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THEMA: Minitrix - Lob oder Kritik ?

THEMA: Minitrix - Lob oder Kritik ?
Startbeitrag
Frank H. (poetrandy) [Gast] - 31.12.04 16:05
Erfahrungen:

Habe mir vor 2 Monaten die Zugpackung " Bayrische Lokalbahn " , Art.-Nr. 11604 , zugelegt. War aber gar nicht so einfach, wie sich das anhört. Im ersten Set hatte die Mallet einen ca. 3 mm langen Fusseleinschluß auf dem Dach, welcher sofort auffällt. Zudem taumelte die Lok arg. Also schnell ein neues Set anschauen. Kein Fusseleinschluß, nur warum ist die godfarbene Beschriftung auf dem Wasserkasten verwischt ? Zum Glück hatte der Händler in Wuppertal noch ein drittes Set, welche ich dann mitgenommen habe.  

Zu Weihnachten habe ich die BR 44 , Art.-Nr. 12307 , geschenkt bekommen. Eigentlich ein Grund zur Freude - solange man die Lok nicht auf's Gleis setzt, um damit zu fahren. Die Lok taumelt arg und bei Vorwärtsfahrt (eigentlich die Hauptfahrtrichtung) hat zusätzlich das Gestänge Probleme obwohl optisch kein Hemmnis zu erkennen ist. Diese Lok werde ich jetzt erstmal als Reklamation zusenden

Heute habe ich die Zeit genutzt, um bei einem größeren Fachgeschäft in Wuppertal um die vorbestellte graue E 75 sowie das ebenfalls vorbestellte Güterwagen-Set , Art.-Nr. 15054 , abzuholen.

Das Güterwagen-Set nach Vorbildern der Königlich-Württembergischen und Bayerischen Staatsbahn soll ja zur G 12 der Württembergischen Staatsbahn , Art.-Nr. 12240 , passen, auch wenn diese damit nicht wirklich ausgelastet ist und das Set ruhig hätte länger sein können. Der offene Güterwagen mit dem Lokradsatz als Ladegut ist optisch gesehen - zumindest aus Augenhöhe seitlich oder aus der Sicht einer N-Figur - gut. Die " Befestigung " des Radsatzes erfolgt, indem man einen grauen geschäumten Einsatz auf den Wagenboden gelegt und in der Mitte des Einsatzes ein Rechteck ausgestanzt hat. Die Art der Fixierung ist weder dazu geeignet, den Wagen von oben zu betrachten, noch ist sie epochengerecht. Oder handelt es sich hier bereits um die Abstriche, die der N-Bahner laut Herrn Adams hinnehmen soll ?

Doch nun zur E 75: Beim Betrachten der E 75 fiel auf, dass die Pufferbohle auf der einen Lokseite nach oben zeigte wodurch auch die Puffer nicht waagerecht waren. Also eine zweite E 75 zeigen lassen. Bei dieser war die Pufferbohle etwas weniger nach oben geneigt, allerdings waren 2 Nieten am unteren Lokkasten beschädigt und hellerer Kunstoff war zu erkennen, zudem lief die Vorlaufachse nicht mit. Also eine dritte E 75 zeigen lassen: Beide Pufferbohlenwaren waagerecht (es geht also), die Nieten waren auch ok und die Vorlaufräder drehten sich prima, wäre da nicht am hinteren Führerstand seitlich unten ein Zusatzaggregat neben der Aufstiegsleiter völlig abgebrochen gewesen (abgebrochenes Teil lag auch nicht in der Schachtel) hätte ich Lok auch gerne mitgenommen. Eine vierte Lok war leider nicht vorhanden. Die Loks werden jetzt vom Händler reklamiert und ich bin mal auf die dann kommenden Loks gespannt. Gebe die Hoffnung nicht auf, noch ein fehlerfreies Exemplar zu bekommen. Ach so, Lob: Die Lok war sauber bedruckt, das neue Farbfinish und die brünierten Radsätze sind klasse. Die Beleuchtung ist leider erst bei voll aufgedrehtem Regler zu sehen, so dass wohl nur "Heizer" oder Digital-Fahrer in den Genuß kommen, eine Beleuchtung zu erkennen.

Ok, es handelt sich hier um Kritik und der N-Bahner soll auch mal loben. Gut, ich lobe den Fachhändler, der die Ware erstmal bezahlen muß, die er oftmals so nicht einfach verkaufen kann und der bei aller Geduld auch noch den Unmut der Kunden direkt mitbekommt.

Herr Adams, die Endkontrolle völlig dem Kunden (unentgeltlich) zu überlassen und sich dann über gehäufte Kritik zu wundern oder gar zu beschweren, ist insbesondere bei dem Preis-Leistungsverhältnis weder fair noch kundenfreundlich. Dass es auch anders geht, zeigen die Produkte anderer Hersteller (Fleischmann fertig auch in Deutschland und nicht in Ungarn oder Polen).

Aber vielleicht wird ja 2005 alles besser.......

Frank H. (poetrandy)



http://www.pz-news.de/suedwest/62831/

...das jetzt mal wortlos da drunter...
Klar, dass da die N-Loks durchs Sieb fallen, bei dem Gleis ....
Ich hatte kürzlich ( Anfang Dezember ) Gelegenheit, mit einem Vertreter von Märklin zu sprechen, der mir gegenüber erwähnte, daß man sich die Endkontrolle sparen könne, da NUR 1,5% der verkauften Lokmodelle als Reklamation zurück kämen. Auf meine Frage, wieviele davon Spur N seien, verzog der arme Mann das Gesicht, als hätte er in eine Zitrone beissen müssen.
Oft sagt eine Geste mehr als 100 Worte .
Ich glaube, man kennt das Problem bei M* ; und man ignoriert es in der Hoffnung, es aussitzen zu können.
Schließlich ist man von der üblichen Sammlerkundschaft Reklamationen nicht gewohnt.
Herbert
Hallo Frank und alle MTX geschädigten,

was du da erlebst ist bei MTX leider ganz normal und kann dir auch jeder ehrliche Händler bstätigen.  Es soll zwar einige Leute geben die auch gut laufende 44-er haben, mir ist bei min. 15 verschiedenen Loks über mehere Jahre noch keine vernünftig laufende untergekommen, wohl aber Loks die zweimal repariert/getauscht wurden und dann trotzdem nicht einwandfrei laufen. Ähnliches ist mir mit den E75 passiert. Nach 6 Versuchen habe ich es aufgegeben und mir eine alte gekauft (pass auch auf die Trittstufen auf, die waren bei beinahe allen angebrochen). V200 auch so ein Drama. Die 52.80 ist schon zweimal ins Werk zurückgegangen. Teilweise habe ich auch schon Probleme mit den bisher problemlosen 03/41.  
Endkontrolle und vernünftige Konstruktion scheint da ein Fremdwort zu sein. Wenn man aber die Kosten für Porto, Nachbesserungen, Umtäusche rechnet, wäre es mit Sicherheit günstiger da vorher mal etwas mehr zu investieren. Aber die Entscheidungsträger sind da leider völlig taub auf dem Ohr. Von der neuen Geschäftsleitung werden nicht mal Briefe mit konstruktiven Vorschlägen beantwortet (so ohne Widerspruch nehme ich so ein Geschäftsgebaren nämlich nicht hin). Von der alten Leitung kam wenigstens ein Standardschreiben. Ich kann nur jedem raten sich bei der Geschäftsleitung schriftlich zu beschweren, vielleicht merken die dann, dass die N-bahner nicht wie die Wechselstromkollegen alles kritiklos kaufen nur weil Märklin draufsteht. Nur dann kann (vielleicht) etwas besser werden. Solange jeder sich im stillen Kämmerlein ärgert und trotzdem gekauft wird, ist natürlich kein Veranlassung da, irgendetwas zu verbessern. Im Gegenteil, als Manager würde ich die Daumenschrauben noch mehr anziehen, sprich, die Prudukte noch billiger produzieren und die Preise dafür erhöhen. Und wenn die Käufer nicht gegensteuern (notfalls durch Nichtkauf), wird das auch passieren. Oder glaubt ihr, nur weil wir so nette Leute sind wird Herr Adams das schon richten?

Aber etwas positives habe ich doch: Die Ersatzteilversorgung scheint deutlich besser zu sein (aber gleich wieder negatives: Einem Händler liefern die ein bestimmtes Teil seit einem Jahr nicht, trotz Reklamation, das ich über einen anderen innerhalb 2 Wochen gekriegt habe).

Viele Grüße
Georg
>Aber etwas positives habe ich doch: Die Ersatzteilversorgung scheint deutlich >besser zu sein (aber gleich wieder negatives: Einem Händler liefern die ein >bestimmtes Teil seit einem Jahr nicht, trotz Reklamation, das ich über einen >anderen innerhalb 2 Wochen gekriegt habe).
Hat vielleicht gar nichts mit dem Hersteller zu tun!
Wenn doch ein Händler in 2 Wochen erhält und der ander nicht, liegt der Grund vielleicht wo ganz anders?!
Da würden mir jetzt auch einige Gründe einfallen, aber wäre nur Vermutung.

Habe übrigens auch sehr viele Minitrix Produkte, kann aber das meiste nicht bestätigen.
Habe durchschnittlich gesehen mit allen Herstellern das gleiche Problem. Von 20 Loks / Wagen maximal ein Problem.
Jürgen

Oha,
das wären dann aber schon 5% Ausschauss.
Egal, selbst 1,5% die beim Kunden ankommen ist schon bedenklich......
Habe mal viele lange Jahre bei einem japanischen Hersteller gearbeitet. Wenn da eine Fehlerqute von 0,5% auftrat, fingen sämtliche Alarmglocken an zu klingeln!!

Übrigemds, Kritik heißt nicht automatisch "negativ"!

In diesem Sinne,

Günter

(der jetzt zum Grillen geht)
Ausschuss würde ich das nicht bezeichnen.
Problem kann auch sein, leichtes Taumeln - aber nur bei überhöhter Geschwindigkeit; Beschriftung nicht ganz korrekt;.....
Habe in meiner ganzen Modellbahnerzeit (seit 1972 Spur N) erst eine Lok an Minitrix zurückgesandt.(Und dies war dieses Jahr die BR45 mit gebrochener Deichsel zwischen Lok und Tender; hat allerdings über 6 Monate gedauert; wobei ich bis heute noch nicht ganz dahinter gekommen bin, wessen Schuld diese zeitliche Verzögerung war - Hersteller oder Händler).
Jürgen
@7: sowas müsste bei den Preisen eigentlich schon Ausschuß sein (man vergleiche hier mal mit den Kriterien an andere Hochpreis-Produkte!). Diese 1,5% Rücklauf heißen, dass 15% der Ware [=das 10fache] so fehlerhaft ist, dass die Kunden den Fehler eigentlich nicht ertragen wollen. 90% der Leute stellen den Kram dann allerdings lieber in die Ecke. Darum kann ich auch jedem nur immer und immer wieder sagen: haut den Herstellern defekte Fahrzeuge U N B E D I N G T um die Ohren. Die Hersteller können nicht hellsehen und das Qualitätsmanagement funktioniert nicht, also müssen sie mit der Nase auf die Probleme gestoßen werden - und wenn das heißt, dass jede Lok erstmal zum Hersteller geht!
@JürgenK #7

>Ausschuss würde ich das nicht bezeichnen.
<

transponiert auf ein Kfz:

Problem kann auch sein, leichter Bremsenschwund - aber nur bei überhöhter Geschwindigkeit versagen die Bremsen bei ca. 40KM/h.....

