Anzeige:
THEMA: Welche "Fehler" hat euere derzeitige Modellbahnanlage?
Welche "Fehler" hat eure derzeitige Modellbahnanlage?
"Fehler" mit welchen ihr leben müßt, aber beim Bau einer neuen Anlage vermeiden würdet.
"Fehler" meiner derzeitigen Anlage:
# Beim Schattenbahnhof vergessen den Bettungskork ab zu schleifen. Die Gleise haben so leider eine leichte Berg u. Tal-Bahn.
# Ein Durchstieg zu klein gebaut. (Man wird leider aufs Alter nicht mehr beweglicher und schlanker)
# Einzelne Zugriffsmöglichkeiten zu verdeckten Gleistrassen mit zu geringem Freiraum (Gleisreinigung, ect. nur mit Schlangenartigen Armbewegungen möglich)
mfG.
"tattoo"
ein nächstes mal wird's bei mir wahrscheinlich nicht geben... aber wenn's denn so wäre, würde ich folgende Fehler vermeiden:
- ich habe beim Gleisplan leider einen Flaschenhals im Schattenbahnhof den ich bei einer neuen Anlage vermeiden würde.
- die Einteilung der Besetztmelder im Schattenbahnhof ist nicht so ideal.
- Ich habe leider keine Geräuschdämmung verbaut.
- möglicherweise würde ich auch anderes Gleismaterial verbauen. (jetzt GFN Schotterbett, dann Peco Code55)
Gruß
Christian
meine Anlage ist über 35 Jahre gewachsen, idrei Fehler aus der Anfangszeit kriege ich leider nur bei einem Neubau oder Teilabriß bereinigt:
1. In zwei Kurven habe ich R1-Radien verbaut, die stammen noch aus dem allerersten Startset, das würde ich nicht mehr machen. So habe ich manche schönen Züge die ich leider nicht fahren lassen kann.
2. Meine Paradestrecke ist nur eingleisig, eine Neue würde ich durchgängig zwei oder gar dreigleisig bauen.
3. Ich würde nur noch Weichen mit leitendem Herzstück verwenden, damit auch kleine Loks wie z.B. eine Köf drüberkommen.
Ich plane aber nochmal in ein neues Haus umzuziehen, und dann werde ich vielleicht nochmal eine neue Anlage bauen.
Viele Grüße
Markus
Weniger wäre dann Mehr ...............
Das mal vorweg!
Ggf.:
- Schattenbhf "halboffen" als getarnte Abstellung BWW oder Betriebsbhf/Güter Bhf (Man hat da mehr von!)
- Bhf kleiner + überschaubarer.
- eingleisig
- Diesel
- NEB
- Eingleisige Gebirgsbahn a la Arlberg und nur einen kl. Unterwegs Bhf.
- Digital von Anbeginn (Jetz umbrechen? NÖ!)
Sonst hmmm?
:-o
WE
Gruß
Woddel
meine letzte Anlage war ein Versuch das nachzubauen, was einem in den Hochglanzmagazinen immer beigebracht wird. Blöde nur wenn das Ergebnis dann zwar als Schau-/Ausstellungsanlage hier und da ein wenig Beachtung findet, aber dem Besitzer schnell langweilig wird (Punkt zu Punkt Module).
Die neue Anlage wird eine Tomix-Finetrack-Spielanlage. Thema Grenzbahnhof mit Bw für Traktionswechsel wahlweise D/CH oder D/A. Klar, dass soweit wie möglich die Grundprinzipien moderner Anlagengestaltung angewendet werden, wie z.B. größere Radien. Jedoch soll sie eben nicht "fotorealistisch" werden, also eher MiWuLa als Brandl. Was sich zum Beispiel auch in ganz einfachen Details wie den knuffigen Noch-Männeckens statt den Preiserleins zeigen wird. Zudem kann man Grenzbahnhöfe etwas mehr mit Zügen vollstellen
Aber da wir ja bei Fehlern waren. Ich denke die Segmente auf meiner neuen Anlage sind mit knapp 1x2m etwas unhandlich. Sind stabile Teile von moba-unterbau. Für Erweiterungen würde ich mich auf 1x1,50m Segmente beschränken.
Mein größter Fehler war eine fehlerfreie, vorbildgerechte Anlage haben zu wollen. In dem Wissen, dass zumindest ich dies handwerklich gar nicht erreichen kann. Der Spaß an der MoBa kommt zurück, wenn man einfach mal Fünfe gerade sein lassen kann.
Gruß
Frank
die Anlage ist nicht gebaut
Aber aus meiner letzten Anlage(nbaustelle) habe ich gelernt nie wieder eine Kompaktanlage -sondern nur noch Module- zu bauen.
Gruß
Roger
-> Die Höhe des Schattenbahnhofes war nur 5 cm. Neu geplant sind 15 cm.
-> Im hinteren Schattenbahnhofsbereich hatte ich eine Weichenstraße, wo ich nicht drann kam. Natürlich sind die Züge besonders gern dort entgleist oder stehen geblieben.
-> Der Schattenbahnhof wird fortan doppelt so groß und dann 30 Gleise haben und damit irgendwann wohl wieder zu klein sein...
-> Die nächste Anlage wird in teilbare Sektionen gebaut werden, auf Rollen gelagert sein und auf Laminatfussboden stehen.
-> Die Steigungsstrecken werden 3% nicht überschreiten und die Übergänge zu den Steigungen werden keine Knicke haben.
Dedl
P.S. Sehr interessantes Thema übrigens, vielen Dank für die gute Idee.
meine derzeitige Anlage, naja Küchentisch-Miniwelt triffts eher...
ist von Anfang an als Testanlage konzipiert gewesen, daher seh ich Fehler sogar positiv.
Es war ein Stück weit eine Machbarkeitstudie im Sinne von - was geht was geht nicht.
Und bekomm ich das vom persönlichen Bastelskill auch gebaut so wie ich mir das vorstelle.
Da bin ich in gewisser Weise auch froh, denn Fehler am temporären Geschichten sind nicht so dramatisch wie am finalen Bauvorhaben. Auch steigt die Lernkurve und das Können oft erst beim machen.
Einen Kompromiss zwischen Spielanlage und naturgetreuer Ausgestaltung wirds auch bei meinem kommenden Lebensprojekt bleiben.
Ich mags wenn da ein kleines/kurzes Züglein endlos seine Kreise dreht. Und dazu steh ich auch.
- Richtig viel Platz werde ich auch perspektivisch nie haben, also wirds komprimiert bleiben,
allerdings werden Radien um den R2 planerisch bevorzugt.
- Gleismaterial wird wohl zu Peco gewechselt werden, schlicht weil es hübscher ist.
Ein reiner Flexgleisbau war auch die aktuelle, das nimmt sich nix.
- Schotter, andere Farbe und wechsel auf Naturstein, jedoch auch wieder einen Hauch gröber als Maßstäblich *richtiger* wäre. Es wirkt einfach besser.
- Kurvengleise verlöten, hier und da hat sich ein zarter Knick eingeschlichen der zwar fahrdynamisch nicht stört, aber es ist eben nicht so hübsch wie ich gerne hätte.
- Gleisalterung mittels Airbrush, Pinsel tu ich mir nicht mehr an, Heidenaufwand und das Ergebnis ist trotzdem nicht soo optimal.
- Bessere Zugriffsmöglichkeiten, man ist keine 18 mehr... *g*
- Brücken diesmal vorher bauen, nicht nachträglich
- alles, auch Bahnbauten, selbst mittels Gips/Ritzen bauen, Gebäude Lasercut
Grüße Stefan
an so einen Faden hatte ich auch schon einmal gedacht, daher vielen Dank für das Eröffnen
Was ist bei mir:
- Am Anfang nicht alle Turmmasten exakt gerade ausgerichtet. Später habe ich stärker darauf geachtet, aber bei den ersten stört mich das gerade auf Fotos immer. Aber um das zu korrigieren müsste ich die Kompletten Quertragwerke auflösen. Noch ein Hinweis: eine Masten auf Kork, da fehlt der Stabile Untergrund und die ziehen sich schief
- Segmentübergänge nicht präzise genug gebaut. Gerade an einem Übergang mit 7 Gleisen muss ich immer deutlich genauer justieren, als es sonst nötig wäre. Das ist jedes mal ein Akt
- Zu homogene Gleisabstände: Ich habe mich an den 4,5m gehalten, aber dabei vergessen, dass es in den Gütergleisen eigentlich mehr sein müsste, um dazwischen zu arbeiten. Das sähe Abwechlungsreicher aus (wobei ich nicht, weiß, ob das dann überhaupt gepasst hätte, aber ich würde in Zukunft mehr drauf achten.
