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THEMA: Programmierprobleme Funktionsdecoder FD-R Basic 2 von TAMS
THEMA: Programmierprobleme Funktionsdecoder FD-R Basic 2 von TAMS
HaWo - 17.12.17 20:32
Hallo zusammen,
ich habe mir 10 Funktionsdecoder von TAMS angeschafft, um Steuerwagen oder nicht angetriebene Triebköpfe von Triebwagen oder Schienenbussen entsprechend Fahrtrichtung mit Lichtwechseln auszurüsten.
Allerdings lässt sich keiner der angeschafften Decoder programmieren.
Ich verwende als Digitalsystem die Daisy2 von Uhlenbrock.
Die Decoder lassen sich - wenn der Triebkopf auf dem Betriebsgleis steht - mit der voreingestellten Adresse "3" ansprechen und das Spitzensignal leuchtet bzw. wechselt auf Rot wenn die Fahrtrichtung gewechselt wird.
Im Programmiermodus lässt sich jedoch keiner der Decoder ansprechen und meldet beim Auslesen der Decoderadresse oder irgend einer CV nur "Lesefehler". Da der Triebkopf natürlich keinen eigenen Motor besitzt, habe ich an das Programmiergleis Verbraucher (Glühbirnchen) mit insgesamt 120 mA.
Beim Versuch, CV's über das Betriebsgleis zu programmieren, bekomme ich zwar die Meldung "POM gesendet", aber der Wert in der entsprechenden CV wird definitiv nicht übernommen.
Auch wenn ich die Decoder an meinen ESU-Profi-Prüfstand anschließe, erhalte ich beim Versuch die Decoderadresse oder einen CV-Inhalt auszulesen nur die Meldung "Lesefehler".
Hat jemand irgend eine Idee, wie ich diese Decoder programmieren kann - eigentlich möchte ich lediglich die Adresse des Decoders ändern?
Nach Informationen von TAMS sollte es angeblich ausreichen, einen Verbraucher von ca. 100mA am Ausgang zum Programmiergleis anzuhängen.
Danke und Gruß
Harald
ich habe mir 10 Funktionsdecoder von TAMS angeschafft, um Steuerwagen oder nicht angetriebene Triebköpfe von Triebwagen oder Schienenbussen entsprechend Fahrtrichtung mit Lichtwechseln auszurüsten.
Allerdings lässt sich keiner der angeschafften Decoder programmieren.
Ich verwende als Digitalsystem die Daisy2 von Uhlenbrock.
Die Decoder lassen sich - wenn der Triebkopf auf dem Betriebsgleis steht - mit der voreingestellten Adresse "3" ansprechen und das Spitzensignal leuchtet bzw. wechselt auf Rot wenn die Fahrtrichtung gewechselt wird.
Im Programmiermodus lässt sich jedoch keiner der Decoder ansprechen und meldet beim Auslesen der Decoderadresse oder irgend einer CV nur "Lesefehler". Da der Triebkopf natürlich keinen eigenen Motor besitzt, habe ich an das Programmiergleis Verbraucher (Glühbirnchen) mit insgesamt 120 mA.
Beim Versuch, CV's über das Betriebsgleis zu programmieren, bekomme ich zwar die Meldung "POM gesendet", aber der Wert in der entsprechenden CV wird definitiv nicht übernommen.
Auch wenn ich die Decoder an meinen ESU-Profi-Prüfstand anschließe, erhalte ich beim Versuch die Decoderadresse oder einen CV-Inhalt auszulesen nur die Meldung "Lesefehler".
Hat jemand irgend eine Idee, wie ich diese Decoder programmieren kann - eigentlich möchte ich lediglich die Adresse des Decoders ändern?
Nach Informationen von TAMS sollte es angeblich ausreichen, einen Verbraucher von ca. 100mA am Ausgang zum Programmiergleis anzuhängen.
Danke und Gruß
Harald
Hallo Harald,
ich habe immer eine Lok mit auf das Programmiergleis gestellt. Der hatte ich vorher die Adresse 3 verpasst und so Lok und Steuerwagen auf die selbe Adresse programmiert. Wenn möglich, war es die Lok, zu der Steuerwagen dann gehören sollte. Ansonsten einfach eine aus dem Bestand. Die Adresse der Lok kann ja später wieder verändert werden.
Viele Grüße
Friedhelm
ich habe immer eine Lok mit auf das Programmiergleis gestellt. Der hatte ich vorher die Adresse 3 verpasst und so Lok und Steuerwagen auf die selbe Adresse programmiert. Wenn möglich, war es die Lok, zu der Steuerwagen dann gehören sollte. Ansonsten einfach eine aus dem Bestand. Die Adresse der Lok kann ja später wieder verändert werden.
Viele Grüße
Friedhelm
Hallo Harald,
dass Parallelschalten eines Verbrauchers direkt am Gleis hat bei Mir auch nicht funktioniert.
Ich habe einfach einen Ausgang (den ich im Normalbetrieb nicht benötige) einen Lastwiderstand gehängt. Danach verhält sich der Decoder normal.
Gruß Jens
dass Parallelschalten eines Verbrauchers direkt am Gleis hat bei Mir auch nicht funktioniert.
Ich habe einfach einen Ausgang (den ich im Normalbetrieb nicht benötige) einen Lastwiderstand gehängt. Danach verhält sich der Decoder normal.
