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THEMA: GFN 65er auf stockt auf polarisierter GFN Weiche

THEMA: GFN 65er auf stockt auf polarisierter GFN Weiche
Startbeitrag
RHC-Lev - 09.02.18 08:07
Liebe Forumsmitglieder
meine 65er läuft nch Gneralnspektion überall perfekt. Nur auf einer 15 Grad Weiche, polarisiert stockt sie bei Weichenstellung geradeaus in Fahrtrichtung der sich verzweigenden Gleise. In Gegenrichtung keine Unterbrechung. Weiche liegt spannngsfrei und alle Anschlussgleise sind höhenmässig unterfüttern. Erst nach jeweils 5cm erstmals verschraubt und die Weichenklammern sind eingebaut. Zuglänge ohne Einfluss, Ob Schlot voraus oder umgekehrt aufgegleist, kein Unterschied. Weiche nicht eingeschottern und Antrieb original oberflur. Hat jemand einen Tip bevor ich sie austausche?
Besten Dank aus dem Rheinland
Rainer

Hallo Rainer,

kannst Du erkennen, ob bei Stocken ein Kurzschluss ensteht (Warnlampe am Trafo, Abschalten einer Digitalzentrale, Geräusche). So etwas könnte bei falsch eingestelltem Radsatzinnenmaß auftreten. Wenn es nur bei dieser Lok auftritt und nur in einer Weiche könnte hier eine nicht genau maßhaltige Weiche auf eine nicht genau maßhaltige Lok treffen.
Stockt die Lok im Bereich des Herzstückes oder der Zungen?

Viele Grüße

Dirk
Hai Rainer ,

Hast du schon ueberpruefft ob :
1 ueberall in JEDEM Abschnitt die Bahnspannung anliegt ?
Ueberpruefe mal mit einem Spannungsmesser oder Modelllampe.
Bewege und wackele seiwaerts die Weichenzungen extra beim Messen .
2 die Weiche 100% plan liegt ,denn die 65-er ist dazu sehr empfindlich.
Kannst du ueberpruefen mit z.B. ein Lineal o.ae..

Glueck auf!
Rae
Hi
Das mit der Spannungsprüfung hätte ich auch vorgeschlagen. Es kann sein, dass die Gelenke der Weichenzungen den Strom nicht weiter geben. Abhilfe könnte sein, die Nieten etwas fester zu machen oder eine einzelne Litze als Überbrückung einzulöten. Vorsicht, Kurzschlussgefahr bei polarisiertem Herzstück. Die Weiche auf jeden Fall Spannungsfrei verbauen die ist nämlich durch die Metallplatte höher als die Schienen. Diese nicht bis an die Weiche festnageln, sondern durch unterlegen eines dünnen Pappstreifen ausgleichen.
Gruß elber
Hi,

das mit der Spannungsprüfung würde ich mit der kürzesten Lok, die du hast, prüfen.

Ich hatte auch so eine Weiche, an der die Zunge nicht anlag. Drehgestelloks mit längerer Stromabnahmebasis kamen drüber, kürzere (im speziellen Köf und V60 blieben stehen. Wenn ich dann die Weichenzunge etwas an die Backenschiene drückte, lief die Lok weiter. Man sah auch deutlich, dass das Problem vor dem Herzstück (also eher kein Kurzschluss) und nur aus einer Fahrtrichtung (vom Weichenanfang her) auftrat.

Wobei ich nicht weiß, wie lange die Stromabnahmebasis deinet BR 65 ist.


Ein Durchmessen war schwierig. Die Zunge lag so knapp daneben, dass das Anlegen der Prüfspitzen schon einen Einfluss darauf hatte, dass die Zunge wieder anlag....

Ich habe alles mögliche an Reparaturversuchen unternommen, am Ende dann aber eine neue Weiche eingebaut.

Viel Erfolg.

Andi
Hallo,

bei den Fleischmannweichen mit polarisiertem Herzstück ist das Herzstück ja ein wenig höher wie bei den Fleischmannweichen mit Kunststoff-Herzstück. Wenn dann noch Fertigungstoleranzen dazu kommen dann kann das dazu führen dass die 65er beim "hochklettern" den Kontakt verliert. Dann würde hier auch nur der Austausch der Weiche das Problem lösen.