- 55er Bahnsteighöhe: Damit sind meine S-Bahnen eigentlich immer falsch und ein Kompromiss. Eine neue Anlage würde ich daher grundsätzlich mit 76cm Bahnsteigen bauen - zumindest für eine elektrifizierte Strecke.
- Eher etwas für Stellwerk-Nerds: Ich habe die Grenzeichenfreiheit der Isolierung der Weichen in Bezug auf die Gleisfreimeldung nicht gut genug geplant. Daher musste ich Weichen in Durchrutschwegen mit verschließen, die ich eigentlich nicht reinnehmen wollte.
Viele Grüße
Dirk
Ich habe bereits meine 4 Anlage fertig gebaut, so dass ich nur noch fahren kann, und weitere Erfahrungen sammeln. Und Doch noch Baufehler gefunden.
was ich bei einer weiteren Anlage anders, mach würde sind.
Bei Etagen Anlagen mehr Hohlraum, also lieber eine Umdrehung mehr im Wendel für die Einfahrt in den Schadenbahnhof unter der Anlage. ( Armfreiheit)
Auch wie schon erwähnt, nur Herzleitende Weichen verbauen, und Grosse Radien verwenden,
viele Parade-Strecken in Doppelspur. mit wenig Tunnel Strecke.
Im Bahnhof die Gleislänge von Weiche zu Weiche genügen lang erstellen, noch etwas Reserve mit berechnen für den Haltepunkt,
viel Spas beim Neubau
Henri
Dabei hab ich dann doch einige Fehler schon gemacht und wieder abgestellt.
- Schon von älteren Versuchen hab ich die Höhe massiv erhöht; SOK sind jetzt 1m. Zum einen sieht man mehr als wenn das irgendwo am Boden ist, zum anderen kann man so unter der Anlage sitzen, ohne sich verrenken zu müssen.
- Ein weiterer Fehler war die Tiefe… Wenn ich von H0-Bahnern dann 2*4m Platten lese, schüttelt's mich nur. Schon 1 m Tiefe finde ich zu viel; jetzt sind es noch 80 cm und auf Rollen, damit ich von beiden Seiten ran komme.
- Der erste Fehler bei diesem Anlauf war nicht peinlich genau auf die perfekte Gleislage zu achten. Ich staune immer noch, was irgendwo ein kaum sichtbarer Versatz für Probleme verursachen kann. Und hat man einen behoben, findet man recht bald den nächsten.
- Am Anfang hatte ich viel zu wenig Einspeisepunkte. Außen geht ja eigentlich in einem rum - eigentlich. Jetzt ist genau gegenüber noch einer und in der Mitte gibt's demnächst auch noch eine; nicht mehr als 1 m von Einspeisung zu Einspeisung.
- Dann hat die Anlage in dem größeren Kreis EIN Gleisstück R1. Für die kurzen Wagen der Epoche I ist das kein Problem, aber wenn ich mit modernen Fahrzeugen da mal fahre, ratet mal, wo mit fast berechenbarer Zuverlässigkeit irgendwas entgleist…
Gruß Kai
Gruß
Peter
a) sorgfältigere Gleisverlegung
b) sorgfältigere Verkabelung (habe ziemliches Spaghettimonster, dass aber sorgfältig dokumentiert und beschriftet ist.)
Andi
Interessante Frage. Ich glaub, der Thread wird schnell voll, weil da JEDER etwas dazu schreiben kann. Und nun zu meinen Fehlern:
1.
Oberleitung.
Ich würde kein Gummifaden als Oberleitung mehr nehmen. Über Berchtesgaden hängt die traurig über das Gleis. Da muss ich bald ran und was neues mir einfallen lassen. Und was war das eine Sch... Arbeit, die zu montieren und zu spannen.
2.
Meine Weichen.
Sind alle ohne Antrieb. Werden nur von oben mittels Holzstab gestellt. Mit den Peco Weichen zwar kein Problem aber durch die Oberleitung durch .... Ich kann euch sagen.
3.
Elektrik/Verkabelung.
Zwar Fahrbetrieb von Anfang an aber mittels fliegender Verkabelung. Und dann nachher unter den zusammen geschraubten Segmente Kabel ziehen. Na Danke. Bin gerade dabei.
Ich Bastel lieber als Elektrik. Aber was muß das muß.
Das als erstes. Vielleicht fällt mir noch was ein.
Gruß
Rudi
Hier kann vermutlich jeder was schreiben... Mein größtes Problem ist sicher, dass mein SB nur 5 cm Höhe hat, so dass das Retten von Zügen immer ein Riesenakt ist. Mehr war einfach vom Platz her nicht drin, weil ich die Gesamtgröße der ursprünglichen Rechteckanlage nicht ändern konnte.
Eigentlich wollte ich oben und unten trennbar gestalten (was auch noch der Fall ist), aber ich habe eigentlich keine vernünftige Methode, das tonnenschwere Oberteil jemals wieder abzunehmen. Seit geraumer Zeit habe ich vor, einen Weichenantrieb im SB auszuwechseln, der ab und zu hängt, fürchte aber, dass ich den neuen nie wieder befestigt bekomme...
Die Verdrahtung ist mit der Zeit zu einem Verhau geworden, trotz Dokumentation der Verschaltung der selbstgelöteten oft fliegend verdrahteten Blockautomatik, so dass bei größeren Problemen eine langwierige Ursachenforschung notwendig wird. Meine Kinder werden das Teil nach meinem Ableben sicher als erstes verklappen...
Schönen Abend!
Hansjörg
Löcher für die Weichenstelldrähte kleiner und immer unter die Stellschwelle legen. Derzeit hab ich da scheinbar ein paar Tagbrüche
Die Bohrungen für die riesigen Viessmann-Formsignal-Antriebe sind allesamt nicht gut. Habe aber keine Idee, wie man das so hinbekommt, daß die oben sauber im Schotterbett abschließen aber trotzdem noch ausbaubar sind. Na fast egal, es wird ja keine weiteren Formsignale mit dem Antrieb geben.
Die Trassenbretter mit einem Holz hochkant stützen. Derzeit sehe ich leichte Wellen, das müßte nicht unbedingt sein. Zudem würde die Lautstärke damit deutlich sinken.
Andere Beine unter den Segmenten. Meine Rollen sind nicht wirklich in der Höhe einstellbar ( Gewindestange reicht nicht ). Mein Dachboden hat offenbar doch so über die gesamte Fläche einige Zentimeter Höhendifferenz. Die Schlauchwaage lügt ja nicht
Gruß
Klaus
beim nächsten mal werden
- alle Segmentübergänge mit Möbeldübeln versehen
- ein Schattenbahnhof mit ausreichenden Reserven geplant
- wenigsten die Paradestrecke eine Oberleitung erhalten
Gruß Georg
wirklich ein gutes Thema. Meine Probleme:
Im großen SBF bei der Ausfahrt Roco Handweichen statt Minitrix setzen.
Die großen Wendel a 5 Stufen (vierspurig) den Innenradius R3 noch größer wählen.
S88 und Weichenmodule nicht mehr unter die Segmente welche wegen den Übergängen mit oft 15 Gleisen zu gut justiert befestigt wurden. Sollte mal was ausfallen ist es wirklich Arbeit....
ATF ist wirklich klasse, bloß nicht mehr zu viel davon
Schöne Grüße
Manfred
ich würde:
- nichts mehr provisorisch bauen, es wird dann zu einem "Providurium" und wird später nicht mehr angerührt.
- Jede Weiche sofort verkabeln
- Signale bei der Planung berücksichtigen und ebenfalls beim Bau gerade verkabeln
- keine langen Fahrstrecken. (Bei mir jetzt vom Bahnhof hinunter zum SBHF und wieder hinaus geht zu lange-ca 30m-, ich würde den SHBF direkt hinter dem Bahnhof bauen mit 3-4m Strecke dazwischen.
- Hundeknochen würde ich vermeiden, jedoch würde ich schon vom Prinzip her so bauen, dass ein Zug aus der weiten Welt kommt und in die weite Welt geht. Halt gezielter Gleisplan.
