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THEMA: Einstieg mit kleiner US Anlage
ich (53J) bin absoluter Neuling im Bereich Modelleisenbahn. In den letzten Tagen habe ich mich durch diverse Foren gelesen und eine Grundidee eines Einstiegs bekommen.
Ausgangslage:
Ich möchte klein anfangen. Erstens, kann ich eine kleinere Anlage am Anfang besser im heimischen Umfeld vertreten
Zweitens, soll das Ergebnis irgendwann einen Abschluss (1.Phase) haben.
D.h. Platz und Form: Rechteck mit einem Maß von 0,8m x 1,6 m bis max. 1m x 2m (so in dem Bereich.
Es soll digital gesteuert werden (Multimaus oder MS2) - 2 Züge (max. irgendwann 3 Züge)
Thema: Nebenstrecke Kanada/ nördl. USA oder Alaska so Gegend Britisch Columbia, Montana, Alaska oder Oregon. Also dramatische Felsen, Wildbach, Tunnel, Brücken usw.
Ich stelle mir das in etwa so vor:
Untere Ebene:
kleiner Bahnhof (Franky s Mill) und ein winziges Dorf. Ein kleiner See mit Wasserfall (am Rand ein paar Ferienhäuser)
Obere Ebene:
Am Bach die Sägemühle. Die Verladestation für das Holz
Erweiterungen (spätere Phasen 2+3) wenn ich irgendwann mit der Phase 1 Fertig werde
Schattenbahnhöfe (Ebene 1 + Ebene 0)
Holzfällerlager und einfache Gleiserweiterung (Ebene 2 über den Gleiswendeln)
So, jetzt ein paar Fragen:
Ich habe etwas mit dem RailModeller Express rum gespielt. Die Einteilungen Rx zwischen Fleischmann und Trix weichen ja ziemlich ab. Das heisst mit einer Radienangabe - keine Radien unter R3 kann mann eher nichts anfangen. R3 hat bei Trix einen deutlich größeren Radius als R3 bei Fleischmann.
Leider habe ich kaum bzw. keine Angaben über die länge und Fahrbarkeit von amerikanischen Modellen gefunden. Mir ist natürlich klar (daher Spielbahn und kein detailliertes Modell) das die US Züge meist aus zig Waggon bestehen und ewig lang sind. Um das auch nur halbwegs realistisch abzubilden müsste die Anlage deutlich größer sein.
Ich möchte am Anfang einen Personenzug (Diesellok z.B.:Intermountain N GE Tier 4 EF-644t "Canadian National" mit 3-4 Personenwagen oder mit 4 Holztransportern) oder einen Güterzug laufen lasse.
Welche längen haben solche Züge/Waggons oder Personenwagen?
Welch Radien in cm. sind mind. Erforderlich?
Grundsätzlich: Welches Gleismaterial sollte ich verwenden? Trix, Fleischmann oder zB Kato?
Bautechnisch schwebt mir eine Grundplatte (Holz) mit Styrodur Ebenen vor. Eventuell als Gleisuntergrund eine Korkunterlage.
Die Schienen müssen dann verklebt werden? Schrauben oder Nägel dürften nicht halten, oder?
Gibt es Erfahrungen mit dieser Art Aufbau?
Ich stelle mir folgende Verkehre auf der Anlage vor:
Personenverkehr (am Anfang als einfacher Rundlauf sprich Paradestrecke- viel später von Schattenbahnhofszugang zu Schattenbahnhofsausgang)
Güterverkehr zwischen Sägewerk und Bahnhof.
Güterverkehr im Rundlauf
Touristenzug mit kurzem Halt am See , hoch zur Mühle und wider zurück (das könnte ein kleiner historischer Dampfzug mit einem Personenwagen sein)
Bekommt man sowas auf der kleinen Grundfläche halbwegs unter?
Über Tips und Anregungen würde ich mich freuen
Viele Grüße
Frank
als Gleissystem würde ich egal welches, aber vorrangig Flexgleise, nehmen. Damit ist dann auch das Radienproblem schon mal so gut wie erschlagen... man macht die Radien halt so groß wie Platz ist.
Allerdings würde ich wegen der typischen amerikanischen Verhältnisse von vorn herein Modulbauweise in Betracht ziehen. Für den Anfang also die Platte gedanklich so in Teile "zerlegen", dass man sie später weiter verwenden kann.
Der Trivialfall für den Kreisverkehr: 2 180° Bögen (besser: 4* 90°) und 2 gleich lange Geraden.
Geht natürlich auch eleganter: die Geraden im großen Bogen verlegen, dass sie parallel zwischen die 180°-Bögen passen. (Dann ist die Gesamtanlage sozusagen gebogen ).
