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THEMA: Fragen zur japanische Modellbahn

THEMA: Fragen zur japanische Modellbahn
Startbeitrag
KMal - 25.01.18 21:59
Hallo zusammen,

als Vorbemerkung: Vor rund 40 Jahren habe ich als Kind mit einem Märklin-Doppeloval gespielt. Irgendwann wurde es abgebaut, aber die Modellbahn hat mich dennoch nie wirklich losgelassen. Nun bekomme ich voraussichtlich in einem Jahr rund 20qm Platz, den ich für eine Modellbahn nutzen könnte. Ich bin noch weit von einer konkreten Planung entfernt, bin noch völlig auf der Suche. Selbst die Baugröße N oder H0 ist noch nicht entschieden. Thematisch reizt mich die elektrische Bahn, von historisch bis modern. Nebenbahn ist nicht mein Ding, bißchen mehr darf’s schon sein, vielleicht Stadtrand einer Großstadt. Aber das sind bloß Gedanken. Neben westdeutschen Motiven wären auch ausländische denkbar. Da ich mich mit der britischen und japanischen Eisenbahn schon etwas intensiver beschäftigt habe, kämen diese durchaus in Frage.

Bei der japanischen Modellbahn käme wohl nur Spur N in Frage. H0 scheint ein Nischendasein zu führen wie bei uns die Spur Z. Für N sehe ich allerdings zwei Knackpunkte, und falls es hier Kenner der Szene gibt, wäre ich dankbar, wenn sie mir das bestätigen oder entkräften können.

1. Digitalisierung: Ich habe den Eindruck, daß das in Japan nahezu kein Thema ist. Einzig KATO scheint für die Exportmodelle eine Einbaumöglichkeit für Dekoder bereitzustellen, hält sich dabei aber nicht an die üblichen Standards, sondern verwendet einen Hausstandard. Ein paar neuere Inlandsmodelle scheinen auch digitalisierbar zu sein, aber ob das nun generell so ist, habe ich bis jetzt noch nicht herausbekommen. Die anderen Herstellern, wie zum Beispiel Tomix, Greenmax oder Microace, scheinen sich gar nicht darum zu kümmern. Verstehen tue ich das nicht, denn die meisten Japaner sind aufgrund von Platzmangel Teppichbahner, und dafür wäre doch eine Digitalisierung perfekt (speziell mit digitalen Weichen & Signalen). Digitalisierung wäre allerdings für mich ein Muß, aber ein Umbau würde meine Fähigkeiten weit übersteigen, speziell mit dem typischen inneren Aufbau der Stromschienen.

2. Lieferbarkeit: Die Produktion von Modellen scheint auf dem Prinzip Vorbestellung und einmaliger Auflage zu basieren. Wenn ich z.B. auf Hobbysearch gehe (www.1999.co.jp), dann sind die meisten Angebote eben entweder vorbestellbar oder ausverkauft. Längerfristige Verfügbarkeit gibt es vermutlich nur für einen Teil des Angebots. Auch wenn die Modelle im Vergleich zu europäischen Modellen eher günstiger sind, kommen natürlich Versandkosten, Steuern und Zölle hinzu, und der Transport dauert entsprechend lange. Wie das mit Ersatzteilen geht, habe ich auch nicht herausbekommen. Ich weiß, es importieren auch europäische Firmen (wie z.B. DM-Toys), aber die scheinen sich mehr auf Hochgeschwindigkeitszüge zu konzentrieren (nichts für mich).

Insgesamt schreibe ich mir diese Variante schon ziemlich ab, wäre aber dennoch an etwaigen Kommentaren interessiert und danke schon mal dafür.

Gruß
Klaus

Bei uns in der Buchtalternative (ricardo) tauchen immer wieder Japaner auf...
Hallo Klaus

