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THEMA: ? zu Übergang Steigung-Ebene knickfrei gestalten, wie ?

THEMA: ? zu Übergang Steigung-Ebene knickfrei gestalten, wie ?
Startbeitrag
gosswald - 28.03.18 20:29
Hallo,
ich habe eine Frage zum Anlagenbau:
wie baut ihr den Übergang von einer Steigung (2-2,2%) in die Ebene?
Ein Knick soll vermieden werden, wie führt ihr das aus?
Wo liegen die tolerierbaren Grenzen?
(Ich fahre vornehmlich Fleischmann mit der s.g. Erbse)

Danke schon einmal für die Antworten

neugierig
Günter

Hallo Günter
Wie sieht denn Dein Anlagenunterbau aus? Fährst Du auf einer Platte oder hast Du einen Rahmen mit Trassen?
Lg Peter
Hallo Peter,
danke für Deine schnelle Reaktion.
Ich baue einen Rahmen mit Trassen
Gruß
Günter
Hallo Günter
Dann musst Du die Trassen ja nur leicht nach oben biegen, das sollte keine Hexerei sein! Bei 2% Steigung einfach mal versuchen nach ca 50 cm einen 1cm dicken Gegenstand unter die Trasse zu schieben, dann wirst Du sehen das der Übergang fast nicht auffällt!
Lg Peter

Edith: Umgekehrt von der Steigung in die Ebene genauso! Einfach das Trassenbrett wieder Waagrecht zum Rahmen biegen
Hallo !

Nicht sehr professionell,aber erfüllt den Zweck.  
Das ist schon im "uralten" TRIX EXPRESS Handbuch so beschrieben  
(8mm Pappelsperrholz,verschieden unterlegt)

Gruß : Werner S.

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Hallo Werner
Halten muss, der Rest ist wurscht
Lg Peter
Servus Werner S.!

Was wäre denn dann professionell?

LG
AP
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was wäre denn dann professionell?



Hallo Andreas,

heutzutage würde ich sagen: ein 3-D-Druck!

*binjaschonwech*
lacht
Roger

Servus Roger!

Uff, ein 50 cm langer 3D-Druck ..... das können nicht viele  

LG
AP
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: AP

Was wäre denn dann professionell?


Hallo !

Naja,mit Gewindestange,Hut-und Tellescheiben,wie bei einer Gleiswendel,wo man auf den1/10tel mm
die Steigung einstellen kann.

Gruß : Werner S.  

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Hallo Werner
Dann wäre aber Porsches Traumwelt auch ein Pfusch Ich würde mal so sagen! Die ideale Steigung ist die, die man hinkriegt und mit der man problemlos das fahren lassen kann was man will
Lg Peter
Hallo Günter,

ein "Knick" darf es weder beim Vorbild, noch beim Modell geben. Wichtig ist dass der Übergang von der Ebenen auf die Steigung (und auch wieder zurück) möglichst lang ausgeführt wird. Ich habe damals bei der 10mm Sperrholzplatte im Talbahnhof die ansteigende Trasse auf beiden Seiten mit der Stichsäge ausgesägt und damit die Grundplatte des Talbahnhofs an dieser Stelle schon leicht unterfüttert. Wenn man sauber mit Holz arbeiten kann geht das grundsätzlich alles auch ohne Gewindestangen. Die Länge des Übergangs betrug bei mir ca. 50-80 cm.

Damit gab es später im Betrieb nie Probleme. Dennoch bin ich von der Erbse abgekommen und fahre heute wieder die Standardkupplung (größtenteils die verkürzte Version von Wutz/Spur Neun).

Grüße
Markus
Hallo Günter,
Incline-/Decline-Sets von Woodland-Scenics und dabei einen Schienenstoß am Übergang vermeiden. Für Dilettanten wie mich, die einfachste Methode einen sauberen Übergang hinzubekommen.

Material ist auch in Deutschland (z.B. Menzels-Lokschuppen oder Modellbahnshop-Lippe erhältlich.)

Viele Grüße
Frank
Das Wichtigste ist, dass es in der SCHIENE keinen Knick hat. Ob es im Trasseebrett einen Knick hat, ist nicht so wichtig.

Ich schaue daher darauf, dass kein Schienenstoss dort zu liegen kommt, wo das Gefälle ändert. Wenn nun Anfang und Ende dieses Schienenstücks "solid" auf die Trassee  befestigt wird, biegt sich die Schiene entsprechend dem Gefällsverlauf, und gut ist.

Das Schienenstück muss natürlich genügend lang sein (min. 222mm), sonst funktioniert es nicht.

Felix
Hallo allerseits,
als bekennender Einschottermuffel und nach einigen Fehlversuchen mit GFN Piccologleis möchte ich es nun mit Kato Gleis versuchen. Deswegen hier vorab meine Frage bevor ich Kato Gleis kaufe, wie bekomme ich mit dem Gleis die Ausrundundung hin, um gut in die Steigung und wieder heraus zu kommen? Geplant sind 2%, also moderat denke ich.
Vielen Dank im Voraus,
Grüße , Ralf
Hallo Ralf,

Du sägst von unten die "Wände" des Schotterbetts ein. So etwa alle 5 - 10 mm auf die Länge der Ausrundung.

Mit Grüßen
Günter
Hallo Günter,
danke, dann steht meinem nächsten Versuch technisch ja nix mehr im Weg.
Grüße, Ralf


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