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THEMA: Rocrail Server lässt sich nicht beenden

THEMA: Rocrail Server lässt sich nicht beenden
Startbeitrag
Toenne - 25.01.18 00:30
Womöglich wurde so ein Problem ja schon mal diskutiert, ich konnte aber auch mit Google nichts hilfreiches finden.
Ich bin gerade auf der Suche nach der für mich passenden Software um meine Mini-Anlage zu digitalisieren. Logischerweise habe ich dabei auch Rocrail ins Auge gefasst und installiert (unter Win7).
Mein Problem: Regelmässig lässt sich der Server nicht mehr beenden, selbst über den Taskmanager oder Taskkill nicht. Er blockiert aber weiterhin die Schnittstelle(n), einfach ignorieren ist also auch keine echte Option. Einziger Ausweg ist ein Reboot, mehr als nervig.
Speilt auch keine Rolle ob ich den echten COM-Port meines Rechners nutze oder einen USB-RS232 Umsetzer. Der Rechner läuft auch ansonsten absolut stabil, der lässt sich durch nix aus der Ruhe bringen.
Kennt das jemand, irgend einen hilfreichen Tip?
Ich möchte nicht am - wie gesagt ansonsten sehr stabilen - System rumbasteln, das ist es mir nicht wert. Sollte der Fehler nicht Rocrail-seitig zu lösen sein dann fliegt RR halt aus der Auswahl, damit habe ich dann kein Problem.

Danke!

Gruss
Anton

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Regelmässig lässt sich der Server nicht mehr beenden



Hallo Anton,

es ist das Wesen eines  Servers, dass er immer (im Hintergrund) durchläuft und seine Dienste anbietet. RocRail ist eine Client-Server-Software!
siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Client-Server-Modell

RocRail = Server -> läuft immer
RocView = Client -> läuft bei Bedarf auf verschienden Rechner und wird von verschiedenen Personen genutzt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Er blockiert aber weiterhin die Schnittstelle(n), einfach ignorieren ist also auch keine echte Option.


Doch, genau das ist die Option. Warum stört  Dich das? Brauchst Du den COM-Port für eine Modem?

Wenn Du € 50,00 investierst, kannst Du den RocRail-Server auf einem Raspi laufen lassen. Den Betrag hast du in Form von eingespartem Strom gleich wieder drin.

Gruß
Gerd

P.S.: Ich habe keine Erfahrung mit dem RocRail-Server (unter Windows), aber schau mal ob Du den Server unter "Dienste" stoppen kannst.
Hi Anton,

ich starte den RocRail Server auch im Fenstermodus und hab ihn nicht als Dienst hinzugefügt. Mir ist es schon öfter passiert dass sobald der Rechner ausgelastet ist, Fehler ohne Ende passieren (Züge fahren unkontrolliert, Programm reagiert nicht mehr...) Gerade auch bei Windows Updates rettet mich nur mein selbstgebauter Arduino Watchdog, der alle 5 Sekunden einen Schaltbefehl von RR erwartet und ansonsten Track Power off sendet.
Lass am besten nebenbei mal den Taskmanager offen, vielleicht gibt es bei dir auch einen Engpass.

Grüße
Andreas
Erstmal Danke für die Antworten!

@Frank
Treiber sind soweit auf dem neuesten Stand, Rechner läuft wie gesagt auch mit allen anderen Applikationen (und davon habe ich auf dem Rechner eine Menge...) stabil.
Dass immer wieder die Grafikkartentreiber genannt werden ist im Web ja eine Art running-gag, eigentlich aber nie wirklich das Problem. In diesem Fall sicher erst recht nicht, was hat der Server mit der GraKa zu tun? RocView läuft ja auch sauber, nur nach Beendigung lässt sich regelmässig der Server nicht mehr beenden.

@Gerd
Klingt schon ein wenig nach "It's not a bug, it's a feature'...
Aber ein Dienst der sich noch nicht einmal mit Taskkill beenden lässt ist für mich dann doch eher ein Virus denn ein Feature *g*
Und was die 'Option' angeht: Starte ich Rocview neu so lässt sich keine Verbindung zum Server aufbauen, ich muss von selbigen eine neue Instanz starten. Und wenns ganz blöd läuft lässt sich der dann auch nicht mehr beeenden. Ergo wirklich keine Option.
Was den RasPi angeht: Klar, wäre eine Möglichkeit, habe auch welche hier rumliegen. Aber ganz sicher keine stromsparende, denn den PC brauchte ich für Bedienung und Visualisierung ja trotzdem. Und somit dann doch eher von-hinten-durch-die-Brust-ins-Auge.
Für meine persönlichen Belange kann ich mit dieser Server-Client-Lösung eigentlich ohnehin schon nix anfangen, dann aber noch zusätzlich einen RasPi ins Netzwerk bringen zu müssen machts nicht gerade übersichtlicher.
Ich hatte auch probiert Rocrail in einer VM zu installieren, geht aber gleich gar nicht weil dann die Schnittstelle(n) wohl nicht in geeigneter Form durchgeroutet werden.

