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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Externer (Stationärer) Sound für digitale Anlage

THEMA: Externer (Stationärer) Sound für digitale Anlage
Startbeitrag
uwe2000 - 13.12.17 23:00
Schönen Abend,

vielleicht kann mir jemand helfen?
Auf der Suche nach einer Möglichkeit einer stationären Soundausgabe auf meiner digitalen Anlage, bin ich hier zwar schon fündig geworden, allerdings nur im analogen Bereich. (soweit ich das verstanden habe)

Ich suche nach einer Möglichkeit den Diesel Dampf & E-Sound meiner Loks,  ohne PC oder Umbau jeder einzelnen Lok wiedsrzugeben und das nach Möglichkeit passend zur Fahrgeschwindigkeit "mitfahrend"unter Verwendung einer digitalen Anlage.

So etwas hatte ich mir in etwa vorgestellt

http://www.uqbmshop.top/noch-60250-synchro-soun...derpreis-p-7472.html

allerdings kann man diese wohl nur im analogen Bereich verwenden, oder gibt es eine Möglichkeit Sie auch digital zu gebrauchen?  (ohne große Umstände)

Oder kennt wer eine noch passendere Alternative, vielleicht sogar programmierbar?

Über eure Hilfe würde ich mich wiedereinmal sehr freuen!


MfG.
Uwe



Hallo Uwe,

interessiere mich auch genau für diese Thematik. Bisher habe ich nur das gefunden.

http://www.freiwald.com/seiten/sound.htm

Gruß Peter
Vielen Dank für deine Antwort!

Die Softwarelösung von Freiwald kenne ich schon, aber wie schon beschrieben,  hätte ich gerne so etwas in der Art wie die Synchro Sound Box von Noch,  nur eben für meine digitale Anlage, ohne gleich einen PC oder eine Dolby Anlage zu verwenden.
Außerdem ist mir die Software viiiiieeeel zu teuer.

Ich wäre ja schon zufrieden,  wenn es eine Möglichkeit gäbe, die Noch Synchro Sound Box irgendwie in meine digitale Anlage einzubinden, habe nur leider überhaupt keine Ahnung,  ob und wie das geht.

Für weitere Vorschläge wäre ich dankbar.
Gruß
Uwe


Hallo Uwe,
ich finde das Thema auch spannend, halte es aber für schwer umzusetzen.

Die in den Loks eigebauten Soundlösungen sind in den letzten Jahren spürbar besser geworden, werden aber immer daran kranken, dass das gesamte tieffrequente Tonspektrum physikalisch bedingt nicht übertragen werden kann. Deshalb sprechen viele davon, dass die Soundloks quäken.

Ein zweites schwer lösbares Thema ist, dass der Sound auch in Tunneln und im Schattenbahnhof vorbildwidrig weitergeht.

Über Belegtmelder und eine Software könnte man das lösen. Und wenn man dann die Tonwiedergabe über eine Mittelklasse Surround-Anlage und rund um die Anlage platzierte Boxen realisiert, dann wäre da zumindest etwas vorbildähnliches möglich.

Mir ist der Aufwand bisher zu hoch und ich beschränke mich auf Bahnansagen, die von unter dem Hauptbahnhof montierten Aktivlautsprechern widergegeben werden:

https://www.youtube.com/watch?v=Yz67aUwkpDg&t=625s

Viele Grüße,
Mathias  
Ja genau das ist das Problem, der hohe Aufwand....

Ich muss gestehen, aus Zeitmangel war ich meiner geliebten MOBA in der letzten Zeit nicht wirklich treu.
)-:

Hatte mich vor Jahren schon einmal mit dem Thema beschäftigt und als Lösung blieb mir schlussendlich nur die Software von Freiwald.

Durch Zufall bin ich auf die Synchro Box von Noch gestoßen und dachte mir das wäre doch etwas was man durchaus mal probieren könnte, bis ich dann wieder feststellen musste,  dass diese allem Anschein nach nur für den analogen Gebrauch gemacht ist.

