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THEMA: Langzeit-Erfahrung Verklebung PECO auf Resorb mit Ponal?

THEMA: Langzeit-Erfahrung Verklebung PECO auf Resorb mit Ponal?
Startbeitrag
Zirne* - 11.11.17 14:30
Hallo Mobahner,

Achtung: ich habe am 13.11.2017 den Titel von

"Hilfe, PECO-Flexgleise halten nicht auf Gummigranulat!!!"  in

"Langzeit-Erfahrung Verklebung PECO auf Resorb mit Ponal?" geändert.

Der bisherige Titel gilt bis zum Beitrag #15. Die neue Frage nach den Erfahrungen mit Ponal auf Gummigranulat/Resorb dann ab Beitrag #16.

Nun stellt sich aber die Frage, wie lange hält Ponal??? Hat jemand Langzeit-Erfahrung mit der Verklebung von PECO-Flexgleisen auf Gummigranulat/Resorb???

Zirne

Alter Beitrag…

Wollte mit dem Verlegen der Gleise beginnen und habe mal ein erstes Probestück verlegt.

Ich verwende als Dämmmaterial Gummigranulat-Trittschalldämmung. Ist von der Konsistenz gleich wie das Resorb.

Als Kleber verwende ich den dauerelastischen Montagekleber von IMT.

Gleismaterial besteht aus Weichen und Flexgleisen von PECO.

Trasssen sind aus Birke Multiplex.

Nach ca. 2 Wochen fiel auf, dass die Gummigranulatmatten fest sind, sich aber die Flexgleise von den Matten wieder lösen lassen. Interessant ist, das dies für die Weichen nicht gilt. Diese bleiben fest.

Dabei hatte ich die Hinweise aus dem Netz befolgt und Gleise vorgebogen und die Schwellen von unten angeschliffen. Aktuell habe ich an den Schienenstößen nun etwas Leim auf die Schwellen gegeben. Somit bleiben Sie an diesen Stellen fix, ist aber irgendwie keine dauerhafte Lösung und auch wieder lauter. Auch ein Anruf bei IMT half leider nicht weiter.

Ist der IMT-Kleber evtl. in der Kombination PECO-Flexgleis und Gummigranulat/Resorb nicht geeignet? Auffällig ist, dass der Kunsstoff der Schwellen an den Weichen härter ist, als der an den Flexgleisen. Liegt es evtl. am Material?

Das schöne an dem Kleber war, dass er dauerelastisch war und bei der Verarbeitung kaum Geruch hatte. Wenn IMT-Kleber nicht geht, welchen Kleber, der hält, nicht riecht und elastisch bleibt verwendet Ihr für Trasse (Birke Multiplex) auf Dämmung (Gummigranulat) und von Dämmung auf Gleis (Peco Flex)???

Zirne


Moin,

also ich habe die Gleise mit kurzen Abschnitten Doppelklebeband auf der Dämmung fixiert und danach alles geschottert. Da löst sich nix.

Gruß Kai
Hatte vergessen zu sagen, geht aktuell um den Schattenbahnhof. Da werde ich nicht schottern.

Zirne
Hallo,
mit UHU Kraftkleber Gel sollte es gehen.

VG Jörg
Hallo, Peco bietet sehr dünne (aber relativ lange!) Gleisnägel an - ich bohre die Schwellen in losen Abständen mit ner Pinnwandnadel an, fixiere die Gleise mit den Nägelchen. Aber Achtung: nicht ganz einschlagen, Kopf wegzwicken und bündig mit der Schwellenoberkante verschleifen, dann man sieht nix mehr davon. Der Schwellenrost wird ja sowieso farblich nachbehandelt. Dann Einschottern mit Leim-H2O-Spüli, hält bombenfest - wobei ich verwende kein Resorb, sondern Korkbettungen.

Grüße, Phil
Hallo Zirne,

ich habe in meinem kompletten Schattenbahnhof Peco Code55 Gleise mit dem Gleiskleber von www.modellbahn-atelier-henschen.de auf Resorb geklebt und keierlei Probleme mit der Haftung.
Ein aufrauen der Gleise war nicht nötig!

