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THEMA: Pufferkondensator wo in Led Lichtstreifen einlöten?
vorab: ich habe die Forumübersicht durchgesucht aber nicht genau das gefunden was meine Frage beantworten würde.
Mein Problem: ich habe mir eine Led Lichtleiste in einer Rolle mit 5 m besorgt die man schön unterteilen kann und in meine Railjet Wagen eingebaut....Strom kommt von der Lok Kupplung und leitende Verbindung mit der Peho Magnetkupplung.
Es funktioniert zwar gut aber eben nicht ganz gut, denn in Kurven setzt das Licht in den Wagen kurz aus, kein Beinbruch aber schaut eben nicht gut aus.
Nun meine Frage an euch: welche Kondensatoren (genaue Type Nr. etc.) soll ich mir zur Pufferung besorgen und wo genau soll ich diese jeweils am Led Streifen einlöten?
Einfach nur 1x in einem Wagen oder bei der Lok bei plus und minus einlöten, oder muss in jeden Wagen 1 Kondensator eingelötet werden?
Für eure Hilfe danke ich im Voraus.
Gruß aus Kärnten
Franz
Alles andere ist ein Schuss in Blaue . . .
Gruß, Micha
ich hoffe jetzt ist ein Schuss ins Zentrum möglich.......
Der LED Strip Typ SMD 2835 Input DC 12 V Warm Weiß .
Foto anbei
Gruß
Franz
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so einfach, wie Du dir das vorstellst, ist das nicht:
Ich nehme an, daß von der Lok eine Gleichspannung kommt, wieviel Volt????
Dann: soll die Spannung durch alle Wagen geschliffen werden und in jedem Wagen der Ladewiderstand für den Kondensator und Widerstand zur Helligkeitsreduzierung der LEDs untergebracht werden?
Oder soll nur im ersten Wagen der Kondensator und der Widerstand zur Helligkeitseinstellung untergebracht werden?
Grüße Michael Peters
lass' mich raten. So ein 3-LED-Stück ist knapp 5 cm lang, richtig?
Gruß aus Nordertown
Meine Antwort geht zwar an Deiner Frage etwas vorbei. Aber es wäre vermutlich einfacher und auch preisgünstiger, wenn Du einige Deiner Wagen zusätzlich in die Stromabnahme einbeziehst. Ich habe damit in Verbindung mit den Peho-Kupplungen sehr gute Erfahrungen gemacht.
Herzliche Grüße
Elmar
du hast recht so wie ich es mir vorgestellt habe geht es nicht.....
Vom Preis wäre es ja sowieso sehr günstig LED s 5m € 11,,- Peho Kupplungen 1 Paar ca € 5,-
fertig.... nur leider viel Frust.
Die Wagen leuchten ja super schön ich brauch nix zum Dimmen...Licht ist ok....
Aber leider in den Kurven geht das Licht über längere Zeit aus....bis wieder die Gerade kommt, wird es wieder Licht, das kann wahrscheinlich kein Kondensator überbrücken.
Ich nehme an , dass bei der Zugkraft in den Kurven die Peho Magnetkupplungen einseitig den Kontakt verlieren.....
Also werde ich doch einen Versuch mit den Peho Kupferlagern für die Spitzen der Achsen machen
ich habe die mit den angelöteten "Schwanzeln".
Antwort : an Exitus 1 Streifen abgelängt hat ca. 10 cm.
Aber heute mach ich Pause mit der Moba und geh Skifahren.
Gruß
Franz
Räder und Kontakte der Schleifer reinigen, dann ein wenig Kupferpaste auf die Schleifer - Achsverbindung / Schleifer - Radverbindung geben. Und schau dir das Ergebnis dann mal an.Du Kupferpaste wirkt wunder, der Tip kam mal hier aus dem Forum.
Gruß Detlef
es scheint so, das Du um Schleifer nicht umhin kommst.
