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THEMA: BR23 von Fleischmann Treibräder drehen nicht ....

THEMA: BR23 von Fleischmann Treibräder drehen nicht ....
Startbeitrag
br181 - 25.03.18 09:49
Hallo und einen schönen guten Morgen
Meine neue BR 23 von Fleischmann drehen die Treibräder nicht obwohl Sie sehr leitgängig sind und wenn ich einwenig druck auf dem Kessel gebe drehen Sie.Alle räder liegen vollständig auf dem Gleis auf.Ansonsten fährt die Lok super.

Hallo,  

ich vermute,  die Lok lag eine Weile in der Schachtel?  Ist es die 23 105,  die schon in den 90ern raus kam?
Das Problem hat meine auch. Obwohl es scheint,  dass die Räder leicht laufen,  leicht genug ist es tatsächlich dann doch nicht.
Du kannst probieren die Lager der Treibachsen mit Waschbenzin oder SR24   zu reinigen. Da brauchst du aber Geduld. Ich würde die Lok komplett zerlegen, bis zum Ausbau der Stangen und Steuerung. Dann die Achsen bewegen und immer wieder Flüssigkeit dran. Zum Schluss ganz wenig Öl.
Alternativ die Räder einer Seite abziehen und die Bohrungen händisch reinigen.
Besonderes Augenmerk auch den Schleifern geben. Zu viel Druck führt auch zum klemmen.

Viel Erfolg

Grüße Torsten
WD40 anstelle von Waschbenzin bewirkt auch Wunder und löst das verharzte FLM Öl schnell.

Gruss
Alexander
Ich hatte bei meiner das gleiche Problem. Es war das verharzte Fett an den Achsen. Da hilft nur ausbauen und reinigen. Kleiner Tipp: für solche Arbeiten ganz feine Interdentalbürsten besorgen.

Gruß Jörg
Hallo Erich

Ich hatte das gleiche Problem mit einer BR 38 : Erstmal den Anpressdruck der Schleifer so weit es geht verringern und danach die Achsen der Treibräder mit Silikonspray behandeln-aber sehr sparsam!
Seitdem gibts keine Probleme mehr.

Gruß  Udo
Hallo,

kürzlich habe ich hier gelesen das ATF och helfen soll,
habe ich aber noch nicht ausprobiert (mußte ich noch nicht).

Ausbauen ist nicht unbedingt nötigt, reinigen geht auch wenn die Achsen drin sind.
Den Versatz wieder einstellen nachdem man die Räder wieder eingebaut hat macht auch keine Spaß, daher lieber drin lassen.
Gut mit Isopropanol spülen (Spritze und kleiner Kanüle). Immer ein wenig träufeln und die Räder drehen bis keine dunkle Flüssigkeit mehr austritt, dann leicht mit Teflonöl schmieren war in der Vergangenheit immer meine weg zum Erfolg.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

von dem Isopropanol halte ich nun wieder weniger. Meine Erfahrung ist, dass man damit wohl das Fett austrocknet, aber eben nicht entfernt. Mit WD40 hab ich mal die Farbe eines Fahrwerkes angelöst, auch nicht so toll.
Dampföl, das auch als SR24 verkauft wird, ging bisher gut, oder eben Waschbenzin oder Feuerzeugbenzin. Letzteres nehme ich heuer auch gern zum Verdünnen von Enamel-Farben, daher vorhanden.

Wobei man das ATF an der Stelle auch mal probieren könnte... werde ich beim nächsten Problemfall machen.

Grüße Torsten
Hallo,

für diesen Zweck wird jedes vernünftige (in diesem Fall dünnflüssige) Schmiermittel besser sein als hier ATF zu missbrauchen.

Wenn man die Achsen ausbauen sollte, so würde ich zu weißer Vaseline tendieren (die harzt nicht)

meint
Roger

Hallo,
nun auch meine "Technik" :
Bremsenreiniger, das ist für mich DER Entfetter...  funkioniert leider nur nicht an mir selbst :)
Aber alles, was fettig ist, wird vom Bremsenreiniger weggespült. Und auch nach vielen Jahren
hat es noch keinen Kunststoff (zumindest am Fahrwerk, woanders nutze ich ihn ja nicht ) angegriffen..
Ja, und eben, wie die anderen schon schreiben : anschliessend sparsam ölen.
Dazu nehme ich Motoröl, weil immer vorhanden und kostet nichts, wenn man die Reste aus Öldosen, bzw. Kanistern "ausbluten" lässt und auffängt. Und was einem Motor gut tut, das sollte bei den relativ langsam laufenden Lagerstellen der Loks auch nichts ausmachen...
Auch verharzt sind mir diese Motoröle noch nicht...
Aber, das sind meine Erfahrungen und Vorlieben... :)
Glückauf, Ralf
Hallo,
Zitat

Bremsenreiniger, das ist für mich DER Entfetter...  
Aber alles, was fettig ist, wird vom Bremsenreiniger weggespült. Und auch nach vielen Jahren
hat es noch keinen Kunststoff (zumindest am Fahrwerk, woanders nutze ich ihn ja nicht ) angegriffen..


das kann ich voll bestätigen, das zeugs ist auch meine erste Wahl.

