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THEMA: FlmWeichen mit leit. Herzstück

THEMA: FlmWeichen mit leit. Herzstück
Startbeitrag
OliBoe - 02.01.05 12:31
Hallo,

sind die Flm Weichen mit leitendem Herzstück so viel besser als die "normalen" einfachen Weichen?

Ich "erkämpfe" die bessere Kontaktmöglichkeit für kleine Loks ja mit der Gefahr von Kurzschlüssen, wenn die Weiche nicht richtig gestellt ist, oder?

Viele Grüße,

Oliver

Moin,

im Prinzip ja, da du die Weichen nicht mehr auffahren darfst. Aber das richtige Stellen liegt dann in deiner Hand, während du sonst auf höhere Mächte angewiesen bist... "Lieber Gott, lass die Köf bitte langsam über die Weiche fahren!" *stehenbleib* *undärgernundärgern*

Gruß
Kai
"sind die Flm Weichen mit leitendem Herzstück so viel besser als die "normalen" einfachen Weichen"

Wenn du damit Peco Code55 oder Selbstbau meinst: Nein, die sind nicht besser

SCNR

Edward
Nein, Edward, nicht die Peco Schienen... ,-)))

Die Flm Weichen 9170/9171...
Meine Erfahrungen mit den GFN-weichen mit leit. Herzstück sind sehr durchwachsen. Einerseits haben die Dinger tatsächlich Vorteile vor allem bei sehr kleinen Loks mit wenigen Achsen (bspw. BR 80). Allerdings verzeiht diese Art der Herzstück-Konstruktion keine Toleranzfehler in der Weichenfertigung. Wenn das Herzstück auch nur minimalst höher ist als das Hauptgleis, dann gibt es Probleme mit Loks mit relatif steifen Fahrwerk (z.B. einige MTX-Dampfer). Wenn da jetzt die Räder mit den Haftreifen das Herzstück langsam befahren, dann bleibt so eine Lok ziemlich sicher stehen, da die restlichen Räder der gleichen Seite praktisch in der Luft hängen. Diese Erfährung habe ich mit MTX-Loks machen müssen, die GFN-Loks sind da unempfindlicher.
Ausserdem können die Mikroschalter im Herzstück, die für die Umschaltung der Herzstückpolarisierung zuständig sind, durch häufiges Umschalten ausleiern oder ganz versagen, hier ist die Lösung bei Pecoweichen mit Electrofrog konstruktionsbedingt weitaus robuster und auch betriebssicherer auch bei problematischeren Loks.

Gruss, Michael
@3
O.K. jetzt mal ernsthaft

Ich hatte bei meiner ersten Anlage auch GFN-Weichen, zum Teil mit leitendem Herzstück. Die Erahrungen von Michael kann ich nur bestätigen
Meine damalige Arnoldköf kam über die Weichen erst gar nicht rüber, weil die mit dem Spurkranz auflief und dann kibbelnd stehen blieb. Im Betrieb waren die Weichen auch nicht besonders zuverlässig - besonders gerne hakten die Antriebe, wenn ich die Unterflur eingebaut habe. Das aussehen fand ich nach einiger Zeit auch ziemlich mies, da ein Umzug die Gelegenheit zum Neuanfang bot, habe ich den ganzen GFN-Kram verkloppt und mir die besseren und günstigeren Weichen von Peco zugelegt. Dazu Motorantriebe von Fulgurex, laut (bei 8V nicht mehr so) aber zuverlässig. Hier im Bild, leider ohne dt. Text http://www.zababov.cz/vs/Moduly/Stavba/Fulgurex.htm

Weitere Antriebe gibt es z.B. hier http://www.fremo.org/weichen/antrieb.htm

Edward
Und wie ist das verglichen mit den Minitrix-Weichen mit leitenden Herzstücken?
@6:
Im Prinzip die selbe Technik mit den selben Macken.
Also zusammenfassend wiegen die Vorteile die Nachteile nicht auf?

Schade...
Bisher habe ich noch keine richtige "Anlage" - aber die Mtx V60 (neustes Modell - DCC) läuft auch langsam durch die Bogenweiche des Startsets (also ohne leitendes Herzstück)

zu Nr. 8:

Also bei den Fl. Bogenweichen habe ich manchmal das Problem das z.b. Arnold Loks (Dampfloks) entgleisen. Ansonsten sind die Weichen mit leitenden Herzstueck schon etwas besser - setze diese hauptsaechlich im verdeckten Bereich ein.

