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THEMA: Fleischmann 837415 - Autotransportwg, ARS - lausige Qualität

THEMA: Fleischmann 837415 - Autotransportwg, ARS - lausige Qualität
Startbeitrag
Westerland - 15.02.18 20:58
Guten Abend zusammen,
ich besitze insgesamt 9 Wagen dieses Typs. Nachdem ich Wagen dieses Typs geschenkt bekommen habe, wollte ich mir einen Ganzzug zusammenstellen und habe noch weitere Wagen gekauft.

Das hätte ich besser nicht tun sollen. Als ich vorgestern endlich einmal dazu gekommen bin, den Zug auf der Anlage aufzubauen, war die Qualität leider miserabel. Im Prinzip ist es mir nicht gelungen den Zug auch nur eine Runde über die Anlage unfallfrei drehen zu lassen.

Ein Pärchen verkantet sich immer in der Kurve und bei nahezu jedem Wagen fallen die Achsen heraus.

Die Achsen sitzen in den Drehgestellen so locker, dass sie sogar im Betrieb herausfallen und/oder aus der Spitzenlagerung herausrutschen und dann sich kaum noch drehen.

Ich betreibe nun seit 40 Jahren dieses Hobby; aber das von 9 neuen Wagen kein einziger fehlerfrei läuft, ist mir noch nie passiert.

Die Firma Fleischmann hat auf meine Mail geantwortet und das als bedauerlichen Einzelfall, für den man nicht verantwortlich sei, hingestellt.

Die selbst gekauften Wagen gehen gleich morgen wieder zum Händler. Aber was mache ich mit den geschenkten Modellen? Fleischmann will jedenfalls leider keinerlei Reparatur oder Austausch anbieten.

Echt nervig!

Hat sonst noch jemand diese Modelle? Gibt es vor allem für die herausfallenden Achsen Lösungen? Hat jemand schon PEHO Buchsen eingebaut?

Ich bin für jede Idee dankbar, da ich die geschenkten Waggons ansonsten wohl nur entsorgen kann.

Viele Grüße,
Mathias

Hi Mathias !

Zu Deinen Wagen kann ich nichts sagen.
Ich habe diese hier https://www.bing.com/images/search?view=detail...dex=9&ajaxhist=0  habe davon 3 Sets zu Deinen beschriebenen Problemen habe ich bei diesen Wagen nichts in der Art.
Allerdings sind diese Wagen so glaube ich 8 Jahre alt oder sogar älter.

Gruß Thomas
Hallo,

vergleicht doch mal die Spitzenlängen der Wagenachsen, hat der gfn-Mitarbeiter vllt. in die falsche Kiste gegriffen?

Grüße Michael Peters
Hallo Mathias,

ja, die ARS Wagen sind wirklich nicht von bester Qualität. Ich erinnere mich grob, damals die Hälfte meiner wieder zum Händler zurückgeschickt zu haben, auch bei der Ersatzlieferung war es wieder dasselbe Spiel. Herausfallende Achsen, fehlende Haltestangen und andere Probleme habe ich noch in Erinnerung. Wenn sie dann aber mal laufen ergeben sie ein tolles Bild.

Grüße
Volker
Ich habe die alte Variante deren Namen ich gerade nicht mehr kenne ( die Mit den Bunten Dächern )
Achsen fallen bei mir ach hier und da raus...
Hab irgendwann mal die Gewichte rausgeholt damit die leichter laufen.
Kupplunsprobleme hatte ich bislang noch keine

Grüße Tostec
Hallo Mathias,

hier gibt es auch noch was zu dem Thema Peho Buchsen (Link im Link):

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....ansportwagen#x997421

Grüße
Markus
Hallo,

die roten Wagen sind leider auch nicht besser. Ich finde auch das der Kunststoff der Drehgestelle ziemlich weich und instabil ist um die Achsen zu halten....
Sonstige Probleme hatte ich nicht. Wagen sind aber zurück gegangen.......

Gruß
Uwe


Hallo Matthias, hallo an alle,

ich habe das komplette Display 837410.

Beim damaligen Erhalt vom Händler konnte mich mein Display nur zu Lasten eines weiteren Displays beim Händler auf einen funktionierenden Auslieferzustand bringen.

Der Depp war hier der Händler, ist aber leider in der heutigen Phase der "kunden- und händlerfreundlichen Endkontrolle und Fertigungsgüte" der Hersteller der Normalfall.

Selbst bei NME hatte ich letztens Auslieferermurks in der Hand, wieder Problem Händler und auch meine Zeit.

