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THEMA: Kato BR 175 Innenbeleuchtung

THEMA: Kato BR 175 Innenbeleuchtung
Startbeitrag
putzzwerg - 17.03.18 19:41
Hallo zusammen,

mein BR 175 ist digitalisiert und mit der LED-Innenbeleuchtung von Kato ausgerüstet. Nun finde ich die aber viel zu hell, sieht wie Flutlicht aus. Gibt es eine (einfache) Möglichkeit, die Leuchtstärke der LEDs zu reduzieren? in meinem TGV Duplex ist die Innenbeleuchtung längst nicht so grell.

Gruß
Peter

Hallo Peter,

das einfachste wäre ein Vorwiderstand in die Zuleitung der LED.
Dazu müßtest Du aber wieder die Beleuchtungsplatine ausbauen und mit dem Widerstand modifizieren.
Den Wert mußt Du ausprobieren.

Grüße Michael Peters
Hallo Peter!

Steuerst Du die Innenbeleuchtung über einen Decoder? Dann könntest Du den entsprechenden Ausgang dimmen.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Peter,

einfacher ist es wenn man den orangenen Plasikfarbfilter vor der LED oder den Lichtleiter etwas anmalen würde.

Welche Innenbeleuchtung hast Du eigentlich verbaut K 11-209/210 oder K 11-211/212 ?  Die Version K 11-211/212 hat eine deutlich höhere helligkeit/Lichtausbeute, da kann ich mir schon vorstellen das es zu grell erscheint.

Gruß Roland
Hallo

Die Innebeleuchtungen baue ich zum größten Teil selbst . Erstens ist es günstiger als die fertigen Platinen , die Bauteile kosten nur ein Bruchteil und ich hole sie mir beim großen C . Dazu kommt der Bastelspaß und das anpassen an persönliche Bedürfnisse , ältere Wagen haben dunkleres Licht als neue .

Habe aber ein anderes "Problem" mit dem Antrieb , im Verhältnis zu anderen Fahrzeugen hat (meiner???) eine mir zu geringe Geschwindigkeit . Wie ist ist es bei euch ??

Gruß
Guido
Hallo Roland,

nach der Umverpackung war es 11-210 mit weißen LEDs. Die Beleuchtung wird direkt vom Gleis gespeist.

Gruß
Peter
<im Verhältnis zu anderen Fahrzeugen hat (meiner???) eine mir zu geringe Geschwindigkeit .>

kann ich von meinem nicht behaupten. Die Vorbildgeschwindigleit von 140 km/h = 24, 31 cm/s erreicht er locker.

Gruß
Peter
Hallo

Wie gesagt , wenn er allein drauf steht , bei voll aufgedrehtem Trafo ist die Höchstgeschwindigkeit akzeptabel .

Auf meiner Blockstrecke , welche mit 9,2 Volt Fahrspannung versorgt wird , ist er gegenüber fast allen anderen Fahrzeugen der mit Abstand langsamste , und hält den ganzen Verkehr auf ... , und das ist dann ein merkwürdiges Bild : ein SVT langsamer als z.B. eine BR 44 oder 52 ...

Gruß
Guido
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Guido

Auf meiner Blockstrecke , welche mit 9,2 Volt Fahrspannung versorgt wird , ist er gegenüber fast allen anderen Fahrzeugen der mit Abstand langsamste , und hält den ganzen Verkehr auf

Du kannst dem Kato-SVT aber nicht vorwerfen, dass die anderen Loks viiiel zu schnell unterwegs sind. Abhilfe: Die anderen Loks einbremsen.

Zur Ursprungsfrage: An einfachsten ersetzt man den Widerstand auf der kleinen Leiterplatte (560 Ohm,  Bauform 1210) durch einen deutlich größeren (4,7 kOhm?). Wert am besten ausprobieren: Wagen alleine aufs Testgleis stellen und Widerstände in der Zuleitung in Reihe schalten bis die Helligkeit passt.