Jetzt mal laienhaft ausgedrückt, dachte ich mir,  vielleicht gibt es etwas,  was ich zwischen meiner Roco Multimaus und der Zentrale hänge, was mit dem passenden Sound der Lok auf die Veränderung der Fahrstufe reagiert, eben genau so etwas  wie das ja im analogen Bereich mit der Synchro Box gibt.

Mit dem Für und Wider des stationären Sounds habe ich mich auseinander gesetzt und wäre erstmal damit zufrieden  überhaupt Fahrgeräusche zu haben ohne gleich einen PC auf zu bauen,  oder all meine Loks zum Umbau zu schicken.

Aber es scheint ja mal wieder nicht so einfach zu sein wie ich mir das vorstelle.

Grüße

Uwe

Hallo Uwe,

Du und auch Mathias in Nachricht #3 schätzt das recht gut ein, denn der Aufwand ist wirklich sehr hoch. Ich arbeite seit ein paar Jahren mit einem stationären Sound-Ansatz und habe in dieser Zeit wenig an meiner Anlage weiter gebaut. Ich habe viel Zeit benötigt um die Zusammenhänge zu verstehen. Man muss das Thema Sound priorisieren und neben Zeit auch Beharrlichkeit aufbringen. Einen PC sehe ich auch als notwendig an wegen der Flexibilität.

Die NOCH-Lösung kenne ich allerdings nicht. Möglicherweise ist das System flexibler als ich es einschätze. Der Link verweist aber nur auf ein Diesel-Modul.

Viele Grüße
Klaus
Hallo Leute,

ich finde das ist ein interessantes Thema, ich selber spiele mit dem Gedanken, einen kleinen Bluetooth-Lautsprecher unter meinem Bahnhofmodul zu bauen und dann Sound über mein Mobiltelefon abzuspielen.

Mfg

Mika
@Mika

um mit drm Smartphone was abzuspielen?
Nur Bahnhofsgeräusche.  oder die von mir gewollten Fahrgeräusche?

@Klaus
Was meinst du mit flexibeler?
Könnte  es eine Möglichkeit geben,  so etwas an eine digitale Anlage anzuschließen?

Mfg
Uwe
@Uwe,

bei mir nur Bahnhof- und Umgebungs-Geräusche (Hafen)

Bei Fahrgeräuschen müsste man versuchen einige Bluetooh-Lautsprecher in Reihe zu schalten, aber davon habe ich keine Ahnung

Mfg

Mika
Hallo Uwe,

[quote nr= #7= ]@Klaus
Was meinst du mit flexibeler?
Könnte  es eine Möglichkeit geben,  so etwas an eine digitale Anlage anzuschließen?[/quote]

jetzt habe ich mir mal den Testbericht auf http://www.1zu160.net/test/noch-synchro-sound-box.php durchgelesen. Es gibt in der Box mehr Einstellmöglichkeiten, als ich dachte. Z.B. kann die Anfahrspannung und die "Geschwindigkeit der Lokomotive und das Dampflokgeräusch weitgehend synchron" eingestellt werden.
Im Test steht auch, dass die Box nicht an eine digitale Anlage angeschlossen werden darf!

Viele Grüße
Klaus

Da gehts aber wirklich nur um die Nebengeräusche und um das eigentliche Fahrgeräusche der Lok.

Mfg.
Uwe
Hallo zusa.,

All diese Lösungen sind aber analoge Lösungen, die mit einem Fahrgerät ( Multimaus / digi. Steuergerät) nicht bedient werden können, da Ihnen die Adresszuweisung für eine Digitale Steuerung fehlt. Ich bin Elektronisch ein Laie, aber ich bin der Meinung, mit einem Lichtdecoder oder einem Weichendecoder müßte es machbar sein.
Warum?  Wir haben eine Digi- Spannung für die Stromversorgung und Übertragung von Signalen.
Einen Decoder, der über Adresserkennung zum ansprechen gebracht wird und dann Verbraucher ( Motor, Led, Soundchip) freischaltet.
Wenn alles jetzt nur noch stationär und nicht mobil (Lok oder Steuerwagen oder Perso-wagen) aufgebaut wird, muß es doch gehen? oder?
Ist eine vereinfachte Darstellung, aber wie gesagt, ich bin Laie. ^^

