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THEMA: Amerikanische Lok GE P42 inkl. Personenwagen

THEMA: Amerikanische Lok GE P42 inkl. Personenwagen
Startbeitrag
Meier* - 13.12.17 13:48
Hallo Zusammen,

überlege mir derzeit ob ich mir von KATO eine GE P42 Amtrak mit 3 oder 4 Personenwagen zulegen soll.

Hintergrund ist die Fahrbarkeit und die Kurvenradien auf MT Gleisen. Habe bis dato gute Erfahrungen mit ATLAS Loks und kürzeren Güterwagen gemacht. Auch die ATLAS Loks sind eher die kürzeren Typen.

Wer kann mir Info's betreffend der KATO Loks und Wagen geben?

Vielen Dank.

VG
Norbert


Hallo Norbert,

im Allgemeinen haben die Kato Lokomotiven sehr gute Laufeigenschaften.

Ich verkaufe zur Zeit eine größere Moba-Sammlung mit vielen US Modellen, viele davon sind von Kato. Bis dato habe ich noch keine Reklamationen erhalten. Unter den verkauften Modellen waren auch größere Loks als die von dir erwähnte und einige 8 - 10 teilige Wagensets die alle zur Zufriedenheit unterwegs sind.

Ich kann ja mal die von dir angesprochene Garnitur auf meiner Teststrecke laufen lassen. Bin aber jetzt schon sicher, da gibt es keine Probleme.

VG
Brummi
Hm,

hatte die erste Auflage von KATO und würde jetzt so aus dem Stegreif sagen, daß sie MT R1 nicht schaffen. Wenn, dann nur mit Oh und Weh. Vor allem sieht es besch.. aus.
Mit R2 dürfte es gehen aube auch hier optisch besch.... .

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

von KATO eine GE P42 Amtrak mit 3 oder 4 Personenwagen

mit 3-4 Personenwagen meinst du schon die hohen Superliner von AMTRAK.
http://www.aat-net.de/index.php?main_page=index&cPath=31_3109_30418_30424

mfG.
"tattoo"
Hallo,

#1 danke für Deine Ausführungen
#2 eigentlich nicht unbedingt die hohen. Es gibt ja auch noch andere.

Trotzdem vielen Dank.

VG
Norbert
Hallo,

die P42 von Kato fährt anstandslos durch den Schweine-Radius 1, wie ich gerade noch einmal ausprobiert habe.

Sollte das nicht klappen, ist diese schon mehrfach beschrieben Methode anzuwenden:
Mit Daumen und Zeigefinger bei montiertem Drehgestell auf die Lagerstellen einer Achse drücken, bis ein "knacks" zu hören ist, weil die Steck-Stummel der Räder ganz in die Aufnahmelöcher der Plastik-Achsen rutschen (vorher gibt es ab Werk einen kleinen Abstand). Der Innenabstand der Räder ist dann am unteren Rand des NEM-Werts. Das macht man bei allen Achsen, dann läuft die Sache.

Die Lok ist nicht das Problem, aber:
Bei engen Radien kann das erste Wagen-Drehgestell ausgehebelt werden, denn die Lok hat Body Mounted Couplers, die in engen Bögen weit nach außen ragen. Die Kato-Wagen dagegen haben die Kupplungen an den Drehgestellen, und die werden entsprechend nach innen gelenkt. Aus der Differenz ergeben sich Entgleisungen.
Lösungen sind möglich.
Man kann an einem Wagen an einem Ende eine Kupplung vom Drehgestell abtrennen und diese - oder eine andere - am Wagenkasten montieren. Dann ragen die Kupplungen von Lok und erstem Wagen in der gleichen Richtung aus dem Gleis, und das klappt in der Regel (zwischen den Wagen gibt es kein Problem).
Manchmal reicht es, die erste der Wagenachsen, die heute bei Kato sehr niedrige Spurkränze haben, durch eine ältere Kato-Achse mit höheren Spurkränzen zu ersetzen. Manchmal ist diese "Spurkranzerhöhung" zusätzlich zum Body Mount Coupler notwendig. Manchmal reicht auch ein bisschen Zusatzgewicht über dem ersten Wagen-Drehgestell.

Warnen muss ich im Fall enger Radien vor den (innen gelagerten) Radsätzen der schönen Amfleet-Wagen. Die mögen enge Kurven gar nicht, und da gibt es keine älteren Tausch-Achsen mit höheren Spurkränzen.
Mit allen anderen Wagentypen findet man Lösungen im oben geschriebenen Sinne.

Es grüßt
Karl
Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

#2 eigentlich nicht unbedingt die hohen. Es gibt ja auch noch andere.

Nun, normalerweise achtet man eigentlich darauf, daß Lok und Waggon epochal zusammenpassen, ergo die Zusammenstellung so wie sie auch im Original gefahren ist.

Aber es soll ja auch solche geben die einfach nur Spaß haben und allen dran hängen was .... egal ob US-Lok und DB, ÖBB, FS Waggon, ect. Hauptsache bunt und .....


mfG.
"tattoo"
Hallo Manfred,

du hast natürlich schon recht, dass die Wagen auch epochal zusammenpassen sollten. Es gibt ja bei den Amtrak Wagen und Lok's verschiedene "Phasen". Ich denke, hier sind die Epochen gemeint. Mit meiner Anfrage ging es erstmals allgemein um die Fahreigenschaften der KATO Modelle. Ich habe hier noch keine Erfahrungen, da ich hauptsächlich MTX, FLM, PIko, Arnold etc. fahre.

#4 Danke Karl für Deine umfangreichen Erläuterungen.

VG
Norbert
Hm,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mit meiner Anfrage ging es erstmals allgemein um die Fahreigenschaften der KATO Modelle.

Norbert, böse gesagt, wenn du KATO erst mal gefahren hast ist die Gefahr, daß du den Rest entsorgst.

Wegen den Fahreigenschaften kein Problem, wegen Detailierung kein Problem, ......
Habe US-KATO Modelle seit KATO mit US-Modellen auf den Markt kam. KATO hat ja früher US-Modelle für andere ATLAS, Con Cor produziert.

Aber wie ich schon geschrieben habe, sind enge Radien halt so ...... . Vor allem wenn man die Personenzüge fährt, dann merkt man den Unterschied ob enger Radius oder weiter Radius halt exorbitant. Sicher fahren kann man ab R2 (einige Modelle haben aber größere Mindestradien!) schon.

mfG.
"tattoo"

Hallo Manfred,

das glaube ich Dir. Bin eigentlich auch von den ATLAS Loks sehr angetan. Habe mir 3 Stück schon vor längerer Zeit digitalisiert gekauft.

Sie laufen astrein und sehr ruhig.

Mit den Radien auf meiner Bahn ist das so ein Problem. Ich habe eine Doppelschleife mit größeren Radien für meinen langen ICE 1 von MTX und einen Bereich der eher mit engeren Kurvenradien bestückt ist.

Vermutlich werde ich den KATO Amtrak Zug auf dem Bereich mit den größeren Radien betreiben.

VG
Norbert


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