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THEMA: Kupplung nicht zu reparieren
THEMA: Kupplung nicht zu reparieren
rainer_xxl - 01.12.17 17:12
Hallo zusammen,
pure Verzweiflung nach ca. einer Stunde vergeblicher Arbeit beim Versuch eine Kupplung eines Fleischmann Wagon wieder zusammenzusetzen.
Beim herausnehmen der Wagons aus der Verpackung, ist diese Sch.... Feder aus ihrer Position gesprungen.
Um diese wieder korrekt einzusetzen muss man den Boden des Wagons trennen, die Feder einsetzen und die beiden Teile wieder zusammenfügen, soweit die Theorie.
Das ist aber völlig unmöglich, jedes mal wenn die beiden Teile zusammenklicken, springen die Federn bzw. die Kupplungen wieder aus ihrer Position.
Nach über einer Stunde habe ich jetzt die Geduld verloren, nachdem auch noch die beiden Kabel sich gelöst hatten und den Wagon völlig zerlegt.
Wenn da niemand einen guten Trick kennt, werde ich gleich einen Hammer holen und dem Wagon ein Ende bereiten.
Gruß
Rainer
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pure Verzweiflung nach ca. einer Stunde vergeblicher Arbeit beim Versuch eine Kupplung eines Fleischmann Wagon wieder zusammenzusetzen.
Beim herausnehmen der Wagons aus der Verpackung, ist diese Sch.... Feder aus ihrer Position gesprungen.
Um diese wieder korrekt einzusetzen muss man den Boden des Wagons trennen, die Feder einsetzen und die beiden Teile wieder zusammenfügen, soweit die Theorie.
Das ist aber völlig unmöglich, jedes mal wenn die beiden Teile zusammenklicken, springen die Federn bzw. die Kupplungen wieder aus ihrer Position.
Nach über einer Stunde habe ich jetzt die Geduld verloren, nachdem auch noch die beiden Kabel sich gelöst hatten und den Wagon völlig zerlegt.
Wenn da niemand einen guten Trick kennt, werde ich gleich einen Hammer holen und dem Wagon ein Ende bereiten.
Gruß
Rainer
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Zweisystemlok - 01.12.17 17:18
Leg den Wagem mal beseite und bei nächster Gelegenheit dann mal mit stoischer Ruhe drangehen, ist halt Fummelarbeit!
Gruß, Michael
Gruß, Michael
Hallo,
bei so heiklen Objekten klebe ich die Enden der Kupplungsfeder mit einem Hauch ( !!! ) Klebstoff fest, vorzugweise Noch Hin und Weg Kleber. Und eben, nur die äußersten Spitzen damit die Beweglichkeit der Feder erhalten bleibt.
Beim Zusammenbau darauf achten, dass Wagenboden und Gehäuse in einer Ebene liegen und dann beidseitig/gleichzeitig zusammendrücken.
VG Christian
rainer_xxl - 01.12.17 17:49
Hallo Christian,
ich habe gerade an einem Vergleichs Wagen festgestellt, dass die eine Kupplung, welche mit Kupplungsstange verbunden war überhaupt nie eine Feder hatte. Das zerlegen hätte ich mir sparen können.
Gruß
Rainer
ich habe gerade an einem Vergleichs Wagen festgestellt, dass die eine Kupplung, welche mit Kupplungsstange verbunden war überhaupt nie eine Feder hatte. Das zerlegen hätte ich mir sparen können.
Gruß
Rainer
ja, hab hier auch schon gelesen, dass manche auch ohne Feder fahren. Ok, solange man nicht kuppeln/entkuppeln will geht das, ansonsten wird der Kupplungskopf nicht zentriert. Funzt also nur im festen Zugverband.
VG Christian
Hallo,
braucht er in diesem Fall auch nicht da hier keine Kupplung, sondern eine Kuppelstange ist.
Die Doppelwagen von Leig-Einheiten werden betrieblich nie getrennt. Daher sind bei den mit Kuppelstange verbundenen Kulissen Rückstellfedern überflüssig.
Viele Grüße ÷ Udo
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: Christian
solange man nicht kuppeln/entkuppeln will geht das, ansonsten wird der Kupplungskopf nicht zentriert.
braucht er in diesem Fall auch nicht da hier keine Kupplung, sondern eine Kuppelstange ist.
Die Doppelwagen von Leig-Einheiten werden betrieblich nie getrennt. Daher sind bei den mit Kuppelstange verbundenen Kulissen Rückstellfedern überflüssig.
Viele Grüße ÷ Udo
@ Udo, # 5
solltest mal genau lesen was ich geschrieben habe......
insofern ist Deine Bemerkung überflüssig.
solltest mal genau lesen was ich geschrieben habe......
insofern ist Deine Bemerkung überflüssig.