Gruß Werner

Sorry - will nicht den Eindruck hinterlassen, dass ich viel von Elektronik verstehe. Aber das Noch-Modul vom Eröffnungspost arbeitet ja Spannungsabhängig. Bei 0 V wird das Standgeräusch der Lok abgespielt, und mit der Steigerung der Volt-Zahl schaltet das Modul auf ein schnelleres Fahrgeräusch.

Sollte es dann nicht reichen, einen Decoder zwischen dem Gleis und dem Soundmodul zu schalten, wobei eben die beiden Motoranschlüsse am Modul und die beiden Gleisanschlüsse ans Gleis angehängt werden. Dem Decoder gibt man einfach die selbe Adresse wie die Lok hat, deren Sound abgespielt werden soll. Und voillá, hätte man ein externes Soundmodul, welches mit der Digitalen Lok Schritt hält.

Weil im Grunde genommen ist der Decoder ja auch nichts Anderes als ein Fahrregler in Miniatur. Oder denke ich da gerade total verkehrt?
@S.Bahn
Na das klingt doch mal nach einem Ansatz wie es gehen könnte, danke! 😁

Ist es denn überhaupt möglich zwei Decodern die selbst Adresse zu zuteilen?

Wäre es dann egal welcher Lok-Decoder und würde dieser dann mit Spannung über das Netzteils der Synchro Box versorgt?

Mfg.
Uwe
Dazu sollten dann die Spezialisten was sagen, ich kenn mich da leider viel zu wenig aus und bevor ich Unsinn rede, halte ich mich zurück. Dass mehrere Decoder die selbe Adresse haben geht selbstverständlich. Warum auch nicht? Die beiden wissen ja voneinander nichts. Bekommt eh jeder die gleiche Information übers Gleis (wie übrigens alle Decoder), nur filtert jeder Decoder diese Informationen über die eingestellte Adresse. Und in dem Fall wären es dann eben 2 Decoder, die sozusagen 'das Selbe' machen - eben die Spannung für den Motor einstellen.
Hallo Uwe,

dann wäre es doch aber besser einen Funktionsdecoder mit SUSI Ausgang zu nehmen und daran eine SUSI-Soundmodule (also z.bsp D&H FH05B + SH10A).

Auf das Soundmodule dann den entsprechenden (allgemeingültigen) Sound (z.bsp Diesel ...)

Der Nachteil hierbei ist, das der Funktionsdecoder mit seiner Adresse ja nur einer Lok auf der Anlage  zugeordnet werden kann.

Oder gibt es Zentralen die "virtuelle" Multitraktionen können (ich meine kein Consist im Decoder) ?

VG wassi
@ Uwe

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

... würde dieser dann mit Spannung über das Netzteils der Synchro Box versorgt?


Der Decoder muss selbstverständdnlich mit dem Digitalstrom verbunden sein, so wie jeder andere Decoder auch. Aber nachdem das Noch-Soundmodul ja sowieso eine eigene Stromversorgung haben muss (sonst könnte es bei 0 Volt ja keinen Sound abspielen, weil dann kein Strom fließt), scheint es lediglich die Spannung am Motor zu messen und verbraucht daher mit hoher Wahrscheinlichkeit keinen oder nur marginalen Digitalstrom.

Die Idee mit dem Funktionsdecoder und angeschlossenem Lok-Soundmodul halte ich dann für nicht optimal, weil ich denke, dass das Noch-Soundmodul den doch besseren Sound hervorbringt, da dort sicher ein größerer Lautsprecher drin steckt.
@Wassi
Erstmal vielen Dank für deine Antwort!