Gruß Jens
Dietrich M. - 18.12.17 19:04
Hallo Harald
Da hast du wohl was falsch verstanden. In der TAMS-Anleitung steht:
Also: Wie Jens schon schrieb: Last an einen AUSGANG anschließen, NICHT an das Programmiergleis. Oder das nächste Mal einen Decoder kaufen, der das alles nicht braucht (z.B. D&H FH05)
Dietrich
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Harald
Da der Triebkopf natürlich keinen eigenen Motor besitzt, habe ich an das Programmiergleis Verbraucher (Glühbirnchen) mit insgesamt 120 mA.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: TAMS
Hinweis: Die Rückmeldung zur Zentrale im DCC-Format ist nur möglich, wenn ein ausreichender Strom fließen kann. Daher sollten Sie, bevor Sie mit dem Programmieren des Funktionsdecoders beginnen, an mindestens einen Ausgang ein Zusatzgerät mit einer Stromaufnahme
von mindestens 100 mA anschließen.
Dietrich
Hallo Harald,
ich hab´s wie Friedhelm in #1 gemacht! Hat funktioniert!
@Dietrich: kann "Dein" D&H FH05" auch den Preis?
Viele Grüße
Günter
ich hab´s wie Friedhelm in #1 gemacht! Hat funktioniert!
@Dietrich: kann "Dein" D&H FH05" auch den Preis?
Viele Grüße
Günter
Hallo Zusammen,
ich habe mehrfach den älteren FD-R Basic erfolgreich verbaut. Ganz wichtig bei diesem Typ ist, als erstes Railcom auszuschalten.
Meist habe ich einen entsprechenden Stecker an die Kabel gelötet und den Decoder den Stecker in eine Lok mit 6-poliger Schnittstelle gesteckt. Den Decoder mit der entsprechenden Adresse versehen und ab in den Steuerwagen oder den motorlosen Triebkopf.
Hat immer super funktioniert. Den Stecker an die vier Kabel löten ist schnell bewerkstelligt.
Grüße - Werner P
ich habe mehrfach den älteren FD-R Basic erfolgreich verbaut. Ganz wichtig bei diesem Typ ist, als erstes Railcom auszuschalten.
Meist habe ich einen entsprechenden Stecker an die Kabel gelötet und den Decoder den Stecker in eine Lok mit 6-poliger Schnittstelle gesteckt. Den Decoder mit der entsprechenden Adresse versehen und ab in den Steuerwagen oder den motorlosen Triebkopf.
Hat immer super funktioniert. Den Stecker an die vier Kabel löten ist schnell bewerkstelligt.
Grüße - Werner P
Dietrich M. - 19.12.17 10:00
Hallo Günter
Ich finde, "mein" D&H FH05 ist seinen Preis wert. (Vor Allem, wenn ich in Fäden wie diesem lese, dass Anwender die Billigsten kaufen und dann nicht damit zurecht kommen.)
Dietrich
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: Günter
@Dietrich: kann "Dein" D&H FH05" auch den Preis?
Dietrich
Hallo Dietrich#3
Für den Preisunterschied stelle ich gerne mal eine Lok mit aufs Programmiergleis.Macht sich in der Geldbörse schon bemerkbar!
Gruß Udo
Für den Preisunterschied stelle ich gerne mal eine Lok mit aufs Programmiergleis.Macht sich in der Geldbörse schon bemerkbar!
Gruß Udo
Hallo,
die FD-R sind bockig beim Programmieren. Man muss an einen Ausgang eine ausreichende Last anschließen (Glühbirne, Widerstand, KEINE LED - die ziehen zu wenig Strom). Danach in jedem Fall Railcom ausschalten, sonst programmiert man nur den Railcom-Sender, aber nicht den Funktionsdecoder. Eine Lok mit aufs Gleis zu stellen hilft nur bedingt, denn beim Auslesen erhält man lediglich deren CV-Werte, falls beide Decoder durcheinander senden kommt sogar nur Müll raus. Wenn man programmiert, bekommen beide Decoder die Befehle, entsprechend verstellt man auch die Lok. Besser ist es, wenn man einen Decoderprüfstand mit nem "leeren" Decoder dranhängt, da kann man dann problemlos resetten, ohne ihn neu einstellen zu müssen.
Generell unterstütze ich aber auch Dietrichs Vorschlag. Die FH05 sind erheblich pflegeleichter, brauchen zum Auslesen keine Last und sind deutlich kleiner bei mehr Leistung. Wem die paar € zu viel siond, der muss eben mit dem Affentanz beim FD-R leben. Ich für mein Teil hab damals auch ne Stange angeschafft, aber davon liegen noch etliche in irgendeiner Ecke, weil ich auf das Theater keine Lust mehr hatte.
Viele Grüße
Carsten
die FD-R sind bockig beim Programmieren. Man muss an einen Ausgang eine ausreichende Last anschließen (Glühbirne, Widerstand, KEINE LED - die ziehen zu wenig Strom). Danach in jedem Fall Railcom ausschalten, sonst programmiert man nur den Railcom-Sender, aber nicht den Funktionsdecoder. Eine Lok mit aufs Gleis zu stellen hilft nur bedingt, denn beim Auslesen erhält man lediglich deren CV-Werte, falls beide Decoder durcheinander senden kommt sogar nur Müll raus. Wenn man programmiert, bekommen beide Decoder die Befehle, entsprechend verstellt man auch die Lok. Besser ist es, wenn man einen Decoderprüfstand mit nem "leeren" Decoder dranhängt, da kann man dann problemlos resetten, ohne ihn neu einstellen zu müssen.
Generell unterstütze ich aber auch Dietrichs Vorschlag. Die FH05 sind erheblich pflegeleichter, brauchen zum Auslesen keine Last und sind deutlich kleiner bei mehr Leistung. Wem die paar € zu viel siond, der muss eben mit dem Affentanz beim FD-R leben. Ich für mein Teil hab damals auch ne Stange angeschafft, aber davon liegen noch etliche in irgendeiner Ecke, weil ich auf das Theater keine Lust mehr hatte.
Viele Grüße
Carsten
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