@Andreas
Zunächst mal: Ich habe hier dzt. nur ein Testoval mit einer Lok, da langweilt sich das System zu Tode. Und ausser Browser und Outlook läuft dann parallel auch nix anderes. Der Taskmanager zeigt keinerlei Auffälligkeiten, es läuft auch alles flüssig. Auch wenn der Server dann hängt, Prozessorlast praktisch Null.
Mein Problem sind ja keine merkwürdigen Betriebszustände sondern nur das Hängenbleiben des Servers, er lässt sich nicht beeenden.

Hallo Anton,
ich denke, mit der Frage solltest du dich besser ans RocRail-Forum wenden. Der Autor liest dort mit und dürfte am ehesten eine kompetente Antwort geben können. Schreib am besten auf Englisch (oder noch besser Niederländisch, wenn du kannst), das machts ihm leichter.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Anton,
Carsten hat Recht, aber das solltest Du vorher noch mal durchlesen:
http://wiki.rocrail.net/doku.php?id=stop-server-de
Gruß
Gerd
@Gerd
Link kannte ich schon, trotzdem danke. Hilft aber nicht, wie gesagt kann man den Prozess nicht einmal über den Taskmanager oder gar mit Taskkill beenden.

Was das Rocrail-Forum angeht: Das ist mir dort zu 'speziell', da verstehe ich nur Bahnhof. Jetzt auch noch irgendwelche Debug-Orgien veranstalten...nee, danke, fehlt mir irgendwie der Nerv dazu .
OK, Häckchen an Rocrail gesetzt und statt dessen mit iTrain und TC weitergeübt. Bei letzterem scheitere ich aktuell noch daran eine Verbindung zu meiner OpenDCC-Zentrale aufzubauen, also läuft momentan alles auf iTrain hinaus.

Danke an euch alle!

>> Ich denke aber mal, wenn ich so dein Kommentar #7 lese, dass RR für dich zu aufwändig sein könnte.

Nicht generell, aber in diesem speziellen Fall.
Zur Erklärung: Die MoBa ist für mich nur Mittel und Zweck, nicht etwa das Zentrum meiner Bemühungen.
Ich wollte einfach mal wieder ein Projekt bei dem ich in Sachen Elektronik/Elektromechanik/µC-Programmierung ein wenig den Rost vom Hirn klopfen kann. Es geht dabei eher darum Dinge wie Rückmelder, Weichendekoder und -antriebe, eine eigene Drehscheibe, eine teilautomatisierte (Ent)Ladebrücke und all so ein Zeugs selbst zu entwickeln und zu bauen, nicht darum auf einer Anlage einen möglichst realistischen Fahrbetrieb nachzustellen. Die Software ist daher für mich eher ein notwendiges Übel in das ich möglichst wenig Zeit investieren will, und wenn es schon an solchen Grundsätzlichkeiten klemmt lasse ich halt die Finger davon. 99% der Features benötige ich ohnehin nicht, davon hat Rocrail für mich viel zu viele. Was die Übersicht und Usability nur erschwert., diesbezüglich ist Rocrail ohnehin gruselig.
Für mich hatte Rocrail halt den Charme kolo zu sein, von einer fälligen Spende bei tatsächlicher Nutzung mal abgesehen. Wenn ich ohnehin eher nur Grundfunktionen will dann möchte ich natürlich nicht noch xxxEUR in die Software investieren wenn es nicht notwenig ist.
Wobei es daran auch nicht scheitern soll, daher jetzt der Blick in Richtung der kommerziellen Produkte. Mir stach dabei z.B. auch ModellStellwerk ins Auge...unterstützt dummerweise die OpenDCC Z1 nur als USB-Variante, ich habe sie nur mit RS232 nachgebaut.
Wie auch immer, ich werde jetzt mal was zusammendenglen um Rückmelder zu simulieren (aktuell sind noch keine verbaut), dann teste ich mal iTrain. Irgendwas finde ich schon .




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