Fleischmann bot und bietet mit dieser Wagenserie nicht erstklassige Qualität.

Die aktuellen Wagen kommen alle aus Vietnam dieses Typs. So wie zuletzt 837406.

Optisch zwar ein Hingucker, aber in meinen Augen ist der Wagenverband viel zu leicht. Da lobe ich mir die Arnold Habis....  

Viele Grüße

Claus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vergleicht doch mal die Spitzenlängen der Wagenachsen, hat der gfn-Mitarbeiter vllt. in die falsche Kiste gegriffen?


Hallo Michael,
ich bin schon mit eine Schiebelehre herangegangen; die Spitzenlängen sind bei allen Achsen gleich. Da müssten der Mitarbeiter schon über diverse Bauserien hinweg in die falsche Kiste gegriffen haben.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ja, die ARS Wagen sind wirklich nicht von bester Qualität. Ich erinnere mich grob, damals die Hälfte meiner wieder zum Händler zurückgeschickt zu haben, auch bei der Ersatzlieferung war es wieder dasselbe Spiel. Herausfallende Achsen, fehlende Haltestangen und andere Probleme habe ich noch in Erinnerung. Wenn sie dann aber mal laufen ergeben sie ein tolles Bild.


Hallo Volker,
das deckt sich mit meinem Eindruck. Die Form des ARS Modells ist zwar nicht 100% korrekt aber trotzdem wirkt ein Ganzzug auf der Anlage sehr imposant. Wenn er denn eine Runde schafft ohne zu entgleisen und Achsen zu verlieren....
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Beim damaligen Erhalt vom Händler konnte mich mein Display nur zu Lasten eines weiteren Displays beim Händler auf einen funktionierenden Auslieferzustand bringen.
Der Depp war hier der Händler, ist aber leider in der heutigen Phase der "kunden- und händlerfreundlichen Endkontrolle und Fertigungsgüte" der Hersteller der Normalfall.


Hallo Claus,
in meinem Fall teilen sich der Händler, der heute seine Modelle zurückbekommt und ich, der die Waggons, die er geschenkt bekommen hat, nicht zurückgeben kann, die Rolle des Deppen....

Es ist echt ein Ding, dass Fleischmann hier offenbar Murks über mehrere Bauserien und Modellvarianten hinweg ausgeliefert hat und in keiner Weise bereit ist, dafür Verantwortung zu tragen.

Viele Grüße,
Mathias
Hallo Mathias,

mit den Peho-Buchsen habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Ich hatte sie bei den GFN-Umbaudreiachsern in Zusammenspiel mit geteilten Achsen zur Stromabnahme für die Innenbeleuchtung eingesetzt. Kurz zusammengefaßt: Die Wagen hatten anschließend trotz verschiedener Nacharbeit einen höheren bis sehr hohen Rollwiderstand, so daß ich am Ende neue Achlhalterals Ersatzteile bestellt und eingebaut habe.

Meine Vermutung: Man muß die Achslager mit dem von Peho verfügbaren Bohrer mit Tiefenanschlag aufbohren. Dabei ist jedoch das gegenüberliegende Achslager im Weg, so daß die Bohrung zwangsläufig leicht schräg ausfällt. Offenbar reicht diese Schrägstellung, damit die Spitzenlagerung der Achsen nur noch unter erhöhter Reibung funktioniert. Möglicherweise funktioniert es bei größeren Spuren besser, weil dort der Abstand der Achslager größer ist und gerader gebohrt werden kann.

Ich kann diese Methode für Spur N nicht weiterempfehlen, der Rollwiderstand könnte so hoch werden, daß das Fahren eines Ganzzuges schwierig wird.

Grüße, Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich kann diese Methode für Spur N nicht weiterempfehlen, der Rollwiderstand könnte so hoch werden, daß das Fahren eines Ganzzuges schwierig wird.


Hallo Jürgen,
vielen Dank für den Hinweis. Ich hatte gehofft, dass die PEHO Lager eine dauerhafte Lösung für den zu weichen Kunststoff der Fleischmann Achslagerungen ist.

Mist!

Viele Grüße,
Mathias
Hallo  zusammen

Das Problem hatte ich auch bei den Wagen, und mit einem Tausch von Tomschke Achsen für Trix behoben, die haben eine um drei Zehntel längere Achse und habe damit keine Probleme mehr mit der Laufeigenschaft.

Gruß
Eberhard
Hallo,

hatte ich ebenfalls hab das Plastik vorsichtig nach innen gedrückt, seitdem klappt es.