Gruesse !

Patrick
Servus!
Wie steht der Bedarf nach NS HZST zum Nachrüsten für alte TRX R 3 4 und GFN R 1 2 Weichen?
CU
WE
Zum Gesamtthema Weichen, ob M*trx, GFN, oder polarisiert oder nicht, solltet ihr mal unter Forum durchsuchen den Begriff Weichen eingeben und die dann ausgewiesenen Threads durchlesen. Dort ist alles schon eingehend beschrieben.
Nur am Rande, Weichen ohne Herzstückpolarisierung gehören längst aus dem Programm.
H-W
@ 8 : wenn man noch gar keine Weichen hat - welchen Grund gibt es solche ohne leitende HZST zu kaufen?
NB
@8 und 12
Und welchen Grund gibt es überhaupt noch Weichen von GFN oder Minitrix zu kaufen, wenn man noch kein Material hat?

Edward
@12 und 13:

Ich kaufe keine teureren Herzstück-Weichen, wenn die nicht besser sind (im Sinne von Betriebssicherheit) als die ohne leitendes Herzstück.

Bei den Gleisen möchte ich keine PECO Schienen. Ich will nicht mit Flexgleisen arbeiten - nicht bei meinen ersten Anlagenversuchen. Also bleibt als Auswahl Mtx oder Flm. Die letzteren gefallen mir besser.

Viele Grüße,

Oliver
warum werden denn wohl die neuen Weichen mit polarisiertem Herzstück überhaupt produziert und angeboten? Weil die noch Nachteile gegenüber den mit Kunststoffherzstücken haben, oder? Warum rüsten denn viele hier aus dem Forum ihre Roco Weichen mit den polarisierbaren Herzstücken von Eipo nach? Nur aus Freude am Basteln? Die Fahrbahner wissen schon warum die Weichen Herzstückspeisung benötigen, warum Bogenweichen, DKW und DWW nach Möglichkeit nicht eingesetzt werden. Oliver lies bitte mal die Threads, die sich mit Weichen beschäftigen. Ich kann nur wärmsten die Nutzung der Weichen mit  polarisierten Herzstücken empfehlen.
Anderseits muß man allerdings auch selbst seine Erfahrungen machen, so ist das halt im Leben.
Mich würde mal interessieren, wie viele N-Bahner hier aus dem Forum sich ausschließlich für Weichen mit und ohne Herzstückspeisung entschieden haben, bzw. deren Erfahrungen.
H-W
ich habe 20 mit pol. herzstück und 10 ohne. mtx
unterschied: weniger lichtwackler und die kleine fahren besser strommäßig durch.
aber dafür hoppelt es etwas mehr, weil die herzstücke minimal höher sind
hallo zusammen
ich hab ne frage zum verlegen der gfn weichen.Da sich an der unterseite eine metallplatte befindet die dafür sorgt das die weichen immer etwas höher liegen als die gleise laufen die züge nicht sauber drüber.Gibt es eine lösung für dieses problem?
mfg Thomas W.
@17
Ja, du klebst unter alle anderen Gleise auch eine Metallplatte
Besser wäre es, wenn die Weichen zu Ebay gehen. Soll sich doch ein anderer mit dem Murks rumärgern

Edward
Thomas,
wenn Du die Trasse aus z.Bsp. Korkunterlage machst, kannst Du doch den Bereich wo die Metallunterteile zum liegen kommen, eine etwa 0,5 -1mm Korkschicht wegfeilen. Dann liegen die Metallplatten in dieser Einkerbung und können nicht mehr die Weiche in der Mittre hochbiegen.
Edward,
diese dummen Sprüche sind eigentlich nicht nötig. Nicht alle sind Pufferküsser oder Erbsenzähler, geschwige Geldscheißer, die so einfach ihr Material entsorgen und neu kaufen. Für Deine Bedürfnisse sind die GFN, oder M*trx Weichen natürlich nur Murks und Schrott, für die meisten N-Bahner aber sinnvoll einsetzbare, brauchbare Artikel. Bingo!
H-W
H-W
das ist eine super idee,meine gleise liegen auf 3mm kork der wiederum auf 8mm sperrholztrassen geklebt ist.Werde gleich morgen einen Versuch starten.Danke.
mfg ThomasW.
@19
Ich wünschte, mir hätte zum Anfang meiner N-Bahn-Zeit einer von GFN-Weichen abgeraten, dann hätte ich viel Frust und Ärger vermieden (soviel zu Erbsenzählern) und ich hätte einfach ne Menge Geld gespart (soviel zu Geldscheißern).
Lies dir einfach mal #5 durch. Die einzig brauchbaren Artikel sind Pecoweichen, alles Andere ist Selbstbau (davon rede ich garnicht) oder Murks und Schrott. Bongo!