zu 1

Fast alle japanischen Personenzüge sind Triebzüge. Und wie im Vorbild sind die Steuerwagen nicht angetrieben. Der oder die Motorwagen sind irgendwo in der Zugsmitte. Damit sind pro Zug schon mal drei Decoder nötig. Die Züge fahren im Linienbetrieb, rangiert wird praktisch nicht mehr. Dieser Betrieb kann man auch mit einer guten analogen Blocksteuerung und Stromlenkenden Weichen reaisieren. Tomix hat gerade ein neues System auf den Markt gebracht. Die Beleuchtung ist auch bei stehenden Zügen an. Das Problem ist das die 6 Pol Schnittstelle nach NEM nicht sehr sinnvoll gestalltet ist. Eine symetrische anordung wäre viel sinvoller. Zudem werden die Lichter in den Japanischen Modellen antiparallel geschaltet. Man muss also die Lichtplatine umbauen. Darum hat Kato eigene Decoder. Die sind günstig un meist kann man die einbauen ohne die Lok zu öffnen. Auch für neuere Kato Loks kann man Tauschdecoder einsetzten. Die Decoder stammen von Digitrax, Railcom kann man also vergessen.
In Kato Unitrackweichen kannst du einen Digitrax Decoder einbauen. Dann hast du echtes Plug und Play, das geht meines wissens mit anderen Weichen nicht.


zu 2
Sogenannte Brot und Butter Modelle sind eigentlich immer lieferbar. Andere Serien werden aufgelegt und werden dann mit zeitlichem Abstand immer wieder produziert. Du wirst eher das umgekehrte Problem haben. Jede Woche kommt ein Newsletter mit zug neuen Zügen. Man muss sich bald für eien Bahngesellschaft entscheiden. Und da gibt es einige Bahngesellschaften nicht nur die JRs. Ein Basic Set eines Triebzugs kostet meist weniger als eine Elektrolok deutscher Hersteller. Beleeuchtung kannst du dazukaufen. Bei Tomix und Microace kannst du die gleichen Kurzkupplingen mit Kulisse nachrüsten. Rekordzeit für eine Liederungwar bei mir in der Schweiz drei Tage nach Bestellung. Was ich gehöhrt habe ist dies in Deutschland einiges mühsamer. Bis jetzt noch kein Defekt, einziger "Transportschaden" war eine Achse die rausgefallen ist.

Bei interesse kannst du auch ins Spezialforum ig-nippon.org reinschauen. Da wird dir sicher weitergeholfen.

Ich kann dir die japanische Moba eigentlich nur weiterempfehlen. So einen Markt würde ich mir hier auch wünschen. Die Modelle sind preiswert und laufen alle sehr gut. Ideal für Spielbahner. Gebäudebausätze gibt es natürlich auch.

Viele Grüsse
Matthias
Hi !

Hier im Newslater von DM Toys sind einige japanische Modelle vorhanden.

https://www.dm-toys.de/newsletteransicht/items/newsletterd491.html

Gruß Thomas
Hallo,

ich kann Matthias zustimmen. Ich fahre so einiges Japan-Material, auch lokbespannte Züge, bei denen ist das Digitalisieren wie immer. Vorbereitet ist nichts, die Loks sind zwar genial konstruiert, sehr preiswert, vorbildgetreu, guter Lauf, sehr hohe Zugkraft, aber der Decodereinbau ist lästig, meist sägen oder fräsen. Zugpackungen haben meist originale Wagenzusammenstellungen mit korrekten unterschiedlichen Wagennummern.

Sehr schön ist bei Personenwagen die Kontaktabnahme über ALLE Räder, dann kann man die Wagen mit LED-Bändern und kleinem Kondensator flackerfrei ausstatten.

Nahezu gleichwertige Produkte von Tomix, Kato oder MicroAce; gekauft habe ich meist bei Modellbahn-Union (früher Japan Model Railways, jetzt DM-Toys) oder Menzels.

Nett sind auch die vielen verschiedenen Schneepflüge, die man teilweise durchaus europäisieren kann.

Problem ist (wie mittlerweise auch bei uns) die Verfügbarkeit. Vieles wird erst nach 10 Jahren wieder aufgelegt (oder nie), auf die 1'E2' Tenderlok warte ich seit 16 Jahren.

Beachten sollte man, dass der Maßstab 1:150 ist und das meiste Material eigentlich Schmalspur ist, so mit nur 16t pro Achse, außer Schinkansen und umgespurte Loks, die auf Spurweite 1435 mm und mit 60 kg/m Schienen laufen. Die unterschiede fallen aber kaum auf.

Das selbe Maßstabsproblem ergeben die schweizer Glacier-Züge von Kato.

Viele Grüße
Nimmersatt

.......

http://myworld.ebay.co.uk/rails-sheffield/ ...hier kann man auch schauen, dauert eine Woche und "noch" ohne Zoll -Einfuhr 19%  ...

Hallo zusammen,

japanische und US Modelle habe auch ich im Angebot. Ihr solltet mal bei den Kleinanzeigen schauen oder mich direkt kontaktieren.