Dietrich
Hallo,
die 175er haben einen sehr schnell drehenden Motor mit einer ziemlich hohen Untersetzung. Wenn der Motor seine Drehzahl aus irgendeinem Grund nicht erreicht oder das Getriebe gehemmt ist, merkt man das sehr schnell. Die Vmax dürfte bei rund 160 km/h liegen, das Fahrzeug ist also recht nah an der Vorbildgeschwindigkeit - was im Mischbetrieb mit den sonst üblichen Rennsemmeln natürlich zu Problemen führt. Das ist aber kein Problem des VT, sondern eher eins der schlampigen Umsetzungen der anderen Hersteller.

Zum Schluss sei mir noch ein kleiner Seitenhieb gestattet: Mit Digital wär das nicht passiert, da könntest du die Vmax der Fahrzeuge gut aufeinander abstimmen ;)

Viele Grüße
Carsten
Hallo zusammen,

hier muss ich Carsten auch mal zur Seite springen, denn schon vor 15 - 20 Jahren, bevor meine große Mobapause anfing, war das Gejammer groß, dass die meisten Hersteller nur Rennsemmeln mit massig überhöhten Endgeschwindigkeiten anbieten. Hat mir auch nicht gepasst, und schon damals habe ich ein paar Getriebeänderungen und Umbauten auf Glockenankermotore gemacht. Jetzt springen immer wieder etliche Analogies aus der Hecke, wenn eine Lok mal eben nicht unterwegs ist mit ICE-Tempo. Firmen wie Brawa werden ob Ihrer traumhaft laufenden 216er verrissen und eine kleine Fleischmann-Dampflok (ich meine BR98) wird verdammt, weil sie den ganzen Blockbetrieb aufhält. Die hatte eben nur eine vorbildgerechte Höchstgeschwindigkeit von umgerechnet etwa 50 km/h, herrlich.

Würden die Herren dann mal den Schritt in Richtung digital wagen, könnten sie all Ihre Loks weitaus vorbildgetreuer fahren. Im wesentlichen ist so ein Umstieg einfach Arbeit, denn die Decoderpreise sind so umwerfend auch nicht mehr. Der Einstieg mit einer Anfängerzentrale auf einem Teilbereich der Anlage wurde auch schon öfter vorgeführt, und ist alles halb so schlimm, sorgt aber für riesen Genuss im Fahrbetrieb.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo,

ich bin den Schritt gegangen und habe fast alle meine Loks auf Digital umgestellt.
Dann habe ich alle Geschwindigkeitsmässig eingestellt, so das man auch noch vernünftig fahren und rangieren kann (also nicht immer exakt auf Vorbildgeschwindigkeit). Es war zwar sehr viel Arbeit aber das ist schnell vergessen wenn man den Anblick beim fahren sieht. Obwohl einige sagen bei dir fährt aber alles langsam, naja mir gefällt es so. Auch der 175 passt dadurch ins Bild.
Nur die Weichen und das andere hätte ich so lassen sollen aber dafür fährt halt alles auch automatisch.


Gruß Andreas
Hallo

Das mit dem digitalisieren wäre zwar eine Möglichkeit , aber ich bin bekennender Analogbahner (noch) . Habe schon mit dem Gedanken gespielt , weil das digital Fahren ja einige Vorteile bietet , aber der Aufwand meine ganze Sammlung umzustellen : über 100 Loks , Triebwagen von allen Herstellern , dabei viele Uralt-Fahrzeuge (inclusive Piko) schreckt mich doch von der Arbeit und dem finanziellen ganzschön ab .

Einfacher ?? wäre es (dachte ich) EIN Tfz schneller zu machen ??
Auf der Nebenbahn ist ja auch alles gut , da regle ich jeden Zug individuell und fahre auch Langsam )) , gerade bei allen Dampfern ein Genuss !!!!

Mir ist bekannt , das die meisten Triebfahrzeuge Rennsemmeln sind - Spitzenreiter dürfte die erste MTX 132er sein (mit den franz. DG) welche mit über 300 km/h unterwegs ist ....

Also entweder einen noch schneller drehenden Motor einsetzen oder das Getriebe umbauen ? Scheint zwar nicht die Meinung der Mehrheit zu entsprechen , aber für mich die bessere Variante , dachte nur es gibt noch jemanden der diesen Weg gewählt hat ??...