- Weichen im Bahnhofsbereich redutzieren
- Weniger Gleise im Bahnhofsbereich (heute 10 neu 4, dafür "echteren Betrieb")
- Sachen die einem nicht zu 100% gefallen wieder entfernen und nicht einfach weiter bauen
- kleiner bauen
- Tunnel und Brücken vorher planen
- Kreuzungsweichen weglassen, so wenig Weichen wie möglich, soviel wie nötig
- Mehr Schattenbahnhofsgleise (zur Zeit 5 SHBF vorhanden Total 21 Gleise)
- 1 oder 2 Shbf bauen, grössere, aber nicht viele kleine)
- Die Zuglängen von 10 Personenwagen auf 12 erhöhen
- etc
oder einfach eine ganz kleine schnuggelige Bahn bauen, so 1,5x1m, dafür wirklich schnuggelig und ausgereift, mit 1000Details... Träum!!!
Gruss Böbu
ich habe den Eindruck ihr beschreibt fast alle meine Modellbahn,zumindest die Fehler.
Fast jeden hier aufgeführten Fehler finde ich auch bei mir.
Dazu fehlende Durchfahrtshöhe bei Brücken,
Dicke des Trassenbrettes einfach vergessen.
Weiter Felsen und Mauern zu nah am Gleis,
kein oder kaum Platz für Signale usw..
Aber eine Moba wird ja nie wirklich fertig,
wenn auch hauptsächlich durch Fehler beheben,
so wie derzeit bei mir.
Lieber sofort Abhilfe schaffen als sich viele Jahre ärgern,so zumindest meine Devise.
Hake ich ab unter Flüchtigkeitsfehler.
Gruß Dietmar
Meine Anlage habe ich 1990 in L-Form aus 2 Rechteckrahmen gebaut. Das hätten Segmente werden sollen, im Zuge des Baus wurde die Verbindung allerdings unlösbar - ist jetzt auch egal, weil sie die Übersiedlung 2015 gut überstanden hat.
Der unterirdische Bahnhof hat nur 3 Gleise und ist als Schattenbahnhof viel zu klein.
Die Roco- und Minitrix Weichen haben gut funktioniert, zum Teil auch mit Unterflur-Antrieben. Nach dem Schottern 2005 schalten sie nicht mehr so gut.
Weil die alten N-Lokomotiven viel zu schnell fuhren, habe ich die gesamte Fahrstromversorgung mit Halbwelle aufgebaut. Damit sind neuere Fahrzeuge aber zu langsam, und es gibt manchmal Kontaktprobleme.
Viele Grüße Alfred
ich würde wahrscheinlich keinen SBH mehr unter der Anlage verbauen, stattdessen aber einen Loklift mit entsprechend vielen Abstellgleisen.
Grüße Michael Peters
- einer von vier Schattenbahnhöfen produziert einen Kurzschluss, Fehlersuche bisher ohne Ergebnis.
- eine Steigung ist einen Tick zu stark, lässt sich aber nachträglich noch korrigieren.
- das rollbare Anlagenteil, das die Lücke zur Türe schliesst, passt noch nicht optimal...
aber positiv:
- die Stromeinspeisung alle 50cm, ja ich weiß, es ist übertrieben, funzt bestens, sofortige Abschaltung bei Kurzschluss..., keine Stromabnahmeprobleme.
- die Pecogleise und die MTB Weichenantriebe funktionieren absolut problemlos.
Kleiner Wermutstropfen: ich weiß noch nicht, ob ich wieder umziehen muss und somit wieder neu anfangen muss, aber dann kann ich vielleicht die letzten Fehler auch vermeiden....
LG Berti
Fehler:
- zu enge Radien (an 2 Stellen sogar noch 194 mm - bäääh)
- zu kurze Gleislängen ( max. 5 165 mm Wagen)
- falsches Gleissystem (Trix und Roco)
- Mössmer Schaumstoff (in Auflösung)
- unübersichtliche Verkabelung
Gut:
- Steuerung / Automatikbetrieb, absolut zuverlässig, auch nach 30 Jahren
- reichlich unterirdische Abstellmöglichkeiten
- solide Bauweise der Gleiswendeln (seit 25 Jahren störungsfrei in Betrieb)
Gruß Engelbert
bei uns hier ist es inzwischen fast vollständig "hatte", ehemals:
- Radien unter 262
- DKW (Roco/Mtx)
- Steigungen (inzwischen keine mehr zwecks langen Zügen)
- Gleise parallel zur Anlagenkante im sichtbaren Bereich (ausgemerzt)
- schwer zugänglicher und zu kleiner Schattenbahnhof -> großer halboffener Abstellbahnhof
- Unterbau früher nicht gut verzugsfest, jetzt Multiplex
- unrealistischer Bahnhof (Fahrwege, Gleisanordnung)
Einiges ist aber noch:
- keine konsequente Digitalisierung von Anfang an (aber auch teuer)
- Roco war nicht die beste Wahl (v.a. zwecks rangieren)
- Landschaft großteils noch Rohbau (fertig werde ich nicht mehr sehen)
- Abstellbahnhof eigtl. immer noch zu klein
- im kleinen Maße noch Epochenmix
VG
Horst
Negativ:
schlechte Zugänglichkeit von zwei Stellen im verdeckten Bereich. Nach 20 Jahren Betrieb sollten dort mal die Schienen gereinigt werden...
Bemo-Unterflur-Weichenantriebe sind unzuverlässig und verkürzen nach längerer Nichtbenutzung ihren Stellweg. Müssen dann mit Kontaktspray behandet werden.
Straßenbahnstrecke ist nur eingleisig
selbst gebauter Antrieb für Peco-Drehscheibe ist unzuverlässig
Positiv:
ausreichend Schattenbahnhofgleise
fast ausschließlich Peco-Gleise und -Weichen im sichtbaren Bereich
Fulgurex-Weichenantriebe (kein einiger Ausfall in zwei Jahrzehnten)
Vollständiger Staubschutz durch massive Abdeckung
Schattenbahnhöfe mit elektrischen Roco-Einfahrweichen und antriebslosen Roco-Ausfahrweichen
Viele Grüße
Klaus
Eine Struktur ist nicht erkennbar, inzwischen habe ich 4 Trafos mit konstanter Spannung, 2 mit regelbarer Spannung.
Verlege Kabelkanäle und habe in Teilbereichen so etwas wie Übersicht.
Erst gestern fotografierte ich die Trafostation von Moebo, machte ca. 15 Fotos bei der ich die Hausbeleuchtungs-Helligkeit veränderte, jetzt habe ich gefühlt eine Spannung von 6 Volt, aber nur eine passende Zuleitung, für das nächste Haus brauche ich wieder eine andere Spannung.
Die Befestigung der Viessmannsignale ist ungenügend, um den Befestigungsring anzubringen, muss man die Kabel lösen und die Kabel durch den Ring führen.
Wenn dann die Plattenunterseite schief ist, steht auch das Signal schief.
Viessmann verwendet auch zu dünne Kabel, die werden öfters, versehentlich abgerissen.
Halterung für Roco-Multimaus verträgt keine Belastung.
Gruß
Klaus
Die von KK zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Alle !!!
zu steile Weichen,
zu kleiner Radius,
zu wenig Platz,
Strecke zu Kurz,
zwei Kehrschleifen,
kein realistischer Betriebsablauf.
da ich aber bekennender Spiel und Kreisbahner bin leb ich halt damit
tja, so mancher "Fehler" zeigt sich leider erst im Praxis-Betrieb und leider halt auch oft erst Jahre später.
Gerade die #Zugängigkeit# wird dann zum "Fehler", wenn die erste größerer Gleisreinigung/Putzaktion ansteht, oder halt eben mal eine Zugskatastrophe behoben werden muß.
Was zuerst bei offener Anlage (nur Gleistrassen und noch keine Verbauung mit Landschaft) noch sehr gut geht, wird später dann wenn die Landschaft gebaut ist, ergo die verdeckten Gleistrassen/Gleise nicht mehr so leicht zugängig sind, zum Problem.
Zuerst glaubt man ja, daß es eh nicht soo schlimm ist und man eh nieeee dort hin muß. Tja aber es folgt der unweigerliche Supergau, Züge bleiben genau dort stehen, einzelne Waggon entgleisen plötzlich genau dort, ect. und dann ....
..... mit körperlichen Verrenkungen, Gummiarmen und ..... gelingt es dann halt doch irgendwie oder man muß die schöne Landschaft darüber aufschneiden.
.... die Worte und töne aus dem Munde lassen wir jetzt mal der (Zensur).
Es ist ja nur eine unscheinbare Kleinigkeit die leider oft nicht beachtet wird.
Genauso sind schlampige Gleisverbindungen (weil man ja schnell ...) leider sehr oft Problemstellen die sich später garantiert rächen. Und es ist immer genau dort wo man dann am wenigsten dazu kommt und sie nicht mehr bereinigen kann.