Grüße
Markus
Euch allen besten Dank für alle gegebenen Tips,

kein Kurzschluss, Spannung liegt gleichmäßig an, Linealtest bestanden. E 69, Köf II un d BR 80 laufen tadelos...Bin glücklicher Besitzer einer Ausführung noch mit drei über Zahnräder angetriebene Radsätze. Bei Vorwärtsfahrt hebt der Triebradsatz auf der Heizerseite ganz leicht ab. Auch bei ausgebauten Kuppelstangen und ausgebauten Stromabnehmern. Minimaler Spalt, aber in Verbindung mit den Haftreifen aus der letzen Kuppelachse scheint mir hier die Stromabnahme auf die zu wenige Punkte beschränkt. Lokführerseite ungetrübte Stromannahme von allen vier Achsen. Radsatzmaß stimmt und besagte Achse eiert auch nicht. Hat schon mal jemand gewagt, die Haftreifenräder einzeln zu versetzten oder die ganzen Achsen zu tauschen?
Beste Grüße
Rainer
Hallo Rainer,

ich erinnere mich daran, dass im Bereich der vorderen Lampe der Stirnbeleuchtung auch die Stromabnahme vom Vorläufer kommt. Die wird gerne bei einer Digitalisierung "abgepetzt". Wenn die fehlt, ist die Stromabnahmebasis natürlich deutlich kürzer, und das könnte vielleicht für ein Hängenbleiben reichen. Ich konnte jetzt auch nicht sehen, ob Du digital unterwegs bist.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo
Weiter oben wurde geschrieben, dass die Weichenzunge nicht ganz anliegt. Kann sein, dass da ein Schotterkörnchen oder etwas anderes in der Stellschwellen Tasche sich verfangen hat, möglicherweise auch unter die Stellschwelle geraten ist. Hast du schon mal versucht die Zungenspitzen etwas in Richtung Backenschiene zu biegen? das aber nur als Notbehelf ansehen, nur um wieder Kontakt herzustellen.
Gruß elber
Hai Rainer ,

Noch einen Vorsclag ,aber auf eigenem Risiko :
1 vorsichtig die ERSTE Antriebsachse ( Also ohne Zahnrad ) mit einer Fraese freischleifen damit es mehr Hoehenspiel hat um den Hoehenunterschied bei polariesierten Herzstuecke zu ueberwinden.
2 das Ueberschuss an senkrechter Spiel mit plastikstreifen o. ae. ausfuellen.
Hat auf jeden Fall bei mir (d.h. meine Lok 😏) gut geholfen.
Ausserdem habe ich die Gummies ersaetzt von Bullfrogsnot .
Darueber kannst hier in anderen Threads im Forum lesen......

MfG.,
Rae
Hallo zusammen,


oder es liegt doch an Vorlauf-/Nachlaufgestell bzw. der Federdruck, mit denen sie nach unten gepreßt werden.

Einfach aus Gewohnheit bei der Wartung die Federn etwas nachbogen und schon kam es zu Kontaktaussetzern und Entgleisungen, vor allem bei Weichen und Kurven. Bis ich da drauf gekommen bin....

Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo Rainer,

was ist mit Vor- und Nachläufer? Nehmen die Strom ab?
Einer links, einer rechts, aber frag mich bitte nicht welcher welche Seite unterstützt.

Gruß Detlef
Hallo Detlef / Rainer,(@#11)
Ganz einfach mit Multimeter ein Pol am z.B Vorlaeufer und andere Pol am Treibrad .Beim durchmessen :  0 Ohm = mit einander verbunden ; sonst kontralateral verbunden.....
MfG.,
Rae
Hallo zusammen,
besten Dank für die Tips. Fahre analog und beschäftige mich dann erst einmal  mit Vor und Nachläufer. Sollte die Stromabnahmebasis verlängern. Und dann kommt das Höhenspiel der ersten Achse dran. Dann muss ich mir auch keine Gedanken um einen möglichen Versatz machen  
Melde Grüße
Rainer
Hallo Rainer,

du hast mich nicht ganz verstanden, s geht nicht darum das was einzubauen damit die besser wird, sondern zu prüfen ob die Stromabnahme funktioniert.


Hallo Rae,

Prüfung geht einfach ohne Multimeter. Lok auf den Rücken legen und Räder - Achsen entsprechen mit Spannung / Strom versorgen. Ich habe dafür ein Batteriehaltern mit 8 Mignon Accus am Arbeitsplatz stehen.
Die 65 sollte über Vor und Nachläufer versorgt sein, wenn nicht das ist da schon mal ein Fehler.

Gruß Detlef
@#14 :
Hoi Detlef.
Auch eine gute Idee von dir: es gibt viele Wege die nach Rom fuehren.....
Noch 'nen schoenen Abend.
MfG.,
Rae


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