Zitat

... funkioniert leider nur nicht an mir selbst :)


dito bei mir

Viel Grüße ÷ Udo
Hallo Roger #7

ATF IST ein dünnflüssiges Schmiermittel!

Dietrich
So, ich habe jetzt keine Lust nach Verbindungsabriss den Sermon nochmal zu tippen. *grml*

Nur soviel, Dietrich: Die Behauptung ist so nicht haltbar - soweit man außer Acht lässt, dass man mit jeder Flüssigkeit schmieren kann...
Ist hier im Forum aber auch schon zig mal nachzulesen.

Gruß
Roger
Hallo Roger,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

soweit man außer Acht lässt, dass man mit jeder Flüssigkeit schmieren kann...



ach ne, JEDE Flüssigkeit geht?
Soviel dummes Zeug in so wenig Worten ist schon ein starkes Stück.

dann schmier mal mit Loctite 638 / 648, das ist auch flüssig,
oder nimm einfach mal Weißleim, auch flüssig,
Lack oder Aquarellfarben sind auch flüssig.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

so würde ich zu weißer Vaseline tendieren


Vaseline ist ein Fett und hat eine deutlich höher Viskosität als ein Öl.
Für die Getriebe / Zahnräder ok, kein Einwand, aber zum schmieren der Achslager dann doch ein Öl, und da nehme ich gerne ein Teflonöl.
Bei Achsen wo die aber zum Rahmen leiten sollen, ist das weniger geeignet, dann hauchdünn CU Paste von Aeronix.

Gruß Detlef
Tja Detlef,

dann lies mal deinen eigenen Stuss - man sollte das Hirn halt vorher in Betrieb nehmen, dann versteht man vielleicht auch etwas!
Aber von mir aus kannst du ja schmieren mit was auch immer du willst.

Und erkläre doch mal, was dagegen sprechen soll ein Gleitlager zu fetten??
Stattdessen schlägst du ein auftragendes Schmiermittel vor - hast du die Problemstellung überhaupt schon gelesen??

*kopfschüttelnde* Grüße
Roger
Hallo !

Also bei meinen Lok,mit Tenderantrieb,werden die Achslager weder geölt noch gefettet.  
Die Achslager ,Kunststoff  /  Metallachsen  laufen so sehr gut.
Fett und Öl würden da nur mehr Reibung veranlassen.
(Zumal wenn wen das Schmiermittel  schon älter ist.)

Gruß : Werner S.
Hallo Werner S,  

die Achsen von Fleischmann-Loks laufen in Metall,  nicht in Kunststoff. Das Metall dürfte Zink sein. Sicher laufen die Achsen ohne Schmierfilm leicht,  wenn nicht sogar leichter. Der Motor deines Autos läuft ohne Schmierung auch leicht aber was passiert ohne? Genau das passiert auch unseren Modellen wenn sie gefahren werden. Ich habe schon Loks gesehen,  da waren die Lager sowas von ausgeliefert.  Besonders anfällig ist da die BR 94. Wenn das einmal passiert ist dann bringt man sie nie mehr zur Ruhe,  die hoppelt dann immer hin und her.

Grüße Torsten
Hallo Roger

Wenn du nicht glaubst, dass ATF ein Schmiermittel ist, dann solltest du auf keinen Fall ein Auto mit Automatikgetriebe kaufen.

Dietrich
Hi Dietrich,

ich fahre (fast) nur Automatik - zumindest jenseits der 8 Liter.
Hubraum versteht sich.

grinst
Roger

Hallo Roger,

ich habe dann mal überlegt ob ich dir überhaupt antworten soll, ok ich habe mich entschieden das ich es tue, und werde dann mal deine Wortwahl aufgreifen.

Wenn einer von und beiden "Stuss" schreibt, dann ja wohl du, und du hast das anscheinend auch noch nicht verstanden und realisiert da du ja in keiner Weise dazu Stellung genommen hast.

Also stellt sich mir die Frage wer vor dem schreiben sein Hirn einschalten sollte.

Nochmal, ich zitiere
du schreibst:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


soweit man außer Acht lässt, dass man mit jeder Flüssigkeit schmieren kann...


meine Antwort:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ach ne, JEDE Flüssigkeit geht?
Soviel dummes Zeug in so wenig Worten ist schon ein starkes Stück.

dann schmier mal mit Loctite 638 / 648, das ist auch flüssig,
oder nimm einfach mal Weißleim, auch flüssig,
Lack oder Aquarellfarben sind auch flüssig.


dazu ein Stellungnahme von dir wäre wünschenswert.

aber, und da stimme ich dir absolut zu
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber von mir aus kannst du ja schmieren mit was auch immer du willst.


das sehe ich genauso.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und erkläre doch mal, was dagegen sprechen soll ein Gleitlager zu fetten??


