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THEMA: Digitalsound ohne Digitalisierung der Loks?

THEMA: Digitalsound ohne Digitalisierung der Loks?
Startbeitrag
peer47 - 12.11.17 11:57
Hallo allseits, ich hadere mit der Digitalisierung von N-Loks, speziell meinen US-Dieselmodellen F 3, F7 , PA 1 usw. von verschiedenen Herstellern, Kato, Life-Like, Con-Cor usw. Entweder ist der Sound mäßig (LSP-Größe unzureichend) - nach Ansicht verschiedener Bastler mit entsprechenden Erfahrungen, oder der Platz "unter der Haube" reicht einfach nicht aus, oder beides. Da ich nur eine 250 x 30 cm große Rangieranlage angesiedelt im Bereich MaineUSA gebaut habe, sind kleine Diesel wie F 3, vorwiegend aber Switcher angesagt. Die Digitalisierung von TFZ erscheint mir vom Kostenaufwand im Vergleich zum vielfach geschilderten mäßigen Sound-Ergebnis zu hoch. Gibt es denn - außer in USA - keinen Hersteller von "Soundboards", die unter der kleinen Anlage installiert werden können und dabei verschiedene Sounds ausgeben können, z. B. wahlweise einspielbare Dieseltypen bzw. Horntöne. Bei einer Länge von 250 cm spielt es m. E. keine wesentliche Rolle, ob der Sound bei Zentimeter 89,5 oder 136 ertönt, für das Ohr dürfte das so ziemlich egal sein. Hat jemand eine Idee? Ich habe mal von Kato Japan so ein Gerät gesehen (Analog), interessant wäre aber m. E. die Digitalversion im Hinblick auf den Sound? Vielen Dank!

Hello!
Kleine N Modelle die einen lauten Krawall machen wie das Vorbild, das passt auch nicht gut zusammen. Die Stationären Soundlösungen sind kaum befriedigend, zumal die Abhängigkeit mit der Bewegung der Fahrzeuge fehlt. Ich finde die kleinen LS erzeugen durchaus passende Lautstärken für N Modelle.

Aus langjähriger Erfahrung: sobald man anfängt mit den Möglichkeiten seiner Anlagensteuerung zu hadern, ständig nach Auswegen sucht, die Kosten explodieren, das Ergebnis weiterhin unbefriedigend ist, sollte man überlegen ob man den Weg den alle anderen die vor diesem Dilemma gestanden sind, nicht ebenfalls verfolgt. Ich schreibe das weil ich auch gut 15 Jahre lang nicht auf Digital umsteigen wollte und sehr viel Geld und Zeit verbrannt habe.

Für eine Anlage die Rangieren im Zentrum oder als wichtige Spielkomponente hat ist die Motorregelung jedes Modells einzeln ein riesen Segen. Die Sound Geschichte ist dann quasi der Bonus dabei.

Zur Kernfrage: es gibt diverse digital Recorder die man über Schalter ansprechen kann. Da lassen sich stationäre Sounds gut realisieren. Das Zeugs bekommt man bei fast allen Elektronik Händlern, einfach über den Tellerrand des Modellbahnwesens hinaus schauen.
-AH-
Hallo Peer,

was habe ich vor über 35 Jahren bei einer H0 Anlage erlebt, je nach dem wo man da stand hat man unterschiedlichen klänge von der Anlage (ca. 6m lang) vernommen.
Die Technik nannte sich Lautsprecher und Tonband.

Sollte sich heute Digital auch umsetzten lassen: Smartphon / Tablet und diverse kleine Bluetooth Lautsprecher, ist dann auch schon Kabellos.

Gruß Detlef
Hi, danke an alle, die sich mit meinem - offenbar schon früher diskutierten - Thema befasst haben.
Ich habe lediglich die Kosten der Installation von Sounddecodern, die sich pro Stück um 100 € bewegen, gegen den zu erwartenden Effekt aufzurechnen versucht. Davon abgesehen, gibt es bei kleinen Loks, wie z. B. der KATO F 3 (US-Diesel) wohl kaum noch Möglichkeiten, Decoder und "Laut"-sprecher einzubauen, ohne erhebliche Fräsarbeiten im Metallkorpus durchzuführen. Wenn man das nicht selbst fachlich richtig machen kann, wird´s erst richtig teuer. Ich werde daher wohl doch von der Möglichkeit Gebrauch machen, externe Geräuschimitation zu versuchen. Vielleicht hilft ja auch das mir das aus dem Schiffsmodellbau bekannte Soundmodul von Beier-Electronic namens USM-RC 2. Vielen Dank nochmals!


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