Ich hatte auch einen Wagen mit fehlender Anschrift, dort habe ich ein Graffiti Decal übergelegt.

Schöne Grüße,
Maxl


Die von Maxl zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Jürgen#9,

ich bin zwar nicht der Bastelexperte, aber ich könnte mir vorstellen, dass die Peholager ohne bohren trotzdem eine Lösung sein könnten, wenn man anschließend Achsen mit geringerer Länge einsetzt.

Gruß aus dem Urlaub
Hallo Exitus,

wie willst du denn die Messinglager von Peho ohne zu Bohren befestigen? Nur mit Kleben? Die Messinglager halten nur wenn du zuvor das vorhandene Miniloch mit dem Bohrer aufbohrst:

http://www.peho-kkk.de/ms.htm

Bedingt durch das erforderliche schräge Bohren finde ich es aber auch fraglich ob die Messinglager nach dem Bohren exakt rechtwinklig zur Fahrrichtung und horizontal zur Schiene sitzen. Denn mit schrägen Lagern hat man nicht viel gewonnen (außer vielleicht dass die Achsen nicht mehr aus den Lagern rutschen). Das was Jürgen in Beitrag 9 schreibt macht jedenfalls nicht viel Hoffnung

Grüße
Markus
Hallo,

das Thema wurde hier schon einmal besprochen:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....=roland%20herzog#aw7

Gruß, Roland
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bedingt durch das erforderliche schräge Bohren finde ich es aber auch fraglich ob die Messinglager nach dem Bohren exakt rechtwinklig zur Fahrrichtung und horizontal zur Schiene sitzen. Denn mit schrägen Lagern hat man nicht viel gewonnen (außer vielleicht dass die Achsen nicht mehr aus den Lagern rutschen).


Hallo zusammen,
der Beitrag 9 hat mich auch entsprechend kritisch auf diese Lösung schauen lassen. Leider.

Ich habe übrigens die beim Fachhändler gekauften Modelle gestern zurückgebracht. Als er gesehen hat, dass die Achsen schon beim Anheben des Waggons teilweise rausfallen, hat er sich sofort zurückgenommen.

Er hat dann aus Neugier auch die neuen DB Schenker Wagen geprüft. Dort saßen die Achsen zwar besser und fielen nicht sofort heraus; rüttelt man ein wenig am Waggon, kommen einem die Achsen aber auch bei diesen Modellen entgegen.

Er will mit dem Außendienstmitarbeiter von Fleischmann/Roco darüber sprechen.

Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Westerland

Er will mit dem Außendienstmitarbeiter von Fleischmann/Roco darüber sprechen.



Hallo Mathias,

das ist eine vielversprechender Ansatz. Wenn das klappt, dann nimmt der Außendienstmitarbeiter, wenn er seinen Job ordentlich macht, diese Info mit und informiert im Hause Fleischmann die Verantwortlichen in der Produktion.

Vor über 20 Jahren hatte ich meinen Händler mal über die nicht funktionierende Kulissenmechanik von Arnold beschwert (die mit dem halbrunden Langloch im Wagenboden). Meine vier Habis-Schiebewandwagen aus erster Produktion (Artikelnummern 440X) entgleisten mir, wenn sie am Zuganfang bei langen Güterzügen liefen. Damals hatte ich auf meiner alten Anlage aus der Jugendzeit noch die Fleischmann Radien R1/R2 verbaut.
Der Händler hatte zum Glück einen Testkreis in einem Glaskasten (die meisten Händler haben ja nur ein gerades Schienenstück mit 1m Länge...). Auch die Habis-Schiebewandwagen des Händlers entgleisten dort am Übergang von der Kurve in die Gerade

Bei meinem nächsten Besuch informierte mich der Händler, dass er den Mangel dem zuständigen Außendienstler von Arnold vorgeführt hätte. Dann hörte ich eine weile nichts mehr.
Ein oder zwei Jahre später zeigt mir mein Händler dann einen aktuellen Habis-Schiebewandwagen von Arnold - mit einen federgeführten Kulisse wie sie eigentlich seit der Einführung der Kurzkupplungsmechaniken in Spur N durch Fleischmann überall der Standard ist. Nur half mir das für meine vier vorhanden Habis aber nicht viel.

Die Krönung waren im nächsten Neuheitenprospekt dann die Austauschsätze für die Habis-Schiebewandwagen mit halbrunden Langloch. Pro Packung gab es zwei Untergestelle mit federgeführten Kulisse. Die Austauschsätze musste man zwar bezahlen aber das Problem war danach gelöst. Dafür bin ich Arnold heute noch sehr dankbar.

