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THEMA: Neues Tenderfahrwerk für meine 50´ger
THEMA: Neues Tenderfahrwerk für meine 50´ger
Schwellenzähler - 01.01.18 12:32
Hallo und ein frohes Neues in die Runde!
Heute möchte ich euch meinen Fahrwerksneubau für meine betagte GFN-50´ger vorstellen. Ziel sollte sein, die recht mäßige Zugkraft auf Steigungen zu erhöhen und gleichzeitig die horrende Endgeschwindigkeit zu reduzieren.
Zuerst aber habe ich mich dem Motor gewidmet. Bei diesem habe ich die Ankerwelle um ca. 2 mm Richtung hinteres Lagerschild verschoben. Hierzu habe ich mir ein Stück Messingrohr mit 1,6 mm Innendurchmesser geschnappt und auf das hintere Lager gesetzt. Nun konnte ich im Schraubstock die Ankerwelle vorsichtig durchpressen. Auf dem nun freigewordenen Ende findet eine selbstgedrehte Messingschwungscheibe mit 11 mm Durchmesser und 4 mm Stärke Platz.
Nun geht´s an Fahrwerk.
Die Maschine war vom Vorbesitzer schon ziemlich verbastelt, sodas ich kurzerhand aus Messing ein neues und schwereres Fahrwerk, samt neuer Untersetzung konstruiert und gefräst habe. Letztere ändert sich nun von 30 : 1 auf 50,4 : 1. Die Zahnräder stammen noch aus der Bastelkiste, welche vom Funktionsmodellbau übrig geblieben ist. Das neue Schneckendoppelrad entstand aus einem alten Servo ( z 9 M 0,4 ) und einem ehemaligen Vorsatzgetriebe eines 385´ger Motors ( z 24 M 0,4 ).
Um die nun größere Kraft auch auf die Schiene zu bringen, habe ich noch ein Zusatzgewicht, ebenfalls aus Messing angefertigt. Alles zusammen ergibt eine Erhöhung der Reibungsmasse um ca. 9 Gramm.
Nun zur Testfahrt:
Vor dem Umbau schaffte die Lok mit Ach und Krach 3 vierachsige Umbauwagen die in Überhöhung liegende 30 Promille-Rampe hoch, jetzt sind es immerhin 4, wovon einer kein Laufwunder ist!
https://youtu.be/uYHNGoWGEEI
Der Regler steht während der Aufnahme permanent auf Volllast und besonders bergab macht sich die nun deutlich reduzierte Endgeschwindigkeit positiv bemerkbar.
So, nun gebt mir ein paar Minuten Zeit, die passenden Bilder anzuhängen
Gruß
Carsten
EDIT:
Sorry, 2 Bilder werden, egal wie ich sie hochlade, seitlich dargestellt
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Heute möchte ich euch meinen Fahrwerksneubau für meine betagte GFN-50´ger vorstellen. Ziel sollte sein, die recht mäßige Zugkraft auf Steigungen zu erhöhen und gleichzeitig die horrende Endgeschwindigkeit zu reduzieren.
Zuerst aber habe ich mich dem Motor gewidmet. Bei diesem habe ich die Ankerwelle um ca. 2 mm Richtung hinteres Lagerschild verschoben. Hierzu habe ich mir ein Stück Messingrohr mit 1,6 mm Innendurchmesser geschnappt und auf das hintere Lager gesetzt. Nun konnte ich im Schraubstock die Ankerwelle vorsichtig durchpressen. Auf dem nun freigewordenen Ende findet eine selbstgedrehte Messingschwungscheibe mit 11 mm Durchmesser und 4 mm Stärke Platz.
Nun geht´s an Fahrwerk.
Die Maschine war vom Vorbesitzer schon ziemlich verbastelt, sodas ich kurzerhand aus Messing ein neues und schwereres Fahrwerk, samt neuer Untersetzung konstruiert und gefräst habe. Letztere ändert sich nun von 30 : 1 auf 50,4 : 1. Die Zahnräder stammen noch aus der Bastelkiste, welche vom Funktionsmodellbau übrig geblieben ist. Das neue Schneckendoppelrad entstand aus einem alten Servo ( z 9 M 0,4 ) und einem ehemaligen Vorsatzgetriebe eines 385´ger Motors ( z 24 M 0,4 ).
Um die nun größere Kraft auch auf die Schiene zu bringen, habe ich noch ein Zusatzgewicht, ebenfalls aus Messing angefertigt. Alles zusammen ergibt eine Erhöhung der Reibungsmasse um ca. 9 Gramm.
Nun zur Testfahrt:
Vor dem Umbau schaffte die Lok mit Ach und Krach 3 vierachsige Umbauwagen die in Überhöhung liegende 30 Promille-Rampe hoch, jetzt sind es immerhin 4, wovon einer kein Laufwunder ist!
https://youtu.be/uYHNGoWGEEI
Der Regler steht während der Aufnahme permanent auf Volllast und besonders bergab macht sich die nun deutlich reduzierte Endgeschwindigkeit positiv bemerkbar.
So, nun gebt mir ein paar Minuten Zeit, die passenden Bilder anzuhängen
Gruß
Carsten
EDIT:
Sorry, 2 Bilder werden, egal wie ich sie hochlade, seitlich dargestellt
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Beitrag editiert am 01. 01. 2018 13:09.
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