Siehe hier
https://www.herberts-n-projekt.de/2014/01/26/gleisbau-f%C3%BCr-die-ebene-0/

Viele Grüße
Herbert

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Hallo Herbert,

bin vorhin bei meiner Suche auch auf deiner Seite gelandet. Schöne Anlage. Der Monagekleber wird vermutlich der gleiche sein wie der von IMT, sind wohl beide vom gleichen Hersteller. Das habe ich heute irgendwo gelesen, weiß nur nicht mehr wo und ob ich da was verwechselt habe.

Eine Frage: Auf deiner Seite schreibst Du etwas von lösungsmittelfreien flexibel aushärtenden Kontaktkleber. Welchen genau meinst Du? Oder ist das der vom Modellbahnatelier? Insbesondere das der lösungsmittelfrei ist, wäre interessant, denn ich will nicht warten, bis der Geruch aus dem Keller wieder raus ist, bevor ich das nächste Gleis verlegen kann.

Zirne
Noch etwas ist mir an dem Bild aufgefallen. Kann es sein, dass Du nur punktuell das Gleis kelbst, dafür aber etwas dicker den Kleber aufträgst? Evtl. ist da mein Fehler. Ich trage den Kleber mit einem Pinsel auf die Gummigranulatmatte auf und dann noch alle paar cm von unten ans Gleis/Schwelle. Evtl. ist das zu wenig, zieht u.U. stark in die Matte ein und hält das Gleis dann nicht mehr?
Hallo Zirne

Ganz kurz meine Vorgehensweise:
Ich habe die Bettungsstreifen sowie den flexiblen Kleber von minitec. Zwei Bettungsstreifen nebeneinander direkt aufs Holz mit dem flexiblen Kleber geklebt. Darauf ein Streifen Bettung mit dem selben Kleber befestigt. Und zum Schluss das Peco Gleis. Auch mit dem flex Kleber geklebt. 24 Stunden mit Gewichten unberührt gelassen. Dann eingeschottert und den ASOA Schotterkleber verwendet. Bis jetzt hält alles Bombenfest.

Gruß
Rudi
Hallo Zirne,

mit dem Kontaktkleber, klebe ich nur die Resorbstreifen auf den Kork!
Das hält bombenfest.
http://www.pattex.de/do-it-yourself-mit-pattex-...ngsmittelfreier.html

Auf das Resorb streiche ich dann nicht zu dünn den Gleiskleber.
In Kurven durchgängig, auf Geraden genügt auch alle 10cm ein 5cm Streifen Kleber.
Aber wie gesagt, darf es nicht zu dünn sein aber sollte nach dem andrücken noch unter Schwellenhöhe bleiben.

Viele Grüße
Herbert
Hallo Zirne,

ich verwende auch Rutschmatten und Peco. Als Kleber kommt der Minitec Hochflexibler Gleis- und Universalkleber - 250 gr Dose zur Anwendung. Ich bearbeite die Gleise vorher nicht an, trage auf die Rutschmatte alle 2-3 cm einen Klecks auf und lege das Gleis dahin ein. Somit quillt der Kleber etwas zwischen den Schwellen hoch. Nur am Ende und Anfang eines Gleises und in Kurven trage ich noch einen Klecks UHU Kraft auf. Bis dato keine Probleme!

Grüße
Christian

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Servus

Falls die Gummimatte wirklich ein saugender Untergrund ist, kannst du es ja wie beim Tapezieren in 2 Schritten machen.
Vorkleistern... Upps....ich meinte einmal Kleber flächig auftragen um die Saugfähigkeit zu unterbinden. Dann ordentlich durchtrocknen lassen und erst jetzt die Gleise aufkleben. Normalerweise müsste dann auch eine dünne Schicht Kleber genügen.

Nur so ein Gedanke......den man sich für alle saugenden Untergründe merken kann.