Habe in meiner ganzen Modellbahnerzeit seit 1958 ( seit den späteren 80ern Spur N ) noch keine Lok oder Wagen an MTX zurückgesandt.

Aber habe in den letzten 3 Jahren schon etliche male Abstand von einem Neukauf der Ware von MTX genommen.

Grundsätzlich ist aber das Programm von MTX O.K.. Es sollten eben nur wieder die alten Standards eingeführt werden, was aber wohl kein Problem mehr sein dürfte wenn durch Auslagerung Produktionskosten gespart werden können.


Günter

(neujahrlich grüßend)
Glaube habe mich etwas umständlich oder missvertsändlich ausgdrückt.
Meine im Prinzip, das was Günter König in @9 geschrieben hat.
Jürgen
(der sich noch immer mit einer Grippe rumplagt, und deshalb zu Zeit wohl nicht immer klar denken kann)
Probleme mit Mtx Fahrzeugen scheint momentan wohl so der Renner zu sein.
Ich für meinen Teil, der nur eine etwas ältere V200 besitzt und sich kürzlich eine V60 zugelegt hat, kann sagen, dass diese Fahrzeuge problemlos laufen (bin nicht unbedingt der Trix-Freund, alleine was die Preispolitik angeht).
Ein Kumpel hingegen, der hat mit seiner Cargo 232 schon seit längerem Probleme (er hat dieses Problem hier beschrieben: http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum...mp;search=Probleme), das Modell hat er glaube ich dieses Jahr gekauft, sprich, es ist noch in der Garantie, aber warum auch immer, er schickt sie nicht ein.
Verstehe ich nicht, wenn ich Probleme in der Garantiezeit habe, gehen die Fahrzeuge direkt an den Hersteller zurück, da nehme ich erst gar nichts auseinander, mache ich dann was kaputt, oder sind deutliche Spuren zu sehen, dass die Lok auseinandergepflückt wurde, ist es vorbei mit der Gewährleistung.
Ist mir bisher zweimal passiert, dass ein Modell an den Hersteller zurückging, unzwar bei der berühmt berüchtigten 216 von Brawa und der 7335 110 von GFN (ist rund 10 Jahre her). Ich habe die 216 in der Garantiezeit dreimal eingeschickt, ohne sichtbaren Erfolg, und bekam dann eine anstandslos von meinem Händler eine Neue.
Bei der 110 hatte ich Probleme mit schlechten Fahreigenschaften: Lok wurde eingeschickt, neue Drehgestelle drunter und danach lief sie wunderbar.

Das ist zwar immer nervtötend, ständig zum Händler rennen, das gute Stück einschicken und 4-6 Wochen auf die Rücksendung warten, aber immer noch besser - wie mehrfach geschrieben - als das Modell in die Ecke zu stellen und verstauben lassen. Dafür ist das Hobby einfach zu teuer geworden.

Wie Kai richtig sagt, bei Problemen mit den Fahrzeugen, den Herstellern die Dinger um die Ohren hauen.


Gruß

Marco
Hallo,

ich trübe ja ungern die Freude über die MTX Neuankündigungen. Aber hier mal mein neuestes Erlebnis mit MTX BR 44. Ich suche momentan eine für einen Umbau. Im Fachgeschäft: Eine taumelt so mittelmäßtig vor sich hin. Die zweite taumelt massiv vorwärts. Der Händler hat die gleich zu den anderen MTX Reklamationen gepackt (lt Auskunft des Händlers gehen viele Reklamtionen mehrmals hin und her bis das Problem erledigt ist) .
Daraufhin zum Kaufhof. Eine probiert. Die taumelt massiv rückwärts. Der Verkäufer wollte mir weismachen, das liegt am schweren Tender, er bremst (man höre und staune). Anschließend stellte er sie ungerührt wieder in die Vitrine. Das war im Lauf der Jahre mindestens die zwanzigste (!!), die nicht einwandfrei war, in Ordnung war nicht eine.
Was nutzen schöne Neuerscheinungen, wenn dann die Ausführung massiv hapert (oder habt ihr die V80 schon vergessen).
Ich schicke jedenfalls morgen bzgl. MTX Qulität, wie letztes Jahr auch schon, an die Geschäftsleitung von Märklin einen Brief. Nachdem ich in der Richtung aber wohl, von einigen wenigen anderen abgesehen, Einzelkämpfer bin, wird der den gleichen Weg wie letztes Jahr nehmen, nämlich sofort in den Papierkorb. Und dann können wir uns wieder über die Ausführung/Qualität der Neuheiten aufregen.

Viele Grüße (ein von MTX zunehmend gefrusteter)
Georg

@ Georg
@ alle

..ich habe schon öfter Minitrix-Modelle zum Werk zurückgeschickt (natürlich als versichertes Paket und Gebühr zahlt Empfänger). Bekomme dann so in etwas 2-6 Wochen ein meist anderes Modell zugesandt und prüfe es. Ist es nicht ok, geht es halt wieder zum Werk (klaro, versichertes Paket und Gebühr zahlt Empfänger).
Es ist zwar etwas ärgerlich, aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran (traurig, nicht wahr ?). Ich bin aber zäh und es ist mir absolut egal, wie oft ich eine Lok zurückschcken muß.
Denke mal, wenn alle unzufriedenen Modellbahner so verfahren würden als ein Modell murrend in die Ecke zu stellen oder selbst zu reparieren, würden die daraus resultierenden Kosten (schließlich kostet es bei Minitrix nicht nur Zeit, sondern auch jedesmal 2x Porto) bei Minitrix vielleicht doch mal zum Umdenken führen. Meist geht es nur über die Kostenseite. Denke mal, vieles wird mit der heißen Nadel gestrickt und geht erstmal raus. Dann sind es die Händler, die die Rechnung bezahlen müssen und der Umsatz ist erstmal da. Selbst wenn bei bestimmten Lokmodelle (BR44) vielleicht nur 2 von 10 vernünftig laufen, ist der tatsächliche Rücklauf für Minitrix bestimmt relativ gering. Daran müßte sich was ändern.... Zudem wird auch einiges auf die Händler umgewälzt, die taumelnde Ware ja nicht verkaufen kann. Manche versuchen dann selbst was dran zu ändern. Von "meinem" Händler hab ich übrigens erfahren, dass ein Händler die Ware nicht unfrei zurücksenden kann !
Naja, mal sehen wie oft noch Minitrix-Modelle zurücksenden muß....... vielleicht könnte man dazu mal eine Umfrage starten. Wer weiß, wo der Rekord liegt ?

Frank H.
Daher kommt bei mir auch keine rechte Freude auf bei der Ankündigung des ICE 3 von MTX für Ende 2005.
Ich hätte gerne noch einen Zweiten zu meinem Arnold, aaaaber......
Hatte vor Weihnachten 2003 ebenfalls größen Ärger mit Mtx bezüglich meiner S3/6.
Sie zitterte wie Espenlaub beim Fahren. Dreimal hin und hergeschickt, 2x angeblich repariert, bei 3. Mal getauscht. Das derzeit bei mir befindliche Exemplar läuft einigermaßen, jedoch nicht dem Preisniveau angemessen.
Meine älteren Modelle laufen alle wunderbar, aber wem sag ich das...
Was Lokomotiven angeht bin ich nun auch sehr vorsichtig geworden was Mtx angeht. Die werden beim Händler genau begutachtet und getestet.
Ob es denn hoffnungslos ist zu hoffen, dass sich diese Zustände irgendwann mal wieder bessern???

Gruß

Thomas
Frank,
genau so wie Du es mit nicht ordentlich fahrenden M*trx Loks machst, verfahre ich auch. Mir ist letztlich egal, wie oft M*trx das Paketporto bezahlen muß. Man kann eigentlich verallgemeinert sagen, daß die Qualitätsproblemme, bzw. fehlende echte Endkontrolle mit Fahrtest, erst Ende der neunziger bei neuen Loks angefangen haben. Zuvor gab es solche Probleme nicht. Bisher habe ich noch keine BR 58 und BR 44, da immer etwas nicht beim Testlauf beim Händler funktionierte. Die BR 45 ist anscheinend der Murkshöhepunkt. Leider, zumal ich ein eingefleischter Minitrix- und GFN Fahrer bin. Bleibt zu hoffen, daß endlich alle N-Bahner mit nicht funktionierenden M*trx Loks diese unfrei zurücksenden. Dann geht auch die riesige eingerechnete Gewinnmaximierungsspanne verloren und die Manager müssen handeln. Dann kommt vielleicht wieder die Technik mit besseren Konstruktionen und Endkontrolle mehr zum Zuge. Hoffnung ist noch da.
H-W
@ H-W

hoffentlich stehen wir mit dieser Verfahrensweise nicht alleine da (bibber, zitter). Denke es gibt viel zu viele die einfach nur brummeln und sich ärgern, aber eben sonst die Mühe bzw. den Aufwand scheuen.

Nachtrag zum Set 15054 (siehe auch oben):

Warum muß der Wagen der "Stötter-Brauerei Augsburg" eigentlich die gleiche Beschriftung - insbesondere die gleiche  Betriebsnummer - aufweisen wie der Wagen "Stötter-Brauerei Augsburg" im Set 15143 ?  Sind doch angeblich alles Wagen, die es nur in diesem Set so gibt, eben Sondermodelle. Oder weiß Minitrix nicht, welcher Artikel schon mal hergestellt wurde ?
Erkläre mich ggf. bereit, der Firma Minitrix einen Katalog und Bilder zur Verfügung zu stellen.......

Gruß
Frank  
Es ist natürlich immer eine tolle Sache, über Minitrix herzuziehen, da bin ich auch gern mit dabei: Bei den Loreley-Schürzenwagensets war's ja auch schon so, die selbe Betriebsnummer im Grund- wie im Ergänzungsset. Da waren aber nicht ein paar Jahre dazwischen wie hier, also echt eine Kunst, das zu schaffen.