Wenn du digital fährst (habe ich aus Deinem Profil entnommen) sind Pufferkondensatoren suboptimal.
Sie verfälschen das digital-Signal für den/die Decoder da sie dann immer am Gleis liegen. Ich habe bei den Waggons (4xUmbauwagen von Flm) auf allen Achsen die Schleifer montiert. PEHO-Kupplungen eignen sich m.E. nur für NEM Schacht mit Kurzkupplungskulisse. Im Zusammenhang mit PEHO-Kupplungen ist es bei mir annehmbar.
Aber Vorsicht Schleifer bremsen den Zug enorm aus (Zugkraft der Lok)
Es gibt auch Kupplungen von KROIS, die trennen sich nicht so schnell, auch nicht gewollt.
Gruß in das Land der Berge
Ansgar
Pufferkondensatoren sind auch beim Digital fahren die beste Lösung (optimal wäre auch hier eine unterbrechungsfreie Stromversorgung )
Allerdings wird der Decoder gepuffert, d.h. der Decoder liegt direkt am Gleis, die Pufferung am bzw. nach dem Decoder. Dann wird kein Gleissignal verfälscht.
Viele Grüße,
Simon
Franz wollte seine Beleuchtung der Waggons Puffern, die an von der Lok abgegriffen hat.
Dieser Abgriff mit Pufferkondensatoren an den LED-Streifen geht nicht, wenn er direkt am Gleis abgenommen wird. Da er nicht angegeben hat wieviel Streifen er in Summen verwendet sollte Vorsicht mit einer direkten ansteuerung über den Dekoder angebracht sein. 3LED's haben ca. 20mA Stromaufnahme.
Eine Pufferung nach dem Decoder ist allerdings super.
Gruß
Ansgar
klar. Ich ging davon aus die Versorgung komm vom Decoder auf der Lok. Da hast du natürlich recht, Vorsicht mit der maximalen Belastbarkeit der Decoder. Und Vorsicht bei Havarien, eine Verbindung von der leitenden Kupplung zum Gleis kann Decoderrösti mit sich bringen.
Viele Grüße,
Simon
Also ich habe insgesamt 7 Railjet Wagen und in jeden eine Lichtleiste eingebaut (wie im Foto im 2 Thread von mir oben).
Den Strom hole ich mir von der Platine in der Lok.
Die Stromverbindung von der Lok bis zum 7. Wagen erfolgt mittels Peho Magnetkupplungen 2 polig Nr. 330.
Die Innenbeleuchtung aller angeschlossenen Wagen funktioniert ja gut, nur ab und zu in Kurven oder bei Fahrt über Weichen gehen kurz die Lichter aus...wobei aber die Lok selbst normal ohne Unterbrechung weiter fährt.
Ich finde die Lösung wie ich sie habe ganz gut, denn Schleifer an den Rädern der Wagen wären unmöglich gewesen , bei Steigungen und Wendel.....
Meine Hauptfrage an euch: wo genau sollte ich einen Kondensator zur Pufferung anlöten?
genügt 1 Kondensator zwischen Lok und dem 1. Wagen? Oder ?
Welchen Wert und Größe müsste der Kondensator haben..?
Danke im Voraus für eure Meldungen, aber bitte um Anweisungen so, daß ich es als Elektronischer Laie auch verstehen kann.
Gruß
Franz
wenn Du digital fährst, ist der Einsatz von Pufferkondensatoren bei Stromabnahme vor einem Decoder nicht ratsam!
Bei 7 Waggons mit jeweils 2streifen (6LED's) sinds wohl in Summe 280mA fStromaufnahme für die LED's.
Du solltest mal in der Decoder-Unterlage nachschauen wie hoch die Belastung für einen AUX-Ausgang ist und u.U. dort abgreifen.
Wenn Du keinen digitalen Fahrbetrieb hast, kannst Du einfach an die +/- Lötpunkte anschließen.
Über die Größe der Kondensatoren kann ich nicht sagen.
