu setzen, bzw. für Fahrten innerhalb der Stadt auf einen Roller umzusteigen. Aber selbst der ist ein, wenn auch noch relativ neues, Beispiel. Einer der "China-Kracher", der Viertakter, die aus dem Fernen Osten zu uns kam. Inzwischen auch schon über 10 Jahre alt, bekomme ich jedes Teil problemlos bei den üblichen Händlern für kleines Geld. Aber in der Vergangenheit hatte ich Autos von Opel (z. B. Kadett B, Manta A) und Ford (z. B. 17M, Consul), für die ich, obwohl sie die "20er" schon um einiges überschritten hatten, problemlos Eratzteile zu erschwinglichen Preisen bekam. Aber sich über Sinn, Unsinn, Liebhaberei und Möglichkeiten am Erhalt solcher "Klassiker" auszulassen, würde wahrscheinlich alle Threads sprengen *ggg*, ich bin da eigentlich ganz bei dir...
@#9, Klaus:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
...Und ein Moba-Hersteller lebt davon, neue Produkte verkaufen zu können und nicht davon, von jedem jemals produzierten Modell ausreichend Ersatzteile vorhalten zu müssen. Denn ich unterstelle dir, dass du in diesem Fall sogar kostenlosen Ersatz fordern würdest...
Wenn es denn vergleichbare neue Produkte gäbe... - aber da waren wir ja schon! Und der letzte Satz ist tatsächlich eine Unterstellung! Denn wo habe ich denn dies geschrieben? Mal ganz abgesehen davon, daß man als Firma tatsächlich im Sinne der Kundenpflege mal überlegen könnte, ob es nicht Sinn machen würde, dem aufmerksamen Kunden die fehlenden Teile zu offerieren. Wenn denn entdeckt wurde, daß da eine (entscheidende!) Diskrepanz zwischen Waschzettel und tatsächlicher Ausführung existiert! Aber ich hätte durchaus auch meinen Obulus "abgedrückt", wenn man sich wenigstens die Mühe gemacht hätte, so etwas zu liefern! Aber wie auch schon an anderer Stelle hier im Thread bemerkt, wenn Ersatzteile nicht mal aus laufenden Serie angeblich lieferbar sind und man gleichzeitig wegen eines popeligen und leicht nachzurüstenden Teiles auf die Fachwerkstatt verweist...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
...Und zum Thema, dass es kein zeitgemäßiges Alternativprodukt gibt, sag ich mal lieber nichts mehr...
besser is'... - man kann's nämlich schlicht nicht wegdiskutieren, mir fallen auf Anhieb Dutzende von Modellen ein, die es seit Jahren nicht mehr und schon gar nicht zeitgemäß gibt! Wo bitte ist denn die V188, wo die T3?, Wo ist denn die "Heulboje", ETA 177/180, wo eine E91 in zeitgemäßer Ausführung, die man kaufen könnte? Wo ist denn, um bei Trix zu bleiben, die BR 54, G3/4h als Kaufmöglichkeit in einem Standard, der dem Jahr 2017 entspricht? Kein VT75/VT 135, der über einen Ladentisch gehen könnte. Gerade für die früheren Epochen bis III/IV gibt es wahrscheinlich bei allen Herstellern endlos Beispiele dafür. Und bis zu einer gewissen Grenze habe ich sogar noch Verständnis dafür, wenn man lieber auf aktuelle Vorbilder setzt, vielleicht kann man da ja tatsächlich mehr verkaufen. Aber dann sollte man wenigstens dafür sorgen, daß andere Kunden, die vielleicht schon seit Jahrzehnten kaufen, nicht "von der Stange gehen"! Denn dann überläßt man das Feld anderen, die es beackern. Und das gilt für's Zubehör ebenso, wie für's Rollmaterial...
meint grüßend
Roland
@13:
Uaahh - das sieht ja aus wie Halloween! Godzilla! Monster aus dem All!
Erschreckten Gruß
Peter
Uaahh - das sieht ja aus wie Halloween! Godzilla! Monster aus dem All!
Erschreckten Gruß
Peter
Hallo Zusammen,
ich hänge mich mal an den Thread mit dran mit dem nächsten Modell:
Minitrix VT62 - 12096
Beim öffnen wunderte ich mich schon das das Gehäuse an einer Stelle leicht ausgebeult war.
Abhilfe könne doch nur entsprechende Gewichte aus Messing sein.
Planschleifen und neu lackieren hält den verfall ja doch nicht auf.
Gruß Detlef
Die von BR65 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
ich hänge mich mal an den Thread mit dran mit dem nächsten Modell:
Minitrix VT62 - 12096
Beim öffnen wunderte ich mich schon das das Gehäuse an einer Stelle leicht ausgebeult war.
Abhilfe könne doch nur entsprechende Gewichte aus Messing sein.
Planschleifen und neu lackieren hält den verfall ja doch nicht auf.
Gruß Detlef
Die von BR65 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo,
obwohl N mein Hauptthema ist gibt es auch einige Modelle in H0, aus früheren Zeiten. Einige davon von Klein Modellbahn....
Leider leiden gerade diese Modelle besonders an der Zinkpest. Und, mit "leicht ausgebeult" könnte man ja noch leben, bei diesen Modellen zerreisst es geradezu das Gehäuse, sodass man im Grunde alles wegwerfen "kann".
Seltsamerweise gibt es offenbar Unterschiede, manche ältere Modelle (Kleinbahn) bleiben unbeschadet, andere neuere (KMB) sterben recht früh an der Beulenpest. 30% der Modelle.....
Bei allem Patriotismus bin ich froh, dass es diese Firma nicht mehr gibt. Ziemlich frustrierend, wenn die stolze Sammlung an ÖBB Modellen so Stück für Stück in den Mülleimer wandert. Und die Sorge um so manches Stück in der Vitrine.
In N hatte ich bis anhin noch nie Probleme.
Gruß kkStB
Edit: Foto folgt noch...
obwohl N mein Hauptthema ist gibt es auch einige Modelle in H0, aus früheren Zeiten. Einige davon von Klein Modellbahn....
Leider leiden gerade diese Modelle besonders an der Zinkpest. Und, mit "leicht ausgebeult" könnte man ja noch leben, bei diesen Modellen zerreisst es geradezu das Gehäuse, sodass man im Grunde alles wegwerfen "kann".
Seltsamerweise gibt es offenbar Unterschiede, manche ältere Modelle (Kleinbahn) bleiben unbeschadet, andere neuere (KMB) sterben recht früh an der Beulenpest. 30% der Modelle.....
Bei allem Patriotismus bin ich froh, dass es diese Firma nicht mehr gibt. Ziemlich frustrierend, wenn die stolze Sammlung an ÖBB Modellen so Stück für Stück in den Mülleimer wandert. Und die Sorge um so manches Stück in der Vitrine.
In N hatte ich bis anhin noch nie Probleme.
Gruß kkStB
Edit: Foto folgt noch...
Beitrag editiert am 01. 06. 2019 22:20.
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;