Besser ist das bestimmt, aber auch einfacher?
Was diese ganze Decoder einbauerei angeht bin nicht einmal Laie, sondern selbst davon noch ganz, ganz  weit entfernt.😀

Es soll für mich eben so einfach,  aber effektiv sein wie nur möglich und da erscheint mir der Vorschlag von S. Bahn für mich am einfachsten.
Da habe ich die Töne schon drauf, der Lautsprecher  ist auch dabei, ich kann die Lautstärke am Gerät verändern und habe sogar noch ein paar Bonusgeräusche extra und wenn man Glück hat,  bekommt man das alles auch noch zu einem verträglichen Preis.

Jetzt würde mich natürlich nur von einem der sich mit so etwas auskennt interessieren, ob das  technisch auch wirklich so umsetzbar ist?
Kann ja sein das sich jetzt einer meldet und schreibt "Um Gottes Willen, wenn du das so anschließt, werden wir alle sterben und die Apokalypse bricht im besten aller Fälle aus, mach das bloß nicht!"  

Mfg.
Uwe

Wenn, welchen Decoder kann ich nehmen?
Welchen würdet ihr mir für das Projekt empfehlen?
Hallo,

gibts nicht auch Sounddecoder für Großbahnen- die müssten dann ja auch größere LS ansteuern können?

MfG Lutz
@Lutz
LS?

Bräuchte nur einen kleinen Hinweis,  welche Art von Decoder in Frage kommen würde. (Link)

Wäre dieser hier der richtige?

https://m.ebay.de/itm/Viessmann-N-5240-Miniatur...4:g:O0wAAOSwsYpaMZCR

Grüße
Uwe

Hi,

Sounddecoder ans Gleis und dann Aktivboxen dran, das ist schon gemacht worden. Bloß leider nicht so beschrieben, das ich es verstehe:
http://www.nproject.org/de/modellbahn-landschaf...er-modellanlage.html
@Con
Die Seite welche du verlinkt hast,  scheint es nicht mehr zu geben.

Ich werde mir das jetzt bestellen und bei Gelegenheit  ausprobieren.
Danke euch allen für die Hilfe!

Gruß
Uwe
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich suche nach einer Möglichkeit den Diesel Dampf & E-Sound meiner Loks,  ohne PC oder Umbau jeder einzelnen Lok wiedsrzugeben und das nach Möglichkeit passend zur Fahrgeschwindigkeit "mitfahrend"unter Verwendung einer digitalen Anlage.


Wurde das hier schon verlinkt - sollte alles oben genannte können:
http://www.soundtraxx.com/surround/

LG
Didi
Vielen Dank dafür, dass kannte ich noch nicht.
Der Vollständigkeit halber hier meine favorisierte und genutze Lösung: JMRI Virtual Sound Decoder, siehe http://www.jmri.org/help/en/manual/DecoderPro/Main_VSD.shtml

Im Vergleich zu SurroundTraxx wird für JMRI aber ein PC benötigt. Dafür ist JMRI eine OpenSource-Lösung und damit kostenfrei.

Viele Grüße
Klaus
Ist mir auch neu, danke!
Ich kannte nur die teure Variante von Freiwald.
Hallo S.Bahn,

zu # 13

"Weil im Grunde genommen ist der Decoder ja auch nichts Anderes
als ein Fahrregler in Miniatur. Oder denke ich da gerade total verkehrt?"

Ja, leider denkst Du da leider gerade total verkehrt?
Der Decoder ist kein Fahrregler im eigentlichen Sinne.
Der Decoder verringert in den niedrigen Fahrstufen nicht
die Spannung, sondern nur die Zeit, in der die volle Spannung
am Motor anliegt, er kann nämlich keine Spannung vernichten.
D. h., am Motorausgang liegen je nach System, außer bei
Fahrstufe 0, immer zwischen 15 und 19 Volt an. Nur eben nicht dauernd.

N-Grüße

Klaus.


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