Grundsätzlich nichts, aber es kommt auch das Gleitlager und die darin auftretenden Kräfte und Drehgeschwindigkeiten an.
Für diese kleinen Lager und deren Belastung ist mir die Viskosität von Fetten gegenüber Ölen zu hoch.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Stattdessen schlägst du ein auftragendes Schmiermittel vor


Hast du dich mal mit Teflonhaltigen Schmiermitteln und ihren Eigenschaften auseinander gesetzt?
Wohl nicht, sonst wüßtest du doch das sie gute Trokenlaufeigenschaften haben und es sich weniger Schmutz an ihnen anhaften wie bei Fetten und sonstigen Ölen.
Und was die CU Paste angeht, die verwende ich da wo es eben außer der Verringerung der Reibung eben auch auf eine Verbesserung der Stromübertragung ankommt. Hier zahlen auch alle möglichen Varianten von Schleifern bei beleuchteten Anhängern.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

hast du die Problemstellung überhaupt schon gelesen??



nicht nur das, sonders selber schon an einer GFN BR 38 sowie BR50 gehabt

Zur Problemstellung:
wie leichtgängig ist leichtgängig, vielleicht doch nicht leichtgängig genug.
Fehlt im Kessel das Gewicht?  Gewicht erhöhen?
Anpressdruck der Radschleifer verringern.
Achsen - Achslager reinigen und mit dem Wunschschmiermittel (auf alle Fälle Säure- und Harzfrei) schmieren.

Gruß Detlef  

Schlaues Kerlchen Detlef,

aber wo bleibt die Erklärung, wie du Lacke, Loctite & Co. flüssig halten willst?


lacht
Roger


Moin,

ich hatte in einem anderen Thread neulich das ATF ins Spiel gebracht, weil ich sehr gute Erfahrungen damit gemacht habe. Die Radsätze einer 01.10 waren von Hand nicht mal mit "Gewalt" zu bewegen, die lag ein paar Jahrzehnte, kurze Zeit nach punktuellem Auftragen des ATF an den Schmierpunkten, ließen sich die Radsätzen axial bewegen und danach lief auch alles radial. So was von leichtgängig.

Ich hatte ATF auch für einen reinen Schmierstoff gehalten, bis ich konstruktives und sachliches auf Wikipedia las:

Neuere ATFs enthalten eine breite Vielfalt an chemischen Komponenten um dem ATF die gewünschten Eigenschaften seiner Spezifikation zu geben. Die meisten ATFs enthalten eine Kombination von Hilfsstoffen (Additiven) zur Verbesserung der Schmiereigenschaften,[2][3][4] wie verschleißmindernde Additive, Inhibitoren gegen Rost- und Korrosion, Detergens, Dispergiermittel und Tensiden (zum Schutz und Reinigung metallischer Oberflächen); Modulatoren zur Verbesserung der kinematischen Viskosität und des Viskositätsindexes, Substanzen zur Pflege und zum Aufquellen von Dichtungen, und Hilfsstoffen (die die Additive schützen und höhere Temperaturen und Drehzahlen ermöglichen), Entschäumer und Stabilisatoren gegen Oxidation und Abkochen/Verdunsten[5], zur Konservierung der Additive, Kaltflussmodulatoren, Hochtemperatureindicker, Stockpunktsabsenker (PPDs) und Farbstoffen aus Erdöl.

Das erklärt dann auch warum ATF mir so gute Dienste in Bezug auf die Kontaktsicherheit auf Gleisen, an Weichenzungen und deren Gelenken, ja auch an Radschleifern leistet. Es verhindert und beseitigt offenbar Oxidation.
Aber: muss man nicht machen.

Schönen Gruß

Björn
Ach Roger

genau das ist das ist der Knackpunkt, du trägst es Flüssigkeit auf, weil so war deine Aussage,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

soweit man außer Acht lässt, dass man mit jeder Flüssigkeit schmieren kann...


aber die Flüssigkeiten bleiben halt nicht flüssig, und werden fest , jetzt verstanden?

Und aus dem Grunde kannst du eben nicht jede Flüssigkeit nehmen, weil sich der Aggregatzustand ändert.

So, ich habe fertig

Gruß Detlef

PS: lach ruhig über dich selber so lange du willst
Also wenn ein abgebundener Kleber bei dir noch immer eine Flüssigkeit ist, dann erzähl den Müll bitte deiner Großmutter (oder sonst wem aus deinem Umfeld,...) aber nicht mir!!!

und tschüß
(meine Zeit ist mir dafür zu schade!)
Moin,

hilft Klebstoff denn jetzt bei den Radsätzen oder nicht? Bin für jeden Tipp dankbar!

Gruß

Björn
Hallo Björn,

nein, hilft natürlich nicht wenn es darum geht festsitzende Achsen zu lösen.

Sollte aber ein Rad auf der Welle lose sein, dann kann man es festkleben.

Gruß Detlef


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