Edward
Hallo,
-wie fest verlegt ihr die Gleise eigentlich? Ich habe gerade noch mal im Schattenbahnhof nachgeschaut , wo neue GFN Weichen liegen. (Gleise mit Schienennägeln aus Korkunterlage genagelt ) Da ist zwischen Flexgleis und Weiche kein Höhenunterschied, auch optisch beim Drüberfahren, auszumachen .
Gleicht sich dieser vielleicht aus, wenn der nächste Nagel ein paar Zentimeter entfernt liegt ? Werden dann aber Festgleise an der Weiche verbaut und beides bombenfest direkt auf der Platte befestigt, könnte ich mir schon vorstellen, dass der Höhenunterschied mehr auffällt.

-mich stört am GFN-Flexgleis viel mehr , dass sich beim Sägen oder "Drehmeln" manchmal das Schienenprofil an den Trennstellen aus dem Schotterbett hebt oder  sich aber das Schotterbett nach unten verbiegt. Das gibt dann an den Übergängen wirkliche Berg- und Talfahrten.

-Bei den Weichen würde ich unbedingt die mit dem polarisierten Herzstück bevorzugen , sonst ist man hinterher nur am anschieben !
Macken , die nach einiger Zeit auftreten können , ( unsichere Stromversorgung der Zungen) habe ich sowohl bei den polarisierten, wie auch den alten Weichen beobachten können.
- evtl. von beiden Varianten eine kaufen und ausgiebig testen.
Grüße, Jörg
@21: Hallo Edward, Dein problem kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ich verwende jetzt seit über 25 Jahren GFN-Weichen und weiss von Anfang an, daß kurze 2-achsige Loks da nur mit Schwung rüberkommen. Das liegt aber nicht an den Fleischmännern sondern am Plastikherzstück, das im übrigen alle haben/hatten und 1976 hat noch niemand über Peco gesprochen, geschweige denn die Teile ohne grössere Umstände irgendwo herbekommen.
Ansonsten hatte ich mit GFN-Weichen nie Probleme!
Gruß
Dieter
also in diesem Fall muß ich Eddie(#21) mal beistehen, an die Peco Gleise kommt kein anderes Großserienfabrikat heran.
Gruß
Klaus
was für einen Schund muss man denn hier lesen? "Der Nachteil, dass diese Weichen mit einigen Schrottfahrzeugen nicht zurechtkommen, wiegt den Vorteil des nicht-Stehenbleibens anderer Fahrzeuge nicht auf"? Eeeh, wieso darf bei einigen Leuten hier eigentlich eine Lok JEDE Art von Schrott sein und man handelt sich lieber sonstwelche Nachteile ein, Hauptsache das Zeug läuft?
Was macht man mit einer Lok, die über die Kleineisen rattert? WEG DAMIT
Was macht man mit einer Lok, die so ein starres Fahrwerk hat? WEG DAMIT
...Ich dachte, wir wären hier primär Betriebsbahner, die mit dem Zeug fahren wollen und nicht Schrottsammler, die auch den letzten Dreck noch aufheben!

Kleine Beobachtung hierzu:
Wird eine H0-Lok überarbeitet oder gar als komplette Neukonstruktion angeboten, wird man danach bei ebay mit der alten Version zum Schleuderpreis totgeschmissen.
Wird eine N-Lok überarbeitet  oder gar als komplette Neukonstruktion angeboten, wird im Forum diskutiert, ob die neue Lok nötig ist.
Moin zusammen!

Meine 2 Cents zu diesem Thema:
Ich glaube, OliBoe wollte nicht wissen daß ihr alle den "Schrott" entsorgt habt und nun nur noch die allselig machenden Peco- Weichen verbaut, sondern ob er bei Trix- bzw. GFM Weichen die mit leitendem oder mit Plastikherzstück nehmen soll.


