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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Arnold Drehscheibe digitalisiert

THEMA: Arnold Drehscheibe digitalisiert
Startbeitrag
Nspurbodi - 22.02.18 18:21
Hallo Forumsgemeinde
Habe heute nach 8 Jahren überlegen meine Arnold Drehscheibe mit einem MX 630 von Zimo digitalisiert. Ich habe die Bühne bis auf den Antriebsmotor und die Antriebszahnräder komplett ausgeschlachtet. Der Anschluss erfolgt über 2 der 3 Schleifringe in der Mitte am Grubenboden. Man muß zwar jetzt genau zu den Abgängen fahren, aber das ist leichter als ich es erwartet habe. Habe ein kleines Video über die Funktion gemacht!
Lg Peter

https://www.youtube.com/watch?v=cnsFFxqrlCY

Sieht erst mal ganz gut aus - aber woher kommt das Rasselgeräusch? Vom Getriebe? Analog klingt die DS ja eher wie eine Kreissäge ...
Welche Teile genau hast Du von der Bühne entfernt? Womit bedienst Du die Drehscheibe?

Gruß
Peter
Ich hatte einen Viessmanndecoder übrig der sonst nicht so dolle ist. Außerdem eher TT oder H0.

http://www.stacken.kth.se/~haba/1zu160/drehscheibe_0958.jpg

Ach ja, Filmchen hab ich auch noch, aber nicht auf Tube.

http://www.stacken.kth.se/~haba/1zu160/drehscheibe_0965.mp4

Grüße,
Harald.


Guten morgen
Das "rasseln" kommt vom Motor und Getriebe da die ja jetzt nicht mehr so hoch drehen! Entfernt habe ich sämtliche Federn und den Bügel unter dem weißen Zahnrad. Gesteuert wird sie mit der Z21 App wo sie als normale Lok angelegt ist.
Lg Peter
Das heisst doch, dass die Drehbühnengeschwindigkeit mit einem digitalen Fahrregler wie ein Lokmotor gesteuert wird? Ich habe eine IB II, wie kann ich mir den Schnellstop damit vorstellen? Per Fahrtrichtungswechsel? Dann stoppt eine Lok automatisch ...
Finde ich eine interessante Alternative zum teuren Komplettwechsel des Bühnenantriebs.

Gruß
Peter
Hallo Harald,

wie auf Deinem Foto zu sehen, hast Du die beiden Längswiderstände und den Kondensator dringelassen. War das notwendig?
Die Polwendevorrichtung ist entfernt?

Gruß
Peter
Hallo Peter
Wozu brauchst Du den Schnellstop? Du fährst mit der Bühne wie mit einer Lok
Lg Peter
Servus Peter (putzzwerg)!

Die "Längswiderstände" sind Drosseln!

LG
AP
@6,7:

Ich frag ja bloß - bevor ich meine Drehscheibe verschlimmbessere ...
Dann müsste der Bühnenmotor auch den normalen Gleisstrom wie die Ringleitung bekommen?

Gruß
Peter
Hallo Peter
Jetzt verwirrst mich, liegt das daran das ich mich andauernd selber Grüße
Ich habe 2 Anschlüsse die vom Gleis kommen (+/-)  weiter gehen  zu den Schienen von der Drehbühne, an denen ( schwarz/rot) hängt auch der Decoder dran und der geht mit orange/grau ( wie immer) zum Bühnenmotor
Lg Peter
Du Ärmster!

So ungefähr hatte ich mir das auch gedacht. Nun muss ich mir noch was überlegen, wenn ich mal wieder analog fahren will - vorm Motor ein Relais einbauen o.ä., das beim Betriebswechsel wieder auf Gleichstrom umschaltet.

Gruß
der andere Peter
Hallo anderer Peter
Das wir schwierig denn analog hängt ja dann alles an eine Strang. Du könntest eines Versuchen. Die Drehbühne hat 4 Kontakte, 3 als Schleifring am Grubenboden und der Zapfen der die Bühne hält ist auch elektrisch leitend ausgeführt, da ist sogar ein Kabel an der Arretierung! Nimm halt zwei für die Bühnengleise und zwei für den Bühnenmotor, dann kannst die Bühne auch mit einem herkömmlichen Modellbahntrafo über den Gleisanschluss steuern
Lg Peter
Hallo Harald,

auf Deinem Foto von der geöffneten Bühne sehe ich ein Verbindungskabel zwischen den Randschleifkontakten und den beiden unteren Bühnenkontakten, die normalerweise den Motor mit Strom versorgen. Hast Du diese Kontakte stillgelegt?

Gruß
Peter
Die Schleifkontakte führen jetzt DCC, versorgen den Decoder und die Bühne. Der Decoder versorgt den Motor. Hab doch alles in genormten Farben verdrahtet.

Grüße.
Harald.
Hallo Harald,

ich glaube, wir missverstehen uns. Ich sehe auf Deinem Foto ein dickeres rot-scharzes Kabel, das von den beiden Außenschleifern zu den inneren Schleifkonkakten führt (oder es sieht zumindest so aus). Für den Fall, dass diese Kontakte ebenfalls noch von unten mit Strom versorgt werden, verstehe ich den Sinn der Anordnung nicht ganz. Das dünnere schwarz-rote Kabel führt von den inneren Schleifkontakten zum Decoder, an den wiederum der Motor angeschlossen ist - so weit so gut, da sehe ich auch kein Problem. Mich irritiert lediglich das dickere schwarz-rote Kabel zwischen den beiden Außen- und den Innenschleifkontakten, da dieses bei der Originalverschaltung der Bühne gar nicht vorkommt.

