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THEMA: Planung einer kleinen digitalen Anlage

THEMA: Planung einer kleinen digitalen Anlage
Startbeitrag
Hergemöller* - 09.01.18 23:49
Hallo zusammen,

meine früheren Planungen musste ich aus persönlichen Gründen zurückstellen und habe mich inzwischen auch neu ausgerichtet.
Mir steht ein Noch-Fertiggelände (Modell "Baden-Baden") zur Verfügung, das ich gerne im Digitalverkehr nutzen möchte (Fleischmann, Spur N). Ich plane lediglich den Einsatz von vier digitalisierten Lokomotiven.
Für die Steuerung möchte ich folg. Artikel nutzen:
• Zentrale Z 21 (bereits vorhanden)
• PC (vorhanden)
• Schnittstelle/Interface/Software
• rückmeldefähige Schaltdecoder Lenz LS 100 für Weichen und Signale (vorhanden)
Ich möchte die Bahn nach dem Gleisplan der Fa. Noch (im Internet einsehbar unter: http://media.noch.de/filestore/2/4/6/5_94324a3...39afacbce9886cc.pdf) aufbauen; lediglich die Isolierverbinder werde ich weglassen.  
Vorab würde ich gerne folgende Fragen abklären:
• Welche PC-Software kann empfohlen werden (für mich wäre eine relativ einfache Handhabung wichtiger als die Nutzung eines ausufernden Leistungsspektrums)?
• Aufgrund der geplanten PC-Steuerung kann ich sicherlich auf die Anschaffung verschiedener Digitalartikel verzichten. Was benötige ich außer den o. g. Artikeln: Belegt/-Freimelder? Rückmeldebausteine?  Bremsmodule vor den Signalen? Ich würde gerne - wenn nichts dagegen spricht - Artikel der Fa. Lenz verwenden.
• Ich möchte es bei den im Gleisplan vorgesehenen vier Signalen belassen. Ist diese Überlegung zweckmäßig?
• Muss ich den Gleisplan in Blockabschnitte (mit beidseitigen Isolierverbindern) aufteilen, um mit Belegt-/Freimeldern arbeiten zu können? Wenn ja: Kann mir jemand Anregungen geben, wie der Gleisplan sinnvollerweise in Blockabschnitte aufgeteilt werden sollte, um Belegt-/Freimeldungen zu ermöglichen?

Ich bin für jede Hilfestellung dankbar.

Viele Grüße
Gerhard


Hallo Gerhard,

ohne die Klammer am Ende funktioniert der Link dann auch:
http://media.noch.de/filestore/2/4/6/5_94324a36349eeb8/2465_39afacbce9886cc.pdf

Der Gleisplan hat von vorn herein den grundsätzlichen Fehler, dass die Signale alle hinter den Weichen stehen - sie sollten aber davor stehen... und dann wird wohl die Anlage zu kurz...

meint
Roger

Hallo Zusammen,
als Neuer möchte ich mich kurz vorstellen.
mein Name ist Bernd Schulz, 56 Jahre alt und komme aus Berlin. Ich betreibe eine kleine N-Fertiganlage "Traunstein" von der Firma Noch in Digital. Als Software verwende ich i Train in Verbindung mit der Intellibox.
Ich muss sagen, dass ich mit dieser Software mehr als zufrieden bin. Man muss nicht studiert haben um einen Fahrbetrieb hinzubekommen. Einfach das Demo von der Seite herunterladen, freischalten und los geht's. Das Demo ist zwar aus nur ein paar Loks und Weichen beschränkt, aber man kann schon mal alles ausprobieren. Eine tolle Sache, wie ich finde...
Einfach mal Schauen, löschen geht immer.

LG Bernd


Hallo Gerhard

Keine Ahnung, ob schon jemand deine Fragen beantwortet hat. Die Fragestellung ist ja nun schon einige Zeit her. Aber dennoch....
Um nun die anderen Fragen zu beantworten...
Um Meldeabschnitte zu erstellen, brauchst du nur eine Seite isolieren. Die ganze Anlage in Gleisabschnitte unterteilen und dann die Blöcke definieren. Das geht mit dem besagten Sofware ganz leicht. Ob und wie viele Signale du einsetzen möchtest ist egal, bzw. eine Preis-und Geschmacksfrage. Die Steuerungssoftware braucht für den sicheren Betrieb keine Signale. Sie sind "Nur schmückendes Beiwerk" Man bedenke aber, für den Signal, wie auch den Weichenbetrieb werden "Steuerungsbausteine" benötigt. Das kann unter Umständen mächtig ins Geld gehen. Für die zu überwachenden Gleisabschnitte brauchst du Rückmelder mit Besetztmelder.
Ich, persönlich, habe die Digitalkomponenten von Litfinski in Betrieb. Bei der Firma kann man alles als Bausatz erwerben und mit ein wenig Geschick und einer Lesebrille selbst zusammenlöten. Das spart auch ein paar Euros und....macht Spaß. Bremsbausteine brauchst du auch nicht, dass macht die Steuersoftware für dich. Sie rechnet, wenn alles ausgemessen ist, aus, wann der Zug bremsen muss um dann an der Stelle X zum stehen zu kommen. Die Aufteilung in Gleisabscnitte kannst du ganz leicht selber machen. Bei dieser kleinen Anlage brauchst du nicht unbedingt einen Melder in voller Zuglänge.
Du solltest zumindest 3 Meldeabschnitte je Block einplanen. Einfahrt- Bremsen - Halten
Die Richtung ist dann egal. Wenn der Zug dann von der anderen Seite kommt wird im Rechenbetrieb nur Einfahrt und Halt getauscht.
Einfach mal versuchen. Hört und liest sich schlimmer, als es ist.
In diesem Sinne
LG Bernd
Guten Morgen,

der Thread ist zwar schon etwas älter, trotzdem antworte ich. Der Gleisplan besteht aus vier verschachtelten Ovalen. Geplant ist der Einsatz von vier Lokomotiven.

Ich sehe hier überhaupt keine Notwendigkeit einer PC-Steuerung oder von Rückmeldeabschnitten. Man startet vier Züge uns lässt es laufen. Bei Bedarf hält man im Bahnhof einen Zug an und rangiert. Alles andere halte ich bei dieser Anlage für einen Overkill.

Grüße
Zwengelmann


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