1zu160 - Forum



Anzeige:
Spur N Ersatzteile

THEMA: Spannung 16 V auf 12 Volt

THEMA: Spannung 16 V auf 12 Volt
Startbeitrag
Frühauf * - 04.03.18 22:07
Hallo Freunde!
Ich möchte von 16V auf 12V runter, um meine LED's etwas zu schonen und nicht sinnlos Strom verballern.😁😁😁 Gibt es da eine Möglichkeit,den Strom vom Trafo 16V auf 12V runter zu regeln oder gleich von 230 V auf 12V ?
Gruss Mike

Wäre schön zu wissen, von was für einer Stromversorgung wir überhaupt reden…
Von einem ganz normalen Zusatztrafo 16V! Ich möchte die Spannung auf 12V runter regeln, wegen der ganzen Beleuchtung und so, damit ich nicht so hohe Wiederstände nehmen muss und alles länger hält!😁😁😁😁
Gruss Mike
Hallo Mike,
nimm einfach ein Schaltnetzteil mit 12 V.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten!
Ich hab da von keine Ahnung! Meinst du vielleicht so etwas, was ein Laptop hat? Kann ich auch einen Wandler nehmen, der von AC auf DC wandelt?
Gruss Mike
Hallo Mike,

z.B. bei Pollin gibt es diese Konstantspannungsregler, die Wechselspannung in einstellbare Gleichspannung umwandeln. Oder du besorgst dir ein elektronisches LED-Netzteil für 12V Gleichspannung direkt aus 230 V, dann auch abhängig von deinem Leistungsbedarf (Watt) in verschiedenen Ausführungen erhältlich.

Viele Grüße,
Danilo
Hallo Mike,

meist sind die Vorwiderstände von LED sowieso wesentlich größer als die berechnete Nenngröße, da die LED sonst viel zu hell sind. Der zuviel verbrauchte Strom ist dazu vernachlässigen - der Standby-Mode deines Fernsehers braucht mehr.
Dann stellt sich weiter die Frage, weshalb 12V? Sofern es um Hausbelleuchtung geht, warum nicht gleich nur 5V? Falls du schon LED verbaut hast, musst du eh die Vorwiderstände wechseln, weil sonst alles zu dunkel ist.

Falls es jedoch um dein Digitalsystem selbst geht, solltest du berücksichtigen, dass auch Elektronik Strom benötigt. Wenn du mit einer Versorgungsspannung von 12V arbeitest, kommen am Gleis im besten Fall zwischen 10,5 und 11V am Gleis an. Auch die Dekoderbenötigen Strom - nicht viel, aber doch etwas. So haben die Motoren dann PWM-Impulse von 10 bis10,5V, die durch diem PWM nochmals geringer sind. Da bleibt die Höchstgeschwindigkeit natürlich unter dem 12V-Soll.

Nur zum Nachdenken

Jens
Moin,

einfach mehrere Lampen (=LED) in Serie schalten. Deren Flußspannung addiert sich somit, und der vorher nutzlos im Widerstand verheizte Strom treibt nun zusätzliche Leuchten. Beispiel für 16V:

1) 1 weiße LED@1 mA:   16V - 3 V = 13 V.              13V/0.001A= 13000 Ohm

2) 4 weiße LED@1 mA:  16V - (4*3V)= 4V.              4V/0.001mA= 4000 Ohm

Wobei es sich bei den geringen Strömen, die zeitgemäße (weiße) LED für ausreichendes Licht benötigen, insgesamt um ein Luxusproblem handelt. Im obigen Beispiel "spart" man 3 mA. Die merkt ein entsprechender Versorgungstrafo (der typischerweise vielleicht 3000 mA liefern kann) gar nicht, mir wäre es den Verdrahtungsaufwand nicht wert. Zum Vergleich: Bei einer entsprechenden Glühlampe reden wir von 50 bis 100 mA pro Lämpchen!

Grüße, Jürgen
Hallo Mike,

du meinst/suchst nicht zufaellig sowas ...

https://amw.huebsch.at/Produkte/DSR.htm

Gruss Chris
Hallo zusammen!
Es geht mir lediglich um die Beleuchtung! Am Fahrstrom wird sich nichts ändern. Ich habe nur das Problem, das einige Wiederstände sehr warm werden und ich nicht möchte, das sie durchgehen! Da hab ich mal das Internet befragt, und viele nehmen 12V für die Beleuchtung! Nur das man da nie reinschreibt, was man da nimmt! Ob man nur ein Wandler ( 16V auf 12V runter)oder gleich eine 12V Konstantstromquelle ! Deshalb hab ich mir gedacht, fragst du hier mal nach!☺☺☺☺☺☺
Gruss Mike
Hallo Mike,
direkt 12 V ist auf jeden Fall besser als einen extra Wandler ranzuklemmen.