Später kann man dann nochmals Geraden, Bahnhöfe, Anschließer, Abzweige etc. einfügen...
Na ja, und die einzelnen Baustellen sind dann halt "endlich".
Das nur mal so als allgemeiner Gedankenanstoß... denn die "Weite" wird man auf einer Kompaktanlage auf Dauer nicht zufriedenstellend darstellen können - und die Züge werden ja normalerweise mit wachsendem Fuhrpark auch immer länger...
Klar ist aber, dass man in Modulbauweise per Saldo mehr Platz braucht, man ist dafür aber wesentlich flexibler.
Gruß
Roger
ach ja,
falls du nicht selber schon drauf gestoßen bist:
Massig Anregungen zu deinem Thema findest du im "Model Railroad Hobbyist Magazine"
http://model-railroad-hobbyist.com/
Aber Vorsicht, der Suchtfaktor ist sehr hoch!
Ansonsten würde ich mit einem explizit amerikanischen Gleissystem arbeiten, optional noch Kato. Die europäischen Gleise passen weder zum Erscheinungsbild noch sind sie technisch irgendwie auf dem Stand der Technik.
Ansonsten solltest du mit VIEL größeren Radien bauen, als es hier in Europa üblich ist. Ich hatte mal überlegt, mir einen kleinen US-Zug zuzulegen, das aber zu den Akten gelegt, nachdem manche Züge offenbar selbst bei meinen 30 cm Radien noch Probleme haben. Gibt dabei meine ich damals um was von Kato, also keine esoterische Kleinserie...
Gruß Kai
es kommt darauf an ob du eine "Spielanlage" oder "Modellanlage" willst. Bei der Spielanlage ist es vollkommen egal was du nimmst, einzig sind Radien und Weichen zu beachten, denn manche US-Modelle benötigen einen Mindestradius und leider sind Modelle mit "Body Mounted Kupplungen auch nicht bei engen Radien bzw. engen/kurzen Weichen einsetzbar. Entgleisung ist vorprogrammiert.
Wenn du als "Modellbahn" keine der großen US-Bahnen wählst, sondern eine kleine Nebenbahn, kannst du auch mit sehr kurzen Zügen real agieren. Hierzu kannst du auch eine fiktive Bahngesellschaft wählen. Im Model Rail Roader war einmal die "Turttle Creek Railroad" als fiktiv.
mfG.
"tattoo"
@Roger: Wie gesagt, ich bin Einsteiger. Flexigleise werden halt oft als schwerer verlegbar und schwerer Planbar bezeichnet. Kato (ich bin nicht auf Kato fixiert) hat leider gar keine gebetteten Flexigleise (im Gegensatz zum Z Mitbewerber Rokuhan). Gut Flexigleis und verschiedenste Radien hätte Fleischmann - da könnte man auch gut kombinieren. Modulbauweise: Wäre mir jetzt baulich und planungsmäßig zu komplex (Anfänger). Aber ein bisschen modularisiert will ich ja auch bauen. Eben mit einer zentralen Platte und Weiterbau (wenn Platz, Zeit und Geld) - die Grundelementgröße wäre zB. 80x80, 90x90 oder 100x100 und die erste Platte eben im Verhältnis 2:1.
Danke für den Link - sind tolle Sachen zu Sehen
@Kai: Chicagoland Speedway? Nun, so oder Ähnlich :-D aber halt ohne Sportwägen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Die europäischen Gleise passen weder zum Erscheinungsbild noch sind sie technisch irgendwie auf dem Stand der Technik.
@Beide: Radien so groß wie möglich - Ja, aber da ich keine rechte Vorstellung von der Zuglänge (Lok und Wägen) habe fehlt mir ein bisschen der Anhaltspunkt, welche Radien wirklich noch OK sind ohne das es grenzwertig aussieht und wie lange zB der Bahnsteig sein sollte.
Beispiel: Diesellok mit 4 Personenwägen; Holztransport mit 6 kürzeren Wägen.
Das äußere Oval könnte zB einen Radius von 40-45 cm bekommen. Innere Radien nicht unter 30cm.
Wie gesagt: Das soll ein Einstieg sein - das kann wachsen.
Gruß Frank
PS.: Hat den schon mal jemand eine amerikanische Anlage mit geringem PLatzverbrauch erstellt?
es soll eher "Spiel.-" als "Modellanlage" werden. Auf jeden Fall eine Nebenstrecke (verschlafenes Holzfällernest und Mini-Tourismus). Ein bisschen Modellcharakter soll das ganze aber dann schon auch noch bekommen. Am Beispiel Kanada: nur Züge von VIA und CN, Häuser, Landschaft im Kanada-Stiel, Addon`s wie Dieselbetanke, Sägemühle etc.