Kein Zoll, neu bzw. neuwertig und preiswert.

Brummi
Hi!

Nach langem überlegen, hab ich mir neulich einen Kiha 40 gekauft (Tomix) und muss sagen, dass die Modelle sehr schön sind. Der Digitalbetrieb ist quasi ausgeschlossen, da keine Schnittstelle vorhanden ist, darum baue ich dazu bald eine kleine analoge Anlage (bin zu doof zum löten).
Bei Dm-Toys gibt's ja immer wieder neue Modelle, auch "normale" Loks und Wagen, von denen werde ich irgendwann welche kaufen.

Persönlich kann ich dir die japanischen Modelle nur empfehlen!

Anbei mal ein paar Fotos.

LG
László

PS.: so gekuppelt geht sogar R1!

Die von Dr. Nick Riviera zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

danke für die umfangreichen Antworten! Im wesentlichen sehe ich mich bestätigt.

@maylander: ja, daß man viele Dekoder bräuchte, ist mir bewußt. Im Gegensatz zu europäischen Herstellern sind die Triebzüge nicht fest verbunden (und mit elektrischen Verbindungen), sondern Einzelwagen. Es gibt bei Youtube einen Kanal (miyakomokei). Der Autor scheint (wohl auch/nur für Kunden) Rollmaterial umzubauen, meist geht es um Ersatz von Leuchtdioden, um das Licht vorbildgerechter zu machen, und um Kupplungsumbauten. Man kann da viel über den typischen Aufbau von Loks und Triebwagen lernen.

Die von Tomix vorgestellte Blocksteuerung habe ich auf Youtube schon gesehen. Ich habe eigentlich schon vor, mehr als eine Spielbahn zu bauen, und da fühle ich mich einfach mit Stromkreisen (wie damals mit Märklin) zu eingeschränkt. Mal einfach zwei Züge, Loks o.ä. auf einem Gleis abstellen geht dann schon nicht mehr wirklich...

Die ungeheure Vielfalt im Vorbild und im Modell ist mir natürlich auch schon aufgefallen. Daher ist ja auch verständlich, daß vieles nicht "auf Halde" und Dauer produziert wird.

ig-nippon.org habe ich auch schon gefunden, dort tut sich aber verhältnismäßig wenig und ich hätte mich erst anmelden müssen, darum habe ich hier mal nachgefragt.

@Nimmersatt: Das Umbauen wollte ich ja eigentlich vermeiden. Ich habe früher zwar mal ein bißchen herumgelötet, wollte aber nicht gleich mit hochfeinen Arbeiten meinen Einstieg machen. Maßstabs- und Spurweitenproblematik ist mir bekannt (es gibt wohl Hardcore-Modellbahner in Japan, die ihre H0-Modelle auf Schmalspur umbauen, wenn das Vorbild eine ebensolche nutzt). Ich hatte das mit den (nicht-digitalen) Bettungsweichen bloß geschrieben, um mein Unverständnis über die Nicht-Digitalisiertheit japanischer Modellbahnen auszudrücken. Wenn ich mich für N entscheiden sollte, würde ich sehr wahrscheinlich PECO nehmen, außer, ein anderer Hersteller würde sich dazu entscheiden, Weichen mit Federzungen auf den Markt zu werfen...

Mal sehen, was ich mache. Ganz fallen lassen werde ich das Thema aber noch nicht.

Klaus
Hallo Klaus

Wenn du dich an Kato hältst kannst du alle Triebwagen udn Loks mit dem EM13 oder Tauschdecodern ausrüsten. Von den wichtigstem Modellen gibt es oft doppelt und dreifacjh Entwicklungen.
$das Digitalisieren von Tomix,MicroACE,  und Modemo Fahrzeugen ist auch nicht so schwierig. Der Decoder kann man meist im Übergangsbereich des Wagens verstecken. Den Strom von der Innenbeleuchtung abnehmen. Man muss nur den Motor Isoliern und die zwei Litzen an den Motoranschlüssen einlöten und zum Decoder ziehen. Die Ltzen können auf dem Boden der Inneneinrichtung ligen, dies siehr man nur wenn man sehr genau hinschaut.

Gruss
Matthias
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: Matthias

Das Problem ist das die 6 Pol Schnittstelle nach NEM nicht sehr sinnvoll gestalltet ist.


