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THEMA: Umbau einer Arnold BR 96 Verständnisproblem
ich bin gerade dabei meine 96er umzubauen.
Ich verwende diese Anleitung: http://www.mtkb.de/Umbau/Ar_BR96.htm
In dieser Anleitung steht:
Zitat
Im Bild unterer roter Draht. Oberhalb wird an die gleiche Platine eine rote Litze angelötet, welche zum Decoder Pin 4 gelegt wird. Masselitze wird an die durchgehende Schleiferplatte direkt neben dem oberen Motoranschluss gelötet. Im Bild schwarz mit braunem Tesa isoliert. Ebenso isoliert der Plusanschluss. Auf die Motoranschlüsse kommt auch noch ein Tesastreifen.
So, jetzt kommt mein Problem:
Nach NEM 651 ist PIN 4 schwarz, oder? also habe ich mal den schwarzen angelötet.
Dann schreibt der Verfasser etwas von "Masselitze"...Ist dies dann die rote?
So sieht es bereits aus....
Übrigens verbaue ich einen DH10.
Ansonsten sind die Umbauanleitungen von mtkb hervorragend erklärt.
lg
Thomas
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wenn du möchtest, kann ich dir meine Umbauanleitung auf Sound und Maxon Motor als PDF zusenden.
Einige Schritte betreffen darin auch den Einbau eines normalen Decoders.
Grüße
Christian
man kanns nur immer wieder sagen: Das mit der Masse in der Lok ist vollkommener Blödsinn und verwirrt nur, wie man ja hier wieder sehr schön sieht.
Der Anschluss eines Decoders ist ganz simpel. Orange und Grau gehören an den Motor und dürfen zu nichts anderem Kontakt haben - besonders nicht zum Gleis. Rot und Schwarz gehören ans Gleis und nirgends anders hin. Weiß und Gelb gehören ans Licht und dürfen ebenfalls zu nichts anderem Kontakt haben. Als Plus für das Licht kann a) eine Gleisseite, b) ein Pluspol aus beiden Gleisseiten mit 2 Dioden hergestellt oder c) der Pluspol des Decoders dienen. Aber auch hier darf nur EINE der Möglichkeiten genutzt werden, Decoderplus an Gleis z.B. führt definitiv zum Ableben des Decoders.
Viele Grüße
Carsten
Grüße,
Harald.
mit den Lötbatzen wirst Du hinterher Probleme bekommen, die Lok ohne Kurzschluß wieder zusammen zu bauen.
Ferner ist noch der Entstörkondensator nicht entfernt - lies mal die Decoderanleitung durch.
Wenn Du den Decoder schon angelötet hast, wo soll der denn später in der Lok sitzen?
Grüße Michael Peters
Das wäre meine nächste Frage gewesen.
In der Anleitung war der Kondensator am Motor verbaut.
Hier in meinem Fall aber nicht .
Welches ist denn jetzt genau der Kondensator den ich noch ausbauen muss ?
Mit meinen Lötbatzen gelobe ich Besserung
Der Decoder soll ins Führerhaus
Lg
Thomas
ich habe ihn mit Pfeil markiert.
Grüße Michael Peters
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Dankeschön
Ich glaube ich brauche eine bessere Lupe
Lg
Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Das mit der Masse in der Lok ist vollkommener Blödsinn und verwirrt nur
...nicht ganz.
Masse ist bei der Lok das Potential, das das Fahrgestell hat. Viele (aber nicht alle) MTX und Arnold Loks sind so konstruiert. Der andere Pol ist dann mit Litze oder Kontaktblechen auf die Platine geführt. Wichtig ist, diesen "anderen Anschluss" NICHT mit "Plus" zu bezeichnen, denn das war schon zu Analogzeiten falsch und ist bei Digital immer noch falsch.
Bei diesen Konstruktionen stecken die Lämpchen im Fahrgestell und liegen daher mit dem einen Anschluss an Fahrzeugmasse.
Ob man nun den roten oder schwarzen Decoder-Anschluss mit der Fahrzeugmasse verbindet, ist eine andere Frage. In den meisten Decoderanleitungen werden die Lämpchen mit weiss bzw. gelb und dann mit schwarz verbunden. Ergo wäre Schwarz die Fahrzeugmasse. Möglicherweise funktioniert es auch umgekehrt, also rot an Masse statt schwarz, da ja die Masse sowieso mit dem DCC Signal verbunden ist (Wechselstrom!)
meint
Felix
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: Michael Peters
Ferner ist noch der Entstörkondensator nicht entfernt
Ich habe nix gefunden, das "Eckige" ist der Halter von einer Drossel die ich entfernt habe.....