Rangieren werden eher kleine Zugzusammenstellungen. Auf der Paradestrecke werden dann später größere Zugzusammenstellungen (simuliert durch Schattenbahnhof) eine Hauptstrecke simulieren (Phase 2)
Ich hoffe Ihr versteht was ich ungefähr meine - wie gesagt, ich bin noch ziemlich ahnungslos.
Gruß
Frank
Ich habe 3 EMD Switcher, 3 4 und 6 achsige Roadmaschinen und eine knuffige 2 kupplige Dampfrangierlok (Bachmann, die anderen sind von Atlas, Rivarossi, Kato, und andere Hersteller). Die einzige Lok mit Problemen auf meinem Testkreis mit Radius 190mm ist der Dampfer, also die Lok mit dem kürzesten Radstand.
Auch im Original fahren amerikanische Loks auf Gleisverläufen, auf denen Europäer schon längstens gekippt oder verklemmt wären.
Bei den Anhängern auf Kupplungen an den Drehschemeln achten (oder darauf umbauen)
Zuglängen...
Auf Neben- und Endverteilerstrecken können die Züge auch mal nur 3 Güterwagen lang sein. Es ist also ALLES möglich, von 40cm bis 4m. Und es gibt im Original Wendel, bei denen die vorderste Lok den Zug im vorderen Drittel kreuzt, also auch da: keine Skrupel.
Wenn man sich die Junction yards anschaut, dann kann man jeden beliebigen Schattenbahnhof als Junction yard bezeichnen. Da gibt es auch reine Gleiswüsten mit 50 Gleisen.
Ich denke, die bisherigen Tipps sind nicht seehr aufbauend für Dich, ich versuche es mal einfacher.
Grundsätzlich klar sollte aber trotzdem sein, Radien so groß wie möglich ist sinnvoller, als kleine Radien, um ein gerades Gleisstück mehr unter zu bringen!
1. ICH rate Dir zu PECO Code 55-Gleisen, sie sind, bei ein bisschen technischem Verständniss wesentlich einfacher zu bearbeiten, weil es ein "starreres" Flexgleis gibt. Da sind die Schwellen nur auf einer Seite unterbrochen, deshalb federt dieses Gleis nicht zurück, sondern bleibt (ziemlich genau) in dem Kurvenverlauf, den Du v o r dem Einbau gebogen hast. Wichtigstes Werkzeug dazu entweder ein nicht ganz billiger "watenfreier" Seitenschneider (einfach nach "Gleisschneider" googeln), mit dem Du dann die (zu) lange Schiene einfach abkneifst. Oder eine Kleinstbohrmaschine von ALDI & Co. und eine diamantbesetzte Trennscheibe von Dremel & Co dazu, die den gleichen Zweck erfüllt (und natürlich noch Vieles mehr kann)
Auch die Weichen sind einfach zu behandeln, wenn Du die unzähligen Tipps zum Anschluss beachtest, die hier im Forum stehen. Alles kein Hexenwerk! WICHTIG DABEI: Keinesfalls die PECO-Schienenverbinder verwenden, sondern nur solche von ATLAS (gibt es bei allen deutschen US-Händlern).
Das gilt hauptsächlich dann, wenn Du auf Deiner Anlage Tunnel planst. Da nachträglich auf andere Gleise umsteigen, kommt einem Komplettabriss des Geländes gleich!
1a. Wenn es wirklich nur eine Spiel- und Versuchsanlage werden soll u n d du auch noch zwei linke Hände hast, dann empfehle ich Dir als Alternative MINITRIX-Gleise. Von FLEISCHMANN rate ich ab, weil so manchen "Ami-Loks" Weichen und Kreuzungen gerne als Alibi zum "herausspringen" nehmen
1b. Von "amerikanischem" Gleismaterial rate ich Dir als Anfänger ebenfalls ab, weil Du feste Gleise und Kurvenstücke bei uns nur extrem überteuert bekommst und die Produktionszyklen nicht für deutsches Kaufverhalten gemacht sind. Denn genau d i e Stücke, die Du j e t z t für eine Erweiterung brauchst, werden gerade nicht produziert und sind frühestens in zwei Jahren wieder...
2. Rollmaterial
Güterwagen sind verschieden lang. Punkt. Ältere Schnellzugwagen haben ca. 140-150 mm, moderne 165 mm.
kurze 4-achsige Rangierloks (Switcher) 90 - 110 mm, "alte" Rundnasen-Diesel 110 mm, 4-achsige "allround"-Diesel ca. 110 mm. ältere 6-achsige Diesel 140 - 150 mm, moderne 6-Achser 165 mm.
VIA-Rail modern: 1 6-achs Diesel, 1 Gepäck, 4 Passenger = 990 mm.
technischer (= von Lok befahrbarer) Radius 28 cm, optischer Radius mindestens 40 cm!