Alternativ würde ich an einem Waggon Schleifer anbringen.
Gruß
Ansgar
bei 10cm Länge ist das mit dem Abteilen aber kniffelig. Die "normalen" D-Zug-Wagen haben eine Länge von 16,5cm, d.h. der zu beleuchtende Innenraum misst gute 14-15cm. Da ist bei 10cm viel im Dunkeln. Bei meinen Wagen sind jeweils drei Abschnitte mit je drei LED untergebracht. Jeder Abschnitt mit 5cm.
Und Platz für den Kondensator ist da auch noch.
Gruß aus Nordertown
PS : um der Wahrheit die Ehre zu geben... ich habe die Wagen umbauen lassen. Der Sachverhalt wurde mir so vom Umrüster dargestellt als ich ihn fragte, wie weit er noch mit dem von mir gelieferten LED Band kommt.
Das mit einem Schleifer anbringen ist so eine Sache....wie und welchen Schleifer....? Die Peho Lagerschalen mit den angelöteten Draht sind für mich nur Theorie eine für mich zu winzige Fummelei.
Exitus: die Led Streifen mit 10 cm reichen voll für die Railjetwagen aus ich lege den Streifen einfach nur auf die Inneneinrichtung und es leuchtet schön nur aus den Fenstern und nirgends durchs Gehäuse.
Gruß
Franz
nimm gar keinen Schleifer. Wickle einen feinen Draht um die Achsen. So dass sie leicht laufen - aber nicht zu lose sind. So ist eine sehr gute Stromaufnahme gewährt, der Rollwiderstand wird kaum erhöht. Darauf achten, dass die "Spule" so gelegt wird, dass sie nicht das isolierte Rad trifft.
Wirkt vergleichbar zur Aderendhülsenmethode, aber du hast den Vorteil dass du die Räder nicht von der Achse ziehen musst, eine eventuelle Verschmutzung lässt sich ohne Operation reinigen und du kannst den Draht direkt ins Innere führen kannst. Hier ist der Ursprungsthread: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...Clsen%20wickeln#aw74
Anbei ein Bild. War damals mein erster Versuch. Es geht schöner.
Viele Grüße,
Simon
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Hallo Ansgar,
wenn er nicht digital fährt, dürfte bei bei Deinem Vorschlag der Kondensator bei Richtungs(Pol)wechsel mit lautem Knall davonfliegen, wenn ich das noch richtig weiß, da sich auf den Lichtleiterplatinen kein Graetzgleichrichter befindet.
Gruß Uwe
Wenn man die Spannung direkt vom Gleis abnimmt, schaltet man einen Brückengleichrichter davor.
Gibt es als SMD-Bauteil für ca. 50 Cent.
An Plus und Minus des Gleichrichters wird dann mit gleicher Polung der Pufferkondensator angeschlossen.
Besser ist noch, dem Pufferkondensator eine Ladeschaltung zu gönnen, einen 100 Ohm SMD Widerstand und eine einfache Diode.
Ohne die Ladeschaltung ist der Ladestrom beim Einschalten sehr hoch und bei vielen beleuchteten Wagen könnte die Zentrale wegen Überlast die Spannung abschalten.
SMD Diden und SMD Widerstände gibt es übrigens bei 1001 digital für kleines Geld.
Viele Grüße
Dieter
mit Wickelmethode, Aderendhülsen oder Lagerschalen ist das Problem dass die meisten Personenwagen Drehgestelle haben mit Schraube o.ä. in der Mitte. Lötet man einen Draht dran verhindert dieses die Drehung. Ich glaube nur Roco hatte Drehgestelle mit Loch (Foto in #16).
Arnolds Lösung war brilliant, Federn im Drehgestell die auf der Achse drücken und auf Messingblech am Unterboden schleifen. Funktioniert aber auch nicht einwandfrei...