Gruß
Peter
Guten morgen
@ anderer Peter
Wenn man sich die Fotos genau anschaut sieht man das er von den dicken Kabel der Schleifer auf die dünnen des Decoders geht. Jetzt wird mir erst bewusst was Du mit Ringleitung gemeint hast Ich habe die der Anlage verstanden, nicht die der Drehscheibe !!! Hab komplett vergessen das es die mal gab weil ich sie gleich am Anfang vor 12 Jahren samt den Schleifern ausgebaut habe Hat den Vorteil das ich die Drehbühne jetzt jederzeit rausnehmen kann. Und gut das wir hier schreiben, denn ich werde meinen Fleischmanndrehscheiben wohl einen Motor von SB gönnen, denn die bekommt man nachher nicht mehr so leicht heraus wie die Arnold ( siehe anderer Beitrag)!
Lg Peter
Hallo Peter (der andere),

die 4 Außenschleifer an der Bühne sind ja normalerweise für die Übertragung des Gleisstroms von der Ringleitung im Drehscheibenrand auf das Bühnengleis und zuständig. Wie bekommt das Bühnengleis ohne diese Schleifer Strom? Dein "Trick" interessiert mich auch, weil ich die Randabdeckung des Drehscheibentellers mittlerweile festgeklebt habe und die Bühne schon nur mit Mühe herausbekommen habe. Das Wiedereinsetzen wird bestimmt nicht einfacher ...

Gruß
Peter



Hallo anderer Peter
Ich gehe einfach von den Schleifkontakten zum Bühnengleis, an dieser Leitung hängt der Decoder mit rot/schwarz! Die Gleisabgänge werden alle einzeln versorgt. So kann ich auch an die Bühne heranfahren wenn sie gar nicht da steht
Lg Peter
Alles klar!

Gruß
Peter (der andere)
Soo - Decoder ist drin, Motor läuft ... und nun kiege ich die Sch...Zahnräder nicht mehr unter den Deckel! Gibt es da irgend einen Trick??? Für Tipps wäre ich dankbar!

Gruß
Peter
Hallo Peter
Ja, die Federn und Bügel sind alle draußen?
Lg Peter
Hallo Peter nochmal
Hab Dir eine PN geschrieben
Lg Peter
Hallo Peter,

prima Tipp mit den Hebeln - konnte jetzt alles zusammenbauen und in die Drehscheibengrube einsetzen. Provisorisch angeschlossen - läuft!
Allerdings rastet die Bühne jetzt nicht mehr wie zuvor am Gleis ein.
Eines geht aber nicht - das Gleis auf der Bühne hat nur dann Strom, wenn sie auf das stromführende Einfahrgleis ausgerichtet ist. Auf dem gegenüberliegenden Schuppengleis kommt der Fahrstrom nicht mehr an. Ich will morgen nochmal nachsehen, ob das an den Federkontakten an den Bühnenenden liegt oder ob es einen anderen Grund dafür gibt. Vielleicht ist das der Grund für das zweite schwarz-rote Kabel?

Gruß
der andere Peter
Guten morgen
Schreibe mir wann Du munter bist! Tel geht einfacher
Lg vom anderen Peter
Hallo zusammen,

der Baubericht von Peter-Nspurbodi war für mich der letzte Anstoß endlich auch die 20 Jahre alte ARNOLD-Drehscheibe zu digitalisieren. Im Prinzip erfolgte mein Umbau in der gleichen Art, doch einige Hinweise möchte ich dazu geben.

Nachdem die Drehbühne ausgebaut war, habe ich die quasi alle mechanischen Teile, den mittigen Kontaktschalter sowie den Magnetschalter (?) am Motorende entfernt. Den beweglichen Hebel für das Ein- und Ausschwenken des Schneckenzahnrad habe ich festgesetzt / geklebt, damit das Zahnrad jetzt immer in die Schnecke eingreift.

Den Motor habe ich wieder eingesetzt und die Verkabelung zwischen Motor, Kontaktstiften und 2. Brückenseite wie von Peter gezeigt durchgeführt. Das Aufsetzen des Brückenunterteils ist zwar etwas fummelig, weil die drei Zahnradachsen eingefangen werden müssen, aber es klappt. Verwendet habe ich für den Fahrstrom (rot und schwarz) die Kontakte für den inneren und äußeren Kontaktkreis.

Für die Einleitung des Fahrstromes habe ich am Drehscheibenunterboden das graue und blaue Kabel verwendet. Die zwei anderen Kabel werden nicht benötigt.

Wichtig bei diesem Umbau ist, dass die äußere Ringleitung im Drehscheibenkörper stromlos gemacht wird, denn sonst kommt es beim Drehen durch die Brückenkontakt sofort zum Kurzschluss. Da meine Drehscheibe fest installiert ist, habe ich mich damit beholfen, die Kontaktfedern der Gleisstutzen mit Tesafilmstreifen abzukleben; funktioniert genauso gut.

Durch die große Untersetzung des Getriebes kann die die Drehbühne feinfühlig gesteuert werden. Die Bühne hat permanent Fahrstrom und somit bleib die Beleuchtung des zu drehenden Triebfahrzeuges eingeschaltet.

Viele Grüße
Rainer    


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