VIA Rail älter: 1 4-achs Diesel, 1 Combine, 4 Passenger = 830 mm.
technischer Radius 25 cm, optischer Radius minimal 30 cm!
3. Kupplung: amerikanisch "althergebracht" befinden sich die US-Kupplungen am Drehgestell, daher auch bei engeren Radien kein Problem.
Seit einiger Zeit setzten sich mehr und mehr Kupplungen am Wagenboden durch. Allerdings ohne Kulissenführung! Bei längeren Wagen und Loks entsteht bei engeren Radien ein Überhang, dadurch wird oft der leichtere Wagen von der (schwereren) Lok aus den Schienen gedrückt.
Fazit: enge Radien (unter dem deutschen R3!!!) ohne Übergangsbogen (typisch: Gerade - R6 - R4 - R3 - R3- R3) sind für diese Fahrzeuge ein absolutes T A B U !!!
So, das solls erstmal gewesen sein. Viel Spaß beim Planen wünscht
HaWeO
wenn amererikanisches Code-55-Gleis, dann sowieso zu 95% nur Flexgleise verwenden. Aber auch ich empfehle Peco zum Einstieg.
Fehlende Kulissenführung ist zu vernachlässigen, da die Waggons keine Puffer haben....
Solange Du nur kürzere Züge (unter 8 Waggons) fährst und die ordentlich nach NMRA-Norm schwer sind (wir haben im FREMO dazu eine Wagengewichts-Skala), sind auch 28er-Radien kein Problem. Microtrains-Waggons haben fast immer die notwendigen Gewichte, aufpassen bei Bachmann, Concor und der Trainman-Serie von Atlas. Die sind meistens zu leicht und Entgleisungs-gefährdet.
Bestimmt leiht Dir Deine Frau leiht die Küchenwaage..
Grüße
wilfried
jetzt muß ich mal ziemlich dumm fragen: Bei dem Peco Material muß ich jede Weiche und jeden Schienenstrang zwischen Weichen mit Kabel verlöten? Warum sind die Peco Weichen isoliert? Ist das bei Trix (Flexgleise) genauso? Was passiert dann mit den Kabeln?
Gruß
Frank
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Fehlende Kulissenführung ist zu vernachlässigen, da die Waggons keine Puffer haben....
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Seit einiger Zeit setzten sich mehr und mehr Kupplungen am Wagenboden durch. Allerdings ohne Kulissenführung! Bei längeren Wagen und Loks entsteht bei engeren Radien ein Überhang, dadurch wird oft der leichtere Wagen von der (schwereren) Lok aus den Schienen gedrückt.
Dies habe ich bei der Ausstellungsanlage "Nevada Pass" leider selbst schmerzhaft erfahren dürfen. Alle Loks mit Body Mounted Kupplungen und langem Überhang haben den folgenden Waggon bei einer S-Kombination mit zu kurzer Gegengeraden und bei den S-Kombination der Weichenstraßen im Schattenbahnhof immer raus gedrückt. Macht Spaß wenn dann, weil Anlage in offener Rahmenbauweise, Waggons auf den Boden krachen. Und richtig Spaß macht es wenn der Double Stack Container Zug davon betroffen ist.
mfG.
"tattoo"
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
jetzt muß ich mal ziemlich dumm fragen: Bei dem Peco Material muß ich jede Weiche und jeden Schienenstrang zwischen Weichen mit Kabel verlöten? Warum sind die Peco Weichen isoliert? Ist das bei Trix (Flexgleise) genauso? Was passiert dann mit den Kabeln?
Zu deiner Frage in #1
Nein, das wird sich nicht ausgehen. Da hast du zu viel Wunsch auf zu wenig Platz.
mfG.
"tattoo"
ok, dann mal nachgefragt, was würdest Du als Literatur empfehlen?
Liege ich falsch oder sind Märklin Aufbauten grundsätzlich vor allem mit der Digitalisierung einfache (idR unterbrechungsfreie) Stromkreise, wo hingegen Peco Blockbauweise zur Segmentierung für analoge Bahnen bietet?
Viele Grüße
Frank
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Liege ich falsch oder sind Märklin Aufbauten grundsätzlich vor allem mit der Digitalisierung einfache (idR unterbrechungsfreie) Stromkreise, wo hingegen Peco Blockbauweise zur Segmentierung für analoge Bahnen bietet?
Ich kann dir leider nicht sagen was aktuell an Literatur am Markt ist, aber bei MIBA und bei ALBA gibt es entsprechende Sonderbuchreihen.
Meine sind leider noch aus den 80er Jahren. Weiters habe ich etliche Sonderhefte vom Kalmbach-Verlag (Model Railroader).