Klare Frage -> klare Antwort:

JA, auf alle Fälle die mit leitendem Herzstück! Ich habe seitdem auf Weichen keine Probleme mehr, auch die Köf fährt drüber.
Wenn man die Weichen dann auch noch wie @ #19 einbaut, laufen die Züge auch auf sogenannten "Schrott" einwandfrei... sogar über größere Weichenfelder!


</ironie>Wie fein, daß doch Peco- Weichen soooo viel einfacher einzubauen sind: Man muß nur die Herzstückeinspeisung anlöten und diese extra verschalten. Dann  noch schnell gegen die "Vorspannung" des Weichenkörpers kämpfen (Weichen liegen lose nicht plan auf, siehe hierzu andere Einträge im Forum), und schon kann der Antrieb angefummelt werden... </ironie>

Es soll jedoch auch noch Modellbahner geben, die *trotzdem* lieber andere Weichen verbauen.

Cheers!

Diesel
(der seit 20 Jahren auf GFM- Schienen fährt und Einschottern nur vom Hörensagen kennt)
Hi Diesel,

danke - genau meinte ich es...

Und ja - ich werde nur Weichen mit leitendem herzstück einsetzten - vielen Dank für alle Antworten.

Viele liebe Grüße,

Oliver
@26 Klare Frage, klare Antwort! Danke!
Im Übrigen kann ich mir nur schlecht vorstellen, daß GFN über viele Jahre hinweg solch fehlerbehaftetes Gleismaterial, wie oben mehrfach beschrieben, verkauft.
Das stände dann in krassem Gegensatz zuu dren sonstigem Bemühen um Spur N!
Salü zusammen

auch ich kann keine Probleme bei GFN "piccolo" Weichen vermelden, obwohl wir nur gebrauchtes Material verbauen. Das "piccolo" Sortiment ist gut, hat alles, was man braucht (bis auf grosse Bogenweichen) und sieht gut aus, ob es nun vorbildlich ist oder nicht, ist mir egal. Und wenn unsers Anlage auch nie so gut aussehen wird wie die von Alfred Bernschneider, so haben wir wenigstens das gleiche Geleise.

Im übrigen haben wir etwa 1/4 unserer Weichen mit leitendem Herzstücken, die wir vorallem bei der Zahradbahn und im Rangierbereich verbauen.

Mit Gruss

Walo
@Diesel: das habe ich schon an anderer Stelle mehrfach gesagt, daß Peco eigentlich nur für versierte Modellbahner geeignet ist, auch wegen der Weichen.
Also ich bleibe bei meinen GFN-Weichen. Im Bahnhofsvorfeld und im Rangierbereich, generell da wo langsam gefahren wird, nehme ich die Weichen mit leitendem Herzstück. Da ich noch ziemlich viele andere habe, setze ich die dort ein, wo die Züge etwas schneller drüberfahren, z.B. Schattenbahnhofseinfahrt.
Noch ein Wort zur Betriebssicherheit: Eben in dieser Schattenbahnhofseinfahrt sind diese Weichen jetzt seit ca. 3 Jahren in Betrieb ohne daß es auch nur eine einzige Störung infolge Entgleisen oder stehenbleiben gegeben hätte. Selbst der nicht modifizierte Arnod Henschel-Wegmann-Zug dessen BR61 wegen seiner Vorlaufachse berüchtigt ist, ist noch nie an diesen Weichen entgleist. Ich denke, das spricht für sich.
Gruß
Dieter
Hallo OliBoe

um mir ein Testoval mit Ausweichgleis aufzubauen habe ich mir die Kato-Anfangspackungen K1 und K2 zugelegt. Im Vergleich zu dem anderem Bettungsgleis (Flm) sind die Unterschiede immens. Zwar ist die Profilhöhe die Gleiche allerdings wirkt das KatoGleis erheblich zierlicher als das FleischmannGleis. Der Grund hierfür ist sicherlich, dass die Schienenfüße frei liegen. D.h. zwischen der Bettung und dem Schienenfuß ist ein wenig Platz genau wie beim Vorbild. Das bekommen noch nicht mal H0ler beim RocoLine Gleis. Auch ist das Profil als solches feiner. Die Weichen sind natürlich durch den Bettungsantrieb unschlagbar, weiterhin haben die Katos auch den Vorteil, dass das pol. Herzstück erheblich feiner ist als das Flm. Die Weichen haben einen Abzweigwinkel von 15Grad bei einen Abzweigradius von 718mm, hier werden die Wagen nicht so „gerissen“. Eine Weiche kostet mit pol. Herzstück und el. Antrieb in der Bettung 16,50Euro. Das Gleissystem ist absolut betriebssicher, günstig und wenn man(n) auf Flexgleise verzichten kann die beste Wahl.