Hallo,

diese Schnittstelle ist ja wohl auch das absolute Minimum. Weniger geht kaum. NEM ist die Abkürzung für "Normen europäischer Modellbahner", was die japanischen Hersteller vermutlich nur peripher tangiert. Dazu ist der Umsatz einfach zu gering. Wenn überhaupt, dürfte man sich in Japan eher an die NMRA-Normen halten. Nur wo sich die NEM an diese angeglichen haben, dürfte es passen. Railcom ist eine Erweiterung des DCC-Protokolls eines europäischen Herstellers, von der man vermutlich in Japan noch nie etwas gehört hat. Selbst europäische Hersteller sollen bisweilen Railcom übersehen...

Viele Grüße
Zwengelmann
Hallo Zwengelmann

Da absolute Minimum hat der KATO EM13 Decoder. Zwei Anschlüsse fürs Gleis zwei für den Motor. Und das Analogmodell braucht keine Platine, Eine sehr durchdachte Anordnung, leider gibt es keine anderen Hersteller für diesen Formfaktor..

Die Kritik bei der NEM651 zielt darauf ab das die Anschlüsse nicht symmetrisch sind und man deshalb vielfach die Litzen überkreuzen muss. Zudem gibt es auch bei europäischen Loks Problem da nicht immer offensichtlich ist was oben und unten ist.
Wenigstens hat man daraus gelernt und die NEXT18 ist symmetrisch.


Gruss,
Matthias

Hallo Nippon - Freunde !

Schaut doch mal in die Kleinanzeigen, vllt. ist ja etwas bei meinen Angeboten das euch interessiert.

Brummi
Hallo Brummi,

wenn das Forum Werbung erlaubt, dann ist es wohl o.k., wenn Du in dem Thread, den ich eröffnet habe, postest. Zweimal posten und mich dann noch direkt anschreiben, hat dann aber schon den leichten Beigeschmack einer Aufdringlichkeit, um es mal vorsichtig zu formulieren.

Und wenn Du den Inhalt des Threads richtig gelesen hättest, wüßtest Du, daß ich frühestens in einem Jahr anfangen werde, mir Material zu kaufen, und ob das japanisches ist oder überhaupt Spur N, steht immer noch in den Sternen. Mich jetzt zu nerven, hat also sowieso keinen Sinn. Generell bin ich aber für diese Art von Werbung auch nicht empfänglich.

Klaus

Hallo Klaus,

das Letzte was ich wollte ist, jemand nerven. Entschuldige bitte, wenn das so rüber gekommen ist.

Da der Zubehörmarkt ja leider nicht gerade üppig ist wollte ich eigentlich nur auf das vorhandene Material aufmerksam machen. Ich bin übrigens kein Händler sondern Privat und wollte eigentlich nur einem Hobbykollegen einen Tip geben. Aber eine kurze Antwort auf meine erste PN hätte auch genügt.

Nix für ungut.

Brummi
Hallo Klaus,

ich bin ein großer Fan der japanischen Bahn. Ich war 2016 in Japan und hab mir ein Modell von Tomix mitgebracht, ein Vorortzug (Serie 115) sowie ein paar Graden und 2 Prellböcke. Diese hatte ich mir in eine Vetrine gestellt und mich ca 1 Jahr lang dran erfreut bis es mir in den Fingern juckte und ich mich dazu entschloss mir mein "kleines Japan" selbst zu bauen.
Ich verwende Gleise von Fleischman und fahr Analog wobei die Schalt und Steuereinrichtungen Mischmasch verschiedener Hersteller sind. Ich hab mir auch erst nur einen einfachen Testkreis aufgebaut.

Zu den Modellen selbst, ein paar sind schon dazugekommen.

1.) Der Vorortzug von Tomix ist Top aus meiner Sicht. Ich hab keine Ahnung ob der Analog oder schon Digital ist, er hat einen Lichtwechsel je nach Fahrtrichtung Weiss Rot, er fährt auch sehr langsam ohne Probleme über Weichen was ich von meiner Diesellok nicht sagen. Der Detailgrad ist doch recht hoch und die Verpackung ist auch für eine Erweiterung ausgelegt. Allerdings hab ich schon festgestellt das die Erweiterungen zu diesem Modell nicht mehr zu haben sind.