Ich ersuche dich, einfach mal auf der MIBA Webseite, ect, schauen. Oder wenn du eine gut sortierte Bahnhofs-Buchhandlung in der Nähe hast vor bei zu sehen, bzw. gut sortierte Modellbahnhändler haben meist auch entsprechende Literatur.
mfG.
"tattoo"
Peco hat nur Flexgleise und Weichen - daher muß irgendwo ein Anschluß gelötet werden.
Marklin/Trix habe Anschlussgleise für den Trafo/die Digitalanlage - man kann natürlich auch hier einen Anschluß verlöten (lt. Internet ca. alle 2m wegen Spannungsabfall)
Jetzt der große Unterschied - Märklin/Trix und viele Andere leiten den Gleisstrom über die Weiche. Die Märklinweiche ist dabei sowohl als Stop als auch als "normale" Weiche nutzbar.
Peco Weichen müssen separat mit Strom versorgt werden, sie sind zum Gleisstrom isoliert (so habe ich das in dem Video im Netz verstanden) - Jetzt kommt mein Unverständnis - warum hat man das so gelöst?
Früher, vor der Digitalisierung, war das sicher notwendig zur Segmentierung. Warum kann man bei Peco nicht wählen ob man mit leitenden Verbindern oder mit Isolierverbindern arbeiten will - Stichwort Kabelsalat ? Das ist eigentlich die Frage.
Wenn ich jetzt wieder total falsch liege und überhaupt nichts gerafft habe gebe ich auf....
ich verstehe die Frage
Zitat
Warum kann man bei Peco nicht wählen ob man mit leitenden Verbindern oder mit Isolierverbindern arbeiten will - Stichwort Kabelsalat ? Das ist eigentlich die Frage.
überhaupt nicht:
Isolierverbinder setzt man ein, weil man sie an einer bestimmten Stelle braucht. Daß man dann auch den dahinterliegenden Abschnitt an den Rest der Anlage anschließen muß, sollte eigentlich klar sein. Jedenfalls dann, wenn der Begriff "Stromkreis" kein Fremdwort ist...
Gruß
Kai, der nicht wüsste, daß Märklin Stopweichen hat...
soweit ich das hier mitverfolge, liegt das Problem an der Herzstückpolarisation bzw. eben nicht.
Peco-Weichen mit leitendem Herzstück müssen ( je nach Situation) an den abgehenden Schienen isoliert werden. Das ist technisch eben so, sonst gibt es Kurzschluss - auch Digital.
Also muss der folgende Schienenstrang ev. ( auch Situationsabhängig ) extra mit Strom versorgt werden. Bei Peco-Weichen mit Kunststoff-Herzstück gibt es diesbezüglich keine Probleme.
Bei Weichen von FLM, Trix erfolgt die weitere Stromversorgung (Umschaltung, denkende Weiche) durch interne Kontakte, diese fehlen bei Peco ( und sind eben extra zu ersetzen. )
Gruß
kkStB
P.S. Peco-Weichen sind dadurch aber auch günstiger in der Anschaffung als intern aufwändig verschaltete Weichen. Und, man kann bei Defekten an den ( externen ) Kontakten die Schaltelemente relativ einfach tauschen, was bei FLM, Trix usw. aber einen Austausch der ganzen Weiche erfordert.
ich habe auch mit Peco Code 55 gearbeitet. Ich kann Dir nur raten dieses Material zu verwenden, das sieht auf jeden Fall um Längen besser aus als das Standardmaterial von FLM Trix und Co! Die Verarbeitung ist nicht so anspruchsvoll. Wichtig ist, dass bei den Weichen (electro frog) mit leitendem Herzstück immer die Innenseiten der beiden Abzweige mit Isolierschienenverbindern versehen werden müssen. Anleitung habe ich angehängt. Weiterhin empfehle ich Dir an jeden, noch so kleinem, Gleisstück von unten elektrische Anschlüsse anzulöten. Damit ersparst Du dir für die Zukunft viel Ärger, speziell wegen der Peco Schienenverbinder...
Die Anleitung von Peco scheint wohl mit dem Google Translator übersetzt worden sein
Gruß
Erik
Die von sheep0607 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
jetzt verstehe ich es halbwegs.
Kennt jemand einen guten Video (YT) oder einen guten Bericht im Netz oder ein gutes Buch/Heft wo das verlegen und "elektrifizieren" von Peco (nach Möglichkeit in Deutsch / zur Not auch in Englisch) noch einmal erklärt wird?
Viele Grüße und vielen Dank noch mal
Frank
PS.: Das wird sicher nicht die letzte Frage sein
Heinzpeter
schaue mal wegen Literatur z. B. bei www.rd-hobby.de .
Wenn Dir das mit den Flexgleisen nicht geheuer ist, dann gibt es von Atlas das Code 55 Gleis mit festen Radien. Infos unter www.atlasrr.com . Aber keine #5 Weichen nehmen.