Allerdings hat's sowas auch schon bei den "good guys", also der hier stets hochgelobten Firma Fleischmann, gegeben: Die Wagen 8861 (Ergänzung zu 7886 "80 Jahre Staatsbahnwagen-Verband") und drei Jahre später 8883 (im "Staatsbahnwagen-Übergabezug" 7889) hatten ebenfalls die selbe Nummer "München 60151". (keine Resteverwertung; die Position der Anschriften ist anders)

Wissen Minitrix und Fleischmann nicht, was sie schon mal hergestellt haben? - Ich glaube, echt nicht. Wenn die alle Betriebsnummernvarianten eruieren müssten, dann bräuchten die auch einen Ebel- oder Kruschke-Katalog dafür.
Das erstaunlichste was mir passierte, war der Weihnachtswagen von 2003! Aus der Verpackung entnommen ( Weihnachtskugel ) zerfiel er fast in alle Einzelteile! So etwas darf einfach nicht passieren! Wenn mal was nicht richtig aufgeklipst ist und eine Kupplungsfeder durchhängt kann man das ja nachsehen, aber ein "Komplettbausatz" für DEN Preis! Bis jetzt habe ich immer alle Macken selbst gerichtet, das nächste Mal schicke ich retoure, aber toi toi toi, bei den letzten Modellen, die ich erwarb war nichts zu kritisieren!
Kurt
Na, denn habe ich ja mit meiner im Versandhandel erworbenen preuß. G 12 von MTX Glück gehabt ("no risk, no fun"), lief einwandfrei
War aber, aufgrund ähnlicher Erfahrungen wie die der Vorredner eine Ausnahme. Bei der E 75 war ich froh, sie erst im Geschäft ausprobiert zu haben - das reinste Schaukelschiff ...
@18 Du hast ein Ü-Ei aufgemacht!
Hallo zusammen,
was ich nicht ganz verstehen kann ist, wieso der Händler von Frank H. erst auf dessen "Endkontrolle" angewiesen war, um alle diese Fehler an der E75 zu erkennen?!?
Und das scheint ja nicht der einzige Händler zu sein, der keine anständige Wareneingangskontrolle macht.
Wäre ich Händler, täte ich die defekte Ware gleich retour schicken, bräuchte sie nicht zu bezahlen und müsste sie nicht meinen Kunden vorlegen. Mir wäre so etwas als Fachhändler peinlich.
Gruss
Detlef
@ 11: was ist an Braeas 216 berüchtigt, das habe ich verpasst?
Habe ich nur Glück gehabt? Noch nie eine Lok reklamieren müssen, dabei zwei 44er blind gekauft (Versand). Beide laufen perfekt.
Norman.
Hi

Bei all meinem "Gemecker" muss ich sagen (habe mir in IBäh eine 139 zugelegt) dass die Lackierung und die Bedruckung prima sind!
(Dass das Innenleben schon einige Jahre am Buckel hat und der UVP; na ja...) aber sonst mal echt positiv. (Auch die 110)
Mit Dampfern kenn ich mich nicht aus, habe aber da schon einiges weniger positive gehört.
CU
WE
Hy Leute,
jetzt muss ich auch mal mein Anliegen hier Los werden. Zum ersten kaufe ich mir keine Minitrix Lok mehr. Meine neue V 100 hat so ein lausiges Gehäuse ( Kunststoff ), das bricht schon beim schief ansehen. Also da weis ich wohl besseres. Alte Minitrix waren meiner Meinung nach Robuster im Plastik. Aber was will man von Märklin schon erwarten ? Die sollten mal sehen was andere machen und ruhig auch mal kopieren. Übrigens das Gehäuse kostet 28,50 plus Versand ( Produktionskosten 2 Euro ), Kulanz keine. Das nur dazu. Mir kommt so keine mehr ins Haus.
Grüsse Michael
Uff.
Da bin ich dann mal gespannt wie es mir dann im harten Alltagseinsatz geht

Wie und wo ist das Gerät gebrochen?

CU
WE

28,50 einschl. Versand, Produktionskosten 2,- Euro?
Eine Fleischmann-Gehäuse für 7078 kosten 58,- Euro zzgl.- Versand.
Hat Fleischmann je ein Nicht-Kunststoff-Gehäuse besessen?

Ich besitze über 20 Minitrix-Lokomotiven. Haben die gleichen Vorzüge oder Mängel wie meine Fleischmann-Lokomotiven.
Jeder kauft von uns freiwillig und es ist jedem freigestellt.
Wie kann ich ein Modell kaufen und mich dann beschweren?? Ausser im Garantiefall.
Aber wenn ich mir in spurweite-n manche Berichte lese. Manche Autoren haben manche Modelle noch nicht mal in der Hand gehabt.

ein etwas genervter
Markus
Michael,

wenn eine NEUE V100 beim schief anschauen (was ich mal in Frage stelle...) kaputt geht, dann fällt das unter Garantie, nix Kulanz.
@21
welcher Händler macht eine Wareniengangskontrolle?
Sprich zig Lok`s und Wagen auspacken aufmachen aufs Gleis Probefahrt usw.

Das wird, möcht ich mal so behaupten von keinem Händler gemacht; da der Kunde beim Kauf die Lok sowieso fahren sehen will (= Kontrolle).

Jürgen
Hallo Frank,

Deine Erfahrungen mit der 44er von Mtx. kann ich nur bestätigen. Ich habe mir eine schicken lassen. Sie war schön anzuschazen aber wackelte wie ein Zitteraal über die Gleise. Also zurückgeschickt! Der Händler hat mir eine neue geschickt. Diese ruckelt sehr stark, sowohl im Langsamfahrbereich, als auch bei Schnellfahrten, als ob das Gestänge klemmen würde. Der Händler hatte keine mehr, also wurde die Lok zu Minitrix geschickt. Nach 4 Wochen kam sie zurück mit dem Kommentar, dass zwei Zahnräder ausgetauscht worden wären. Eine Änderung des Fahrverhaltens konnte ich aber nicht feststellen. Seit Anfang Dezember ist die Lok also wieder bei Mtx. Bisher habe ich noch nichts gehört.

Sven
wenn man dann liest wie stümperhaft der Hersteller seinen Murks versucht, oder auch nur auf dem Papier versucht zu reparieren, wird mir Übel. Was halten die denn eigentlich von ihren Kunden, von denen die ja leben? Die Herstellermannschaft muß uns Käufer ja sehr verachten.
So kann es nicht besser werden.
Die sollten sich mal mit Toyoto und deren Qualitätssteuerung und Kundenservice unterhalten. Von denen können die alle noch viel lernen.
Klar, es ist kein richtiger Vergleich, sollte aber mal zeigen was andere drauf haben.
Es kommt bestimmt nicht von ungefähr warum die japanischen Hersteller und vorne weg Toyota samt deutschen Servicebetrieben bei allen Test in Sachen Zuverlässigkeit, Qualität und Preiswürdigkeit vorne stehen. Ich habe ( noch) keinen Japaner und möchte die nicht hochjubeln. Deutschland sinkt langsam ab in die zweite Liga, dank Raffgier etc.
H-W
@28
Stimmt, daran habe ich natürlich nicht gedacht. Wenn man als Händler alle 10 Minuten eine Ware verkauft kann man das nun wirklich nicht auch noch verlangen.
Der präsentiert mir dann lieber 3 mal die Ware (Set 11604) von denen 2 mal offene Mängel leicht zu erkennen waren. (Zeitersparnis für den Händler ist nicht wirklich vorhanden). Spätestens dann würde ich mich fragen, wer hier eigentlich der "Fachmann" ist! Zu diesem Händler hätte ich kein Vertrauen mehr. Also kauf ich woanders. Schlecht für diesen Händler.
Die mangelhafte Ware muss gleich von den Händlern mit Mängelrüge an Trix/Märklin zurückgeschickt werden und nicht erst Wochen später, nachdem sie bezahlt ist. Nur so kann sich was ändern.
Gruss
Detlef
@ Wutz
Beim zusammenbau ( wegen umrüstung auf Digital ) platzte der spröde Kunststoff.

@Markus
Leider habe ich mir die Loks noch nie nach diesem Kriterium gekauft. Werde aber künftig darauf besser achten wie lausig das Gehäuse ist.

@ Peter
Leider ist es keine Garantie, denn wenn ich beim zusammenbau einen ( wirklich leichten ) Druck ausübe um die laschen einschnappen zu lassen und dabei was beschädige bin ich selber schuld.

@ allen
Wissen die Hersteller und Mitarbeiter ( in Leitenden Funktionen ) wer Ihr Gehalt bezahlt ?? Bei dem was ich so lese sage ich nein, Sie wissen es nicht.
Grüsse Michael
??
Also mal langsam:
Wenn ich von XYZ eine Pallette Motoren oder Dämpfer oder werweisswas bestelle und bekomme, dann muss ich nicht jedes teil einzelln chequen; wo komm ich denn da hin?
Da hätten aber BMW und dgl viele Arbeitsplätze frei wenn da jedes Zulieferteil kontrolliert werden sollt ?!

CU
WE
Ob sich ein Gehäuse für eine Lok wirklich für 2€ Herstellen (sprich gießen, lackieren, bedrucken und zusammensetzen) lässt, wage ich dann doch mal zu bezweifeln.

     Gruß Lothar
@Wutz

Doch, du must bei Gefahrenübergang (abnahmen der Wahre)
die Menge
die Beschaffenheit
und die Ausführung

Prüfen und mit dem Lieferschein/Rechnung vergleichen. nur dann kann mann offene Mängel reklamieren.....

Gruß
Andy
@Wutz
Wer hat was von Zulieferteil geschrieben?
Baut Dein Händler die Ware erst noch aus "Zulieferteilöen" zusammen oder was?
Lies bitte noch mal nach.
Gruss
Detlef
....ich wusst dass das kömmt
ist ja richtig aber mal ganz echt:
In der Regel kann (muss) ich mich auf den Herst/Lieferanten verlassen können (made in G ...) wenn nicht sollte ich mir was zum Thema Herst/Lieferant überlegen.
CU
WE
Ja, Wutz die Prüfung wird nicht jeder machen, allerdings ist es so vorgeschrieben, und wenn du hinterher etwas feststellst, und du die Ware schon übernommen hast, is es Pech.
Wenn Falsche Teile geliefert werden gibts keinen Ersat, bei zu großer menge is dein Lager voll, wenns kaput is gibts auch nix. das ist dann alles nur Entgegenkommen des Lieferers!