2.) Hab eine Jap. Diesellok gebraucht erstanden in einem Modellbahnladen. Eine DD51 von Kato ... schein ein älteres Modell zu sein, hab mich auch schon geärgert sie gekauft zu haben. Die ist Analog und bleibt gern mal auf Weichen stehen bei langsamer Fahrt zum Rangieren leider nicht so geeignet.
Ich werde Sie mal einer gründlichen Reinigung unterziehen und hoffe sie läuft dann besser.

3.) Dann hab ich mir noch verschiedene Containerwaggons + Container (die muss man häufig extra kaufen) von Tomix geholt und kann nichts dran aussetzen, die Verpackung möchte ich da positiv hervorheben. Zu den Containern will ich noch erwähnen das diese unten offen und innen hohl sind. Diesen Umstand hab ich ausgenutzt und mit etwas Heißkleber ein Mutter eingeklebt, dies wirkt sich positiv auf das Fahrverhalten aus, bilde ich mir ein.
Dann hab ich noch 3 Tankwaggons gebraucht erstanden, da weiß ich aber nicht von welchem Hersteller die sind, da ich sie nicht in der Orginalverpackung hab.

zur Beschaffung:

1.) DM Toys wurde schon mehrfach erwähnt, dem kann ich nur zustimmen mit einem kleinen Abstrich. Die Auswahl ist durchaus groß und es gibt Sachen womit ich gar nicht gerechnet hatte das bei einem deutschen Händler zu bekommen und die Preise sind auch akzeptabel. Mein Kritikpunkt an DM Toys, ich hab von einigen Artikeln mehrere bestellt z.B. Waggons, 4 bestellt, 2 erhalten mit dem Vermerk auf einer Packliste das die anderen 2 Nachgeliefert werden. Da es ja Vorkasse ist hatte ich auch alle 4 bezahlt. Auf Nachfrage erhielt ich die Antwort das man nicht wisse wann die Waggons nachgeliefert werden können. Nach meiner eigenen Recherche hab ich herausgefunden das diese auch in Japan scheinbar nicht mehr erhältlich sind. Letztendlich hab ich den Wert in Form eines Gutscheines wiederbekommen, was für mich o.k. war. Jetzt hatte ich wieder das Problem mit Containern, 2 Packungen bestellt, 1 erhalten. Ich hab mich noch nicht mit DM Toys in Verbindung gesetzt deswegen, aber es ärgert mich. Sie könnten doch wenigsten bevor sie das Geld verlangen prüfen ob die bestellte Ware in ausreichender Stückzahl vorhanden ist.

2. Bestellen in Japan: Hab ich auch schon gemacht. Geht erstaunlich gut, ich hab bei: http://www.cdjapan.co.jp/ bestellt. Bezahlen mit Paypal war problemlos, der Versand erfolgte nach ca 2-3 Tagen und die Ware war ca weitere 2- 3 Tage später in Deutschland (lt. Trackingservice der jap. Post) allerdings musste ich dann immer noch 2- 3 Wochen warten bis ich es mir beim Zoll selbst abholen durfte. Warum das so lange gedauert hat, darüber wollte man mir keine Auskunft geben. Nach der allgemeinen Auskunft vom Zoll würde es am Versandunternehmen (In diesem Fall DHL) liegen.
Zum Bestellen in Japan mein Tip: - Wenn man im englischen Gut ist gibt es auch eine englische Version der Website, ansonsten benutze ich Chrome da werden die Seiten auch automatisch übersetzt, ist nicht perfekt aber es geht. - Der Bestellwert und die Versandkosten sollten zusammen 200 Euro nicht übersteigen. Bis 200 Euro muss nur die Mehrwertsteuer von 19% nachgezahlt werden alles was drüber ist wird noch mit einer Zollgebühr belegt die sich aber auch staffelt ... einfach auf der Seite vom Zoll vorher informieren. Bei den Versandkosten hab ich um die 30 Euro bezahlt aber ich wollte einen vollständigen Trackingservice. Es geht wohl auch preiswerter.

mein Fazit : Ich bin bis jetzt ein Fan von Tomix, die nächste geplanten Lok werde ich wohl auch in Japan bestellen und mit etwas Geduld lässt sich auch eine japanische Modellbahn bei uns realisieren. Ein gutes Modellbahngeschäft wird dich dabei vielleicht auch unterstützen. Nun bin ich in Sachen Modellbahn eher ein blutiger Anfänger, aber ich hoffe das meine Erfahrungen ein Zugewinn an Informationen sind.

Gruß aus Berlin
Jörg



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