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THEMA: Wie lasst Ihr Waggons rückmelden?
THEMA: Wie lasst Ihr Waggons rückmelden?
BE44 - 21.01.18 14:36
Hallo zusammen,
wenn Waggons keine Beleuchtung haben, dürften Eure Rückmelder sie in der Regel nicht erfassen können, außer Ihr benutzt optische Rückmeldung. Wie geht ihr damit um?
- Sagt Ihr egal, meine Steuerungssoftware verzögert dann eben ausreichend?
- Setzt Ihr speziell präparierte Achsen ein? Dazu gibt es hier einen Thread, weiß ich.
- Schafft ihr dem Waggon einen Stromabnehmer? Wenn ja eine Beleutung oder etwas anderes, z.B. einfach nur Widerstände statt Beleuchtung?
- Was lasst Ihr Euch sonst einfallen?
Viele Grüße und noch einen schönen Sonntag,
Boris.
wenn Waggons keine Beleuchtung haben, dürften Eure Rückmelder sie in der Regel nicht erfassen können, außer Ihr benutzt optische Rückmeldung. Wie geht ihr damit um?
- Sagt Ihr egal, meine Steuerungssoftware verzögert dann eben ausreichend?
- Setzt Ihr speziell präparierte Achsen ein? Dazu gibt es hier einen Thread, weiß ich.
- Schafft ihr dem Waggon einen Stromabnehmer? Wenn ja eine Beleutung oder etwas anderes, z.B. einfach nur Widerstände statt Beleuchtung?
- Was lasst Ihr Euch sonst einfallen?
Viele Grüße und noch einen schönen Sonntag,
Boris.
Hallo Boris,
ich setzte Widerstandsachsen ein.
Viele Grüße
Dirk
ich setzte Widerstandsachsen ein.
Viele Grüße
Dirk
Hallo Boris,
Widerstandsachsen sind das, was man dafür benutzt. Günstig und recht leicht zu machen.
VG. Frank L.
Widerstandsachsen sind das, was man dafür benutzt. Günstig und recht leicht zu machen.
VG. Frank L.
Danke für Eure Antworten.
Baut Ihr Euch die Achsen selbst. Wie macht Ihr das bitte?
Baut Ihr Euch die Achsen selbst. Wie macht Ihr das bitte?
Hi
Und wenn du keine Innenbeleuchtung willst, spendiere deinem letzten Wagen eine Schlußbeleuchtung.
Wenn der sich abhängen sollte, meldet er sich immer noch als Verbraucher.
Gruß elber
Und wenn du keine Innenbeleuchtung willst, spendiere deinem letzten Wagen eine Schlußbeleuchtung.
Wenn der sich abhängen sollte, meldet er sich immer noch als Verbraucher.
Gruß elber
Hallo Boris,
suche mal nach Widerstandslack. Das funktioniert bei mir ganz gut.
Gruß Raimond
suche mal nach Widerstandslack. Das funktioniert bei mir ganz gut.
Gruß Raimond
Hallo Boris.
Auf unserer Stammtischseite www.n-bahn-bs.de gibt es einen Baubericht vom Olaf...
http://www.n-bahn-bs.de/Belegtmeldeachsen.pdf
Ich hab das letztens auch danach gemacht. War recht leicht. Bei einigen Wagen musste ich aber etwas am Drehgestell ausfräsen.
VG. Frank L.
Auf unserer Stammtischseite www.n-bahn-bs.de gibt es einen Baubericht vom Olaf...
http://www.n-bahn-bs.de/Belegtmeldeachsen.pdf
Ich hab das letztens auch danach gemacht. War recht leicht. Bei einigen Wagen musste ich aber etwas am Drehgestell ausfräsen.
VG. Frank L.
Vielen Dank Frank!
@ Elber:
Hast Du eine Empfehlung, welche Schlussbeleuchtung ich nehmen sollte?
Nimmst Du immer was von Hersteller des Wagens oder eine spezielle?
@ Elber:
Hast Du eine Empfehlung, welche Schlussbeleuchtung ich nehmen sollte?
Nimmst Du immer was von Hersteller des Wagens oder eine spezielle?
Danke auch Dir, Raimond!
Widerstandsachsen sind leicht herzustellen und für mich die optimale Lösung.