Grüße
Andy
Michael,

> Leider ist es keine Garantie, denn wenn ich beim zusammenbau einen ( wirklich leichten ) Druck ausübe um die laschen einschnappen zu lassen und dabei was beschädige bin ich selber schuld.

das sehe ich eigentlich nicht so. Wenn Du gemäß Betriebsanleitung vorgegangen bist - und ich kenne die extrem serviceunfreundliche Konstruktion der MTX V100 mit dem aufgeschnappten Führerhaus - dann triff Dich meiner Meinung nach keine Schuld.
Die Beweislage ist hier allerdings schwierig. Da das Modell nicht für die Digitalisierung vorgesehen ist, wird die Haftung auf die Fachwerkstätten abgeschoben - kriegen die dann auch keinen Ersatz?

Grüße, Peter W.
Also in welcher Wlet lebt ihr eigentlich?

>die Menge
>die Beschaffenheit
>und die Ausführung
ja, heisst aber nicht dass ich von allen gelieferten Artikel eine Einzelstückprüfung machen muss!!!

Wenn dem übrigens os wäre wäre ja das ganze Garantie und Gewährleistungsprinzip hinfällig; das gilt ja nicht nur bei benutzter Ware, sondern auch bei Neuware mit sofortigem Umtauschrecht.

Wenn ich als Kunde, von einem Lieferanten laufend schlechte Ware etc. bekomme, dann wechsle ich den Lieferanten, weil dann auch laufendes beschimpfen nichts bringt!

Und da wir hier ja alle nur einwandfrei Leistung erbringen, können wir es uns leisten laufend einen Lieferanten zu beschimpfen ???

Jürgen
@ Jürgen

HGB § 377 sagt es aus.

Grüße
Andy
@AndyB
was sagt HGB §277 aus?

Jürgen
@42
natürlich HGB §377
Tippfehler sorry.
jürgen
§277? biste dir sicher?
der hat nur was mit der Gewinn und Verlustrechnung zu tun.

ich habe 3 77 gesagt, da steht daß drinnen was ich oben schon beschrieben habe und du net glaubst^^

grüße
Andy
Habe mich übrigens verbessert.

>Prüfen und mit dem Lieferschein/Rechnung vergleichen. nur dann kann mann >offene Mängel reklamieren.....
wenn du das meinst, das zweifle ich nicht an. auch das wird bei uns tagtäglich gemacht.
Aber keine technische Stückprüfung, die kann ich auch noch in einem angemessenen Zeitraum reklamieren!

Jürgen
laut hgb muß es aber so gemacht werden. ist auch sinvoll, um keinen Mist im Packet zu haben, Daß bei 10´000 Stück das nicht mehr machbar ist ist klar, da werden ja auch nur proben genommen. Schau dir mal die Lebensmittelindustrie an, da wird jede  Ladung vor dem einlagern geprüft.
Die technische Qualitätsprüfung unterscheidet Wareneingangs- und Warenausgangskontrolle; diese unterteilt sich in eine stückzahlmäßige Kontrolle und eine qualitative Kontrolle.
Die qualitative Kontrolle kann eine Vollkontrolle oder eine stichprobenartige Kontrolle sein, wobei die Stichprobenkontrolle von der Gesamtlieferstückzahl und der statistischen Fehlerhäufigkeit ausgeht.

Wenn ich heute 10.000 Stück einer Ware erhalte und ich möchte eine geringere Fehlerhäufigkeit als 1%, so muss ich nach AQL eine gewisse Stückzahl "willkürlich" als Proben entnehmen und prüfen. Entsprechen diese Proben, so ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die Bedingung erfüllt.
Anders ist die Sache, wenn ich nur 5 Stück einer Ware erhalte - dann werde ich wohl eine Vollkontrolle durchführen.

Beim Wareneingang muss ich nur eine Vollständigkeit der Lieferung bestätigen, nicht deren Qualität. Qualitätsmängel können sehr wohl in "angemessener Frist" geltend gemacht werden.

Dies ändert aber nichts daran, dass manche Hersteller sich die (technische) Endprüfung ersparen...

Enrico

@ JürgenK ANtwort Nr. 40

Also in welcher Wlet lebt ihr eigentlich?

----- Auf dieser Welt natürlich (in wär nämlich schlecht)  ! Einigen wir uns auf den
      Planeten Erde.

>die Menge
>die Beschaffenheit
>und die Ausführung

ja, heisst aber nicht dass ich von allen gelieferten Artikel eine Einzelstückprüfung machen muss!!!

------ stimmt, wenn die Qualität ok ist , muß es nicht sein, aber wenn man den
       Kunden nicht vergraulen möchte, sollte man es sich überlegen. Es kann aber
       auch nicht sein, dass man technische Artikel nicht oder nicht richtig prüft weil
       der Kunde ja alles zurückschicken kann. Ist nämlich kein Argument !

Wenn dem übrigens os wäre wäre ja das ganze Garantie und Gewährleistungsprinzip hinfällig; das gilt ja nicht nur bei benutzter Ware, sondern auch bei Neuware mit sofortigem Umtauschrecht.

----- Nein, nicht korrekt. Es handelt sich hier um verschiedene Dinge. Selbst dann,
      wenn ein technischer Artikel in einwandfreiem Zustand geliefert wird, besteht
      eine Gewährleistungspflicht für die Dauer von 2 Jahren !!
    
Wenn ich als Kunde, von einem Lieferanten laufend schlechte Ware etc.
bekomme, dann wechsle ich den Lieferanten, weil dann auch laufendes beschimpfen nichts bringt!

----- Natürlich würde man gerne den Lieferanten wechseln, nur bringt halt kein
      anderer Hersteller z.B. das ersehnte Lokmodell heraus. Wohin soll man denn
      dann wechseln ?  

Und da wir hier ja alle nur einwandfrei Leistung erbringen, können wir es uns leisten laufend einen Lieferanten zu beschimpfen ???

----- Was soll diese Ironie ? Natürlich kann man Fehler machen. Und man kann
      Fehler korrigieren. Nur wenn man in der Häufigleit Fehler macht und diese
      auch nach der ersten und sogar zweiten Reklamation immer nocht nicht
      behebt, dann ist es was anderes. Ich dürfte mir diese Fehlerhäufigkeit in
      meinem Beruf nicht leisten. Zudem passen Fehlermachen und Arroganz nicht
      wirklich gut zusammen.

Jürgen

----- Es ist schon fairer, sich hier als registriertes Mitglied zu äußern. Als
      anonymer Gast sich so zu äußern.....naja
Dann fang Du mal mit der Registrierung an.

Gruss
HJ
@49

Falls ich gemeint sein sollte: Ich bin registriert !

Gruß
Frank
@ alle, die sich betroffen fühlen wollen:

Korinthenkacker!!!!!

Ich geh jetzt Strippen löten, schade für die vertrödelte Zeit

mfg

Andi
LOL   )
Ok, jetzt auch meine Geschichte dazu. Als ich im November 04 auffällig für das Publikum an einem Stand der MOBASüd fotografierte wurde ich anhand meines Stickers von einem - mir unbekannten – Leser des N-Bahner erkannt. "Ach, sie sind also der, welcher vom schnellen Kauf der BR 45 abgeraten hat. Das war ja fast Geschäftsschädigung!". Dies konnte ich so nicht stehen lassen .... " Ich bin der, welcher zur Vorsicht geraten hat, als die BR 45 noch angekündigt wurde, also vor (!) der Produktion. Ich habe später die Lok weder selbst getestet, noch besitze ich diese inzwischen". Offenbar war ich in Verteidigungshaltung gegangen, denn der Leser lachte plötzlich entwaffnend und sagte:" Sie haben ja so recht gehabt!" Und genau da tut sich im Moment ein Riesenproblem für M* auf. Ihr mögt oben alle Eure Erfahrungen haben, aber viele haben – vielleicht sogar nur instinktiv – den Eindruck, dass sich da bei Minitrix etwas grundlegend geändert hat. Und da exakte Vergleichszahlen zu anderen Herstellern fehlen, rätseln wir alle, was nun eigentlich eine normale Reklamationsquote ist. Obwohl es mir Herr Adams nicht glaubt: Diese Entwicklung ist verdammt gefährlich ( Ist der Ruf erst ruiniert ...). Man kann ohne Übertreibung schon jetzt feststellen, das bei Kauf von Minitrixprodukten besonders genau hingeschaut und Probe gefahren wird. Der Fachhandel wird auch 2005 wieder eine gewisse Zurückhaltung bei Minitrix-Vorbestellungen feststellen. Das alles kann sehr schnell dazu führen, dass man Minitrix zwar nicht unbedingt negativ sieht, aber doch dauerhaft mit "da mußt Du beim Kauf extrem aufpassen" verbindet. Und wenn dies mal in den Köpfen drin ist, wirkt es sich schon mittelfristig auch aus. In der Stuttgarter Zeitung war ein - von M* initiierter ? - Artikel, der M*-Mitarbeiter beim angeblichen testen der Modelle zeigt. Etwas von der Kritik ist also durchaus angekommen – man reagiert. Nur: Dies ist kein Problem der Presseabteilung. Meine Meinung: In dem ganzen Gefüge der Abteilungen stimmt in GP irgend etwas nicht. Und ich bekomme den Verdacht nicht los, dass wir als Kunden tatsächlich anders gesehen werden, als wir dies von M* erwarten. Ich wiederhole mich da: Niemand will Minitrix schlecht schreiben. Aber es reicht nicht mehr, wenn die diesjährigen Neuheiten Anklang finden. Gruß Bernd
Wie war das im Neuen Testament mit dem Splitter und dem Balken?
Eine Qualitätskontrolle vor Versand täte auch manchem Posting in manchem Thread gut.
@53

Bernd,

kann mich deinen Worten nur anschließen. Auch bei meinen Clubkollegen   (Eisenbahnfreunde Ennepe-Ruhr) ist es tatsächlich so, dass es heißt "Fleischmann ....ungesehen", aber "Minitrix......oh oh, ...Vorsicht, bloß nicht blind kaufen und ganz genau hinsehen". Fleischmann hat bei den meisten
N-Bahnern einen sehr guten Ruf und Kato-Modelle sind für ihre Laufkultur bekannt. Kommt nicht von ungefähr. Nur bei Minitrix hat der Ruf meines Erachtens nach schon gelitten............und dabei ist die Modell-Auswahl wirklich prima.

Apropo Endkontrolle:

Ich will nicht ausschließen, dass eine solche bei Minitrix stattfindet. Nur reicht es nicht nach dem Motto "fährt und Licht geht". Etwas mehr bedarf es schon. UNd mit gestiegenen Preisen steigen natürlich auch die Anforderungen an ein Modell.
Was nicht heißen soll, dass eine preiswerte (im Sinne des Wortes) V80 größere Mängel haben darf.