Das Arnold damals die Konstruktion überarbeitet hat, möchte ich auf keinen Fall für mich alleine proklamieren, denn es ist anzunehmen das auch anderen Kunden die grottige erste Konstruktion im Anlagenbetrieb auffiel und sie sich darüber bei ihren Händlern darüber beschwert hatten. Und je mehr Kunden sich darüber bescheren, je eher tut sich auch was. Das ist damals wie heute noch so.

Grüße
Markus

Hi nochmal,

wie ich schon schrieb, bin ich nicht der Bastler schlechthin. Und das Einbauprinzip der Peho-Buchsen war mir auch nicht bekannt.
Wenn also unbedingt ein Hohlraum/resp. eine Vertiefung für die Buchsen erforderlich ist, könnte man die  Bohrung (wie beim Zahnarzt) mit einem Winkelbohrer durchführen. Vorausgesetzt, es gibt so kleine Winkelgelenke.
Eine andere Methode wäre da noch das Ausfräsen mit einem kleinen Kugelfräskopf. Ich habe da mal zwei Bilder beigefügt, in denen man diese Werkzeuge sehen kann. Sollen angeblich zum Glasfräsen/Gravieren gedacht sein. Die Kopfgröße ist mit 2,02 und 2,07mm doch schon recht filigran, oder?

Gruß aus Nordertown

Die von Exitus zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Exitus,

ich habe einiges an Bastelerfahrung bzgl. Spur N und, wie oben bereits erwähnt, die Peho-Buchsen bereits eingebaut. Der mitgelieferte Bohrer ist dazu unabdingbar, weil einerseits die Bohrtiefe durch den Anschlag begrenzt wird und andererseits auch der Durchmesser der Bohrung genau eingehalten werden sollte: Die Buchsen halten durch Preßpassung, die definierte Bohrtiefe verhindert ein zu tiefes Einpressen.

Mit einem via Kleinbohrmaschine angetriebenen Kugelfräser (übrigens kenne ich die abgebildeten Lidl-Werkzeuge und kann sagen, daß sie für eine solche Aktion unbrauchbar sind) wird es unmöglich sein, ein definiertes Loch herzustellen, sowohl was den Durchmesser betrifft, die genau axiale Ausrichtung der Buchse sowie das genaue Einhalten der Bohrtiefe. Und es ist zu bedenken: Die Achshalter in Spur N sind filigran. Ich hatte schon beim händischen Bohren trotz Tiefenanschlag Bedenken, DURCHzubohren. Es gibt da nur sehr wenig Sicherheitstoleranz. Geht die Aktion schief, ist mit dem defekten Achshalter der gesamte Wagen unbrauchbar. Ich rate nach wie vor von den Peho-Buchsen bei Spur N ab.

Grüße, Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das Arnold damals die Konstruktion überarbeitet hat, möchte ich auf keinen Fall für mich alleine proklamieren, denn es ist anzunehmen das auch anderen Kunden die grottige erste Konstruktion im Anlagenbetrieb auffiel und sie sich darüber bei ihren Händlern darüber beschwert hatten. Und je mehr Kunden sich darüber bescheren, je eher tut sich auch was. Das ist damals wie heute noch so.


Hallo Markus,
ich hoffe sehr, dass Du damit Recht behälst. Andererseits gab es zu den ARS Altmann Wagen ja schon Vorgänger und auch eine Nachfolgegeneration. Zumindest bei den DB Schenker Nachfolgemodellen fallen die Achsen auch heraus. Bisher hat Fleischmann also offenbar nichts verändert.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Geht die Aktion schief, ist mit dem defekten Achshalter der gesamte Wagen unbrauchbar. Ich rate nach wie vor von den Peho-Buchsen bei Spur N ab.


@Jürgen: Danke für Deine klaren Statements zur Lösung mit den PEHO Achsen, die ich damit nicht mehr in Erwägung ziehe. Das Risiko eines Misserfolgs ist mir zu hoch.

Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

... Der mitgelieferte Bohrer ist dazu unabdingbar,  ...

... wieder eine Info, die ich nicht hatte.
Gut, dass ich bisher die Finger davon gelassen habe. Für den Einbau als Stromleiter für Innenbeleuchtung von Personenwagen habe ich ja meinen Spezialisten.
Das klappt sehr gut und hat definitiv Gewinn beim Rollwiderstand gezeigt.