Ich für mich hatte die Chance immer wieder neue Anlagen bauen zu dürfen/können und somit jeweils aus den "Fehlern" der Vorgängeranlage zu profitieren. Nur, haben sich leider halt wiederum "andere Fehler" eingeschlichen"
mfG.
"tattoo"
...ich habe diesen Thread eröffnet, damit User die am Beginn eines Anlagenbaues stehen aus diesen hier im Thread von verschiedensten Usern genannten "Fehlern" lernen können um sie beim Bau versuchen zu vermeiden.
meine Fehler waren nachträglich gesehen auch gut, hätte ich keine teure Fine Scale Lok (BR 18.3) mit Mindestradius 330 gekauft, wäre ich heute noch mit R 2 unterwegs.
Zum Glück konnte ich zum Zeitpunkt des Kaufes den Radius noch einfach ändern.
Meine Stadt ist auch abnehmbar, leider fiel die abgenomme Stadt vom Tisch, hatte sie senkrecht montiert und mit Schraubzwingen gesichert, die Zwingen lösten sich und die Stadt fiel auf den Boden.
Bin froh, durch den Wiederaufbau entstand ein schöneres Stadtbild.
Gruß
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
...ich habe diesen Thread eröffnet, damit User die am Beginn eines Anlagenbaues stehen aus diesen hier im Thread von verschiedensten Usern genannten "Fehlern" lernen können um sie beim Bau versuchen zu vermeiden.
Da ich ja voraussichtlich im Jänner beginnen werde, meinen Anlagentraum Realität werden zu lassen, meinen innigsten Dank für diese Idee, hier eine Art 'Checkliste' erstellen zu lassen, worauf man bei der Planung und beim Bau achten sollte.
Mein Konzept ist es, jetzt erstmal den Schattenbahnhof zu bauen. Dieser ergibt einen 'einfachen' Kreis mit entsprechend vielen Ausweichgleisen. Die Breite des Bereiches mit den Abstellgleisen wird dabei mickrige 25cm betragen, die lichte Höhe des späteren SBH wird 30cm betragen. Die Abstellgleise werden an der Vorderseite der Anlage liegen, somit sollte ich da im Falle des Falles ziemlcih bequem ran kommen, falls mal händisch eingegriffen werden soll. Und nachdem der SBH steht, wird erstmal eingehend getestet, ob auch alles so rund läuft wie ich es mir erwarte.
Der nächste Schritt wird dann die Umsetzung der Gleiswendel(n) sein. Geplant ist, die nach oben führende Strecke nicht steiler als 2.5% zu bauen - wenn geht, würde ich sogar unter 2% bleiben. Bei der Strecke nach unten, so denke ich, sollte es weniger kritisch schein. Entweder kommt 1 zweigleisige Wendel, oder es kommen 2 eingleisige Wendeln. Und provisorisch kommt dann eine Verbindung zwischen Auf- und Abfahrt, die wiederum eingehend getestet wird. Für beide Teilprojekte plane ich das gesamte kommende Jahr ein.
Über den nächsten Schritt bin ich mir noch nicht im Klaren, wie ich sie bauen werde: Segmente oder fixe Anlage. Sollte es eine fixe Anlage werden, ist geplant, dass überall dort, wo Züge auf nicht sichtbaren Anlagenbereiche unterwegs sein können, die Landschaft abnehmbar sind, um möglichst bequem zu den Schienen zu kommen. Bei der Segment-Lösung wären die Segmente ja sowieso leicht zu entfernen.
Bei der Verkabelung plane ich selbstverständlich die Bereiche farblich unterschiedlich zu verkabeln, sodass jederzeit klar ist, welcher Strom durch welche Strippe fließt. Geplant ist ebenfalls eine möglichst saubere Verlegung der Strippen.
Wo ich derzeit noch unsicher bin:
1. In welcher Höhe soll der SBH liegen?
2. In welcher Höhe soll die Ebene 1 auf der Anlage liegen?
3. Wohin mit dem Digitalzeug (Belegtmelder, Schaltdecoder, Kehrschleifenmodule etc).
Gerade beim Punkt 3 bin ich mir massiv unsicher. Sollen jetzt die Wege der Kabeln von den einzelnen Modulen möglichst kurz sein? Oder hat es größere Vorteile, wenn man die Module erreicht, ohne jedesmal unter die Anlage kriechen zu müssen? Auf YouTube sieht man etwa gleich häufig beide Varianten: Die einen haben eine Batterie von angeschraubten Digitalkomponenten an der Vorderseite der Anlage, die anderen haben die Module über die gesamte Anlage verstreut.
Herby
auch ich habe leider reichlich Fehler bei Planung und Bau meiner Anlage gemacht. Aktuell bin ich dabei, einen davon aufwendig zu korrigieren:
Als ich die Anlage 2003 geplant habe, hatte ich 20 Schattenbahnhofsabstellplätze eingeplant. 18 davon für Züge mit bis zu 7 Reisezugwagen und 2 für Züge mit bis zu 9 Reisezugwagen. Schon 2007 dann die erste Erweiterung um 7 Abstellplätze. Und im Jahre 2009 die zweite um weitere 5 Abstellgleise.
Und 2017 habe ich jetzt alles abgerissen und es entsteht ein komplett neuer Schattenbahnhof mit nunmehr 37 Abstellgleisen; die meisten davon für Züge mit bis zu 10 Reisezugwagen.
Fazit: Weitgehend unabhängig von der Gestaltung der Anlage kann der Schattenbahnhof nicht groß genug sein. Schließlich kommen im Laufe der Jahre immer mal wieder neue Loks und Wagen hinzu und die sollen ja auch auf die Bahn.
Wenn ich also heute nochmal planen würde, dann wäre ein großer, leistungsfähiger Schattenbahnhof dabei, der deutlich mehr Züge aufnehmen kann, als ich zum Zeitpunkt der Planung besitze.
Viele Grüße,
Mathias
bei meiner Wohnzimmeranlage (Hundeknochen) musste ich nachträglich einige Stormeinspeisungen einbauen.
Bei meiner Modulanlage, wird jetzt kein Modul länger als 100 cm (ersten beide Module sind je 120 cm)
ist einfacher beim Tranportieren.
Mfg
Mika
#31, Herby
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wo ich derzeit noch unsicher bin:
1. In welcher Höhe soll der SBH liegen?
Ich vermute das du mit Ebene 1 eigentlich die Ebene 0 (=SOK 0) meinst. Denn mit Ebene 1 wird die Ebene benannt die berits über der Ebene 0 (SOK 0) liegt.
Für die SOK 0 gibt es eigentlich keine Norm, sondern nur Richtmaße (ist in den Fachliteraturen [habe ich jetzt bei der Arbeit nicht dabei]). Nur bei Modulnormen wo eine Einheitliche Höhe unumgänglich ist um Module verschiedenster Betreiber zusammen hängen zu können. (z.B. NTRAK hat soweit ich mich noch erinnere SOK 1200mm [=Schienenoberkante der Ebene 0 ist 1200mm ober Fußboden])
Für private Anlagen die keinen Zusammneschluß mit fremden Anlagenteilen vorsehen ist die SOK 0 je nach den persönlichen Bedürfnissen.
z.B. eine Person mit 1,90m wird eine andere SOK 0 wählen als eine Person mit 1,50m oder gar eine Person im Rollstuhl.
Weiters kommt es darauf an welchen "Anlagenblickwinkel" man will. Es gibt den "Helikopter-Blickwinkel" (= von oben), den "Kran-Blickwinkel" (= nur leicht von oben) oder den "Betrachter-Blickwinkel" (=ist fast auf gleiche Höhe wie Schiene). Logischerweise sind diese "Blickwinkel" nur die extremen Positionen und dazwischen gibt es unzählige Möglichkeiten, halt je nach dem persönlichen Geschmack des Betreibers. Auch hier rate ich an eigene Versuche/Tests zu machen um für sich den "Besten Blickwinkel", (=ergo daraus resultierende SOK 0) zu finden.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
3. Wohin mit dem Digitalzeug (Belegtmelder, Schaltdecoder, Kehrschleifenmodule etc).
mfG.
"tattoo"
ein "Fehler" meiner Vergangenheit, war keine +Verkabelungs-Dokumentation+ zu erstellen. Hatte geglaubt eh alles zu wissen, aber auf einer Ausstellung war es dann recht spannend einen Fehler zu suchen, warum die Züge genau bei einem bestimmten Gleisabschnitt plötzlich stehen blieben.