Viele Grüße
Carsten
Achtung, eine Konstantstromquelle ist falsch! Eine Konstantstromquelle liefert einen konstanten Strom bei variabler Spannung. Wenn da 12V drauf steht ist das mit Glueck die Maximalspannung, mit Pech nicht... dann geht das Ding auch deutlich ueber 12V wenn der Strom nicht erreicht wird, solange bis deine LEDs einmal kraeftig geleuchtet und danach den Magic Smoke freigesetzt haben. Was du brauchst ist ein ganz simples Netzteil, keine  Konstantstromquelle (oder LED-Netzteil, denn das sind auch nur Konstantstromquellen). Am sinnigsten wohl einstellbar, nachdem du dir mit der benoetigten Spannung nicht wirklich sicher zu sein scheinst... und je niedriger die Spannung, desto kleiner die Widerstaende und desto geringer die Verluste und somit Waerme. Ohne Aenderung der Widerstaende koennte es dir hingegen schnell zu dunkel werden.

Gruss,
  Daniel
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


das einige Wiederstände sehr warm werden und ich nicht möchte, das sie durchgehen



Welche Widerstände? Vor LED? Welchen Wert haben diese Widerstände?

Dann kannst du ja auch mal die Spannung über den Widerstand messen und dann der Strom durch den Widerstand messen und dann die Werte muliplizieren und gucken welche Leistung dabei rauskommt und das mit dem Vergleichen für was der Widerstand von der Größe her ausgelegt ist.

Wieviel Leistung brauchst du denn total?

Dann kannst du uns auch noch verraten ob die 16V die du heute anwendest Gleich- oder Wechselspannung ist und ob die bevor du sie deiner Beleuchtung (Widerstand + LED? Widerstand + Lampe?) gibst  vorher noch gleichgerichted wird?

Noch eine andere Möglichkeit: Kauf dir einen gebrauchten Märklintrafo (aber nicht die alten aus Blech, es sollte schon mindestens so "neu" wie der Blaue aus Plastik sein), mit dem kannst du am Fahrstromausgang (braun-rot) die Wechselspannung ganz einfach zwischen 0 und 16V einstellen.

Grüße,
Harald.
Hallo Daniel @ #11,

ich fürchte, dass Du ziemlich unbeleckt bist von Elektronik und ähnlichem. Die Konstantstromquelle ist genau das richtige für den Betrieb einer LED, denn unabhängig von der anliegenden Spannung sorgt sie dafür, dass genau derr Strom durch die LED fliesst, der eingestellt wird. und genau so lieben es LED's. Du wirst dann auch immer etwa die Spannung über der LED messen können, die in den Datenblättern als Betriebsspannung angegeben ist.

Die Konstantstromquelle wird ähnlich einem Vorwiderstand in Reihe zur LED geschaltet. Wenn Du so willst: die Konstantstromquelle ist ein sich selbst regelnder Vorwiderstand.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo Bernhard,

im Gegenteil. Eine Konstantstromquelle ist genau das richtige fuer den Betrieb von in Serie geschalteten LEDs. Hier geht es aber nicht um in Serie geschaltete LEDs, sondern um diverse parallele Straenge, deren Anzahl wohl auch nicht fix ist. Einen konstanten Strom kannst du hier gar nicht angeben, also was willst du mit einer Konstantstromquelle anfangen? Wenn du eine Konstantstromquelle willst, dann braucht jeder serielle LED-Strang eine eigene... also bitte mal zig 100 fuer die ganze Anlage verbauen.

Selbst wenn du den Strom der Gesamtanlage vorher genau ermitteln und darauf exakt angepasst eine Konstantstromquelle einbinden wuerdest, sobald eine weitere LED dazu kommt wirds dunkler, oder wenn mal eine ueber den Jordan geht (was auch ohne Ueberstrom schonmal passiert), dann werden die restlichen ueberlastet.

Gruss,
  Daniel
Hallo Daniel,

ja wenn die LED's auch parallel liegen

Sorry, habe ich irgendwie überlesen oder falsch verstanden.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Mir ist immer noch nicht klar, warum dieser Thread unter Digital erscheint, wenn es um analoge Spannungsprobleme geht ...

Gruß
Peter
Ganz einfach:

LED leuchtet = 1
LED kaputt    = 0

Jürgen
Ach sooo ...

Gruß
Peter
Hallo an alle!
Ich wollte niemanden mit meiner Frage stressen! Ich bin im digitalen Bereich Neueinsteiger und vieles für mich sind immer noch böhmische Dörfer! Ich bin kein Elektroniker oder vergleichbares! Alleine die Brechechnung der Wiedrrstände und Stromhöhe ist für mich nix, bin da ganz ehrlich! Ich bin eher der Praktiker als der Theoretiker! Learning By Doouing, meine Devise! Bin zwar oft auf Hilfe angewiesen, aber ich dachte immer, grad solche Foren sind mit den Antworten hilfreich! Wie gesagt, ich wollte niemanden nerven! Sorry!
Trotzdem danke für alle Tipps, die hier gegeben würden!
Gruss Mike
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Alleine die Brechechnung der Wiedrrstände und Stromhöhe ist für mich nix, bin da ganz ehrlich!


