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THEMA: Artikelnummern auf den Modellen

THEMA: Artikelnummern auf den Modellen
Startbeitrag
Steamengine - 20.11.17 11:45
Hallo zusammen,
es gibt inzwischen eine solche Flut von Modellen von den Anfängen in den 60ern und 70ern bis heute, dass ich mich frage, warum es die Hersteller nicht schaffen, die Artikelnummern und ggf. das Herstellungsjahr auf die Unterseiten der Modelle zu drucken, statt nur den Herstellernamen. Ich habe sogar ein Modell, da steht gar nichts drauf bzw. drunter. Beispiel: Ich suche Waggons mit KKK. Die Hersteller haben aber oft ein Modell ohne KKK rausgebracht, dann das gleiche mit KKK, und das oft mit den gleichen Betriebsnummern. Werden jetzt Modelle ohne Verpackung verkauft, ist es schwer rauszufinden, welches Modell es ist.

Grüße
Bruno

Hallo Bruno,
ganz einfach: Dazu müsste die Form überarbeitet werden. Das ist durchaus möglich, kostet aber Geld.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Bruno,

überlege dir doch mal den technischen und den organisatorischen Aufwand dafür!
Und dann überlege dir mal, ob du auch noch bereit bist für so 'nen popeligen Wagen folglich auch noch das Doppelte zu bezahlen...

Ich denke damit hat es sich dann erledigt...

meint
Roger


NT: BTW sind aktuelle Auslieferungen von Fleischmann mit Aufklebern mit der Artikelnummer versehen. Klar, die sind natürlich schnell weg...
Hallo Bruno,

das ist ja viel komplizierter. Die Bodenplatte kann (vorbildgerecht oder auch nicht) für verschiedene oder überarbeitete Aufbauten verwendet werden. Sollte (ausnahmweise, hihi) ein Modell über mehrere Jahre lieferbar sein, fällt die Jahreszahl flach, und die Bedruckungsvarianten....  Immerhin wird ja manchmal, wenn ein Teil von mehreren Herstellern verwendet wird, die 'Namensplatte' ausgewechselt - oder manchmal nicht mal das. Ich habe schon bei Neuware Logos von Hersteller A in Packung B erhalten.

Viele Grüße
Nimmersatt
Vor allem erfordert es grundlegend neue Formkonstruktionen um solchen "Datumstempel" überhaupt einbringen zu können...

Gruß
Roger
@ Carsten #1

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dazu müsste die Form überarbeitet werden. Das ist durchaus möglich, kostet aber Geld.



Bedingt richtig - man hätte das ja auch punzieren, also mit einem heißen Stempel aufbringen können. Und heute könnte man das mit einem Laser eingravieren.
Hallo Herby,
beides erfordert aber einen zusätzlichen Herstellungsschritt und die Fertigung des Stempels bzw. einen deutlich erhöhten Zeitaufwand beim Lasern. Treibt also gehopst wie gesprungen die Kosten hoch.

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

neben den bereits genannten Gründen könnte ich mir vorstellen dass die Händler auch keine besondere Freude mit deinem Jahresstempel hätten: "Ich will aber einen Waggon von 2017, nicht einen von 2014..."
Hallo,
...und außerdem könnt die Angabe mit einem MHD verwechselt werden!

...ist gut, bin ja schon ruhig....
Hi
Ich habe ja schon ewig nichts mehr gekauft, aber ich kann mich gut erinnern, das z.B. Flm. als die Kurzkupplung aufkam, die Verpackung (Inlay) mit einem zusätzlichen K für Kurzkupplung gekennzeichnet hat.
Ob die anderen Hersteller eine ähnliche Zeichnung hatten , kann ich nicht sagen. Manche haben dafür ihr Nummernschema geändert z.B. von 4 stellig auf 6 oder 7 stellig.
Gruß elber
@ Carsten

Du meinst ernsthaft, ein paar Zahlen aufs Produkt lasern ist genau so teuer wie die Herstellung des eigentlichen Produkts? Bei den mitunter tausenden von Produktionsschritten schwer vorstellbar. Achso ja, das war ja Brunos Meinung ...
Hallo Herby

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Du meinst ernsthaft, ein paar Zahlen aufs Produkt lasern ist genau so teuer wie die Herstellung des eigentlichen Produkts?


Halte dich doch bitte an das, was ich tatsächlich geschrieben habe. Ich hab nirgends behauptet, dass das genauso teuer ist wie das eigentliche Produkt.

Fakt ist, dass jeder zusätzliche Bearbeitungsschritt Geld kostet. Ganz besonders, wenn die Teile nochmal extra in andere Maschinen gespannt werden müssen. Die Hersteller sparen jeden einzelnen Cent ein, der möglich ist, also...