Gruß
Dieter
Ich habe in #7 versucht, Frank zu erklären u n d zu begründen, warum er als Anfänger und Einsteiger eben k e i n US-Gleissystem verwenden soll (Soweit ich weiß, ist ATLAS aber....).
Ebenso habe ich geschrieben, dass er k e i n e s f a l l s PECO-Schienenverbinder verwenden soll, allerdings hab ich das nicht extra begründet. Hol ich hiermit (für Frank) nach: Weils "a Glump" is !!!
Liest eigentlich ab und zu mal jemand die bisherigen Fragen u n d Antworten durch, bevor er selbst etwas in die Tasten hackt ??? Oder wolle manche dem Einsteiger das Hobby von Beginn an schon madig machen ???
Es ist auch nicht besonders hilfreich, Frank zu informieren, dass jemand Literatur von vor fast 40 Jahren besitzt...
leicht unverständliche Grüße
HaWeO
Vom EK-Verlag gibt es ausgezeichnete Sonderhefte in deutscher Sprache über amerikanische und kanadische Eisen- u n d Modellbahnen. Welche davon aktuell noch zu bekommen sind, danach kann man (bei Interesse) googeln...
Ebenso stehen allein in diesem Forum unzählige Abhandlungen über den sinnvollen und richtigen Anschluss von PECO-Weichen und w a r u m das bei PECO eben so ist. Danach kann man im Forum suchen. w i e , steht in der linken Spalte...
Und jaaaa, man kann auch danach googeln...
Und nicht gleich bei den ersten Schwierigkeiten oder Problemchen die Flinte ins Korn werfen, sonst, wäre die Zeit, die einige dabei verbrauchen, D I R helfen zu wollen, völlig umsonst gewesen...
Liebe Grüße
HaWeO
Fürs Teppich und Tischbahnen am Anfang geht auch Kato gut. Besser als Frust während man beim Gleiselegen noch übt.
Grüße,
Harald.
die Empfehlung für Minitrix oder Fleischmann Gleise unterschreibe ich nicht.
1. Die Weichenwinkel sind zu steil. Im darauf folgenden Bogen drückt es die Wagen vom Gleis.
2. Die Gleisgeometrie ist nicht für low flange Radsätze gemacht. Die Loks und die Wagen fallen in den Weichen in die Herzstücke und entgleisen.
Zu Atlas:
Es gibt eine kostenlose Planungssoftware, https://shop.atlasrr.com/t-software.aspx . Da gibt es auch Gleispläne. Danach hat man eine Stückliste und kann bei www.modeltrainstuff.com bestellen.
Ansonsten kann sich Frank wg. Atlas C55 an mich wenden, ich habe da einiges zu verkaufen (keine Weichen und Flexgleise).
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Liest eigentlich ab und zu mal jemand die bisherigen Fragen u n d Antworten durch, bevor er selbst etwas in die Tasten hackt ???
Es ist auch nicht besonders hilfreich, Frank zu informieren, dass jemand Literatur von vor fast 40 Jahren besitzt...
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Ich kann dir leider nicht sagen was aktuell an Literatur am Markt ist, aber bei MIBA und bei ALBA gibt es entsprechende Sonderbuchreihen.
Meine sind leider noch aus den 80er Jahren. Weiters habe ich etliche Sonderhefte vom Kalmbach-Verlag (Model Railroader).
Ich ersuche dich, einfach mal auf der MIBA Webseite, ect, schauen. Oder wenn du eine gut sortierte Bahnhofs-Buchhandlung in der Nähe hast vor bei zu sehen, bzw. gut sortierte Modellbahnhändler haben meist auch entsprechende Literatur.
Übersetzung:
Bitte zusätzliche Info aus Anfänger-Literatur nehmen. STOP
Weiß nicht was aktuell an Anfänger-Literatur am Markt ist. STOP
Weil meine Anfänger-Literatur aus den 80er Jahren stammt. STOP
Bitte sich selbst um zu sehen. STOP
Aber für mich persönlich entsteht bei dem was Franky schreibt, der Eindruck daß er noch keine PECO Weiche selbst in der Hand hatte, denn..
a.) in jeder Schachtel einer PECO Weiche ist eine Beschreibung und Zeichnungen.
b.) PECO Weichen keine Antriebe haben, wie Minitrix. o. ROCO o. der Fleischmann Weichen.
Ergo ansonsten garantiert die Frage gekommen wäre wie diese Weichen geschalten (Antrieb) werden, welche Antriebe verwendet werden können und wie die Montage der Antriebe erfolgen soll.
mfG.