Gruß
Frank

Gruß
Frank
Jetzt geb ich auch  noch meinen Senf dazu.
Hab jetzt mittlerweile 3 Loks von Minitrix davon 1 alte BR 89 und 2 neue Taurus (HOBBY) DB und BOXEXPRESS. Zur Bewertung, die alte BR 89 läuft super die 2 neuen Taurus laufen nicht so gut da nur 2 Achsen betrieben sind, kann aber an meiner Anlage auch liegen, da ich sicherlich einen zu kleinen Radius der Kurven habe und zu hohe Steigungen in der Anlage eingebaut habe. Sonst gefallen mir aber auch die Taurus von Minitrix ganz gut. Mein momentanes Sahnestück auf der Anlage ist jedoch eine 1044 er von Roco Rail Cargo die läuft einwandfrei.( Bin auch etwas Roco lastig obwohl die nicht mehr soviel neues machen heul)
Jetzt geb ich auch  noch meinen Senf dazu.
Hab jetzt mittlerweile 3 Loks von Minitrix davon 1 alte BR 89 und 2 neue Taurus (HOBBY) DB und BOXEXPRESS. Zur Bewertung, die alte BR 89 läuft super die 2 neuen Taurus laufen nicht so gut da nur 2 Achsen betrieben sind, kann aber an meiner Anlage auch liegen, da ich sicherlich einen zu kleinen Radius der Kurven habe und zu hohe Steigungen in der Anlage eingebaut habe. Sonst gefallen mir aber auch die Taurus von Minitrix ganz gut. Mein momentanes Sahnestück auf der Anlage ist jedoch eine 1044 er von Roco Rail Cargo die läuft einwandfrei.( Bin auch etwas Roco lastig obwohl die nicht mehr soviel neues machen heul)
Jetzt geb ich auch  noch meinen Senf dazu.
Hab jetzt mittlerweile 3 Loks von Minitrix davon 1 alte BR 89 und 2 neue Taurus (HOBBY) DB und BOXEXPRESS. Zur Bewertung, die alte BR 89 läuft super die 2 neuen Taurus laufen nicht so gut da nur 2 Achsen betrieben sind, kann aber an meiner Anlage auch liegen, da ich sicherlich einen zu kleinen Radius der Kurven habe und zu hohe Steigungen in der Anlage eingebaut habe. Sonst gefallen mir aber auch die Taurus von Minitrix ganz gut. Mein momentanes Sahnestück auf der Anlage ist jedoch eine 1044 er von Roco Rail Cargo die läuft einwandfrei.( Bin auch etwas Roco lastig obwohl die nicht mehr soviel neues machen heul)
Also manchmal könnte einen schon der Frust packen -
Nachdem kürzlich die MTX-E 75 bei der Probefahrt bei meinem Händler "durchgefallen" ist, wollte ich heute dort meine bestellte G 12 in Empfang nehmen.
Aufs Probegleis gestellt, Trafo dezent aufgedreht, Lok fährt wunderbar - 5 cm. Das wars. Aus. Nichts. Mein Dealer bastelte eine Viertelstunde an dem Teil herum, ohne Erfolg. Geht zurück an MTX. Ein etwas säuerlicher Händler, der erst gestern eine Rücksendung an MTX auf den Weg gebracht hatte und ein Kunde, der - vorerst - 250 Euro gespart hat.
Habe mir daraufhin die gealterte 03.10 von MTX zeigen lassen: Fuhr immerhin -rückwärts. Das, was der Dampfer vorwärts veranstaltete, kann man auch bei Aufbietung aller vorhandenen Toleranz nicht als Fahren bezeichnen ...
Also beschränkte sich mein heutiger Umsatz beim Händler meines Vertrauens auf die MIBA 03/05.
Kopfschüttelnd
malleto
@ 59 malleto

Das gibt mir zu denken, da wird wohl an der Endkontrolle gespart. Anscheinend kalkuliert man lieber ein, daß ein bestimmer Prozentsatz der Ware zurückkommt.
Hallo !
Da habe ich total Glück gehabt , oder meine beiden Berliner Händler achten drauf , das der Schrott nicht an die Kundschaft geht.
Bis auf ne recht langsame 003131-0, die bischen farbschwache Ausmahlung der Treib-und Kuppelstangen hat, laufen alle im letzten Jahr gekauften Loks gut auch und im Finsh war nichts zu bemängeln.
Probleme hatte ich lediglich mit GFM Steuerwagen 8664 , bei dem die Beleuchtung , vermutlich Wackelkontakt im Wagenkasten, nach einigen Runden ausgefallen.
Einen Wagen beim Händler umgetauscht , den umgetauschten Wagen zu Fleischmann eingeschickt, kam repareriert zurück. Beleuchtung seit dem nicht wieder ausgefallen.
Aber sonst Fleischmann fast immer  alles OK.!!! Bei Minnitrix gab´s vor Jahren auch schon das Qualitätsprobleme. Hatte sich zwischendurch schon Mal gebessert.
Gruß
thomas.splittgerber.b  
@59
Ich habe die G12 und die E75. Die G12 gleich 2 Mal. Für mich eines der besten N-Modelle in Sachen Stromabnahme und Fahreigenschaften. Auch die E75 ist klasse! Wahrscheinlich hab ich Glück gehabt. Vermute denn auch das was Andreas(60) gesagt hat. Wenn dem so ist macht sich M* da was kaputt was die Neueinsteiger in N scharenweise zu H0, ebenfalls M* :-o, treibt. Ein Schelm wer da was vermutet

Alexander
Neuheitenblatt´05
Da sind mir folgende Fehler aufgefallen:
BR01 Neubaukessel Der Tender hat am Fahrgestell 2 Luftkessel, die nur die BR 03.10 hatte. Die BR01 hatte die nicht, habe mir das Originalbild angesehen.

BR57 DR  An der Rauchkammertür hat das Handrad nur eine rudimentäre Form Das dritte Spitzenlicht sieht aus, als ob es nicht drangehört ??

Also, wenn diese Loks in dieser Ausführung ausgeliefert werden sollten, würde ich sie mir nicht kaufen. Abgesehen davon ist es nicht meine Epoche, man könnte die BR 57 allerdings umnummern auf DRG.

Gruss
Kurt Hegermann
P.S. Ich machs doch noch, Einheitsloks als Bausatz, aber richtig !!
. .
Abwarten, es sind wie immer Handmuster abgebildet.
G12-Defekt habwa auch: der Analog-Baustein ist irgendwann quasi "verreckt". Ein baugleicher aus einer schon digitalisierten Lok rein -> geht wieder. Ansonsten läuft die Lok perfekt. Naja, bis zur DR-Version konnte man wohl die Kinderkrankheiten aussortieren. Da wird man bei der 57 wohl weniger drauf hoffen können...
@62
<Wenn dem so ist macht sich M* da was kaputt was die Neueinsteiger in N scharenweise zu H0, ebenfalls M* :-o, treibt. Ein Schelm wer da was vermutet

Das glaube ich nicht; der kann dann immer noch den Hersteller wechseln, bevor er die Spur wechselt.
Vergleich: wenn mir ein PKW der Firma XYZ wegen technischer Probelme nicht gefällt, wechsle ich zu einem LKW der gleichen Firma
Jürgen
den Quatsch, den Minitrix in den letzten Jahren z.T. (!) praktiziert hat, lässt wirklich mutmassen, dass sie an N keinen Bock mehr haben.

Grobmotorik aus Metall mit steinzeitlichen Elektronikbauteilen als High-Tec zu verkaufen können sie mit Rechtsanwälten und Ärzten machen, die sind nur auf der Suche ihrer Kindheitstage und können sich jetzt die S 3/6, die damals 80,- Mark gekostet hat wegen "High-Tec" für 300,- Euronen in den Schrank stellen, weil die vielen Termine, da hat man keine Zeit für ne Anlage....

Wenn die Geschäftsleitung das in Göppingen noch immer nicht begriffen hat: N-Bahner sind anders und die beste Qualitätskontrolle ist ein Qualitätsmanagement, bei dem der Fehler schon in der Produktion ausgeschlossen wird! Wenn Ihr es nicht kapiert, dann fahrt man nach Japan und schaut Euch bei Kato und Tomix um.

Npit
Nicht daß ich jetzt Minitrix in Schutz nehmen möchte, aber das mit der wegfallenden Endkontrolle aus Kostengründen im Bereich Personal ist mittlerweile in vielen Branchen gang und gebe. Ob sich das im Nachhinein anhand der vielen Rückläufer/Reklamationen wirklich rechnet, sei dahingestellt.

Ich selbst arbeite mit Herstellern aus China und Taiwan zusammen, sogar dort, in imsogenannten Billiglohnländern, sind die Themen Endkontrolle ein Fremdwort - Schade eigentlich: Wenn die Produkte im Werk ordentlich zusammengebaut und vor der Auslieferung kontrolliert würden, wären die Produkte eigentlich gar nicht so schlecht. Jetzt macht die Firma, wo ich arbeite, die Endkontrollen, wer es zahlt steht noch in Sternen.......
@66:
Wäre ein frustrieter N-Bahner nicht eher ein HO-Gleichstromer, da dann die Trafos weiterverwendet werden können?
Bemerkenswert, dass mir bei meinen Käufen bisher kein einziges Flm.-Modell untergekommen ist, das nicht einwandfrei fuhr. Es scheint wohl selbst am Standort Deutschland noch eine funktionierende Endkontrolle zu geben?!
Gruß
malleto
@66
Könnte mir das bei Neueinsteigern, den sog. "Teppich-" oder "Plattenbahnern" durchaus vorstellen. Zum einen ist der Name "Minitrix" ein Synonym für die Spur N wie "Tesa" für den Klebefilm und damit der Blick zu den anderen Anbietern am Markt eher verhalten, zum anderen verkaufen doch viele Händler lieber M* in H0, sodaß ich mir vorstellen könnte, das bei Problemen schnell verallgemeinert wird. Habe selber schon in einem Fachgeschäft in D-dorf gehört, Zitat: "wenn Sie was vernünftiges wollen, wo auch Ihre Enkel noch Spaß dran haben, nehmen Sie M* H0". In Sachen Kontaktsicherheit sind die Pickelbahner halt nicht nur den N-Bahnern überlegen.

Thomas
"Zum einen ist der Name "Minitrix" ein Synonym für die Spur N ..."

Hmm ...., für mich war das immer Arnold.
Hallo Rainer P (Nr. 72)

ja das ist mir auch aufgefallen, auf jeder Ausstellung fragen viele Besucher: Das ist doch Minitrix? Fast überall wird die Spur N allgemein umgangssprachlich auch als Minitrix bezeichnet, wo das wohl herkommt? Also bei mir als ist N eigentlich auch eher Arnold.