Gruß
Werner
Peco ist nicht nur für versierte N-Bahner. Man muß bei Pecogleis eben lernen richtig die Flexgleise abzulängen usw. Im sichtbaren Bereich seheh die Pecogleise wirklich klasse aus. Ich habe bei mir Pecogleise im sichtbaren Bereich, Minitrix 15 Grad polarisierte Weichen mit verschiedenen Unterflurantrieben und auch überflur sowie im nicht sichtbaren Bereich Rocoflexgleise. Bei den Weichen habe ich teilweise den Antrieb mit Hoffmannantrieben, den Stelldraht durch den roten Mitnehmer geführt und Rocoantriebe, hier den Strelldraht in der Stellschwelle. Allerdings muß bei dieser Art Antrieb das komplette Weicheninnenleben entfernt werden und die Polarisierung neu installiert werden. Wurde schon im Forum beschrieben. Bei meinen Minitrixweichen fahren die Loks etc. ordentlich drüber. Ich wollte nicht die vorhandenen guten Weichen verschleudern um mit Peco alles neu zu machen. Das Hobby Mobahn ist schon teuer genug, zumal das vorhandene Material funzt.
Ich habe allerdings auf DKW, DWW und Bogenweichen verzichtet, da diese oftmals im Fahrbetrieb Probleme bereiten. Deshalb kann ich gut verstehen, daß doch ein großer Anteil N-Bahner bei seinen GFN oder M*trx Material bleibt, zumal dies ja nicht schlecht ist. Die Fremoleute und/oder Hardcorebahner dürfen gerne das für sie richtige Materail nehmen, aber nicht immer alles Andere mies machen. Wieviel % haben denn diese Gruppe Modellbahner und wieviel der Rest? Leute laßt die andersdenkenden Leben und die Kirche im Dorf.
H-W
@31

Hallo Werner,

das KATO Gleis habe ich nur im Conrad Katalog gesehen - habe aber jetzt nicht im Kopf, ob die auch verschiedene Radien, Ausgleichsstücke etc. haben...
Wie sehen denn zwei Gleise miteinander verbunden aus? Die Anschlusslaschen sehen einzeln sehr "grob" aus.

Moin Gemeinde,

das ablaengen von Peco-Flexgleisen gelingt hervorragend mit der
Zange von Xuron (oder aehnliche Produkte).
Das Ding ist zwar nicht ganz billig, hat sich bei mir aber schon beim
Bau meines ersten (N-)Moduls suoer gute Dienste geleistet.

Keine Angst vor den Flexgleisen. Die schoeneren Weichen und die gute
Optik des niedrigen Schienenprofils wiegen die Nachteile der fehlenden
Stueckgleise (seit Jahren angekuendugt...) bei Weitem auf!

Von der viel besseren Betriebssicherheit der Weichen ganz zu schweigen!!

Schoene Gruesse

Hartmut
@28
Ja, GFN verkauft leider seit Jahren fehlerbehaftetes Metarial als Gleis. Ich empfehle mal die Spurweite in GFN Weichen zu überprüfen, da wird sich nicht mal an die großzügige NEM gehalten.
Auch habe ich nie verstanden, warum GFN nur ein halbes Schotterbett hat. Das hat mich schon bei meiner damaligen Startpackung verwirrt. Eine Stecke sieht damit immer irgendwie eigenartig aus. Legt man was unter muss man trotzdem schottern.

Aber die Ursprungsfrage war doch: Sind die mit Herzstück besser? Ja, aber bevor er dafür viel Geld ausgibt sollte OliBoe sich die Alternativen wenigstens mal genau ansehen.