Karl Schotter - 01.12.17 18:57
Hallo,
für den Fall, dass doch mal die Feder einer Kupplungsdeichsel eingesetzt werden muss, empfiehlt sich zusätzlich zum Fixieren der Federenden (mit "Hin und Weg"-Kleber oder etwas Fett) die nachfolgend beschriebene Methode (aus einem anderen Thread übernommen, ich zitiere mich also selbst).
Ich wende - recht erfolgreich - einen Trick an, um die kulissengeführten Kupplungsdeichseln während der Montage zu fixieren:
Nach dem Einlegen der Feder und dem Einhaken der Deichsel verklebe ich Deichsel und Wagenboden provisorisch mit etwas schnell abbindendem Weißleim. Dazu kommt auf beiden Seiten der Deichsel mit einem Zahnstocher ein kleiner Klecks Leim so an die Verbindungsstelle zwischen Deichsel und Boden, dass man den Leim nachher von unten sehen kann. Das macht man an beiden Wagenenden.
Dann muss man etwas Geduld haben (einziger Problempunkt bei dieser Methode), bis der Leim halbwegs abbindet. Dazu "bockt " man den Boden so auf, dass die Deichseln frei hängen (wenn man die Kupplungsköpfe vorher herausnimmt, haben die Deichsel weniger Gewicht, aber meist halten sie auch mit Kupplung). Und - so fixiert - ist die Montage des Wagens meist kein Problem.
Nachher lassen sich die getrockneten Weißleimpunkte von unten her leicht und rückstandslos entfernen.
Erprobt - bewährt. Viel Erfolg beim Nachmachen.
Gruß
Karl
für den Fall, dass doch mal die Feder einer Kupplungsdeichsel eingesetzt werden muss, empfiehlt sich zusätzlich zum Fixieren der Federenden (mit "Hin und Weg"-Kleber oder etwas Fett) die nachfolgend beschriebene Methode (aus einem anderen Thread übernommen, ich zitiere mich also selbst).
Ich wende - recht erfolgreich - einen Trick an, um die kulissengeführten Kupplungsdeichseln während der Montage zu fixieren:
Nach dem Einlegen der Feder und dem Einhaken der Deichsel verklebe ich Deichsel und Wagenboden provisorisch mit etwas schnell abbindendem Weißleim. Dazu kommt auf beiden Seiten der Deichsel mit einem Zahnstocher ein kleiner Klecks Leim so an die Verbindungsstelle zwischen Deichsel und Boden, dass man den Leim nachher von unten sehen kann. Das macht man an beiden Wagenenden.
Dann muss man etwas Geduld haben (einziger Problempunkt bei dieser Methode), bis der Leim halbwegs abbindet. Dazu "bockt " man den Boden so auf, dass die Deichseln frei hängen (wenn man die Kupplungsköpfe vorher herausnimmt, haben die Deichsel weniger Gewicht, aber meist halten sie auch mit Kupplung). Und - so fixiert - ist die Montage des Wagens meist kein Problem.
Nachher lassen sich die getrockneten Weißleimpunkte von unten her leicht und rückstandslos entfernen.
Erprobt - bewährt. Viel Erfolg beim Nachmachen.
Gruß
Karl
Moin,
wenn man beiden Enden vom Feder festklebt kann der gar nicht federn, gerade deswegen liegt er lose. Mit Fett fixieren ist richtig, so bleibt der in Position, ist nach der Montage aber noch beweglich.
cheers,
Norman
wenn man beiden Enden vom Feder festklebt kann der gar nicht federn, gerade deswegen liegt er lose. Mit Fett fixieren ist richtig, so bleibt der in Position, ist nach der Montage aber noch beweglich.
cheers,
Norman
Hallo Rainer
wieso eigentlich "Kupplung nicht zu reparieren"?
müßte es nicht heißen: Wagen zerlegt und bekomme ihn nicht mehr zusammen?
Wie Michael in @1 schon schreibt: zur Seite legen und später noch mal dran gehen.
Wie Christian und Karl schon geschrieben haben: die Feder fixieren, hauch Holzkleber, Haftkleber oder Fett sind sehr hilfreich
Und das ganze mit viel Geduld, wenn es nach ein paar versuchen nicht klappt, erst mal auf Seite legen und was anders machen.
Auf dem Bild sieht es auch so aus als ob auf der linken Seite es eine Schaden an den Puffern gegeben hat, oder täuscht das?
Gruß Detlef
wieso eigentlich "Kupplung nicht zu reparieren"?
müßte es nicht heißen: Wagen zerlegt und bekomme ihn nicht mehr zusammen?