Wer hat da eine tolle Lösung?
cheers,
Norman
Simon: danke der Vorschlag mit dem Wickeldraht als Schleifer ist gut, werde ich ausprobieren.
Ansgar: ich fahre Digital mit Tams easy Control und TC Gold.
Dieter: deine Ausführung über Kondensator Brückengleichrichter usw. ist ja interessant, aber für mich als Laien schwer zu begreifen.
Bitte sei so nett mache eine Skizze wo genau der Brückengleichrichter und der Kondensator usw.
eingelötet werden soll.
Im #2 habe ich den Ledstreifen mit Foto dargestellt, 7 solche Led Streifen bilden eine Kette verbunden mit den Peho Magnetkupplungen mit 2 poligen Kabel von der Lok über 7 Railjetwagen.
Vielleicht ist auch erwähnenswert, daß auch eine Kehrschleifenstrecke durchfahren wird.
Wie schon erwähnt das Innenlicht in den Wagen funktioniert gut mit dem Fehler ,daß in Kurven und bei manchen Weichen die Wagen finster werden.
Viele Grüße
Franz
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bitte sei so nett mache eine Skizze wo genau der Brückengleichrichter und der Kondensator usw. eingelötet werden soll.
Hallo Franz,
das ist schon mehrfach hier im Forum skizziert worden, schalt mal bitte die Sufu ein!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
mit dem Fehler ,daß in Kurven und bei manchen Weichen die Wagen finster werden.
Welche Radien fährst DU?
Grüße Michael Peters
ich fahre überall R3 R4 nur an 2 kurzen Stellen R2 R1aus Platzgründen.
Ok werde in der Sufu nochmals schauen , bin aber im Zweifel ob da genau meinem Problem geholfen werden kann.
Gruß
Franz
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Arnolds Lösung war brilliant, Federn im Drehgestell die auf der Achse drücken und auf Messingblech am Unterboden schleifen. Funktioniert aber auch nicht einwandfrei...
Wer hat da eine tolle Lösung?
da habe ich kürzlich was geschrieben
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....messingschraube#aw12
noch mal auf die schnelle zum nachlesen ohne suchen zu müssen:
"es gab mal einen Tip im NBM, war für die Stromabnahme bei Arnold Dampfloks und den Federn im Tender.
2 mm Messingschraube mit ein Zylinderkopf mit und Schlitz. Die passt in die Feder.
Am Drehgestell das kleine "V" was an der Welle anliegt entfernen, Schlitz in der Schraube so weit auffeilen, das die Achse gerade frei läuft wenn die bearbeitete Schraube in dem Loch für die Feder steckt. Bearbeitet Schraube auf wenige mm kürzen.
Pro Drehgestell in jedes Loch eine schraube, beide Achsen einbauen, Federn auf die Gewinde schieben, und die Drehgestelle einbauen.
Mittlerweile gebe ich zusätzlich noch etwas Kupferpaste auch die Welle."
Gruß Detlef
Meine Frage war aber eigentlich wg. den Drehgestellen ohne hilfreiche Loch in der Mitte.
Norman
das war so nun nicht wirklich zu verstehen
1. keine Draht sondern Litze nehmen
2. eventuell durch die Schraube bohren
3. die Schraube als Leiter nehmen, wenn sie durchgeht. Außen und innen Litze / Draht
4. knapp neben der Drehgestellaufnahme ein Loch bohren
Gruß Detlef
Danke für eure Meldungen, da ich leider elektronischer kompletter Laie bin kann ich mit den Fach ausdrücken bezüglich Gleichrichter und Kondensator nichts anfangen.
Auch die Sufu hilft mir da nicht.
Deshalb habe ich anbei eine Skizze reingestellt wie die Innenbeleuchtung bei 7 Wagen mit Ledstreifen funktioniert. Ich möchte nur die kurzen Aussetzer noch auschalten.
Hier wurde mir schon erklärt das geht mit einem Brückengleichrichter und einen Kondensator.