Habe daraus gelernt und bereits bei Bau einer Anlage zuerst die +Verkabelungs-Dokumentation+ gemacht.
Vorteil:
# Die Verkabelung an Hand der Dokumentation ging viel leichter und ich habe keinen Draht vergessen/übersehen.
# Auch nach Jahren ist es sehr schnell und leicht möglich auftretende Fehler finden und beheben zu können.
Nachteil:
# Zusätzlicher Zeit und Arbeitsaufwand.
Nachtrag:
Meine Anlageverkabelung geht immer von Gleisabschnitt/Weiche/ect. zu Verteilern und/oder Mehrfachsteckern (vor allem bei Modularen Anlagen) und erst dann zu den dezentralen Bedienpults.
mfG.
"tattoo"
der größte Fehler bei mir ist wohl die Höhe der Anlage. Je älter man wird desto schwerer fällt einem das kriechen unter die Anlage auch wenn sich diese in einer Höhe von 1,20 m befindet .Dies wird mit jedem Jährchen auf dem Buckel schwieriger. Deswegen Ebene 0 so hoch wie möglich und noch sinnvoll.
Die Übrigen Fehler stehen alle schon da, Radius zu klein, Anlage zu klein, Platz zu wenig,Schattenbahnhof VIEL zu niedrig ( wie oben ca 5 cm) und natürlich zu klein etc.
Gruß Hans-Jürgen
da habe ich noch was
Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name:
Die Übrigen Fehler stehen alle schon da,
zur Ergänzung:
Zuwenig Abstellgleise im Bahnhof und zur Drehscheibe geneigte Gleise waren neben zu wenig Gleisen in der Schattenwelt und zu kurzen Bahnhofsgleisen die schlimmsten Fehler bei meiner alten Anlage. Vom unpassenden Baumaterial (Preßspan, Weichholz, Hartfaserplatten, rauhes Holz) mal abgesehen...
Auf dass diese Fehler zukünftig vermieden werden!
Viele Grüße
Michael
Viele Sachen kann ich auch nur so bestätigen.
Wie sie hier beschrieben werden.
Ich habe vor ca. 2 Jahren meine minitrix Bahn aus Jugendzeit wieder hervor geholt.
Auf der Anlage waren grade mit den Kurven Raiden groß Fehler gewesen.
Daher habe ich Anlage dann komplett neu aufgebau. Aber auch hier bei habe wieder einige Fehler gemacht.
Zum Glück ist die Anlage sehr klein so das vieles mit einem Tag Arbeit wieder beheben könnte.
Da die Anlage nun fast fertig ist. Gibt es auch Überlegungen für eine größere zu bauen.
Und so mit wieder viele Fehler die man machen kann.
Und an einigen Punkten bin ich noch sicher was ich machen soll.
Grundlegend habe ich Platz für einen L Schenkel von 3x 2 Metern.
1. Schattenbahnhof ( Höhe und Größe)
2. Module oder 1 Platte ? Mann liesst ja auch viel
Über die Problem mit den Übergangen
3. Digital absolutes Neuland.
Vieles werde ich versuchen richtig zu machen. Aber auch einiges an Lehrgeld bezahlten müssen.
Gruß aus Niedersachsen
Bernd
Beim durchlesen ist mir ein Punkt noch aufgefallen, welcher nicht oder kaum erwähnt wurde, aber im Forum fast wöchentlich diskutiert wird:
Wendeldurchmesser so gross wie möglich bauen um die Steigung so gering wie möglich zu halten.
Wenn am Anfang des Baus noch mit kürzeren Zügen gefahren und geplant wird, kann es sein, dass es später längere Züge sind. Diese kommen dann die Steigung nicht mehr hoch.
Tip: Und wenn man sich nicht sicher ist, ob es so reicht, wie man geplant hat, Finger davon lassen, Der Wendel ist zu wenig flach!
Gruss und schöne Vorweihnachtszeit
Böbu
Also eigentlich mache ich nach der 15ten Anlage, die 10te die ich alleine baue ( davor mit meinem Vater), keine Fehler mehr außer einem und den dafür immer wieder verlässlich die letzten 44 Jahre! Ich plane immer, aber während des Baus oder dem Betrieb kommen dann hundert andere Ideen. Aktuell habe ich mich im Nachhinein für einen kleinen Schattenbahnhof und eine Kehrschleife entschieden was mir eine Ausstiegslucke gekostet hat Was muß der Minitrix auch die slowakischen Wagen rausbringen
Lg Peter
Zwei "Fehler" konnte ich während der Rohbau-Phase noch beheben.
# Nach Probefahrt mit Zügen wie sie in Betrieb laufen sollen, mußte ich die Steigung von 1% auf 0,8% senken. Bei der Wendel war es etwas umfangreicher, da die Aludistanzröhrchen entfernt werden mußten (Gewindestangen) und entsprechend gekürzt wieder eingebaut.
# Leider habe ich beim Trassenbrettbau (mehrschichtig überlappend) nicht beachtet, daß quer zur Faserung geschnittene Elemente nichts aushalten und sich durchbiegen. Auch wenn die 2. Lage Längsfaserig geschnittene Elemente waren. Mittels einer 3. Lage konnte ich diesen Lapsus beheben.
(Ich verwende für die fliegenden Trassenbretter 3mm Pappelsperrholz, welches 2. bzw. 3 lagig versetzt geleimt eingebaut wird. Habe diese Bauweise aus der Trapez-Brettchen-Wendelbauweise übernommen. Während Gerade logischerweise in längeren Stücken vorgefertigt werden, sind alle Kurven in Trapez-Brettchen-Bauweise erstellt.) [Entsprechende Threads gibt es hier im Forum.]
mfG.
"tattoo"
.... viel zu wenig Platz ist eine Uralte Modellbahner-Krankheit, denn selbst eine Fabrikshalle wird zu klein.
Hatte selbst mal gesponnen, z.b. einen alte Bauleitungsbaracke zu kaufen nur für die Modelleisenbahn; oder am Haus den Rasen zusätzlich noch zu unterkellern nur um einen größeren Modellbahnraum zu bekommen. Tja, und sogar die Autos wollte ich aus der Doppelgarage verbannen, um ......
.... irgendwie hat mir dann die "beste aller Ehefrauen" die Rote Karte gezeigt.
Dadurch, dass auch Holzplatten endlich sind lässt sich ja nicht vermeiden die Trasse aus mehreren Teiltrassen (Brettern) zusammen zu fügen. Gibt es dabei eine Grundregel? Was sollte man vermeiden und was passt noch? In der Kurve keine Unterbrechung?
Beste Grüße
David, man sollte vermeiden, daß diese Stoßstellen Knicke haben. Ergo, so gut wie möglich diese Verbindungen versteifen. Weiters sollte der Übergang von Ebene in Steigung, bzw. Steigung in Ebene keinen Knick haben.
Vermeidbar ist dies wenn das Trassenbrett der Ebene nahtlos in die Steigung geht und erst in der Steigung dann die Stoßstelle.
Stoßstellen in Kurven sind Kein Problem, wenn diese Stoßstellen so gut wie nur möglich versteift/verbunden sind.
Ergo bei Stoßstellen länger Brettchen darunter leimen und nicht nur ganz kurze.
Wenn dies nicht geht, weil zu wenig Höhendifferenz zu darunter liegendem Gleis, dann hier keine Stoßstelle vorsehen.
mfG.
"tattoo"
@David und tattoo:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wenn dies nicht geht, weil zu wenig Höhendifferenz zu darunter liegendem Gleis, dann hier keine Stoßstelle vorsehen.
hier kann man durchaus auch seitlich "verstärken" und hochkant einen "Streifen" Sperrholz anbringen, aber bitte mit Leim und wenig Schrauben (Schrauben schwächen die Trasse)
Das ganze funktioniert prima auf einer Geraden, in engen Kurven wird das schon schwierig, aber in großzügigen Kurven hilft beidseitig ein 3mm Pappelsperrholz schon sehr (bitte auf die Richtung der Maserung achten, die sollte längs zur Trassenführung verlaufen)
meint
Günter
ps.: schöne Weihnachten schon ´mal
da ich berufsbedingt alle paar Jahre umziehen muss, habe ich eine Segmentanlage (3 Segmente 90 cm breit, zwischen 135 und 160 cm lang). Es ist meine 4. Anlage. Eine hat mein Vater gebaut. Eine wurde in der Jugendzeit nur halb fertig, bevor ich mich Frauen, Studium und Beruf zuwendete. Die dritte habe ich hastig im Ausland errichtet und sie wurde schnell langweilig. Mit der vierten bin ich so zufrieden, dass ich die fünfte nach dem gleichen Konzept bauen würde. Folgende Fehler meiner aktuellen Anlage würde ich dabei vermeiden:
- präzisere Gleisverlegung, vor allem im Auslauf von der leichten Kurvenüberhöhung;
- Kabel exakter verlegen. Ich kenne mich zwar aus, aber es schaut fürchterlich aus;
- Gleistrennungen an den Segmenten feiner gestalten. Es funktioniert zwar alles, aber die armen Loks!