Zu den Gefahren von Kurzschlüssen: Man fährt Weichen nicht auf Das machen nur die Märklinbahner und Leute, die nicht wissen, dass beim Vorbild (bis auf wenige Ausnahmen) beim Auffahren eine Weiche Schaden nimmt. Aber sehen wir es sportlich und ohne das Vorbild (was schert uns das): Vor einer Zugfahrt sollten alle Weichen richtig stehen, wenn man eine vergisst, wird man mit einem Kurzen bestraft. Wer will den.. äh... das schon

Zu euren Altanlagen mit GFN-Material: Bitte, es wird doch von niemandem verlangt, das er irgendwas umrüsten oder wegwerfen soll. Wenn ihr damit glücklaich seid - schön. Aber in den letzten 30 Jahren hat sich bei der Moba viel weiterentwickelt - außer den Großseriengleisen. Wer würde heute eine Lok mit dem technischen Standard (Fahreigenschaften, Bedruckung etc) der 70er kaufen? Na? Das würde doch niemand ernsthaft einem Einsteiger raten. Aber bei knorrigem Gleis ist das halt nur etwas "rustikal", oder wie?

Edward
Edward, das Auffahren von Weichen gibt es auch in der Praxis, zwar selten aber Anwendung findet das hin und wieder bei Kopfbahnhöfen von Nebenstrecken, um die Lok umzusetzen, ohne die Weiche stellen zu müssen. Stand mal ein Artikel in einer Miba-Ausgabe, glaub ich zumindest ;)

Btw. wie meinst Du das mit der Spurweite der GFN-Weichen? Sind die zu weit, oder zu eng? Mir sind die Dinger für meine Begriffe etwas klapprig, aber die Spurweite ist OK, sonst würden ja die Räder Gefahrlaufen, steckenzubleiben.

Gruss, Michael
@36
Das ist einer der wenigen Ausnahmen: Die Rückfallweiche. Meist wird die aber genutzt um Zugkreuzungen auf einem unbesetzten Bhf zu ermöglichen.

Hier ein Beispiel: http://www.modell-zoje.de/frame03/rueckfall.htm
und
http://www.europabahnen.de/content.php?popup2=T...lle=technik&id=1

Die GFN-Weichen (falls mein Hirn nicht verkalkt ist) sind zu weit im abzweigenden Strang. Ich glaube 9,4mm oder so.

Edward
@Edward: Wie schon gesagt Probleme hatte ich noch nie, aber bei nächster Gelegenheit messe ich das mal nach. Ich habe ältere und neuere GFN-Weichen, mal sehen ob es da einen unterschied gibt.
Zum Schotterbett: So aus dem gedächtnis heraus ist das so ca. 3mm hoch, das ist dann beim Vorbild ca. 0,5m, etwas knapp bemessen und über die Breite brauchen wir nicht diskutieren. Ich selbst schottere da noch etwas nach, die Optik ist wirklich verbesserungswürdig.

@Nr 31: Hallo werner, das kato-Gleis hatte ich auch schon in Händen. Die Höhe ist ca. 1cm (auch aus dem gedächtnis heraus, bitte ggf. um Korrektur), mit 1,5m Gleisbetthöhe etwas überdimensioniert, oder? M.E. wirkt das Gleis so filigran wegen des viel zu globigen Schotterbetts. Optisch ist es noch schlechter als das GFN-Gleis, weil es heller und gleichmässiger grau eingefärbt ist. Fazit: Optisch ist das Kato-Gleis für mich total daneben, deshalb habe ich mir auch die technischen Eigenschaften nicht näher angesehen. Und zu guter letzt: Soweit möglich ziehe ich Produkte aus Deutschland/der EU fernöstlichen vor, schliesslich lebe ich selbst von der Deutschen Industrie, nicht von der japanischen (Bitte keine neue Grundsatzdiskussion diesbezüglich)

Gruß
Dieter
Hallo,

also ich benutze das GFN Gleissystem schon seit Jahren und bin eigentlich zufrieden. Die Optik habe ich (so meine ich) dahingehend verbessert, dass ich nachtraeglich noch "schottere". Nicht nur zwischen den Gleisen aber auch "leicht" zwischen den Schwellen - das ganze wird dann noch farblich nachbehandelt. Sieht dann um einiges besser aus und kaschiert auch evt. einige Ungereimtheiten (wie z.b.Hoehe usw.). Auch habe ich keine Probleme mit den Weichen.

Gruesse !

Patrick
Hallo zusammen
noch mal zu meiner frage @17
hab mich entschieden unter die weichen direkt hinter dem blech pappe in der stärke des blechs zu kleben,dann jeweils noch unter die beiden folgenden gleise die gleiche pappe.Jetzt liegt alles super gerade und es gibt keine WELLENFAHRT kurz vor und hinter den Weichen mehr.Ich benutze übrigens auch die mit leitenden Herzstücken.
mfg ThomasW








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