Trotzdem Danke für die Tipps !

Gruß
Guido
Hallo Guido

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

einen noch schneller drehenden Motor


Erstmal ham', sprach Schramm. Nebenbei bemerkt ist die Geräuschkulisse des Originalmotors schon recht deftig, ein noch schneller drehendes Exemplar wird noch mehr Krach machen.

Getriebeumbau wird vermutlich noch schwieriger werden, denn woher willst du passende Zahnräder bekommen?

Für das Verlangsamen anderer Fahrzeuge brauchst du dagegen nur einige Dioden. Sei dir allerdings bewusst, dass die Fahrzeuge nach diesem Umbau auch mehr Spannung zum Anfahren brauchen. Wie man es auch dreht und wendet, das Anpassen der Geschwindigkeit analoger Fahrzeuge ist nicht einfach oder ohne Nachteile machbar.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten

Also wenn es einen schnelleren (passenden) Motor gibt , dann würde mich der "Krach" nicht so stören . Als zu laut empfinde ich den Original-Antrieb eigentlich auch nicht , ein "Diesel" kann seinem Namen ruhig alle Ehre machen ) ...

Getriebe-Umbau : passende Zahnräder müsste es doch geben , z.B.: S.Glasmachers ???

Einigen Loks hab ich das flitzen auch schon abgewöhnt - u.a. besagter MTX 132er mittels einer Z-Dioden-Kombination . Wenn es möglich wäre hätte ich die Antriebe der beiden Fahrzeuge getauscht ) ....

Gruß
Guido
Hallo Guido,
Glasmachers bietet m.W. keinen "Verschnellerungssatz" für den VT an, ganz davon abgesehen, dass von da vermutlich wohl eh nichts mehr kommen wird.

Einen anderen Motor zu finden ist jetzt nicht das große Problem, da der Antrieb über Kardan läuft, hat man Spielraum beim Einbau. Einen schnelleren zu finden könnte aber problematisch werden.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Guido,

das mit S Glasmachers ist so ein Sache, da es schon seit geraumer Zeit keine Kontakt mehr von Ihm in irgendeiner Form zu geben scheint - Schade eigentlich, da ich noch Umbauten benötigen würde.

Zum schneller machen mit einem andern Motor, da sollte man erst mal wissen wie hoch der jetzige bei 12 V dreht.
Was mir einfällt wäre ein Mashima M5KD10 mit 31000 U/min,
die MHK 1015 1020 1024 sind wohl alle zu langsam.

Diverse Motoren (Arnold, Fleischmann, Roco, Lima) vom Motorentausch habe ich hier rumliegen, aber was die in einzelnen drehen kann ich dir nicht sagen, könnte ich aber abgeben. Preis VB und über PN wenn du Interesse hast.

Gruß Detlef
Hallo Guido

Wir sind jetzt zwar ziemlich OT in diesem Faden, aber ich will doch noch einen Tipp zur Geschwindigkeitserhöhung geben. Eine relativ einfache Möglichkeit zum "Verschnellern" von Fahrzeugen ist die doppelgängige Schnecke (im Gegensatz zur halbgängigen Schnecke, die S. Glasmachers zum Verlangsamen benutzt). Damit erreichst du bei gleicher Motordrehzahl eine Verdoppelung der Geschwindigkeit. Menn du die Maße deiner Schnecke kennst, kann man nach einem doppelgänigen Pentent suchen.

Dietrich
Hallo

Nochmals Danke für die Tipps , trotz meines außergewöhnlichen "Problems" .

Schade das von S.Glasmachers - im Moment ? nichts mehr zu erwarten ist ...
Woher bekommt man nun entsprechende Getriebeteile ?
Eine Verdoppelung der Vmax wäre zuviel des Guten , optimal wäre so um die 1,5fache Erhöhung ...