- wirklich für jeden Zentimeter der verdeckten/unterirdischen Strecken Zugangsmöglichkeiten vorsehen.
Der Glaube " auf dem kurzen (nicht zugänglichen) Stück kann ja gar nichts passieren" ist ein Irrglaube! wieviel Zeit habe ich schon damit verbracht, havarierte Loks und Wagen mit Spezialwerkzeugen aus den unmöglichsten Ecken herauszuholen. Damit könnte ich im Zirkus auftreten;
- keine gerade Gleisführung entlang der Anlagenkante
- für die RahmenKonstruktion evtl. dünneres Holz verwenden. Jetzt ist buchstäblich alles aus 13 mm Multiplex gebaut. Sehr stabil und verzugsfrei, aber auch s..-schwer;
- dünnere Kabel verwenden. Jetzt ist fast alles mit 1,5 mm Kabel verdrahtet. Sehr zuverlässig, aber wohl doch zuviel des Guten. Schrecklich, überall diese dicken Würste.
- die Viessmann-Oberleitungs-Masten durchgehend auf mindestens 5 mm hohe passende Podeste setzen. Dann liegen die Stromabnehmer entweder gar nicht oder mit weniger Druck an;
- wenn möglich, alles auf Zuglängen von Lok plus 8 lange (165 mm) Personenwagen ausrichten. Jetzt sind es nur Lok plus 5.
Viele Grüsse
Sven
Was hast Du gegen Gleise parallel zur Anlagenkante? Ich hätte meine Anlage nie so bauen können wenn ich nicht parallel gebaut hätte
Lg Peter
das sehe ich auch so wie Peter,
ein paar Meter dürfen es schon sein.
Diesbezüglich ein Bild meiner derzeitigen Planung anbei
viele Grüße
Günter
Die von gosswald zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
da habt Ihr auch wieder Recht, es ist planerisch bei vorgegebenen Platzverhältnissen oft gar nicht anders möglich. Bei meiner derzeitigen ginge es moderat aber schon, allerdings zu Lasten der Ausgestaltung der Stadt. Ach so, nicht unbedingt Fehler, aber Entwicklungsentscheidungen:
- zukünftig alles in Peco
- Weichenantriebe motorisch oder servo
Frohes Fest wünscht
Sven
Ähm, daß es eigentlich nicht sein muß, denn eine Gleistrasse mit ganz leichtem Schwung(extrem weite Kurve) wirkt halt viel besser, als Gleise die exakt Parallel zur Anlagenkante gebaut sind.
Die perversesten Anlagen die ich kenne, haben ein Doppelgleisiges Oval, die Gleise sind exakt parallel im gleichen Abstand zu den Anlagenkanten rund um geführt und die Anlagen-Platten-Ecken haben R1 und R2 Kurven. Tja, wenn es sich dabei um eine 1,5m x 0,6m Anlage handeln würde könnte ich noch bescheidenes Verständnis aufbringen, aber bei einer L-Anlage mit 3-4m Längen und bis zu 1,2m Breiten verstehe ich dies absolut nicht.
Aber ich muß es ja nicht verstehen, hauptsache der Anlagenbetreiber hat Spaß damit und ....
mfG.
"tattoo"
mein Anlage:
- ist zu groß für die wenige Zeit die ich habe ...
--> wenn ich mal 1 -3h habe, dann muss ich den Staub entfernen (wenn ich mal wieder nach Monaten zum fahren kommen), dies sind schon 1 - 4h min.
--> das Rollmaterial warten, reinigen, fahren (warmfahren) usw....
--> und gebaut werden muss auch noch
Die nächste Anlage wird so, dass diese vor Staub geschützt ist (wenn nicht genutzt), überschaubar mit max. 20 -30 Zügen (jetzt >100) und von Hand (digi fahren, manual schalten) gefahren mit viel rangieren ...
--> sodass man auch mal, wenn nur 1h Zeit ist, betrieb machen kann und nicht erst wieder 1 - 2 Tage investieren muss.
Also, schöne Feiertage und nen guten Rutsch ...
Nico
aus heutiger Sicht ist der gröbste Fehler in meiner Anlage der unterdimensionierte Schattenbahnhof.
Hier zeichnet sich aber eine Lösung zur Erweiterung ab.
VG Dieter
Nico, ich vermute, daß die meisten Modellbahner genau das gleiche "Problem" haben. Den eigentlich wird eine Modellbahnanlage nie fertig. Es gibt immer was zum ändern und ansonsten .........
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
aus heutiger Sicht ist der gröbste Fehler in meiner Anlage der unterdimensionierte Schattenbahnhof.
Nö der Schattenbahnhof ist niemals zu klein, sondern man hat einfach viel zu viel Rollmaterial.
Geht den meisten so.
Über die Jahre sammelt sich halt soooo viel an und man sieht halt immer wieder diese verlockenden Modelle ohne welche man einfach nicht sein kann. Und dann gibt es ja auch beim Zubehör so viel und immer wieder neues was man unbedingt auch haben......
mfG.
"tattoo"
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Nö der Schattenbahnhof ist niemals zu klein, sondern man hat einfach viel zu viel Rollmaterial.
Geht den meisten so.
Über die Jahre sammelt sich halt soooo viel an und man sieht halt immer wieder diese verlockenden Modelle ohne welche man einfach nicht sein kann. Und dann gibt es ja auch beim Zubehör so viel und immer wieder neues was man unbedingt auch haben......
Noch während der Bauzeit wuchs der Fahrzeugbestand über die max. Kapazität.
VG Dieter
Grüße und guten Rutsch
...wo steht nochmal dein Müllcontainer???
Gruß Kai
Da es viele Sachen die ich gerne haben möchte nicht in N gibt ist das der Fehler meiner Anlage.
Deswegen muss sie aber nicht in den Müll. ☺️
Eher Kleinanzeigen, Spock oder eBay 😂😂😂
Grüße
mein Fehler war ein Wechsel zu HO. Habe dort nie was gestemmt bekommen, weil sich der (Platz-) Anspruch nicht mit der Realität vertrug. Davor war es die Wahl von Arnold als Gleismaterial. Ich hatte ziemliche Korrosionsprobleme und irgendwann die Nase voll. Alles verkauft aber mit HO auch nicht glücklich geworden.
Grüße
Zwengelmann
Mein Fehler war. dass ich den Keller in dem die Bahn steht nicht genügend ausgebaut habe. Der nackte Betonboden ist nicht gerade der Hit und die Decke ist auch schon hundert Jahre alt.
Das Gute ist, dass die Anlage aus T_TRAK Modulen und frei verlegte UNITRAK in Schwerlastregalen besteht. Dadurch konnte in kurzer Zeit eine ansehliche Rundstrecke, die fast zwei Kilometer im Original entspricht und einem Bahnhof für 400m lange Vorbildszugslänge (in N immer noch 2.4m Bahnsteig) realisiert werden.Da die Anlage in Regalen ist ist der Platzverbrauch minimal.Mit den Kato Viadukten konnte ich aus einen akzeptable Steigung ermitteln. Da die Module doch einige Einschränkungen mit sich bringen soll das Herz meiner kleinen Bahn eine feste Anlage werden. Gerade Züge mit Jakobsdrehgestell haben es mir angetan das auf und abbauen ist immer sehr zeitraubend, einen Abstellmöglichkeit im Schattenbahnhof ist nötig. Module sollen immer noch angedockt werden.
Aber zuerst wird der Keller aufgearbeitet.
Viele Grüsse
mein bislang größter Fehler war die erste Planung, viel zu groß und zeitlich nicht zu realisieren. Habe dieses leider erst nach dem Schienen verlegen und verkabeln (Digital) gemerkt.
Neuplanung mit überschaubarer Größe ist abgeschlossen, jetzt erfolgt erstmal der Abriss der alten Konstruktion.
Mal sehen was dann für Fehler passieren...
Hab zumindest mal die bisherigen Beiträge umfassend gelesen und hoffe daraus gute Impulse bekommen zu haben.