Viele Grüße
Carsten
Hallo

Man könnte das aktuelle Herstellungsdatum ja statt den Lok- und Wagennummern auf die Seite drucken. Ideal für Ganzzüge, wenn jeder Wagen eine andere Nummer hat, man darf sie halt nicht alle am gleichen Tag kaufen

Ich duck mich auch mal und bin mit Grinsegrüßen weg
HaWeO
Hallo ,

ich wäre schon froh wenn die Hersteller die Artikelnummer und die Bezeichnung auf die Schachtel drucken würden.

Viele Grüße

Georg
Fleischmann klebt heut zu Tage ein Aufkleber mit das Artikelnummer auf der Unterseite.
Hallo zusammen,

die Artikelnummer auf ihre Produkte aufzudrucken und sei es auf der Unterseite, das schaffen sogar Hersteller von 5€ Produkten. Da das meiste Zeugs für unser Hobby sowieso aus China stammt, kann ich mir nicht vorstellen, dass das für die Chinesen nicht machbar ist, ohne den Preis dafür gleich in schwindelerregende Höhen zu treiben. Wo ein Wille oder eine EU- Richtlinie ist, wäre auch ein Weg.

Gruss Karl


Hallo Gemeinde,

Ich meine, die einzig richtige Variante wäre bei vielen Artikeln von Akkulok bis Zahnradlok,dass dem Objekt eine Fertigungsnummer eingestanzt, eingeprägt oder wie auch immer gegeben wird. In den zu veröffentlichen Fertigungshistorien der Firmen könnte man so die gewünschten Details erfahren. Diese Nummer sollte dann zumindest auf Chassis und Gehäuse präsent sein.  

Soweit meine Gedanken dazu.

Gruß
Wolfgang
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wo ein Wille oder eine EU- Richtlinie ist, wäre auch ein Weg


Ist der Wille bei den Herstellern zu sehen? Warum auch - was hat ein Hersteller davon?
Und eine EU-Richtlinie gibt es dafür nicht.

Grüße   Alfred
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Alfred

   was hat ein Hersteller davon?  


Hallo !

Richtig,außer Mehrkosten ( ...die auf den Preis umgelegt werden ),nix !
Da viele Bodengruppen für mehrere Modelle verwendet werden,gäbe es nur einen ,mehr oder weniger
haltbaren Aufkleber. Oder soll die Kat. Nr. ins Dach eingeprägt werden.  
Mein ganzer Fuhrpark ist in einer Excel- Liste aufgeführt. Ein unbekannter Wagen ohne OVP wird in
der Datenbank gesucht,oder Notfalls im Forum nachgefragt.  

Gruß : Werner S.

(...der seinen ganzen Fuhrpark mit Vornamen kennt,und das bei einer 4stelligen Zahl.     )
@ Alfred #17

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ist der Wille bei den Herstellern zu sehen? Warum auch - was hat ein Hersteller davon?



Es ist sogar noch schlimmer. Die Hersteller würden wohl gerne den Gebrauchtmarkt wegzaubern:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=902573
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wo ein Wille oder eine EU- Richtlinie ist, wäre auch ein Weg



Hallo,

das wäre doch eine Aufgabe für den Horst Seehofer. Wenn er bei der CSU in Bayern nicht mehr gebraucht wird, dann schieben wir ihn nach Brüssel ab (so wie zuvor schon Günter Öttinger und andere Politiker). Als fundierter Modellbahner könnte er dort seine Wissen einbringen und dieses Mega-Problem versuchen zu lösen

Spaß bei Seite. Ich sehe hier keinerlei Notwendigkeit. Weder dafür das die Hersteller hier aktiv werden, geschweige denn die aufgeblasene Brüssler EU-Behörde. Wer ein Problem mit der Zuordnung seiner Modelle hat kann sich z.B. eine Modellbahn-Datenbank kaufen (mit Bilder und Artikelnummern). Oder er klebt selbst kleine Aufkleber auf die Unterseite der Modelle. Fleischmann macht das bei neueren Modellen anscheinend bereits von sich aus.

Grüße
Markus
Hallo,
Zitat

Oder soll die Kat. Nr. ins Dach eingeprägt werden.  


Besser die Betriebsnummer an Loks und Wagen durch die Artikelnummer ersetzen.
An die Stelle der Eigentumsbezeichnung (DB, DR oder ÖBB) kommt dann noch das Herstellerlogo. Bei Modellen Epoche II / III  darf an Stelle des Logos der Herstellername auch ausgeschrieben werden.   

Viele Grüße ÷ Udo


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