Schlussbelechtung wäre für mich persönlich nichts:
- Klappt nur in festen Zuggarnituren
- Güterzüge der modernen Epochen haben gar keine Schlussleuchte
- Einzeln abgestellte Wagen werden nicht erkannt
- Wenn Deine Gleisbesetztabschnitte kürzer sind als der Zug, sieht es komisch aus
Viele Grüße
Dirk
- Klappt nur in festen Zuggarnituren
- Güterzüge der modernen Epochen haben gar keine Schlussleuchte
- Einzeln abgestellte Wagen werden nicht erkannt
- Wenn Deine Gleisbesetztabschnitte kürzer sind als der Zug, sieht es komisch aus
Viele Grüße
Dirk
Hallo Boris
Achsschleifer nach Wahl, LED mit passendem Wiederstand vom C und zwar die mit dem 1,8mm Köpfchen, die passen bei den meisten Waggons in die vorgesehenden Öffnungen, vielleicht 1/10mm aufbohren.
Ich schau mal ob ich ein Bild finde dann liefer ich es nach.
Gruß Elber
Edit: Druckfehler berichtigt
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Achsschleifer nach Wahl, LED mit passendem Wiederstand vom C und zwar die mit dem 1,8mm Köpfchen, die passen bei den meisten Waggons in die vorgesehenden Öffnungen, vielleicht 1/10mm aufbohren.
Ich schau mal ob ich ein Bild finde dann liefer ich es nach.
Gruß Elber
Edit: Druckfehler berichtigt
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Beitrag editiert am 21. 01. 2018 16:53.
Danke Elber!
Hallo Boris,
den Widerstandslack oder auch Graphitlack gibt es bei Conrad unter Graphit33 als Spray in größerer Verpackung oder z.B. bei Uhlenbrock als 40410 in kleinen Fläschchen zu 10 ml.
Jeweils eine kleine Menge Lack (Spray in kleine Becher gesprüht) mit einem Pinsel auf die Außenseite des Rades (dort ist die Isolierbuchse meist etwas schmaler), bis auf den Achsstummel der Spitze pinseln, um die Radscheibe mit der Achse leitend zu verbinden. Nach dem Trocknen sollten 5-10 kOhm zu messen sein.
Wer viel Geduld hat kann SMD-Widerstände auf die Achse auf die isolierte Radscheibe innen kleben (Sekundenkleber oder besser Nagellack, da sieht man wenn die Kontakte was als Isolation versehentlich abbekommen haben) und dann mit Silber-Leitlack die Achse und die Radscheibe mit den Kontakten des Widerstands verbinden. Meist ist dazu aber der Raum hinter dem Radsatz zu bearbeiten (Drehgestellteile auszufräsen o.ä.), wenn die Baugröße der SMD-Teile zu groß ist.
Viele Grüße,
Danilo
den Widerstandslack oder auch Graphitlack gibt es bei Conrad unter Graphit33 als Spray in größerer Verpackung oder z.B. bei Uhlenbrock als 40410 in kleinen Fläschchen zu 10 ml.
Jeweils eine kleine Menge Lack (Spray in kleine Becher gesprüht) mit einem Pinsel auf die Außenseite des Rades (dort ist die Isolierbuchse meist etwas schmaler), bis auf den Achsstummel der Spitze pinseln, um die Radscheibe mit der Achse leitend zu verbinden. Nach dem Trocknen sollten 5-10 kOhm zu messen sein.
Wer viel Geduld hat kann SMD-Widerstände auf die Achse auf die isolierte Radscheibe innen kleben (Sekundenkleber oder besser Nagellack, da sieht man wenn die Kontakte was als Isolation versehentlich abbekommen haben) und dann mit Silber-Leitlack die Achse und die Radscheibe mit den Kontakten des Widerstands verbinden. Meist ist dazu aber der Raum hinter dem Radsatz zu bearbeiten (Drehgestellteile auszufräsen o.ä.), wenn die Baugröße der SMD-Teile zu groß ist.
Viele Grüße,
Danilo
Hallo Boris
Mir ist ein Druckfehler unterlaufen. Bei der LED muß es 1,8mm heißen (nicht 2,8)
Gruß und Entschuldigung, elber
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Mir ist ein Druckfehler unterlaufen. Bei der LED muß es 1,8mm heißen (nicht 2,8)
Gruß und Entschuldigung, elber
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Danke!