Eckhard
vor ca. 20 Jahren angefangen ist die Anlage immer noch nicht fertig. Stand paar Jahre in der Garage, funktioniert aber seit 2 Jahren wieder.
Mein Manko:
Digital schalten und analog fahren. Wobei die analoge Technik perfekt funktioniert. Die Digitalzentrale sollte mal durch eine Intelligenz ersetzt werden, die war und ist aber zu lahm... RS232 hat kaum noch ein Rechner. Mein Netbook nur mit USB und damit bricht oft die Verbindung zusammen. Nerviges Digitalzentrale, ein ordentliches Tastenstellwerk mit Fahrstrassen wäre besser gewesen.
Mir den analogen Fahren ist man etwas eingeschränkt was die Wahl der Tfz betrifft. Man kann halt nur schnelle oder langsame gleichzeitig fahren. Aber egal, auch im BW muss ja was stehen.
Segment - Übergänge muss ich auch noch nacharbeiten.
Und motorische Antriebe von Tillig würde ich auch nicht mehr einbauen.
Eine gute Entscheidung war der Hintergrund von JoWi
Im nächsten Jahr geht's mit der Gestaltung weiter. Dieses Jahr ist die Fahrleitung fertig geworden.
Grüße Torsten
weshalb sind Deiner Meinung nach die motorischen Weichenantrieben von Tillig ein Fehler?
Ich bin an Erfahrungen interessiert, weil ich, um Erfahrungen zu sammeln, meinen Testkreis mit Weichenantrieben von mtb, conrad und Tillig bestücken möchte.
Vielen Dank für die Antwort und Dir und allen Lesern des Forums ein gesegnetes Jahr 2018.
Rainer
Fehler 1: Tiefe anhand Armlänge berechnet. Funktioniert nur bei leerer Anlage ohne Gebäude, Lampen und Bäume.
Fehler 2: Drehscheibe neben Segmentgrenze gesetzt. Jetzt geht diese Segmentgrenze schräg durch 10 Strahlengleise, teils *sehr* schräg...
Viele Grüße und guten Rutsch
Robert
Die meisten meiner Fehler finde ich schon im vorstehenden. Möchte besonders das Thema Abstand Schattenbahnhof zu Nullebene noch mal betonen, fand 15 cm schon extrem unpraktisch.
Was mir noch fehlt: fehlende Bemalung - die Versuchung ist groß schnell mit Holz Fortschritte zu machen - und später bekommt man Farbe nur noch mit einem Vielfachen an Aufwand ran.
Viele Grüße Claudio
moin moin,
der größte Fehler ist das ich mal wieder neu anfangen muss. Bin seit August stolzer Eigenheimbesitzer und habe im ausgebautem Dachgeschoss ein eigenes Modellbahnzimmer zur Verfügung. Leider wollte kein Umzugsunternehmer die alte Anlage transportieren, also hab ich sie abgebaut und baue nun auf 4,00 mal 1,10 mit einem 2,50 x 90 Schenkel in L Form wieder neu auf.
Und ja alles neu macht der Mai. Ich hab mir ein Digital Startset bestellt das hoffentlich bald kommt und will das ganze Digital aufbauen. Mal sehen wer mir meine 30 analogen Loks umbaut, aber das ist Zukunftsmusik.
Und da ich kein Fahrtweg mehr habe, weil mein neuer Arbeitsplatz 900 Meter "um die Ecke ist", hab ich ordentlich was über für's Hobby. Keine Fahrtkosten, keine Miete und bezahltes Haus. Was will man mehr :D. Deswegen die Entscheidung alles in neu in Digital aufzuziehen.
Also nicht wundern wenn ich mal mit ein paar Anfängerfragen um die Ecke komme was die Ditigaltechnik betrifft, sofern nicht schon nur durch's mitlesen alles beantwortet wird.
Gruß Michael
bei Deiner Anlage von "Fehlern" zu reden, ist doch reiner Anachronismus. So liebevoll gestaltete Kleinode, die Du uns in deinem Faden immer wieder gezeigt hast. Da läuft einem ja das Wasser der Donau im Mund zusammen.
Ich wünsche Dir und auch allen anderen, dass die Sorgen und Nöte der Vergangenheit im neuen Jahr kleiner werden und wieder Zeit und Raum für die kreative Beschäftigung für das schönste Hobby bleibt.
Dedl
P.S. Ich glaube, egal wie "mönströs" man einen Schattenbahnhof baut, irgendwann wird er doch wieder zu klein...
ich habe ganz bewußt "Fehler" geschrieben, denn so manches hat sich halt in der Praxis doch nicht so erwiesen, wie zuerst gedacht. Und was der eine bereits als "Fehler" erachtet, wirkt für den anderen vielleicht noch nicht als "Fehler".
z.B. ein "Fehler" einer meiner früheren Anlagen war, daß ich die PECO Weichenantriebe direkt verdrahtet habe. Ergo lange Drähte an den Antrieb, den Antrieb unten an die Weichen geklippt und die Drähte dann in der Anlage verlegt. Ging ja alles sehr gut, da alles noch offen und keine Landschaft. Tja, und der zweite "Fehler" war keine Drahtreserveschleifen am Antrieb zu belassen.
Tja, wie es halt so kommen mußte, habe ich ein paar Antriebe abgebrannt (hatte keine Kondensatorschutzschaltung verwendet [= 3. "Fehler"]) und der Austausch war Bullshit, denn genau die Antriebe die am wenigsten zugängig (= 4. "Fehler" zu geringer Abstand zwischen Schattenbahnhof und 0-Ebene) waren es. Löten mit Pinzette und Zahnarzt-Spiegel ist nicht soooo lustig.
Lerneffekt:
# Jeder Antrieb ist nicht mehr direkt, verdrahtet, sondern über Lüsterklemme.
# Überall sind Drahtreserve-Schlingen, damit ein Draht abgezwickt und neu angelötet werden kann.
mfG.
"tattoo"
Wünsche allen ein "Fehler"-Loses 2018 mit viel Spaß an unserem Hobby.
der Umstieg von analog auf digital erfolgte bei mir vor 2 Jahren. Die Automatikschaltung (Reed Kontakt und Magnet letzter Wagen) blieb unverändert. Es wurden nur die Lokomotiven mit einem Decoder versehen. Ich habe mir eine Zentrale, welche auch CV Werte auslesen kann, in Verbindung mit einer Multimaus angeschafft. Die Weichen können parallel zum Automatikbetrieb mechanisch mit Hilfe eines selbstgebauten Stellpultes geschaltet werden.
Vielleicht beruhigt diese Information ein wenig, es gab kein, in gebückter Haltung, Kabel neu verlegen.
Viele Grüße
Enrico
Bei mir eigentlich nur diesen hier.
Duck und weg.
Thomas
Die von twingo zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
meine hat den Fehler, dass es nicht voran geht :-D
Gesundes neues allen und VG,
Pierre
Wenn Strecken am Anlagenrand oder ein fehlender Schattenbahnhof Fehler sind - dann wären das welche.
Mir gefallen aber Gleise am Anlagenrand und den Schattenbahnhof werde ich durch einen oberirdischen Abstellbahnhof ersetzen, dessen Anschluss ich berücksichtigt habe.
Ich würde eigentlich lieber über die Stärken von Anlagen reden: "Welche besondere Stärke hat eure Anlage?"
Marcel
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich würde eigentlich lieber über die Stärken von Anlagen reden: "Welche besondere Stärke hat eure Anlage?"
Marcel kleiner Tip dazu; einfach den Thread mal durchlesen, dann wirst du erkennen, das "Fehler" das sind was sich im Praktischen Betrieb der Anlage als nicht sooooo gut erwiesen hat und was man vermeiden würde wenn man die Anlage nochmals bauen würde. Eigentlich ganz logisch oder ....?
mfG.
"tattoo"
Eine Modellbahn beinhaltet immer Kompromisse, die man dann als Fehler auslegen kann - oder eben nicht. Generell finde ich es schade, über Fehler zu reden, wo es hier doch so viele tolle Modellbauer gibt, die Vieles richtig gemacht haben. Dass ich dazu einen Thread aufmachen kann, weiß ich selbst.
ganz ehrlich, ich habe diesen Thread dazu genutzt, meine derzeitige Anlagenplanung zu überprüfen.
Das war ähnlich einer Checkliste:
- habe ich nicht
- ist berücksichtigt
- noch einmal nachsehen
- uups, das wird umgesetzt
- mit dem Kompromiss kann ich leben
- usw.
also: mir hat dieser Faden geholfen einen "Review" des Plans durchzuführen!