Bitte zeichnet mir in meiner Skizze ein wo ich genau den Gleichrichter und den Kondensator einlöten soll.
Ich fahre DIGITAL!
Bitte auch die Type des Gleichrichters und Kondensator angeben, damit ich den beim C oder R bestellen kann.
Besten Dank im Voraus.
Gruß
Franz
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http://www.abload.de/img/ladeschaltungsfkx0.jpg
Im folgenden Link Beitrag #10
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....ich&sb3=#x850459
Hallo Franz,
soviel zur Sufu
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Danke für eure Meldungen, da ich leider elektronischer kompletter Laie bin kann ich mit den Fach ausdrücken bezüglich Gleichrichter und Kondensator nichts anfangen.
Dann wirst Du aber erhebliche Probleme bei dem Projekt haben.
Grüße Michael Peters
wie Du sagst, fährst Du digital. Aber es ist immer noch nicht klar, woher Du den Strom für die Wagen bekommst? Möglich wären:
1.) Vom Ausgang eines Decoders oder
2.) vom Gleis.
Hinweis: Im 1. Fall kannst Du das Licht an der Zentrale ein- und ausschalten, im 2. Fall brennt es immer.
Falls 2. Fall: Sind Gleichrichter eingebaut und wo sitzen die?
Weiter unklar ist, ob alle Wagen von einem gemeinsamen Vorwiderstand versorgt werden oder ob jeder Wagen einen eigenen Vorwiderstand hat. Oder hast Du etwa gar keinen drin? Aber dann wäre Dein Zug eine fahrende Disco.
Nur wenn diese Fragen geklärt sind, kann man dir geeignete Schaltungsvorschläge machen.
Bei Deiner Problematik ist auf jeden Fall ein genügend großer Kondensator (plus geeignete Ladeschaltung) in jedem Wagen erfoderlich, denn die Stromunterbrechung erfolgt bei Dir zwischen den Wagen an der Peho-Kupplung.
Im übrigen stimme ich der Erwartung von Michael im letzten Satz von #27 zu. Es ist kein einfaches Projekt für einen Elektronik-Laien. Da musst Du Dich richtig einarbeiten.
Gruß
Gerd
Da ich mich demnächst auch mit diesem Thema beschäftigen werde !
Wenn ich das bei lachauch richtig verstanden habe ist es im Augenblick wie folgt:
Stromabnahme momentan erfolgt von der Lok aus, dafür hat er elektrische Kupplungen genommen. Die Stromabnahme für die erste Kupplung erfolgt in der Lok von der Platine ( nicht vom Decoder sondern von der Stromversorgung die von der Schiene an die Platine geht ).
Das Thema Überlastung Decoder oder dergleichen dürfte hier also keine Rolle spielen.
Diese Stromabnahme schleift er nun über die elektrischen Kupplungen durch alle wagen.
Wenn ich es richtig gesehen habe, gibt es an seinen LED streifen keinen wiederstand ! Somit dürften die verdammt hell sein .....
Das das wohl nicht das gelbe vom Ei ist ist klar, um die Stromabnahme sicher zu stellen bedarf es einer anderen Lösung , welche auch immer von den vielen die es gibt.
Fall 1) Stromabnahme durch geschleift und geht auch
Wo, welche und wieviel " Bauteile" benötigt man um das Licht flackern zu eliminieren und wie schließt man das an ( Verständlicher Plan gewünscht ).
Fall 2) Stromabnahme erfolgt in jedem wagen separat
Wo, welche und wieviel " Bauteile" benötigt man um das Licht flackern zu eliminieren und wie schließt man das an ( Verständlicher Plan gewünscht ).
Zumindest lese ich das so als " halb Laie " aus seinen Beiträgen raus.