Was doch auch gehen müsste:
Achsschleifer und die beiden Seiten mit einem Widerstand statt einem Licht verbinden, wenn man keine Innenbeleuchtung oder ein Zugschlusslicht machen möchte?!?
Oder wird das zu teuer wegen den Schleifern?
Was doch auch gehen müsste:
Achsschleifer und die beiden Seiten mit einem Widerstand statt einem Licht verbinden, wenn man keine Innenbeleuchtung oder ein Zugschlusslicht machen möchte?!?
Oder wird das zu teuer wegen den Schleifern?
Wenn du auf Beleuchtung jeglicher Art verzichten willst, würde ich dir die Methode mit den Widerständen auf der Achse raten.
Gruß elber
Gruß elber
Kai_Eichstädt - 21.01.18 20:12
Moin Boris,
bedenke bitte, daß jeder Schleifer auch ein wenig bremst. Wer Wert darauf gelegt wird, daß jeder Wagen rückmeldefähig ist, kann das zu Problemen (mangelnde Zugkraft) kommen.
Gruß
Kai
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name:
Oder wird das zu teuer wegen den Schleifern?
bedenke bitte, daß jeder Schleifer auch ein wenig bremst. Wer Wert darauf gelegt wird, daß jeder Wagen rückmeldefähig ist, kann das zu Problemen (mangelnde Zugkraft) kommen.
Gruß
Kai
Hallo Boris,
bei mir werden die Achsen auch mit Widerständen ausgestattet, wie es Dirk und Frank schon anmerkten. Das verlinkte Rezept von Olaf ist meine handwerkliche Basis und bei den allermeisten Wagen funktioniert es ohne mechanische Eingriffe. Trotzdem sind die Drehgestelle mancher Wagen extrem eng und dann ist Phantasie gefragt.
Als wichtigen ersten Schritt sehe ich die Kontrolle des Spurmaßes, also zwischen den Radinnenscheiben. Oft genug stimmt das bei fabrikfrischen Wagen nicht. Im Extremfall ist es nicht nur falsch, sondern es sitzen beiden Radscheiben zudem asymmetrisch auf der Achse. Hatte schon Fälle, wo allein durch diese Korrektur die Notwendigkeit entfiel, am Drehgestell rumzuschnitzen. Einen noch extremeren Fall kann man spätestens bei dieser Kontrolle auch ausbügeln, eiernde Räder …
Frank, welche Wagen waren das?
Bisher hatte ich die Gran Comfort von Pirata und die Rems/Remms von Hobbytrain, denen irgendwie beizukommen war.
Bei den GC half vorsichtiges Schwächen der Drehgestellstrebe mit einem Skalpell.
Bei den Rems/Remms dachte ich zunächst auch so vorzugehen, nur sind die DG (es gibt je nach Typ Y25 und Minden-Dorstfeld) so filigran und ich hatte die Befürchtung, sie würden auseinanderbrechen. Meine Lösung war, in die recht ausgeprägte Isolierung eine Kehle bis auf das Niveau der Radscheibe zu fräsen. Das funktionierte mit einem zylindrischen Fräser in der Minibohrmaschine sehr gut. Statt der üblichen Baugröße 0603 verwendete ich hier die 0402 Widerstände, die bestenfalls minimal über den Rand der Isolierung reichen. Zugegeben war das deutlich fisseliger, als mit den sowieso schon kleinen 0603 und schaffe ich nur unter der Lupe.
Sehr ärgerlich sind übrigens Kunststoffachsen, die mir bei Liliput-Wagen unter die Finger kamen. Die Idee ist zwar nicht blöd, da sie mittels Anschlagflansch den Radscheiben einen definierten Sitz bieten. Dafür muss man die komplette Breite mit Silberleitlack überbrücken. Je nach Zustand des Lacks, muss man mehrmals drüber
Übrigens verwende ich den von Busch. Auch wenn euch die Fläschchen winzig erscheinen, das Zeug reicht doch ganz schön lange. Überschlägig habe ich mit knapp zwei Flaschen ca. 500-600 Achsen bewiderstandet, womit die Arbeitszeit eindeutig das Wertvollste war
Und ein letztes Wort zum Widerstandsmontag. Es lohnt sich, den Bedarf grob zu ermitteln und dann die Widerstände in größerer Menge zu kaufen. Im Vergleich zum Einzelkauf hatte sich bei mir die Bestellung einer kompletten Spule gelohnt. Ausserdem juckt es dann nicht so, wenn doch mal welche als Feinstaub durch die Bastelstube springen.