Danke für´s Einstellen
Frohes Neues noch und Gesundheit
Günter
Über Fehler zu diskutieren ist durchaus lehrreich. Zudem ja nur eigene Fehler diskutiert werden.
Zuviel in einen Schattenbahnhof zu investieren könnte auch ein Fehler sein. Ich bin mir am überlegen ob ein Loklift nicht die bessere Lösung wäre. Und gerade bei grösseren Anlagen ist das Gleis fast immer parallel zur Anlage Kante. Dafür ist die Anlage auch nicht rechteckig sondern mit abgerundeten Ecken und Einbuchtungen.
Gruss
Matthias
Ja
Nein
Kompromisse sind keine Fehler, denn Kompromisse geht man ein weil man keine andere Möglichkeit hat/hatte. Ändern sich die Möglichkeiten (z.B. neuer, größerer Platz für die Moba) ....
"Fehler" sind z.B. wenn sich im praktischen Betrieb erweist, daß der Zwischenraum von Schattenbahnhof zu Ebene 0 zu gering ist und man bei Eingriffen (z.B. Entgleisungen beheben) immer auch andere Züge umwirft, oder wenn man z.B. Unterflurantriebe der Ebene 0 tauschen muß, ect.
"Fehler" sind z.B. wenn man im Praktischen betrieb erkennt, daß die meisten Loks die Steigung nur mit wenigen Waggons befahren können oder im Schlimmsten Fall nur alleine ohne Waggon. Oder wenn die Ausrundungen (Steigungsanfang, -ende) nicht vorhanden sind, ergo di Gleise einen Knick haben, welcher zu Entgleisungen, bzw. Entkuppeln führen.
"Fehler" sind z.B. wenn man erkennt, daß die Eingriff-Tiefe zu lange es, ergo wenn man im hinteren Bereich der Anlage z.B. eine Entgleisung beheben will, oder etwas kleben, verbessern, ändern, ect. und dann drauf kommt, daß es nicht geht weil die Arme zu kurz, ergo Beschädigungen auf der Anlagenvorderseite folgen.
ect.
Tja, und was du Marcel als Stärke deiner Anlage siehst, werden vermutlich nicht alle genauso sehen.
z.B. meine Anlagen
"Once upon a time in the west" ist in den 50er Jahren im Mittelwesten der USA angesiedelt, kann mit 8 Meter(!) Zügen befahren werden, ist nicht automatisch gesteuert, ergo alles mit Handreglern und dezentralen Stellpult´s, sie kann Analog o. Digital gefahren werden und jeder Besucher kann sein Rollmaterial mitbringen und auf der Anlage selbst mit seiner eigenen Steuerung fahren wenn er will. Sie ist wie eine Theaterbühne aufgebaut mit entsprechendem Lichtequipment, hat viel Landschaft und wenig sichtbare Gleise, "weniger ist mehr" gilt konsequent, dafür aber die meisten Gebäude mit Inneneinrichtung (wenn durch größere Fenstern einsehbar),
"Fort Dodge", ein Inglenook, ist eine transportable Rangierspielanlage in einem zusammen klappbaren Koffer und ist Analog o. Digital steuerbar.
Gedacht um bei Bähnler-Hock auch "Eisenbahn-Spielen" zu können.
mfG.
"tattoo"
mein grosser Fehler bzw. Schwäche ist folgende:
Wenn die Planung fertig und Trassen gefertigt sind finde ich im Netz oder sonstwo eine noch genialere Idee. Das ist mir jetzt schon 3 mal passiert. Also Abriss neue Planung , neue Trassen usw.
Zum Glück plane ich eine Kompakte .
Gruss Frank
Also wenn ich mir hier die Beiträge hier durchschaue, stelle ich Folgendes fest:
1.) Ja, es gibt klare Fehler: Planungsfehler (etwas ist hintrerher nicht so, wie es sein sollte) und Umsetzungsfehler (etwas wurde ungenau/nicht sorgfältig gebaut). Allerdings lassen sich viele der hier im Thread genannten Dinge dort nicht unterbringen, weshalb ich die Begriffsfrage stellte.
2.) Neben den klaren Fehlern gibt es Probleme, die aus Kompromissen resultieren. Ich nehme meine Anlage als Beispiel: Ich wollte eine gewisse Bahnhofslänge, mein platz war aber begrenzt. Folge: Die betriebstechnisch weniger sicheren kurzen Kato-Weichen kamen zum Einsatz. Dadurch habe ich vll. einen Tick mehr Ärger, kann aber meine Zuglängen verwirklichen. Ist das dann ein Fehler? ich finde: Nein, da es ein bewusst eingegangener Kompromiss ist.
3.) Und dann gibt es noch die subjektiven Geschichten, die vor allem im Optischen liegen: Bei mir liegen die Gleise parallel zum Anlagenrand. Und mich stört es nicht. Für mich daher kein Fehler, für andere vll. schon. Mir egal, mir muss es gefallen.
Ich habe mich um Differenzierung bemüht und hoffe, dass du nun etwas klarer verstehst, was ich meine.
Dass nicht jeder die von mir subjektiv genannten Stärken meiner Anlage teilen mag, ist doch klar.
Ich halte mich gewiss nicht für den größten Modellbauer, aber ich bin stolz, in einer für mich schwierigen Zeit und zudem ohne viel Erfahrung eine stattliche Anlage erstellt zu haben (sie ist ja erst halbfertig). Mehr nicht!
Wie wäre es mal mit ein paar Fotos deiner Anlage(n)?
LG
Marcel
Marcel, gib once upon a time in the west in die Suchmaschine und du hast alle Threads mit Fotos der Anlage wie sie am entstehen ist.
Eine frühere Anlage "Wakesha Junction" ein 5-teiliges Segent meiner modularen Ausstellungsanlage, war in der MIBA 04/09, 05/09 u. 06/09 und im Model Railroader 08/11 u. 09/11 als Serie.
Der Inglenook "Fort Dodge" ist am entstehen, die Gleise sind mit Krebband auf die Arbeitsplatte geklebt um mittels praktischen Versuchen die Gleislängen zu ermitteln und daraus die Maße für die beiden Kästen zu bekommen. Das Holz wird morgen geschnitten und dann die Kästen gebaut. Wenn das Ganze was her gibt, dann folgen auch davon Fotos.
Wie du in #79 richtig erkannt hast ist "Fehler" nicht gleich Fehler und Kompromiss auch nicht unbedingt ein "Fehler" und was jeder für sich als "Fehler" o. Fehler sieht ist logischerweise vollkommen individuell wie jede Anlage individuell ist. Weiters ist es absolut logisch (habe es deßwegen nicht eigens erwähnt, da ich davon ausgegangen bin, daß ich es nicht muß), jeder hat seine Anlage so gebaut wie er sie mit den damaligen o. momentanen Möglichkeiten bauen konnte. Sei es vorhandener Platz, unerfahren oder erfahren (Talentiert will ich bewußt nicht schreiben) und ganz besonders ist auch der finanzielle Aspekt.
Der eine hat das Geld und kann mit den teuersten Materialien arbeiten und der andere halt nicht und muß nehmen was er halt bekommt, ergo eventuell auch viel mit Alternativen (z.B. Schotter selbst machen) arbeiten.
Darum ging es mir, daß jeder selbst einfach schreibt was er bei seiner derzeitigen o. vergangenen Anlage anders machen würde oder sogar anders gemacht hat, weil sich halt im praktischen Betrieb es sich nicht als optimal erwiesen hat.
Und davon können andere logischerweise profitieren, die eine Anlage bauen beginnen.
mfG.
"tattoo"
völlig einverstanden, tattoo - der Thread ist dazu da, um Denkpausen beim Bau der eigenen Anlage zu fördern und zu überlegen, ob das, was man gerade macht oder geplant hat, ein Fehler (der ja immer Ärger nach sich zieht!) ist oder werden könnte.
Ich würde bei einer weiteren Anlage konsequent die Landschaftsgestaltung hinten beginnen.
Gruß, Albrecht.
- Zugänglichkeit der Weichen (Wandanlage mit 90 cm Tiefe)
- Hintergrundlandschaft (Wandtapete besser vorher planen)
- zu kleiner Schattenbahnhof (über die Jahre hat sich einiges an Rollmaterial angesammelt)
- zu kurze "Paradestrecke"
- nicht durchgängig Weichen mit leitendem Herzstück (war seiner Zeit leider noch nicht verfügbar)
- zum Teil kleine Kurvenradien, habe eine Lemaco BR 06
Gruß aus Köln
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;