Gruß Jens
jetzt müssen wir aber aufpassen, dass wir den Fall von Franz und Deinen Fall nicht vermengen. Ich nehme an, dass Du noch gar nichts hast. Dann nimm den Fall 2 und schleife einen Funktionsausgang und Decoder + durch Deinen Zug. In jedem Wagen baust du eine Schaltung wie unten angegeben ein.
(Ich habe den 2. Link von Michael in #27 etwas modifiziert.)
Je nach Gleisspannung und max. Spannung des Kondensators muss ev. parallel zum Kondensator eine Zenerdiode eingebaut werden.
Gruß
Gerd
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wenn der Strom für die Beleuchtung eines ganzen Zuges von den Schaltausgängen des Decoders genommen wird, sollte zumindest ein Schalttransistor eingefügt werden um die Strombelastung für den Decoder geringer zu halten.
Grüße Michael Peters
1. der Link wo Stummi alles genau erklärt ist super, den konnte ich bis jetzt nicht finden danke.
2. Jens , ja genau so wie du es beschreibst habe ich die 7 Wagen beleuchtet.
genau so wie du es beschreibst: die Stromaufnahme erfolgt von der Platine der Lok und nicht vom Decoder. Das Licht passt genau und ist nicht zu hell, weil ich den Led Strip nicht ans Dach klebe sondern nur lose auf die Sitze der Wagen gelegt habe.
Also ich werde mich jetzt nach der Anleitung von Stummi halten. Nur noch eine Frage der Elko ist an den Pads auf der einen Seite des Strips angelötet und der Gleichrichter an der anderen Seite.
An diesen Pads habe ich aber auch die beiden Kabel der stromführenden Peho Kupplung angelötet zur Durchschleifung des Stroms von Wagen zu Wagen. Ist das Ok wnn zugleich dort der Elko und auf der anderen Seite der Gleichrichter angelötet ist?
Jedenfalls vielen Dank für eure Hilfen und eure Geduld mit mir.
Viele Grüße
Franz
Mein Fehler !
Ich wollte lediglich den Fall von lachauch nochmal " verständlicher " darstellen !
Das was ich geschrieben habe, hat mit mir ansich nichts zu tun.
Ich bin noch am schauen welche Stromabnahme ich letztendlich als " die beste für mich " nutze !
Einen wagen habe ich probehalber mal mit Aderendhülsen bestückt zum testen.
Abweichung hier ist das ich jemanden gefunden habe der mir in die Drehgestell Bolzen meiner MTX wagen ein Loch in die Bolzen gebrannt hat ( Elektrisch ) und ich somit 2 Kabel durch den Bolzen in das Innere führen kann. Kabel habe ich das hoch flexible von esu verwendet.
Nichts desto trotz flackert das Licht 😰
Gruß Jens
Wo steht das er den Strom vom Decoder abnimmt !?
Gruß Jens
wenn in der modifizierten Schlatung der Gleichrichter wegfällt, muß der Strom vom Decoder abgenommen werden.
Grüße Michael Peters
Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: roadrunner
Nichts desto trotz flackert das Licht
Hallo Jens,
ohne einen genügend großen Kondensator wirst Du das Flackern nicht weg kriegen.
Wenn Du digtal fährst: Nimm die beschriebene Schaltung in #30. (Oder eine fertige Lichtleiste wie die LX-U DCC von e-Modell. Das ist der Kondensator schon drauf. Und einen Decoder, um den Wagen individuell zu schalten. Macht Spaß, kostet aber mehr. Es gibt auch geeingete Lichtleisten von anderen Herstellern.)
Wenn Du analog fährst. Nimm die Schaltung in Bild 2 in #27
Immer pro Wagen. Grundsätzlich spielt es keine Rolle, wieviele LEDs Du pro Wagen eingebaut hast. Nur muss Du halt den Kondensator und die Widerstände richtig dimensionieren.
Gruß
Gerd
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
wenn in der modifizierten Schlatung der Gleichrichter wegfällt, muß der Strom vom Decoder abgenommen werden
Hallo Michael,
es gibt aber Modellbahner, die legen die 12V DC-Leiste direkt an die digitale Gleisspannung. Und wundern sich dann, dass die Lichtleiste nicht lange überlebt.