Schöne Grüße, Carsten
bei mir werden die Achsen auch mit Widerständen ausgestattet, wie es Dirk und Frank schon anmerkten. Das verlinkte Rezept von Olaf ist meine handwerkliche Basis und bei den allermeisten Wagen funktioniert es ohne mechanische Eingriffe. Trotzdem sind die Drehgestelle mancher Wagen extrem eng und dann ist Phantasie gefragt.
Als wichtigen ersten Schritt sehe ich die Kontrolle des Spurmaßes, also zwischen den Radinnenscheiben. Oft genug stimmt das bei fabrikfrischen Wagen nicht. Im Extremfall ist es nicht nur falsch, sondern es sitzen beiden Radscheiben zudem asymmetrisch auf der Achse. Hatte schon Fälle, wo allein durch diese Korrektur die Notwendigkeit entfiel, am Drehgestell rumzuschnitzen. Einen noch extremeren Fall kann man spätestens bei dieser Kontrolle auch ausbügeln, eiernde Räder …
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Jack C.
Bei einigen Wagen musste ich aber etwas am Drehgestell ausfräsen.
Frank, welche Wagen waren das?
Bisher hatte ich die Gran Comfort von Pirata und die Rems/Remms von Hobbytrain, denen irgendwie beizukommen war.
Bei den GC half vorsichtiges Schwächen der Drehgestellstrebe mit einem Skalpell.
Bei den Rems/Remms dachte ich zunächst auch so vorzugehen, nur sind die DG (es gibt je nach Typ Y25 und Minden-Dorstfeld) so filigran und ich hatte die Befürchtung, sie würden auseinanderbrechen. Meine Lösung war, in die recht ausgeprägte Isolierung eine Kehle bis auf das Niveau der Radscheibe zu fräsen. Das funktionierte mit einem zylindrischen Fräser in der Minibohrmaschine sehr gut. Statt der üblichen Baugröße 0603 verwendete ich hier die 0402 Widerstände, die bestenfalls minimal über den Rand der Isolierung reichen. Zugegeben war das deutlich fisseliger, als mit den sowieso schon kleinen 0603 und schaffe ich nur unter der Lupe.
Sehr ärgerlich sind übrigens Kunststoffachsen, die mir bei Liliput-Wagen unter die Finger kamen. Die Idee ist zwar nicht blöd, da sie mittels Anschlagflansch den Radscheiben einen definierten Sitz bieten. Dafür muss man die komplette Breite mit Silberleitlack überbrücken. Je nach Zustand des Lacks, muss man mehrmals drüber
Übrigens verwende ich den von Busch. Auch wenn euch die Fläschchen winzig erscheinen, das Zeug reicht doch ganz schön lange. Überschlägig habe ich mit knapp zwei Flaschen ca. 500-600 Achsen bewiderstandet, womit die Arbeitszeit eindeutig das Wertvollste war
Und ein letztes Wort zum Widerstandsmontag. Es lohnt sich, den Bedarf grob zu ermitteln und dann die Widerstände in größerer Menge zu kaufen. Im Vergleich zum Einzelkauf hatte sich bei mir die Bestellung einer kompletten Spule gelohnt. Ausserdem juckt es dann nicht so, wenn doch mal welche als Feinstaub durch die Bastelstube springen.
Schöne Grüße, Carsten
Hallo Carsten,
obwohl die SMD-Widerstände schön klein sind, musste ich bei den Minitrix UIC-Y (verschieden Modelle) das Drehgestell etwas auffräsen.
Bei den Brawa Halberstädter Mitteleinstigswagen konnte ich das umgehen, in dem ich die Achse mit Metalgrundierung (Elita Airbrush-Farbe) als Isolierung gestrichen habe, und dann den Widerstand auf die Achse geklebt habe.
Ich hab mir die Widerstande bei C gekauft... 300 Stück für je 1 Cent.
Achso... 2 Widerstände pro Wagen, Vorn und Hinten...
VG. Frank L.
obwohl die SMD-Widerstände schön klein sind, musste ich bei den Minitrix UIC-Y (verschieden Modelle) das Drehgestell etwas auffräsen.