"tattoo",
ein ehemaliger-GermaNtraker
..ich persönlich hatte leider negative Erfahrungen mit ATLAS Code 55 (hier im Forum behandelt) und dies wieder raus geworfen und die gesamte Anlage mit PECO Code 55 gebaut.
Denn bei ATLAS Code 55 sollte nicht vergessen werden, daß alle Radsätze die nicht RP25 sind
auf den Kleineisenimitationen auflaufen (=rattern).
ich habe eben einen Teil meiner Modellbahnzeitschriften auf der Suche nach bestimmten (anderen Motiven) durchstöbert und bin im N-Bahn-Magazin 4/2016, S. 68ff auf den Artikel "Cobra Canyon - Minianlage nach US-Motiven der Rockies gestoßen:
Anlagengröße: 150x80 cm, Brücken, Schluchten, Felsen, Wasser, zwei Ebenen unabhängig voneinander (und damit keine Steigungspobleme), (nur) drei Weichen.
Gleissystem Peco Streamline,dürfte aber auch mit anderem gehen.
Escheint mir als Einstieg gut geeignet. Und die Vorstellungen aus dem Eingangspost sind gut getroffen.
Der Autor John Parkinson erwähnt auch, dass er weitere kleine, transportable Anlage vorstellte amerikanisches, britisches Vorbild in NBM 5/14, deutsches Vorbild in 04/10 und 03/11.
Andi
habe gerade gesehen, dass bei RD-Hobby einiges an Atlas Code 55 auf Lager vorhanden ist.
Gruß
Dieter
#29
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
wer USA baut sollte wissen, dass der Schwellenabstand im Vorbild geringer ist als in Europa (wesentlich höhere Achslasten). Hierfür gibt es passendes Gleismaterial auch bei uns gut und günstig zu kaufen.
ATLAS Code 55, Micro Engineering Code 55, ...... und was noch?
Shinohara ....
Nicht alle, denn die Micro Trains Waggon haben immer noch keine RP25 Radsätze. Teilweise sind Austauschradsätze in der Box, aber nicht immer.
Vor allem älteren US-Modelle die ja in e-Bay und auf Börsen immer wieder zu finden sind haben leider auch noch keine RP25 Radsätze. Und wer einen RIVAROSSI Big Boy oder eine RIVAROSSI Challenger erwirbt, der darf dann .........
mfG.
"tattoo"
erst mal vielen Dank für die vielen Antworten und Anregungen. Ein paar Dinge waren wirklich nützlich, vielen Dank im Besonderen an Wilfried der mir einige Gleispläne zur Verfügung gestellt hat - damit kann ich auch wirklich was anfangen als Anregung, Anschauungsmaterial und Basis für eigene Ideen und Planungen.
Wie schon im Einstieg erwähnt bin ich blutiger Anfänger und befinde mich in der Pre-Alpha-Phase - d.h. erste Idee, Interesse an der Materie und schon ungefähre Vorstellungen in welche Richtung es gehen könnte.
@tattoo:
1.Natürlich habe ich noch keine Weiche von Peco in der Hand gehalten, Sorry, machen das alle Einsteiger in der ersten Woche?
2.Kleine Erklärungen können manchmal hilfreicher sein als der Verweis auf ein Buch….
Hilfreicher war das verlinkte Video von kkStB - war verständlich erklärt.
@HaWeO: Im Post Nr. 7 hast Du meine Fragen beantwortet - somit habe ich eine klarere Vorstellung beim Gleis Planen
@Andi: hab die Anlage im Netz gefunden - niedlich, toll und gibt Hoffnung das ich eventuell doch nicht zu viel Wunsch auf zu kleinem Platz habe
Mein erstes Zwischenfazit:
Peco Code 55 (mit Atlas Verbindern ) sind für Fortgeschrittene das Gleismaterial der Wahl. Lötmuffel (und die gibt es zuhauf - auch unter den Modellbahnern), Einsteiger die erst "fliegend" verlegen müssen und können ,um sich in die Materie einzuarbeiten sollten wohl eher KATO Unitrack nehmen (?).
Ich persönlich neige somit eher zu Kato. Einfacher Aufbau, Testverlegungen unproblematisch und schnell, Weichen die ziemlich einfach elektrisch geschaltet werden (mit Option einer DCC Steuerung), scheinbar - wie öfters gelesen - eine sehr hohe Betriebssicherheit.
Die Kato Gleise sehen wohl nicht sonderlich gut aus, lassen sich aber mit Gleisschotter und Farbe recht gut aufbessern.
Viele Grüße
Frank
mein Tipp ist schau dich nach einem Kato Start Set um. z. B. das hier https://www.ebay.de/itm/Spur-N-Kato-Unitrack-S...17400&rmvSB=true Ich habe das gemacht als ich mit einem AMTRAK-Zug anfangen wollte. Die Schienen und der Trafo sind jetzt in einer Plastikbox immer griffbereit für kleine Testfahrten oder auch zum Mitnehmen. Den Zug habe ich dann mit weiteren Wagensets ergänzt.