Deswegen meine Nachfrage an Franz in #29.
Gruß
Gerd
Alles klar, war praktisch die Antwort auf Gerd !
Gerd,
Ich fahre digital, möchte aber aus Kostengründen ( muss ich aber noch ausrechnen ob wirklich günstiger ) auch auf die LED streifen als Meter Ware gehen.
Die fertigen mit Puffer ect sind meist doch recht teuer ! Den gag jeden wagen einzeln zu steuern fasziniert mich auch, aber das geht ja dann in preisliche Dimensionen ......
Gruß Jens
Gruß Jens
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sind die Wagen von Fleischmann oder Minitrix?
Beide Hersteller bieten Schleiferfedern an. Wenn man sie richtig einstellt, erreicht man einen geringen Rollwiderstand bei gutem Kontakt. Dann fällt das Bohren in die Bolzen weg.
Gr0ß
Gerd
Sind von Minitrix !
Die Federn sind für meinen Geschmack aber auch nicht das gelbe vom Ei !
Habe grad das Set 15548 erstanden und mit noch vorrätigen LEDs von MTX (66616) bestückt, diese sind mit Federn.
Ich hab schon so gut wie keine Spannung drauf, die Achsen laufen wenn ich sie mit der Hand anschubse noch ein paar Umdrehungen alleine weiter.
Trotzdem hoffe ich es mit anderen Möglichkeiten besser hinzubekommen.
Gruß Jens
dann solltest Du die Schleiferfedern "steiler" biegen. Dann steigt der Kontaktdruck. Und der Rollwiderstand nimmt dabei auch zu. Deshalb nicht zu "steil" biegen. Ausprobieren.
Wichtig: Neben sauberen Gleisen und Laufflächen müssen die Achsen und Schleiferfedern absolut sauber und fettfrei sein. Und Kupferpaste an den Federn nicht vergessen! Auch ganz dünn!
Gr0ß
Gerd
wie ich weiter oben schon erwähnte, einfach preiswert, analog wie digital tauglich: Kupferpaste
die hier habe ich in Benutzung: Aeronix Kupfer-Kontaktpaste
https://www.conrad.de/de/aeronix-kupfer-kontaktpaste-814411-35-ml-814411.html
Gruß Detlef
Danke für die Tips ! Das mit der kupferpaste kannte ich nicht !
Irgendwo hätte ich hier auch mal gelesen das sich einer Kupfer Federn besorgt hat die er anstatt der Aderendhülsen verwendet hat und wunderbar funktioniert haben soll.
Finde diesen Beitrag aber nicht mehr. Ausprobieren würde ich das gerne mal.
Gruß Jens
das ist weiter oben schon mal "nebenbei" verlinkt. Hier nochmal der genaue Link:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=891786#aw72 und da dann weiter bis zu #76
Viele Grüße
Michael
Jetzt habe ich den "Stein der Weisen" gefunden....hoffe ich.
Der Grund warum in den Kurven die Wagen finster wurden ist eindeutig der Kontaktverlust in der Magnet-Kupplung die in den Kurven nur an 1 Pol hängt!
Das Problem habe ich nun beseitigt, indem ich die Magnetkupplungen in allen Wagen und auch bei der Lok aus dem Normschacht heraus genommen habe und als Kupplung die normalen Magnetkupplungen eingesteckt habe (natürlich könnten jetzt auch Standardkupplungen eingesteckt werden).
Die stromführenden Magnetkupplungen habe ich nun lose zwischen den Wagen magnetisch verbunden, sodass sie auch in den Kurven immer vollen Kontakt haben.
Und siehe da, alle Wagen leuchten super ohne Flackern und ohne jeden Aussetzer, ich brauche also sonst keinerlei Bauteile mehr dazu......nach den ersten Versuchsrunden klappt alles gut.