Bei den Brawa Halberstädter Mitteleinstigswagen konnte ich das umgehen, in dem ich die Achse mit Metalgrundierung (Elita Airbrush-Farbe) als Isolierung gestrichen habe, und dann den Widerstand auf die Achse geklebt habe.
Ich hab mir die Widerstande bei C gekauft... 300 Stück für je 1 Cent.
Achso... 2 Widerstände pro Wagen, Vorn und Hinten...
VG. Frank L.
Hallo Boris
Gar nicht, um die Worte eines Freundes zu benützen! Ich steuere eine Modellbahn und kein Atomkraftwerk
Das wollte ich am Anfang auch nicht akzeptieren, in der Zwischenzeit bin ich aber zu der Überzeugung gekommen das er Recht hat. Nach der maximalsten Zuglänge löst sich die Belegtmeldung auf, fertig !
Lg Peter
Gar nicht, um die Worte eines Freundes zu benützen! Ich steuere eine Modellbahn und kein Atomkraftwerk
Das wollte ich am Anfang auch nicht akzeptieren, in der Zwischenzeit bin ich aber zu der Überzeugung gekommen das er Recht hat. Nach der maximalsten Zuglänge löst sich die Belegtmeldung auf, fertig !
Lg Peter
Hallo Frank,
weder die UIC-Y noch die Halberstädter kenne ich. Der Trick, die Achse zu Grundieren ist schlau, wenn dort der Platz ausreicht. Liegen die Widerstände dann mittig auf der Achse?
Mein Elektronikhändler (Segor in Berlin, mit Ursprung in der Amateurfunkszene) hat mir die Spule mit 2000 Stück für 9 € verkauft. Da dachte ich mir, wenigstens ein Teil der Altersvorsorge geklärt
Schöne Grüße, Carsten
weder die UIC-Y noch die Halberstädter kenne ich. Der Trick, die Achse zu Grundieren ist schlau, wenn dort der Platz ausreicht. Liegen die Widerstände dann mittig auf der Achse?
Mein Elektronikhändler (Segor in Berlin, mit Ursprung in der Amateurfunkszene) hat mir die Spule mit 2000 Stück für 9 € verkauft. Da dachte ich mir, wenigstens ein Teil der Altersvorsorge geklärt
Schöne Grüße, Carsten
roadrunnertrix - 24.07.18 10:16
Hallo zusammen,
ich habe eine frage zu diesem Thema !
Vieleicht bin ich zu blöd um das hin zu bekommen.......
Habe mir mittlerweile SMD Widerstände mit Bauart 0603 sowie Silberleitlack besorgt.
RND 0603 1 20K
KEMO L100 Leitsilber Leitlack, 3g
Am Wochenende hab ich mich dann mal dran gemacht diese mini Widerstände entsprechend der Anleitung von www.n-bahn-bs.de zu Montieren.
Das Platzieren geht ja noch recht gut, sowohl mit Secundenkleber als auch mit UHU 2k kleber.
Problem ist bei mir der Leitlack !
Der Lack ist recht dünnflüssig, dort wo ich an der Achse den Kunststoff der Isolierung überwinden muss, bleibt er einfach so gut wie nicht haften.
Statt dessen läuft das zeugs auf der Radscheibe schön im Kreis rum ....
Mach ich was falsch ????? gibt es einen Trick ?
Gruß Jens
ich habe eine frage zu diesem Thema !
Vieleicht bin ich zu blöd um das hin zu bekommen.......
Habe mir mittlerweile SMD Widerstände mit Bauart 0603 sowie Silberleitlack besorgt.
RND 0603 1 20K
KEMO L100 Leitsilber Leitlack, 3g
Am Wochenende hab ich mich dann mal dran gemacht diese mini Widerstände entsprechend der Anleitung von www.n-bahn-bs.de zu Montieren.
Das Platzieren geht ja noch recht gut, sowohl mit Secundenkleber als auch mit UHU 2k kleber.
Problem ist bei mir der Leitlack !
Der Lack ist recht dünnflüssig, dort wo ich an der Achse den Kunststoff der Isolierung überwinden muss, bleibt er einfach so gut wie nicht haften.
Statt dessen läuft das zeugs auf der Radscheibe schön im Kreis rum ....