Wie Michael in @1 schon schreibt: zur Seite legen und später noch mal dran gehen.
Wie Christian und Karl schon geschrieben haben: die Feder fixieren, hauch Holzkleber, Haftkleber oder Fett sind sehr hilfreich
Und das ganze mit viel Geduld, wenn es nach ein paar versuchen nicht klappt, erst mal auf Seite legen und was anders machen.
Auf dem Bild sieht es auch so aus als ob auf der linken Seite es eine Schaden an den Puffern gegeben hat, oder täuscht das?
Gruß Detlef
Hallo Rainer,
schick' mir Deine IBAN, dann kannst Du die Teile einpacken und mir zusenden. Dann bist Du den Ärger los, allemal besser als die Hammer "Lösung".
Ob ich es zusammen bringe, weiss ich zwar auch nicht, aber zur Not habe ich für meine Leigeinheiten passende Ersatzteile.
Gruß HJ
schick' mir Deine IBAN, dann kannst Du die Teile einpacken und mir zusenden. Dann bist Du den Ärger los, allemal besser als die Hammer "Lösung".
Ob ich es zusammen bringe, weiss ich zwar auch nicht, aber zur Not habe ich für meine Leigeinheiten passende Ersatzteile.
Gruß HJ
Hallo Rainer #0
Ich habe mich auch schon immer über die Stabfedern geärgert, vor allem wenn sie wegspringen. In den seltensten Fällen findet man sie wieder. In die Federtaschen mache ich auch immer etwas Modellbahn Getriebefett. um die Feder zu fixieren der Zusammenbau ging eigentlich immer recht flott.
Übrigens, wenn dein Fahrgestell auf der linken Seite Puffer braucht, Nimm Schienennägel als Ersatz, die Pufferhülsen aus einem kleinen Stück Kabelisolierung. Runde Puffer Fleischmann Nägel, flache mit Minitrix Nägel. Aber vielleicht sind bei den starr gekuppelten Wagen gar keine Puffer nötig.
Gruß elber
Ich habe mich auch schon immer über die Stabfedern geärgert, vor allem wenn sie wegspringen. In den seltensten Fällen findet man sie wieder. In die Federtaschen mache ich auch immer etwas Modellbahn Getriebefett. um die Feder zu fixieren der Zusammenbau ging eigentlich immer recht flott.
Übrigens, wenn dein Fahrgestell auf der linken Seite Puffer braucht, Nimm Schienennägel als Ersatz, die Pufferhülsen aus einem kleinen Stück Kabelisolierung. Runde Puffer Fleischmann Nägel, flache mit Minitrix Nägel. Aber vielleicht sind bei den starr gekuppelten Wagen gar keine Puffer nötig.
Gruß elber
Hallo Rainer #0
Wie schon geschrieben, Fett, das gute Trix Scheckenfett oder auch ähnliches. Sorgt dafür das die Flugbahn deutlich kleiner wird. Ein kleiner Tropfen reicht.
Übrigens der Stückgutschnellverkehr hat auf dem Kurzkupplungsende nur einen Puffer.
mfg HePi
www.mec-koelln-reisiek.de
Wie schon geschrieben, Fett, das gute Trix Scheckenfett oder auch ähnliches. Sorgt dafür das die Flugbahn deutlich kleiner wird. Ein kleiner Tropfen reicht.
Übrigens der Stückgutschnellverkehr hat auf dem Kurzkupplungsende nur einen Puffer.
mfg HePi
www.mec-koelln-reisiek.de
rainer_xxl - 02.12.17 19:35
Hallo zusammen,
vielen dank für die vielen Tipps, ich habe als erstes die dicken kabel von der Leiterplatte entfernt und durch dünnere ersetzt, die ich erst nach erfolgreichen zusammen fügen wieder im Wagen verlötet habe.
Zu dem habe ich den Tipp befolgt und die Feder am Ende mit Kleber fixiert.
Damit war ich dann beim ersten Versuch erfolgreich und auch die Türen funktionieren einwandfrei.
Gruß
Rainer
vielen dank für die vielen Tipps, ich habe als erstes die dicken kabel von der Leiterplatte entfernt und durch dünnere ersetzt, die ich erst nach erfolgreichen zusammen fügen wieder im Wagen verlötet habe.
Zu dem habe ich den Tipp befolgt und die Feder am Ende mit Kleber fixiert.
Damit war ich dann beim ersten Versuch erfolgreich und auch die Türen funktionieren einwandfrei.
Gruß
Rainer
Hallo Rainer,
Glückwunsch, also gibt es dann doch keine Ersatzteile für mich...
Gruß aus Nordertown
Glückwunsch, also gibt es dann doch keine Ersatzteile für mich...
Gruß aus Nordertown
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