Hat ja hoffentlich auch keiner verlangt, aber ich denke dass wir hier zu wenig Information haben um dir helfen zu können, deswegen meine Fragen.

Grüße,
Harald.
Hallo Harald!
Ich möchte nur von 16V auf 12V runter, nur wegen der Beleuchtung der Anlage (Strassenlampen, Häuser,etc.)! An der Fahrspannung will ich ja nichts ändern! Kam anscheinend nicht so richtig rüber! Wie ich schon geschrieben habe, das Internet hat viel, nur irgendwann weiss man nicht mehr Bescheid!  Deshalb habe ich hier die Frage gestellt, was besser ist? Ist eine konstante anliegende Spannung von 12V besser,oder lieber ein Spannungsregler, der zwischen Trafo und Anlage geschaltet wird, wo man die Spannung regeln kann oder geregelt wird! Mehr wollte ich nicht wissen!
Gruss Mike
Ohne mehr Information (siehe meine Fragen oben) kann ich dir leider keine besseren Tips geben als ich dir schon gegeben hab.

Grüße,
Harald.
Hallo Frühauf,

ich habe verstanden, was du mit der Spannungsreduktion erreichen möchtest. Jedoch spielt das keine Rolle - es kommt eher darauf an, auf welche Spannung deine Beleuchtung ausgelegt ist.

Optimal ist es, wenn jede LED ihren eigenen Vorwiderstand hat. Bündelst du mehrere LED können die unterschiedlichsten Effekte auftreten:
Geht eine LED in einem Reihenstrang kaputt, gehen alle LED in diesem Strang aus. Es ist dann schwer, die defekte LED zu finden. Im ungünstigsten Falle, nimmt die kaputt gehende LED die Anderen gleich mit hops.
Bündelst du mehrere LED parallel mit einem Widerstand, brauchst du zum einen einen Widerstand, der mehr Leistung (Watt) abkann und dann ggf warm wird. Geht hier eine LED kaputt, stimmt auch hier das ganze Gefüge nicht mehr und die Anderen gehen Stück für Stück auch kaputt.

So, das ist aber eher theoretisch, weil die heutigen LED bei Nennparametern eher Flutlicht-Charakter haben - sprich: viel zu hell sind. Deshalb sind die Vorwiderstände von LED fast immer stark überdimmensioniert und zwar abhängig davon, wie hoch die Versorgungsspannung ist und wie hell sie da sein sollen. Du kommst also garnicht umhin, Dich mit der Materie zu befassen, es sei denn, deine Moba ist auf maximale Helligkeit ausgelegt.

R=U/I => Vorwiderstand = (Versorgungsspannung - Nennspannung LED) / Nennstrom LED

Die Berechnung des kleinst möglichen Vorwiderstand dient also nur als Anhaltspunkt, wo die Sicherheitsgrenze liegt. Der wahre Vorwiderstand ergibt sich durch Ausprobieren, wie hell es leuchten soll. Und weil je nach Einsatz nicht alle Leuchten gleich hell sein sollen, macht für jede LED ein individuelle Vorwiderstand Sinn.

Gruß Jens
Hallo,

ein 12 V Stecker-Schaltnetzteil ist effizienter und mit ca. 10,- EUR billiger als ein Linear-Spannungsregler (dau braucht man: Gleichrichter, dicken Elko, Regler LM7812, Kühlkörper, Lochraster-Platine).

Grüße, Peter W.
Wenn man LED mit 16V _Trafo_ also _Wechselstrom_ ohne vorausgehende Brückengleichrichtung betreibt (der Threaderöffner hat nicht beschrieben wie das jetzt bei ihm aussieht). dann bekommt man Halbwelle, also Pi mal Daumen Leistung ungefähr wie Gleichstrom 8V. Wenn man jetzt auf 12V _Gleichstrom_ umsteigt dann wird es je nach Polung entwerder dunkel oder eben _mehr_ Leistung. So ohne mehr zu wissen mach ich _keine_ weiteren Empfehlungen.

Grüße,
Harald.
Hallo Werner!
Hab deinen Rat befolgt und hab mir den Wandler geholt! Ist leider keine Beschreibung dabei! Wo kann ich den Stromfluss einstellen! Ist das die kleine Schraube auf dem blauen Kasten?
Gruss Mike
Hallo,

ja, das blaue ist das Poti - ein so genanntes Spindelpotentiometer.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter!
Danke für die Antwort und an alle, die mir geholfen haben! 😃😃😃😃
Gruss Mike


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;