Mach ich was falsch ????? gibt es einen Trick ?
Gruß Jens
Hallo Jens,
den KEMO Lack kenne ich nicht, nur den von Busch. Dort habe ich eher das gegenteilige Problem, dass er schnell dicker wird. Das Lösemittel, und davon ist ein kleines Fläschchen dabei, ist Xoluol, offenbar recht flüchtig. Ich kann z. B. nicht einen größeren Tropfen parat halten und dann »stundenlang« Achsen lackieren. Stattdessen reicht es je nach Temperatur für 5-10 Achsen, dann muss ich das Lackfläschchen frisch aufschütteln. Im Extremfall ein paar Tropfen Xoluol ergänzen, zwecks Verdünnung.
Probiere doch mal den umgekehrten weg und appliziere eine Tropfen auf einem Stück Kunststoff. Wenn der Lack etwas angezogen hat verarbeiten. Das Verarbeitungszeitfenster dürfte aber auch hier schmal sein.
Den Lack trage ich übrigens immer von der Achse, bzw. der Radscheibe hin zum Widerstand auf. Damit ist schon weniger Material am Pinsel und die Gefahr, dass die bösen Kapilarkräfte das Zeug unter der Widerstand ziehen verringert, also weniger Kurzschlussgefahr. Sollte das doch mal passieren, Widerstand und Lack entfernen > Neustart.
Viel Erfolg!
Schöne Grüße, Carsten
den KEMO Lack kenne ich nicht, nur den von Busch. Dort habe ich eher das gegenteilige Problem, dass er schnell dicker wird. Das Lösemittel, und davon ist ein kleines Fläschchen dabei, ist Xoluol, offenbar recht flüchtig. Ich kann z. B. nicht einen größeren Tropfen parat halten und dann »stundenlang« Achsen lackieren. Stattdessen reicht es je nach Temperatur für 5-10 Achsen, dann muss ich das Lackfläschchen frisch aufschütteln. Im Extremfall ein paar Tropfen Xoluol ergänzen, zwecks Verdünnung.
Probiere doch mal den umgekehrten weg und appliziere eine Tropfen auf einem Stück Kunststoff. Wenn der Lack etwas angezogen hat verarbeiten. Das Verarbeitungszeitfenster dürfte aber auch hier schmal sein.
Den Lack trage ich übrigens immer von der Achse, bzw. der Radscheibe hin zum Widerstand auf. Damit ist schon weniger Material am Pinsel und die Gefahr, dass die bösen Kapilarkräfte das Zeug unter der Widerstand ziehen verringert, also weniger Kurzschlussgefahr. Sollte das doch mal passieren, Widerstand und Lack entfernen > Neustart.
Viel Erfolg!
Schöne Grüße, Carsten
roadrunnertrix - 24.07.18 12:27
Hallo Carsten
Der KEMO ist bereits fertig gemischt ! Das Silber setzt sich " recht zügig " im fläschchen wieder ab.
Schon nach kürzester Zeit sieht man am Boden einen Rand vom abgesetzten Silber.
Ein sichtbarer Tropfen am Pinsel ? Fehlanzeige, das läuft wie Wasser weg
Das mit dem Tropfen auf ein stück Kunsttsoff und erstmal kurz warten werde ich mal probieren ! ..... hätte ich auch selbst drauf kommen können .....
Danke mal für die Hinweise
Gruß Jens
Der KEMO ist bereits fertig gemischt ! Das Silber setzt sich " recht zügig " im fläschchen wieder ab.
Schon nach kürzester Zeit sieht man am Boden einen Rand vom abgesetzten Silber.
Ein sichtbarer Tropfen am Pinsel ? Fehlanzeige, das läuft wie Wasser weg
Das mit dem Tropfen auf ein stück Kunsttsoff und erstmal kurz warten werde ich mal probieren ! ..... hätte ich auch selbst drauf kommen können .....
Danke mal für die Hinweise
Gruß Jens
Hallo Jens,
das Wesentliche hat Carsten ja bereits gesagt, ständiges Aufschütteln ist halt wichtig.
Allerdings würde ich vorher noch dafür sorgen, dass die Achsen entfettet sind, das sollte einem überflüssige Fehlversuche ersparen...
Gruß
Roger
das Wesentliche hat Carsten ja bereits gesagt, ständiges Aufschütteln ist halt wichtig.