Man muss nur zwischen den Wagen die losen Magnetkupplungen gut plazieren, damit sie nicht stören und man fast nichts sieht.
Derzeitiges Erfolgserlebnis: der Railjet mit 7 Wagen hat eine sehr gute Innenbeleuchtung es gibt keine Aussetzer und auch kein Flackern und keinerlei Rollwiderstand durch Schleifer.
Nach längeren erfolgreichen Testfahrten berichte ich wieder und stelle auch Fotos rein.
Gruß
Franz
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Der Grund warum in den Kurven die Wagen finster wurden ist eindeutig der Kontaktverlust in der Magnet-Kupplung die in den Kurven nur an 1 Pol hängt!
Hallo Franz,
dann sind aber entweder die Radien zu klein oder die Kinematiken lenken nicht weit genug aus.
(Dann dürften mit der Fleischmannerbse oder Hammerschmidtkuppelstange die Wagen aus dem Gleis gehebelt werden).
@Gerd:
die Achsschleifer sollten so eingestellt werden, daß sie praktisch keinen Druck auf die Achsen ausüben, der Auslauf eines Wagens nicht wesentlich verändert wird. Sonst kann es passieren, daß die Zuglok den Zug nicht mehr eine evtl. vorhandene Steigung hochbekommt - besonders kritisch bei Dampfern.
Grüße Michael Peters
ja eben das war der Fehler, die Magnetkupplungen mit den Kabeln in der Normkupplung konnten sich nicht so gut bewegen und dadurch hing die Kupplung in den Kurven nur auf einem Magneten.
Nun aber mit der Normalen Magnetkupplung funkt alles gut.
Ja ich habe eben 2 Bereiche mit R1 R2 aus Platzgründen.....da ich an den Railjetwagen alle Faltenbalge entfernt habe gibt's auch da keine Entgleisungen.
Ich weiß schon Schleifer kann man auch auf ganz leicht einstellen...aber der beste Schleifer ist "kein Schleifer" wenn die Langzeitfahrten weiter gut verlaufen, dann mache ich die Innenbeleuchtung nach dem gleichen Sytem auch im ICE usw.
Preise: 5m Led Rolle € 10,-- 1 Paar Magnetkupplungen stromführend ca.€ 5,-- pro Wagen
Nochmals besten Dank für deine Bemühungen
Gruß aus Kärnten
Franz
jetzt muß ich aber mal ganz gehörige Kritik äußern:
Wenn Du in dem Eröffnungsthread ganz genau die Probleme mit den dazugehörigen Randbedingungen geschildert hättest, wäre uns viel an unnötiger Diskussion erspart geblieben.
Grüße Michael Peters
ich hatte in #6 ja schon die Vermutung mit dem Kontaktverlust in den Kurven .
Habe dann in der Kurve mit dem Multimeter den Durchgang über alle Wagen geprüft und es war ok.
Allerdings im Stehen ohne Zugkraft mit der fahrenden Lok.
Erst heute konnte ich es in einer engen Kurve mit der Lupenbrille (bin leider kein Adlerauge mehr) sehen was genau los ist.
Und dann hatte ich die Idee mit den lose verbundenen Magnetkupplungen.
Aber deine und auch die anderen Meldungen waren für mich sehr lehrreich und wertvoll!!!
Und vielleicht kann ich dann , wenn alles auch nach einigen Tagen bei mir gut läuft, auch einem anderen Forummitglied mit meiner nun doch simplen Lösung helfen.
Also ich finde keine einzige Meldung unnötig.
Aber ich nehme deine Kritik zur Kenntnis.
Schönes WE
Gruß
Franz
Danke für den Link ! Da gab es aber auch einen der passende Kupfer Federn gefunden hat die er auf die Achse wie eine Aderendhülse geschoben hat und an diese das Kabel angelötet.
Gruß Jens
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