Greetings from Austria
Gerhard

Hallo nochmal,

ich glaube es war wohl doch das Problem des zu dünnen Auftrags des IMT-Klebers. Habe diesen nämlich auch auf den Gummigranulatmatten mit einem Pinsel aufgetragen, dafür aber über die gesamte Gleislänge und dann bei den letzten Gleisen auch noch punktuell an den Schwellen. Richtig im Saft lagen die Schwellen aber nicht und das war vermutlich nicht richtig. Werde das mal probieren etwas dicker, dafür aber nur punktuell aufzutragen.

Euch einen schönen Abend.

Zirne
Hallo Zirne,

ich nehme auch den Gleiskleber von minitec, hält super und bleibt ewig flexibel.
An Anfängen oder Enden sowie Kurven (ich bau nicht unter 381 mm) bis jetzt keine Probleme.
Im Schattenbahnhof liegt die Antirutschmatte und in den Wendeln benutz ich Flexstreifen von minitec,
funktioniert beides wunderbar.

http://www.sceneryproducts.de/shop/gleisbau/spezialkleber-und-hilfsmittel.html

Grüße Steffen

@ Christian auf deinem ertsen Bild.....was sind das für geniale Gewichte ?
Hallo Steffen,

das sind Gewichte aus Zigarettenautomaten und sind perfekt für das verkleben der Schienen.
Leider bekommt man die nur sehr selten bei E-Bay oder wie ich über einen Forumskollegen im  Stummiforum, welcher seine Anlage aufgegeben hat.

Grüße
Christian
Hallo Christian69,


an die Frage von Steffen, Nr. 13 hätte ich mich auch angeschlossen und denke mir jetzt "Mist...".

Ich halte mal die Augen auf, vielleicht läuft mir da noch was über den Weg.

Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo,

zunächst vielen Dank, insbesondere an Herbert.

Ich habe mir heute den empfohlenen Pattex Kraftkleber lösemittelfrei besorgt und wollte eben mal ein Teststück verlegen als mir etwas aufgefallen ist.

Um die bereits verlegten aber nun leicht gelösten PECO-Flexgleise nicht noch einmal verlegen zu müssen, habe ich diese gestern an den betreffenden Stellen einfach mit wasserfestem Ponal Holzleim nachbearbeitet. Und was soll ich sagen, das Gleis war heute bombenfest mit dem Gummigranulat verbunden, obwohl kein Holz im Spiel war. Das interessante daran ist aber, dass dies der Geräuschdämmung, zumindest für meine Ohren, scheinbar nicht geschadet hat. Ich kann zwischen den mit flexiblem IMT-Kleber verklebten Gleisen und den Stellen mit Ponal nachgeklebten Gleisen keinen Lautstärkeunterschied feststellen. Allerdings ist das Gummigranulat in beiden Fällen bereits mit dem flexiblem IMT-Kleber auf der Holztrasse verklebt gewesen. Es gibt daher vermutlich auch keine Schallbrücke, da es ja keine feste Verbindung mit dem Trassenbrett gibt.

Nun überlege ich das Gummigranulat zwar weiterhin mit dem flexiblem IMT-Kleber auf das Trassenbrett zu verkleben, die Gleise aber mit Ponal. Mein Aufbau wäre dann wie folgt (von oben nach unten):

+Gleis
+Wasserfester Ponal Holzleim
+Gummigranulatmatte/-streifen
+Dauerelastischer IMT-Montagekleber
  Trassenbrett (Birke Multiplex)

Nun stellt sich aber die Frage, wie lange hält Ponal??? Hat jemand Langzeit-Erfahrung mit der Verklebung von PECO-Flexgleisen auf Gummigranulat/Resorb mit Ponal???

Um nicht einen neuen Beitrag aufzumachen, habe ich heute den Titel von "Hilfe, PECO-Flexgleise halten nicht auf Gummigranulat!!!" in "Langzeit-Erfahrung Verklebung PECO auf Resorb mit Ponal?" geändert.

Sage schon mal wieder Danke für mögliche Antworten


Zirne


Hallo Zirne,

wie sind denn Deine Erfahrungen nach nun einem guten Jahr? Hat sich das bewährt?

Grüße Micha


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