Allerdings würde ich vorher noch dafür sorgen, dass die Achsen entfettet sind, das sollte einem überflüssige Fehlversuche ersparen...
Gruß
Roger
roadrunnertrix - 29.07.18 08:59
Moin,
Hab’s jetzt noch mal probiert.
Radsatz entfettet, 1 Tropfen leitlack etwas "ausdampfen" lassen, widerstand mit secunden Kleber montiert.
Es ging, Achse meldet auch zurück !
Ist aber schon ne Sträfling‘s Arbeit ! Der leitlack ist viel zu dünnflüssig, werde mir wohl noch zum Vergleich den von Carsten-N genannten Busch leitlack besorgen.
Gruß Jens
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Hab’s jetzt noch mal probiert.
Radsatz entfettet, 1 Tropfen leitlack etwas "ausdampfen" lassen, widerstand mit secunden Kleber montiert.
Es ging, Achse meldet auch zurück !
Ist aber schon ne Sträfling‘s Arbeit ! Der leitlack ist viel zu dünnflüssig, werde mir wohl noch zum Vergleich den von Carsten-N genannten Busch leitlack besorgen.
Gruß Jens
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Hallo Jens,
freut mich, dass es funktioniert hat. Mein »Widerstandsbrett« hat zwei Reihen, à 20 Löchern. Damit geht die Sträflingsarbeit etwas serieller von der Hand.
Schöne Grüße, Carsten
freut mich, dass es funktioniert hat. Mein »Widerstandsbrett« hat zwei Reihen, à 20 Löchern. Damit geht die Sträflingsarbeit etwas serieller von der Hand.
Schöne Grüße, Carsten
roadrunnertrix - 29.07.18 11:25
Hallo Carsten,
Das Brett mache ich mir dann natürlich auch, der Holzklotz war jetzt nur mal zum testen.
Gruß Jens
Das Brett mache ich mir dann natürlich auch, der Holzklotz war jetzt nur mal zum testen.
Gruß Jens
roadrunnertrix - 08.08.18 14:56
Servus,
Mit etwas Ruhe und Geduld 😄
Jetzt hat es recht gut geklappt, hab mich mal auf 10 Achsen beschränkt zum probieren !
Den leitlack habe ich vor dem Streichen auf ne Zigaretten länge ausdünsten lassen und die Fläche vorab mit Waschbenzin gereinigt.
Anschließend gemessen und nochmals auf der Schiene geprüft.
Alles wunderbar, ist halt wie immer, in der Ruhe liegt die Kraft 😄
Gruß Jens
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Mit etwas Ruhe und Geduld 😄
Jetzt hat es recht gut geklappt, hab mich mal auf 10 Achsen beschränkt zum probieren !
Den leitlack habe ich vor dem Streichen auf ne Zigaretten länge ausdünsten lassen und die Fläche vorab mit Waschbenzin gereinigt.
Anschließend gemessen und nochmals auf der Schiene geprüft.
Alles wunderbar, ist halt wie immer, in der Ruhe liegt die Kraft 😄
Gruß Jens
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Guten Heiligen Abend zusammen,
in der MIBA-EXTRA Modellbahn Digital 19 ist eine andere Idee auf Seite 16 zu sehen, um Wagen rückmeldefähig zu machen: Ein Widerstand zwischen 2 Wagenachsen, wobei die Achsisolierungen diagonal versetz bei den Achsen angeordnet sind.
Hat jemand von Euch schon einmal damit experimentiert, funktioniert das gut.
Schöne Weihnachten,
Boris.
in der MIBA-EXTRA Modellbahn Digital 19 ist eine andere Idee auf Seite 16 zu sehen, um Wagen rückmeldefähig zu machen: Ein Widerstand zwischen 2 Wagenachsen, wobei die Achsisolierungen diagonal versetz bei den Achsen angeordnet sind.
Hat jemand von Euch schon einmal damit experimentiert, funktioniert das gut.
Schöne Weihnachten,
Boris.
Michael Peters - 24.12.18 16:54
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hat jemand von Euch schon einmal damit experimentiert, funktioniert das gut
Ja, Widerstandswert größer/gleich 4k7, aber nicht zu fest die Drahtenden um die Achsen wickeln.
Grüße Michael Peters
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