Weiß jemand wieso viele Minitrix zur Spur N sagen? Gibt es da irgendwo vieleicht doch einen geschichtlichen Hintergrund?
@72
Wer sich auskennt, aber schau z.B. mal hier:

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&am...=7302498634&rd=1
Ist schon richtig, dass die meisten Unwissenden Spur N mit Minitrix bezeichnen. Ich vermute, dass kommt daher, dass man in den 70ern Minitrix auch in 08/15-Kaufhäusern bekommen konnte, während man Fleischmann oder Arnold nur in Fachgeschäften auftreiben konnte. Meine Oma hat mir aus diesem Grund immer 'nur' Minitrix geschenkt, und kannte zwangsläufig auch nichts anderes. Das bleibt natürlich in den Köpfen hängen. Für 95% der Nicht-Modellbahner gibt es nur Märklin und Minitrix.
Gruss
Alex
Na hackt mal nicht allein auf TRIX herum. ARNOLD ist auch nicht besser. Nur eine kleine Auswahl, wo es wirklich ans Eingemachte geht:

ARNOLD
# Gerissene Antriebsritzel DE, Köf, 96 etc
# Schlauchkardan
# Untaugliche Habis-Kulissen
# dto bei IC-Wagen mit KK (Maßfehler)

TRIX
# Allgemein mechanische Probleme bei der Schnittstelle
# Drehgestellaufhängung ICE1 technisch falsch. Untauglich.
# Desaster-Kupplungslaschen ICE-V
# Wenig befriedigende Stromübertragung Drehgestell-Rahmen mit Federchen.

Und ich kenne jetzt nur Drehgstelloks. Die Dampf-Fans könnten das sicher noch ergänzen. Nicht erwähnt sind optische Details wie beispielsweise die fürchterliche Lackierung einiger Arnold-Loks (Neurot mit Latz) oder die falschen Fenster bei IC-Waggons.

Man kommt zu dem Schluß, daß man blind nur KATO, Fleischmann und auch Roco kaufen kann. Die haben auch ihre Flops aber das hält sich in Grenzen.

Gruss
Cox
LOL siehe andere Artikel des Verkäufers, "Minitrix-Gebäude".
Aber ein Arnold-Gleisplanbuch ist vorhanden. Der Verkäufer muss mehr Ahnung haben als dass er einfach alles als Minitrix bezeichnet! Anscheinend ein Schreibfehler.

Gruss Ricola

@ 60

Hallo zusammen

ich hatte bei meiner BR 58, Epoche 3, DR ähnliche Probleme und habe sie 3 mal nach Trix geschickt. Dabei kam es zu einem interessanten Gespräch mit einem Mitarbeiter der Fima Trix (bzw Märklin). Inhaltlich erklärte er folgendes:
Wenn eine Firma Qualitätskontrollen macht kostet der Mitarbeiter Geld (er will doch auch Lohn haben ) - also schickt man die Sachen unkrontrolliert raus. Bemerkt der Kunde einen Fehler und reklamiert, schickt man ein neues Teil, das ist billiger als das eingeschickte zu reparieren. Auf diese Weise spart man Mitarbeiter und Geld.

Die Rechnung bei Mätrix sieht so aus:

Wenn jede achte Lok 3 x reklamiert wird, ist es für Mätrix immer noch billiger, als wenn sie jede kontrollieren -

schließlich hat man doch Kunden, die für auch noch dafür zahlen, daß sie Qualitätskontrolle machen dürfen!

Dietmar
@Cox
Keine Frage und volle Zustimmung, daß es bei anderen Herstellern auch "Gurken" gibt, aber ich glaube nicht die Fehlkonstruktionen sind hier das Problem, denn Minitrix hat da in seiner Firmengeschichte sicher nicht mehr oder weniger schlecht entwickelte oder konstruktionsbedingt mängelbehaftete Produkte wie andere auch.

Es scheint mir vielmehr so, daß die Produktionsqualität bei Mtx offenbar einer großen Serienstreuung unterliegt und zusätzlich noch an der Endkontrolle gespart wird. Wie kann es anders sein daß verschiedene Loks des gleichen Typs einmal ab Laden überhaupt nicht laufen, während andere mit dem gleichen Modell hochzufrieden sind. Wenn Mtx sich da nicht mal einen gewaltigen Imageschaden aufbaut. Ist der Ruf nämlich erst mal aufgrund mangelhafter Qualität versaut, bringen auch späte Einsichten nichts (siehe die Automarke mit dem Slogan "frisches denken für bessere Autos" ... das glaubt jetzt halt keiner mehr auch wenn sich wirklich was geändert hat -> siehe Verkaufzahlen etc.)

Thomas,
der viele problemlose Mtx-Loks sein eigen nennt und sich auf die BR57 freut
Hallo zusammen, ich denke mal, das hier bleibt ein Dauerthema und ich kann vielem was hier geschrieben wurde nur zustimmen. Aber andere Hersteller haben auch das eine oder andere Produkt, was zu bemängeln ist, ich hab aufgehört, mich darüber aufzuregen.  Es gab mal Zeiten, da wurde ein Modell gleich 3-fach von verschiedenen Herstellern entwickelt, da wurde auch "gemeckert" (hab ich auch!) Aber ganz ehrlich, wäre die 45 auch von GFN zu haben, natürlich mit Tenderantrieb und warscheinlich 1/3 billiger, hätte ich diese genommen! Ich kaufe Fahrzeuge, die zu meinem Thema passen, oder weil sie mir gefallen, egal von welchem Hersteller, auffällig ist aber, dass ausgerechnet die teuersten mit -Zitat: "neue überzeugende Trix-Technik" mich am wenigsten überzeugen. Weil sie mir aber gefallen und es meistens keine Alternative gibt, bessere ich solche Modelle solange selber nach, bis sie meinen Ansprüchen genügen, dann laufen sie auch wirklich "überzeugend" und ich freue mich! Ich sehe unser Hobby nunmal als eine schöne kreative Freizeitgestaltung, die in erster Linie aus Bauen und Basteln besteht, warum nicht auch an Fahrzeugen? (wenn man denn dazu in der Lage ist! ) Ich habe trotzdem noch Hoffnung, dass die Qualität des hier z.T. zu Recht, kritisierten Herstellers zukünftig besser wird!

Gruß Gabriel
@ eifelbahner
Klar, Thomas, ich habe auch eine große Stückzahl von Trix-Loks und mit denen, die ich noch habe, bin ich zufrieden. Die kritischen Loks habe ich verkauft.

Mal was Positives: Die neuen Versionen der 120 sind besser als die von Fleischmann. Nicht optisch aber fahrtechnisch. Ich habe die Fleischmänner hier durch Trix ersetzt.

Mir ist auch bei Trix-Loks aufgefallen, daß sie beim ersten Einschalten der Anlage nicht aus den Socken kommen. Erst nach ein paar Metern Fahrstrecke laufen sie sauber. Ich vermute, daß es an den Metallritzeln liegt. Bei Fleischmann und Kato-Hobbytrain hatte ich das noch nie.

Aber wie gesagt: Bei Trix-Loks recherchiere ich vor dem Kauf sorgfältig, bei Fleischmann eigentlich nie. Die kaufe ich blind und bin selten auf die Nase gefallen.

*Auf Holz klopf*

Gruss
Cox
@ Dietmar 78

Hast Du den Trix-Mitarbeiter auch gefragt, wie es dann sein kann, das die Modelle in den letzten Jahren teilweise über 50% teurer geworden, obwohl bei der Produktion erhebliche Kosten weggefallen sind durch die nicht mehr stattfindende Endkontrolle?
Da stimmen die Proportionen doch nicht!


Hoffentlich fängt GFN in den nächsten Jahren nicht auch noch an so kurzfristig zu denken!?! Auf Dauer kann sowas nicht gut gehen. Wie der Eifelbahner in 79 schon richtig geschrieben hat, wenn der Ruf erstmal versaut ist, kannste hinterher noch so gute Produkte fertigen, es ist verdammt schwer dann wieder Fuß zu fassen.
(p. s. ich bin noch immer überzeugte Opel-Fahrer, um auf das Bsp zu kommen


Gruß
Marco
Fleischmann zu hoch
Roco Größtenteils keine KKK
Ich mag meine Modelle trotzdem, ob nun von Minitrix, GFN, Arnold oder Roco. Sonst hätte ich sie mir nicht gekauft......
Marco,
die wundersame Preiserhöhung kam durch die Freisetzung der Endkontrolleure ( Abfindung) aber haupsächlich durch die Superumrechnung der DM-Preise in den (T)Euro.
H-W
Marco,
die wundersame Preiserhöhung kam durch die Freisetzung der Endkontrolleure ( Abfindung) aber haupsächlich durch die Superumrechnung der DM-Preise in den (T)Euro zur Gewinnsteigerung für die Shareholder. Irgendwie wollen die doch auch etwas abbekommen von dem Geldsegen.
H-W
@72 ff - bis weit in die 80er Jahre war alles, was kleiner war als H0 im Volksmund "Minitrix". Alle "Unwissenden", die meine Anlage (N-Bahner seit 1972) besuchten, riefen "Wie süß - ´ne Minitrix". Ist z.T. noch heute so, obwohl der Text heute eher heißt: "Das ist aber kleiner als Märklin..."

Die Erklärung ist m.E. einfach: Die Bahn ist eben "miniklein"... "Minitrix" ist einfach ein sehr geschickt gewählter Markenname. "Fleischmann Piccolo" oder "Arnold Rapido" ist nur für Kenner entschlüsselbar, könnte z.B. auch eine Sektmarke sein Aber "mini" ist eben "mini" und Trix war bis etwa 1970 der wichtigste Märklin-Konkurrent in H0 und somit eben auch recht bekannt.

Umso bedenklicher für Minitrix, dass sie ihre "Tempo"-Tuch, "Leitz"-Ordner, "Tesa"-Band, "Weck"-Glas oder "Carrera"-Bahn-Funktion verloren haben...

Gruß, stf
Der Name Minitrix ist steinalt....aus geldmangel konnte meine Mutter nur die kleine Schiebetrix-Bahn kaufen, die hieß Minitrix. Als Trix dann in die Spur N einstieg, hieß diese Bahn Minitrix-Electric.