Gruß aus Nordertown
Hallo noch einmal,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Danke für Deine klaren Statements zur Lösung mit den PEHO Achsen



Keine Ursache. Es genügt, wenn einer Lehrgeld zahlt.

Noch eine Bemerkung zum Einsatz der Peho-Buchsen zur Stromabnahme: Ich hatte, wie bereits erwähnt, die Fleischmann-Umbaudreiachser zur Stromabnahme über beide Achshälften mit den Peho-Buchsen ausgerüstet und bin gerade dabei, diese wegen des hohen Rollwiderstandes Stück für Stück wieder auf die alten Achshalter mit der bekannten einseitigen Stromabnahme über Aderendhülsen zurückzubauen. Somit habe ich beide Versionen im direkten Vergleich im Einsatz und habe festgestellt, daß die Stromabnahme mit Aderendhülsen eigentlich genausogut funktioniert (kein stärkeres Flackern der Innenbeleuchtung feststellbar) wie die über die Peho-Messingbuchsen. Zudem ist sie wesentlich einfacher und zeitsparender zu realisieren.

Grüße, Jürgen
Hallo zusammen,
es gibt eine weitere Kuriosität von diesen Hccrrs Fleischmann Modellen zu vermelden; die Wagen sind unterschiedlich schwer und die Unterschiede sind erheblich:

- 2 Wagen wiegen stattliche 45g
- 4 Wagen wiegen dagegen nur 31g

Ganz offensichtlich wurde teilweise ein Gewicht verbaut und teilweise nicht. Ist kein Problem, weil auch schon das Wagengewicht von 31g meiner Meinung nach ausreicht.

Aber merkwürdig finde ich das schon. Das gleiche Modell mal mit Gewicht und mal ohne....

Viele Grüße,
Mathias
Hi Mathias !

Na dann sind die Autos in dem schwereren Wagon, bestens geschützt.

Siehe hier http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1036758&start#5

Duck und weg

Thomas
@Mathias:
Das unterschiedliche Gewicht ist vorbildgerecht - die schweren sind mit Autos beladen, die leichten nicht

/martin
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das unterschiedliche Gewicht ist vorbildgerecht - die schweren sind mit Autos beladen, die leichten nicht


Hallo Martin,
da muss ich heute Abend glatt mal in die Waggons reingucken, ob Fleischmanns vorbildtreue wirklich so weit geht....

Viele Grüße,
Mathias
Hallo zusammen,

da habe ich mit meinen 9 Wagen im Gegensatz zu den letzten Erfahrungen mit Loks, wohl mal Glück gehabt. Es fehlt nichts, Achsen fallen nicht raus und laufen auch einwandfrei.

Grüße
Christian

Hallo zusammen, auch im speziellen an Mathias,

habe heute meinen 837406 in den Einsatz nehmen wollen, bisher lag er seit wenigen Wochen ungeöffnet noch bei mir, und was war:

Bei einem Wagen beide Achsen minderwertige Montage. Fallen heraus. Vorher so "eingepasst", dass diese nicht drehbar waren. Die Halterung biege ich lieber nicht in "Eigenleistung".

Geht als Garantiefall an Fleischmann zurück.

Diese Form ist bei Fleischmann mit vielen Murkswagen im Bereich Achsen unterwegs.

Grüße

Claus
Hallo zusammen,

nach dem Bericht hier, habe ich mir meine 2 Pakete der Wagen mal vorgenommen. Da ich gerade neu aufbaue, erinnerte ich mich, dass ich den Zug mit den 12 Doppeleinheiten, mit einer Lok, nicht den Gleiswendel mit 120cm Durchmesser hochbrachte.
Also Gewichte raus ( satte 240 Gramm), jetzt geht es. Ansonsten ist die Qualität so lala. Man muss die Achsaufnahmen ausrichten, ansonsten "klemmt" der ein oder andere Radsatz.

Danke nochmal für die Motivation

Viele Grüße
Thomas

@Thomas,

Du hast dabei den Sekundäreffekt nicht erwähnt:

Die ausgebauten Gewichte sind doch ein prima Ladegut ...

Gruß aus Nordertown
Hallo zusammen,
ich habe das Problem mittlerweile ganz gut gelöst. Zum einen habe ich die Achshalter erwärmt und zusammengebogen und zum anderen habe ich noch vorhandene, etwas breitere Achsen eingesetzt.

Nun läuft der Zug ganz zuverlässig. Und das obwohl ein Teil der Wagen Gewichte und ein anderer Teil der Waggons keine Gewichte hat.

Viele Grüße,
Mathias


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