Motoren hab ich auch einige in meiner Bastelkiste zu liegen , auch probehalber schon mal drei andere ( wo der Wellendurchmesser passte ) eingebaut , aber eine Veränderung bzw Verbesserung konnte ich nicht feststellen , scheinbar haben alle eine ähnliche U/Min ...
Gute Frage wie hoch die Drehzahl ist , ohne Datenblatt schwer herauszufinden !

Gruß
Guido
Hallo Guido,
wie langsam ist der VT genau bei 9,2 V? Sollte dabei ungefähr 90 fahren, also ca. 15 cm/sec.
Das ist in etwa die Größenordnung bei unseren 3 VT175 hier. Ganz identisch sind die allerdings auch nicht. Vielgenutzte Motoren werden gefühlt langsamer.

Sie sind damit aber alle etwas schneller als Brawa 118/119/132, passt uns genau.
Nur geringe Warmlaufeffekte.

Vmax 14 V mind. 150, bei 17 V eher 220 kmh. Dann natürlich recht laut.

Krächzt der irgendwo im Getriebe? Fährt der normal ohne ruckeln und langsam bei grob 3 V an oder reißt der sich später los? Bis mindestens 100 auch noch recht leise, alles andere unnormal.

Ein Ersatzmotor ist übrigens recht günstig, glaube 19,95 EUR plus Versand. Der Einbau dessen "geht noch".
Beim aktuellen 73712/14 stehen da auch passende Infos, wer den genau vertreibt (glaube NOCH).
Oder hast Du einen älteren VT (bei uns schon etwas problematisch, viel genutzt)?
Motor wäre der selbe.
VG
Horst
Hallo,

um mal aus dem RC-Car-Sport zu reden: Besorg dir einen zweiten Motor und halbiere die Anzahl der Drahtwicklungen auf den Ankern. Dann dreht er schneller...

Jens
Hallo Horst ,

Hab jetzt nicht direkt gemessen wie "schnell" , besser gesagt laaaaangsaaaam er fährt , es ist eben nur auffällig wenn er auf der Blockstrecke gemeinsam mit anderen unterwegs ist , das die Geschwindigkeit deutlich unter den anderen liegt .... alleinFahrt bei 12 V annehmbar , aber dazu müßte ich ja dann alle anderen Züge herunter nehmen ...

Ihr fahrt mit 17 V ??? Das ist doch aber bestimmt nicht gut für den Motor , oder ???
Einige Rennsemmeln kippen ja schon bei 12 V fast aus den Gleisen ....

Hab ihn kurz nach erscheinen erworben , fährt ansonsten in ganz normalen Parametern , keine unnatürlichen Geräusche , "normaler" Einsatz - so etwa 1h pro Monat ... ein original Ersatzmotor scheint aber nichts zu bringen , wenn er bei 14 V erst 150 macht ....

@20 Jens

also das mit den Ankerwicklungen scheint bestimmt zu funktionieren , aber bei diesen kleinen Motoren soetwas zu machen , das ist (mir) dann doch etwas zu kniffelig ....

Fazit : werde also noch etwas mit verschiedenen Moren experimentieren , und auf der nächsten Messe gucken ob ich einen Hersteller finde , wo ich eine andere Schnecke bekomme .....
Sollte jemand noch eine passende Lösung haben , wäre ich dankbar für einen Tipp !!!

Danke und Grüße
Guido
@ Guido
17 V ist das, was bei einem Bühler-Trafo durchaus bei "14 V" am Gleis ankommt, auch unter Last (nur 1 Lok). Natürlich sollte man das nur mal testweise und kurz machen.

Rausgekippt hat mein Enkel nur mal ne Flm-218 auf seiner Kinderanlage mit R1, musste unbedingt Rundenrekorde damit fahren. 400 Schnitt waren da fast drin, mit leichtem runterregeln in den 90-Grad-Kurven.

Am besten du misst den VT wirklich mal aus, was er bei x Volt kann, oder halt noch besser kurzes Video.
Damit du Vergleiche von uns/mir bekommen kannst.
Eigtl. sind die VT nicht gerade zu langsam, gibt da lahmere Krücken.
Niveau etwa BR 62, 50 oder 612 FLM.
Kann aber grad keinen VT genau ausmessen.
VG
Horst


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