Thema Qualitätskontrolle: Personalabbau ist für Manager in Deutschland der schnellste Weg, den Gewinn kurzfristig zu verbessern.
Die meisten Manager-Verträge laufen höchstens 5 Jahre oder weniger.
Das Personal in der Qualitätskontrolle ist meistens nicht so hochqualifiziert wie das in der Produktion, Forschung und Entwicklung, fällt aber zahlenmäßig ins gewicht, was heißt: hier kann man mit Entlassungen ("Freistellung geheißen") etwas bewegen
So kann ein branchenfremder Manager ein Traditionsunternehmen schon in kurzer Zeit hinrichten, wenn er nur kurzfristig in Zahlen denken kann und andere, für sein Haus mindestens ebenso wichtige Faktoren nicht berücksichtigt.
Man muss hier nicht nur an Autohersteller denken, die sich ähnliches nicht leisten können. Wie sieht es denn etwa mit Uhren aus? Was Minitrix derzeit durchleidet, wäre etwa bei Ebel, Glashütte oder Breitling unvorstellbar.    
Das liegt daran, dass inm vorliegenden Fall den Kunden nicht ernst nimmt. Zu seiner Ehrenrettung bleibt aber festzuhalten, dass das Niveau unter den Kunden von Breitling und co. ein anders ist als unter den Modellbahnern. Das lässt sich bedauerlicherweise auch an manchen Beiträgen in diesem sonst vorzüglichen Forum nachvollziehen.
Recht haben und recht bekommen sind eben zwei Dinge. Der Ton spielt da eine gewichtige Rolle.
Übrigens: Meine Minitrix-Lokos laufen. 2 44er, E 52, und auch die 45er, die allerdings erst im zweiten Versuch....
@87Zustimmung zum ersten Teil Deines Postings, aber

" .... bleibt aber festzuhalten, dass das Niveau unter den Kunden von Breitling und co. ein anders ist als unter den Modellbahnern"

was sollen denn solche stereotypen Bemerkungen? Modelleisenbahner repräsentieren weder die untere noch die obere Schicht unserer Gesellschaft, sondern vielmehr einen Schnitt durch alle Gesellschaftsschichten. Rolex, Breitling & Co. ist im übrigen die Nr. 1 bei Zuhältern, Wirtschaftskriminellen und Drogendealern. Und ob ich mir nun lieber 2 oder 3 Kleinserienmodelle pro Jahr leiste oder mir eine Breitling für 2000-3000 Tacken ums Handgelenk wickele, sagt weder etwas über mein Niveau aus noch das ich es mir nicht leisten könnte. Schau Dir übrigens mal die Preise bei Spur 0 und 1 Kleinserie an. Da kaufen sich andere Leute einen Kleinwagen für.

Alexander
Schwerste Kritik!!!
ich habe vor 4 Wochen per mail angefragt, für ein Ersatzteil . Bis jetzt keine Antwort. Nichtmal ein Standardmail!! Darauf hin telefoniert. Die Dame am anderen Ende der leitung hat sich aber überhaupt nicht ausgekannt und verwies auf den kollegen hin, der erst morgen wieder im Hause ist. Warum soll ich dort 2x anrufen und auch noch aus Wien??? Sie meinte noch, ich müsse mich gedulden, hmm, vier Wochen sind mehr als genug! So, jetzt nochmal angefragt und mail in die Kundenbetreuung, mal sehen was passiert. Und alles nur weil ein besch.... Kupplungsschacht abgebrochen ist...

Enttäuschte Grüsse

Andreas
na bitte. Antwort innerhalb einer 3/4std.!Steht drin, daß sie im Moment soviel zu tun haben und Bearbeitungen ca. 6-8 Wochen dauern. Ist zwar keine Auszeichnung, aber immerhin.

grüsse

Andreas
die müssen jetzt erst die vielen Reklamierten Loks einer Grunduntersuchung und vielleicht Pseudoendkontrolle unterziehen. Dann wird geantwortet und dann wieder 8 Wochen die nächsten Reklamationen bearbeitet. So kann mann auch Geld verbrennen und Kunden erfreuen. Hoffentlich verlieren die nicht zu viele qualitätsgeschädigten Kunden.
H-W
@ H-W

Ich glaube, die ersten sind sicherlich schon weg, von dem was ich hier über die neuen Modelle gelesen habe.....

Gruß, Marco
Bei Minitrix beschwert man sich doch über die mangelnde Nachfrage bzw. über mangelnden Absatz. Sicherlich mag die breite Streuung der Qualität der einzelnen Modelle zu einem abwartenden Verhalten der potenziellen Käufer geführt haben und das Preisniveau nicht gerade frohlocken.
Nur:
Ich habe bei Erscheinen des Neuheitenprospektes 2004 (!) den SVT Bauart Hamburg vorbestellt, wie viele andere auch (guter Vorbestellpreis). So hat mein Händler also einige vorbestellt. Im Dezember wurde dann von Minitrix nur ein Bruchteil der Bestellung geliefert. Ok, vermutlich wollte man erstmal die breite Fläche bedienen. Jetzt bricht aber bereits der März an und mein Händler wartet noch immer auf die bestellten SVT, wie ich auch.
Kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass Beschwerden über mangelnden Absatz und über mehrere Woochen andauernde Nichtlieferung der bestellten
Modelle nicht so wirlich zusammenpassen, oder ?
Gruß
Frank  
naja, dass die erste Charge nicht ausreicht, kann passieren. Besser als andersrum, wenn man schon die ersten nie loswird.
Naja die von Märklin sind nun auch die Spezialisten darin, den Händlern durch Knebelverträge und Zwangszusammenstellung von Neuheitenpaketen das Leben schwer zu machen. Die manger werden das nie kapieren, daß ein Großteil der Modellbahner nicht bestellen, sondern beim Händler kaufen will. Selbst schuld sage ich da nur.


             Gruß Lothar
Ich habe mich seit Jahren der "überzeugenden Technik" verweigert. Der Preisentwicklung der M*-Loks bin ich mit Nichtkauf begegnet. Bei mir wird M* in absehbarer Zeit keine Lok mehr los.
Habe jetzt gesehen, das man bei Müller den ICE3 für unter 80,- € vorbestellen kann. Das ist ja schön und recht.
Aber ich habe an einem ICE3, dessen Fenster nur aufgedruckt sind, einfach keine Freude und werde mir ihn deshalb auch nicht kaufen. Da fehlt für mich dann was.
Lieber würde ich da etwas mehr bezahlen.
Ich weiß aber auch, dass das viele anders sehen. Ist eben meine Meinung.
@88
Lieber Alex,
gebe Dir teilweise recht....beim Lesen der Uhrenmagazine, Chronos und wie die sonst heißen, herrscht schon ein anderer Stil....übrigens auch von Seiten der Redakteure. Aufgeblasene  Herren, die in gewissen Blättern vornehmlich aus Düsseldorf in gestelzter Schreibe pseudowissenschaftlich den wahren Modellbahner definierten (Spielen? Iiiiiiiiiiiiiiii!) findest Du da nicht. Bei den großen Spuren gebe ich Dir Recht, die Preie dort erreichn das Niveau besserer Uhren. Nur schreiben diese Bahner selten in N-oder HO Chats und Foren.
Allerdings reagieren bei den Uhren die Hersteller eben auch sehr viel wendiger auf die Wünsche ihrer Kunden. Die Kundennähe bei den deutschen Moba-Produzenten dürfte schon enger sein, auch bei Märklin/Minitrix. Ich bin immer ein echter Minitrix-Fan gewesen (wegen meiner Schiebetrix vielleicht), und mache die Hinrichtungsorgien hier im Forum nicht mit.
Warum allerdings bei jeder Modellpflege (inclusive Preieserhöhung) die viel zu hohe Pufferbohle der 03/41er nicht endlich verbessert wird, bleibt wohl ein Geheimnis der Kenner in der Chefetage. Und das Dach der V 80 bleibt ein krasser, sachlich nicht zu begründender Konstruktionsfehler - den muss das marktfremde Manegement jetzt vehement vertreten, ei freilich, weil man wohl während der Konstruktionsphase seiner Aufsichtspflicht nicht nachgekommen ist.
Zeitungen, in denen Chefredakteure oder Ressortleiter dieser Pflicht nicht täglich nicht nachkommen, verlieren rasend schnell ihre Abonennten....
Nehmt endlich Eure Kunden ernst, Ihr Hersteller....und bildet Euch weiter, so teuer ist die Literatur nicht. Es ist kein guter Zustand, wenn die Kunden so viel mehr vom Produkt verstehen, als die Hersteller...
Ich bitte herzlich um Entschuldigung für meine zahlreichen Schreibfehler....die Eile.
ich hab einige monate zuruck die neue V220 von mtx gekauft und der fahrt
SUPER und ist durch sein gewicht SEHR stark.
auch die beleuchtung mit leds vorne und hinten ist super.Bis heute dachte ich um
nur noch mtx zu kaufen, aber jetzt habe ich diese seiten gelesen und muss
ich mir dass noch mal uberlegen. Meine fleischmann loks fahren auch nicht super!
Hat jemand schon erfahrung gemacht mit den BR 360 von mtx?

grusse christiaan
Hi Christian
Die neueren BR 360 von Trix fahren Klasse, zumindest meiner Meinung nach. Die älteren sind wahre Rennziegen.
Such mal nach BR 360 im Forum, da gibt es eine Menge zu lesen drüber, den meisten passen allerdings die Proportionen nicht.
Hallo,
wenn ich das hier lese, krieg` ich unsicheres Gefühl, da ich mich auf Mtx BR57 tierisch gefreut habe. Und wenn ich das lese, was so allerhand bei Euch lese über den Service Mtx........
Da bin ich am Überlegen, ob ich die neue geplante N-Anlage überhaupt bauen soll......
Meine Güte, was hat sich das hier alles geändert mit dem Service und Endkontrolle, hauptsache die "oberen" Herren bekommen mehr Geld in die Tasche?!?!
@102
Ich würde mich an Deiner Stelle weiterhin auf das Modell freuen, aber beim Händler probefahren.

Hier im Forum wird schnell und heftig geschrien und verurteilt (leider). Jeder hat zwar das Recht auf seine eigene Meinung, nur hast Du auch das Recht auf _Deine_ Meinung.

Beispiel??
Die V80 von Mtx wurde hier im Forum wahrlich von etlichen Forumsmitgliedern zerrissen. Habe sie mir zugelegt und mit Fotos aus dem Web des Originals verglichen. Nun kann es natürlich sein, das meine Ansprüche nicht so hoch sind, aber das Modell sieht nicht schlecht aus und läuft auf meiner Teststrecke (analog) hervorragend.

Weiteres Beispiel?
Ich bestelle meine Digitalkomponenten bei einem Händler, der hier im Forum sehr gelobt wird. Auf 4 Loks habe ich jetzt ca 2,5 Monate gewartet und bin trotzdem mit dem Händler zufrieden. Ich bin mir aber sicher, das etliche hier bei dieser Wartezeit schon einen Threat eröffnet und diesen Händler virtuell gesteinigt hätten.