Einen Kondensator habe ich nicht gefunden, auch nicht am Motor wie in der Anleitung beschrieben....
Ist dieser Kondensator zwingend erforderlich.
Ich vermute, dass der Vorbesitzer bereits gebastelt hat, da 2 Schrauben fehlten (die von der Platine) und der Motor in Tesa verpackt war.....
lg
Thomas
Der motor im Tesa war damals üblich von Arnold. Mein 96 und auch die MAK 1024er hatte das alle.
Ein Kondensator ist nicht erforderlich und sogar unerwünscht.
Sonnst wurde ich denn decoder im fuhrerstand/kohleaufbau unter bringen.
Mfg, Joost van Dijk
wie gesagt, Fahrzeugmasse ist Blödsinn. Masse ist immer ein Bezugspotential, das ist aber nicht gegeben. Ergo nicht benutzen, verwirrt nur. Das mit dem Pluspol stimmt dagegen. Der Decoder liefert an den Ausgängen immer Minus, der zweite Anschluss dient also als Pluspol, auch wenn im Fall des Gleises die Polarität wechselt. Solange Minus anliegt fließt einfach kein Strom.
Viele Grüße
Carsten
bei Verwendung des Originalmotors sollte aber ein kleiner Kondensator parallel geschaltet werden, denn die Dinger sind ziemliche Funkenschleudern. Ich empfehle einen Kerko mit 10 - 20 nF.
Viele Grüße
Carsten
Der Kondensator ist auf deinem Bild 1 eindeutig noch eingebaut. Das ist ein SMD Kondensator. Der sitzt einseitig unter den rechten Blechstreifen und wird links von dem anderen Blech kontaktiert. Aber wie Carsten schon schrieb, kann der vermutlich drin bleiben. Arnold hat meistens kleine Kondensatorwerte verbaut.
Gruß Gerd
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
bei Verwendung des Originalmotors sollte aber ein kleiner Kondensator parallel geschaltet werden, denn die Dinger sind ziemliche Funkenschleudern. Ich empfehle einen Kerko mit 10 - 20 nF.
Hallo Carsten,
absolut unnötig bei den verwendeten Arnoldmotoren. Das sind keine Funkenschlweudern und sie laufen sehr gut!
Nach etlichen Umbauten mit diesen Motoren und D&H-Decodern glaube ich, mir ein Urteil erlauben zu können
Grüße Michael Peters
die Dinger, die ich umgebaut hab waren schon ziemlich "hässlich". Aber egal, der Kondensator schadet nicht, ich würde den dennoch drinlassen bzw. einbauen.
Viele Grüße
Carsten
10 - 20 nF sind schon relativ große Kapazitäten, die durchaus das Gegen-EMK-Signal stark beeinflussen. Andere Hersteller habe Kondensatoren im pF- Bereich verbaut.
Wie dem auch sei, es gibt Decoderhersteller die empfehlen, alle Entsörbauteile auszubauen und das wird schließlich auch einen Grund habe, nämlich das besagtes Gegen-EMK-Signal unverfälscht zur Auswertung durch den Decoder herangezogen werden kann.
Grüße Michael Peters
sei mir nicht böse, aber ich hab keine große Lust das Thema schonwieder durchzukauen. Das haben wir hier im Forum schon reichlich durchexerziert. Meine Empfehlung steht, was ihr draus macht ist eure Sache.
Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
sei mir nicht böse, aber ich hab keine große Lust das Thema schonwieder durchzukauen
ja, o.k. Nur dann würde ich Dich auch bitten, nicht immer wieder Empfehlungen auszusprechen, die im Widerspruch zu Herstellerempfehlungen stehen.
Grüße Michael Peters
Zitat
ja, o.k. Nur dann würde ich Dich auch bitten, nicht immer wieder Empfehlungen auszusprechen, die im Widerspruch zu Herstellerempfehlungen stehen.
Nur weil ein Hersteller etwas empfiehlt heißt das noch lange nicht, dass das richtig ist. Die Beispiele dazu sind zahlreich, und das geht bis hin zu großen Konzernen wie Apple, die nach der Empfehlung "Entladen Sie das Macbook komplett um den Akku zu kalibrieren" reihenweise Akkus tauschen durften...
Grüße,
Rico
die Firma D&H hat wohl schon etwas länger Erfahrungen mit ihren Decodern und der Motorregelung als der Apfellogokonzern mit Akkus.
Grüße Michael Peters
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