THEMA: ATLAS Diesellok's - Abmessungen -

Moin Norbert,

Ich kenne nur:
http://spookshow.net
http://www.n-scale.de/indexframe.html
http://www.aat-net.de/index.php?main_page=index&cPath=31
die haben leider keinen Längenangaben der Loks.

Grüße aus Assen (NL)
Jan

Hallo Jan,

vielen Dank.

Ich weis das eine Seite gibt, wo man nachsehen kann. Leider habe ich diese nicht gespeichert.

Vielleicht hat ja noch jemand eine Idee.

VG
Norbert

Hallo Norbert,
steht denn nicht bei den Atlas Loks dabei, wenn ein Mindestradius Voraussetzung ist?
sincerely
Markus

Hallo Norbert,

die Länge allein hilft dir nicht unbedingt weiter.
Kato gibt z.B.  empfohlenen Radius 249 mm an https://www.katousa.com/faq/radii.html , das ist aber eher den Kupplungen geschuldet. Die Loks allein sollten eigentlich auch durch kleinere Radien laufen.
Welche Radien hast du denn und wie kommt es zu den Entgleisungen, allein laufend oder mit Zug, stossen die DG evtl. irgendwo an (an den Kupplungen, Tank)?
Da ich keine kleinen Radien habe, kann ich nicht testen, aber mit den US Loks hatte ich bisher kaum Probleme.

Viele Grüße
Georg

Hm,

die Länge der Loks ist nicht unbedingt das Problem. Auch wird es nichts nützen, denn die eine Lok läuft und die andere Entgleist.

die Frage ist:
a.) entgleist die Lok
b.) entgleist der Waggon nach der Lok

a.) Ursache meist zu enge Radien, teilweise auch schlecht verlegtes Stückgleis in den Kurven. Auch sind 24° Weichen nicht unbedingt ....... für diese Loks.
b.) hat meist damit zu tun, daß alle neuen Modelle mit "Body-Mounted-Kupplungen" versehen sind und die oft in der Kurve das Drehgestell des nächsten Waggon rausdrücken.

Generell: alle neuen Modelle von ATLAS, KATO, usw. haben RP25 Radsätze mit niederen Spurkränzen. Auch sind diese Radsätze im Spurmaß genauer und weniger Tolerant als Radsätze mit hohen Spurkränzen und breiten Laufflächen.
Gleisbau-Schlampigkeiten verzeihen RP25 Radsätze nicht.  

Abhilfe ist nur:
a.) weitere Radien
b.) längere Weichen
c.) gute Gleisverlegung (=kein Versatz der Schienen bei Schienenstößen)

Wer aber eine bestehende Anlage hat mit R1 und 15° Weichen o. noch die alten 24° Weichen, dann geht das nur mit kurzen Loks, bzw. Loks ohne "Body-Mounted-Kupplungen".

mfG.
"tattoo"

Hallo,

ich habe diverse Atlas-Loks (vermutlich) aller Baureihen, und ich wüsste keine, die bei mir nicht selbst durch Radius 1 (knapp 20 cm) fährt.
Bei Kato-Loks gibt es den ganz modernen Riesen Ausnahmen, die das nicht schaffen.

Oft erhöht sich die Kurvenläufigkeit, wenn man den Radstand der Lokachsen - innerhalb der Toleranzen - etwas verringert:
Sowohl bei Kato als auch bei Atlas stecken die Lok-Räder in Plastikachsen. Sie sind dabei nicht völlig eingesteckt, sondern die Einsteck-Dorne stehen etwas heraus, und der Radstand liegt innen bei gut 7,5 mm. Wenn man nun bei den hakelnden Loks jeweils mit zwei Fingern außen  bei den Achslagern auf die Drehgestellblenden drückt, gibt es oft einen kleinen "Knacks", und der Radstand ist dann am unteren Ende der Norm. So behandelt, sollte die Lok besser durch die Kurven kommen.

Allerdings würde ich - wie schon andere vor mir - vermuten, dass die Probleme im Bereich der Gleisverlegung zu suchen sind, denn, wie gesagt, die Atlas-Loks sind alle sehr kurvengängig.
Ein Ausnahme fällt mir doch ein: Die Atlas-Modelle der sechsachsigen SD 35 haben teilweise - nicht alle und manchmal nur in eine Richtung - Schwierigkeiten mit dem Radius 1.

Gruß
Karl