Bilde dir halt Deine eigene Meinung.

Gruss
auch Dirk
Ich war grad mal wieder einkaufen bzw. wollte es. Mein Händler in Wuppertal rief mich an, und teilte mir mit, dass die bestellten Artikel (Minitrix 12430 Glaskasten DRG mit eingebautem Decoder, Minitrix 12243 BR 18.5 sowie Minitrix 15780 bis 15784 Rheingoldwagen) geliefert worden seien und nun zur Abholung bereit lägen. Insgesamt sicherlich ein größerer Posten, aber ich hatte gespart und konnte es jetzt ausgeben - ein prima Gefühl der Vorfreude.
Zuerst habe ich mir den Glaskasten zeigen lassen. Auf`'s Testgleis damit und los ging es. Huch, schreckliches Getaumel. Mmh, ich habe doch bereits die bayr. Ausführung neueren Datums, die aber nicht so schreckliche Sachen macht. Und was ist dass denn ? In der Mitte des seitlichen Fensters baumelt herrlich kupferfarben eine Spule/Wicklung. Kurzum: Optisch und fahrtechnisch schlecht. Zum Glück war ein zweiter Glaskasten da. Also auch zeigen lassen. Und siehe da: Leise und ohne zu taumeln setzte sich der Glaskasten in Bewegung. Es geht also. Optische Kontrolle: Na bitte, kein kupferfarbenes Teil im Fenster. Gut. Aber was ist dass ? Der rote Radstern der Achse war gesprungen bzw. beschädigt und füllte so den Radreifen nicht mehr vollständig und rund aus. Grummel. Dabei lief er so gut. Ein weiterer Glaskasten vorhanden ? Nein. Naja, dann laß ich den eben hier. Da ist ja noch die BR 18.5. Diesmal lasse ich mir direkt 2 Maschinen zeigen (mehr hatte der Händler auch nicht bekommen). Beide gleichzeitig auf das Testgleis gesetzt und los geht's. Die eine Maschine rollt leise und fast taumelfrei über das Gleis, während die andere Maschine mit dem Führerhaus auf und ab nickt und der Tender (!) erheblich taumelt bzw. in der Längsachse deutlich schaukelt (dabei hat der doch weder Haftreifen noch Antrieb). Bei der optischen Kontrolle fällt ferner auf, dass vorne eine Laterne komplett fehlt. Ergo: Optische Kontrolle wohl bei Minitrix nicht erfolgt und Lok wieder zurück in die Schachtel. Da ist ja noch die andere 18.5 , die fast taumelfrei läuft. Ok, ist akzeptabel. Aber , huch, ähem, was ist denn dass da am Führerhaus...? Von der Betriebsnummer ist auf der linken Führerhausseite die 1 der 18 nur dünn aufgebracht (also von weitem eine Baureihe 8 oder was ?). Für eine Lok, die immerhin 212,80 EUR kostet, ist es meines Erachtens nach nicht akzeptabel. Naja, aber da sind ja noch die Rheingold-Wagen. Die sind mir ja bereits aus der Rheingold-Zugpackung bekannt. Die sollten also ok sein. Aber trau - schau - wem. Ich mach es jetzt aber einfach mal kurz: Von den 5 Wagen war ein Wagen fehlerfrei (1 Wagen hatte einen unschönen Gußgrad, 1 Wagen einen Kratzer auf der Seite und bei den anderen beiden Wagen war die goldfarbene Zierlinie an einer Stelle violett unterbrochen).
Zusammenfassend: Anstelle von rund 500,- EUR habe ich nur knapp 30,-- EUR im Laden gelassen. Es verbleiben ein enttäuschter Verkäufer (der jetzt erstmal 2 Loks mehr nach Minitrix zurücksenden wird) und ein ebenfalls enttäuschter Kunde.

Gruß
Frank
Hallo Frank,
Auch ich hatte die gleiche Auswahl für eine Bestellung getroffen und mir die BR 18.5 mit den passenden Rheingoldwagen kurz nach der Messe bestellt. Sie ist da und ich kann nur sagen, Glück gehabt. Alles läuft einwandfrei (VIESSMANN 5252) und hat weder Druck-, Form- oder Farbfehler noch irgendwelche anderen mech. oder elektr. Probleme - also TOP. Auch das muß mal geschrieben werden, wenn ich mich auch noch immer über die s..blöden Faltenbälge ärgere, die ausgetauscht wurden.
Druckfehler bei MTR-Loks hatte ich allerdings auch schon früher z.B. bei BR 01 mit Neubaukessel festgestellt.
Gruß pitrail, der beruflich im QM tätig war und das bei MTR vermisst..
habe heute eine Minitrix 043 (12239) von Conrad erhalten.
Die Lok lief einen Meter, dann blieb sie mit leuchtenden Lampen stehen.
Nun ist Conrad für eine kulante und schnelle Reklamationsbearbeitung bekannt, aber ich hatte den Fehler schon mit einer 044 (12609). Habe also den Analogstecker gewechselt und die Lok läuft einwandfrei.
Vom Zurückschicken habe ich abgesehen, da die Lok jetzt wirklich hervorragend fährt.
So wird die Qualitätkontrolle durch die Kunden durchgeführt. Völlig umsonst. Und bei Trix kann man wieder ein paar Leute rausschmeißen. So wie es mitlerweile in jedem deutschen Unternehmen Gang und Gebe ist. Einfach zum kotzen!!!!!
Haha! Genau!
Gestern bei meinem Händler seinem Gespräch mit einem anderen Kunden gelauscht. Dieser hatte Interesse an einem H0-Dampfer von Roco. Der Händler: "Bei Roco in den letzten Jahren ist DAS jetzt hier quasi die Endkontrolle gewesen. Bei der neuen Modellspielwaren GmbH beweist das jetzt das Vorhandenseins dieses Stempels".

Gruß,
Thorsten
Ich denke Rocos fulminanter Niedergang innerhalb weniger Monate dürfte eindringlich gezeigt haben, dass sich eine eingesparte Endkontrolle für den Hersteller sehr schnell rächen kann. Evtl. wacht nun manch anderer noch auf.

Hoffen wir es...
@106
Habe 9 Minitrix-Taurus.Blieben alle nach kurzer Fahrt stehen.Da ich nur Analog fahre hab ich die Anschlüsse der Analogplatine an der Hauptplatine verlötet.Seitdem keine Probleme.Fehler dürften Kontaktprobleme der Anschlussdrähte Analogplatine zur Hauptplatine sein.
Gruß Josef
@ 106, @110

Man spinne den Faden doch mal weiter:beim nächsten käuflich erworbenem neuen Modell einer Dampflok klemmt die Steuerung. Da wird dann auch selbst Hand angelegt, oder?
Irgendwann (klappt ja so gut mit der 'outgesourcten' Qualitätskontrolle) fehlen dann die trivialsten Beschriftungen. Aber es gibt ja Decals, die kann man ja auch selbst erstellen und aufpappen.
Wenn dann die Zeit gekommen ist, in der haltbare Gehäuse nur noch gegen Aufpreis mitgeliefert werden, dann können wir in diesem Thread nachlesen, wem man solches zu verdanken hat ......

Wundert mich sowieso, das man bei den Göppinger Fürsten die Aufpreispolitik der deutschen Kfz Industrie noch nicht übernommen hat.

mit düster vorrausblickendem Gruß,
Günter
@Günter

Bring die bloß nicht auf dumme Gedanken!

PS: Heute nicht beim Grillen?

Gruß, Claus
Habe letzte Woche das komplette Getreidesilowagenset 15657 gekauft. Ich habe sage und schreibe aus 5 Sets auswählen müssen, um 10 taumelfrei fahrende und unbeschädigte Wagen zusammenzubekommen (im Geschäft noch Achsen getauscht). Ich habe schon die Sets 15169 und 15615 von vor 3-4 Jahren, bei denen das erste Set jeweils perfekt war. Bei anderen Wagen gleiche Probleme. Von MTX kann man nur beim Händler kaufen, beim Versandhandel ist man mit zürücksenden beschäftigt. FLM zeigt, dass es bei vergleichbaren Preisen geht, da ist es eine Ausnahme, wenn mal was nicht stimmt.

HK
Hallo Claus,
ich denke nicht, das ich diese Brüder aus dem Managementbereich erst darauf bringen muss.
Grassiert doch mittlerweile nach dem Qualitätsmagementumstruktuierungsgedanken (weniger Qualität -> dafür höherer Preis) nun das Umsatzkompensationsgedankengut welches nichts weiter besagt als : weniger Umsatz -> höherer Preis !
Dieser von den erbarmungswürdigen Fehlgeleiteten initiierte Trend wird uns wohl noch längere Zeit wie eine Heimsuchung verfolgen.......
Zumindest solange noch, bis sich die Erkenntnis durchsetzt, das man Aktien nicht verfüttern kann !

wissende Grüße,
Günter

(der heute nicht grillt)

Beitrag editiert am 14. 10. 2005 17:50.
@111,@114
Günter du hast recht,aber ich möchte mit den Loks fahren und nicht dauernd umtauschen.
Früher war der Kunde König. Heute  ist es-Kunde kauf und reg dich nicht auf.
Gruß Josef
Josef,
kann aber dumm laufen, wenn dir innerhalb der offiziellen Garantiezeit etwa der Motor abraucht. Obwohl deine Umbauten damit absolut nichts zu tun haben, ist die Gewährleistung futsch.
Und letztlich noch etwas:
Über die Qualität einer Arbeit bestimmt der Kunde durch sein Kaufverhalten und durch sein Recht der Reklamation. Wenn er sein Recht zur Reklamation im Falle mangelnder Qualität nicht warnimmt, ist das für diese Raubritter der Neuzeit das Zeichen, noch größeren Schrott zu verkaufen!

meint
Günter
Ich habe die preußische G10 (Minitrix 12248) bekommen und leider waren beiden vorderen Laternen beschädigt (ein Laternenbügel stark nach hinten gebogen und ein Laternengehäuse angebrochen). Ein kurzer Anruf bei Minitrix und 2 Tage später hatte ich 3 (!) neue Laternen zum Aufstecken in der Post, ohne (!) Berechnung. Dabei gehe ich davon aus, dass es sich um einen Transportschaden gehandelt hat. Das Problem wurde von Minitrix freundlich, schnell und unproblematisch gelöst. Klasse Service. Muß mal gesagt werden. Danke.

Gruß
Frank
Sowohl meine 52er mit Wannentender als auch meine 44er (bei mit fünfpoligen Motoren) von Minitrix fahren ohne jede Störung, lautlos und seidenweich - einfach super.



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