Viel Spass!!!
Gruß
Frank
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
1.Natürlich habe ich noch keine Weiche von Peco in der Hand gehalten, Sorry, machen das alle Einsteiger in der ersten Woche?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
2.Kleine Erklärungen können manchmal hilfreicher sein als der Verweis auf ein Buch…..
mfG.
"tattoo"
ich muss Dir mal widersprechen. All meine neuen Microtrains-Wagen sind mit RP25-Radsätze ausgestattet. Eine Packung Austauschradsätze kostet 15 €.
Wenn man "alte" Rivarossi-Dampfer hat, muss jedem bewusst sein, dass diese Pizzaschneider Radsätze haben. Wer jetzt eine Neuanschaffung plant, sollte auf Athearn, Intermountain oder Broadway Limited zurückgreifen.
Gruß
Dieter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wer jetzt eine Neuanschaffung plant, sollte auf Athearn, Intermountain oder Broadway Limited zurückgreifen.
Vermutlich hat nicht jeder Modellbahner so viele Goldeselchen im Stall wie möglicherweise Du und holt sich deshalb auch mal die eine oder andere Gebrauchtware, bei der eben nicht sicher ist, ob sie RP25 hat...
Und lassen wir diesen "US-Gleis-Glaubenskrieg" mal außen vor, denn Frank hat sich nach seine Worten sowieso schon für KATO-Gleise entschieden und das ist gut so! Und sooo schlecht sehen die KATO-Gleise auch nicht aus! Und sehr empfehlenswert ist auch die deutsche Webseite dafür:
https://www.kato-unitrack.de/
Für Dich, Frank, sind v o r dem Einkauf besonders die Unterpunkte von "Service-Beratung" (ganz rechts) lesenswert...
LG
HaWeO
ich werde mir aktuell auch kein Euro 4 oder 5 Diesel anschaffen, wenn man die aktuellen Diskussionen verfolgt. Genauso schaut es bei Rivarossi Big Boy und Challenger aus.
Gruß
Dieter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
holt sich deshalb auch mal die eine oder andere Gebrauchtware, bei der eben nicht sicher ist, ob sie RP25 hat.
es zeigt sich aber das die Gebrauchtware meist nerviger und im Endeffekt nicht preiswerter ist als aktuelle Ware.
Stichworte Kupplungen, Radsätze und Details, bei Loks kommt meist noch der Antrieb/Aufbau hinzu.
Gruß
Arne
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ich muss Dir mal widersprechen. All meine neuen Microtrains-Wagen sind mit RP25-Radsätze ausgestattet. Eine Packung Austauschradsätze kostet 15 €.
dann auf Standard Wheel (Medium-Profil) umgerüstet. (Erkennbar an den Boxen wo Tauschradsätze beigelegt waren. Aber erst die neuen Metal Wheels sind Manufactured to NMRA RP25 Standards. Tja, soweit ich weiß haben alle meinen 2017 neu gekaufen MTL-Waggon noch Plastik Standard Wheels und keine Metal Wheels. Ergo keine NMRA RP25.
Der "gute Rat" von Usern hier im Forum un einem anderen Forum, ATLAS Code 55 zu verwenden hat mich etliche Hundert EURO #Lehrgeld# gekostet. Komischerweise wollten diese User von mir Neues und noch original verpacktes ATLAS Code 55 Material (vor allem 10# Weichen) nicht mal um 25% kaufen. Habe es um eine Flasche Jack Daniel verschenkt.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
ich werde mir aktuell auch kein Euro 4 oder 5 Diesel anschaffen, wenn man die aktuellen Diskussionen verfolgt. Genauso schaut es bei Rivarossi Big Boy und Challenger aus.
Aber wenn die nördlichen Nachbarn noch weiter "Diesel-Hysterie" haben, dann besteht die Chance top Mercedes M, (Euro 5) mit wenig Laufleistung um unter 50% des Schwacke Wert zu bekommen.
Dieter, die Chance, daß ich in den nächsten Jahren in eine Stadt mit Dieselfahrverbot muß ist äußerst gering. (mußte die letzten Jahre schon nicht).
mfG.
"tattoo"
also ich hatte bei den Plastik Rädern keine Probleme mit Atlas Code 55. Mit zwei Mikados von Katos hatte ich Probleme aber nur mit den Radsätzen der Vor- und Nachlaufachsen, die Treibräder sind RP25 tauglich.
Ganz klare Aussage von mir: Wenn jemand so wie Du eine geraume Anzahl von Rivarossi-Dampfer hat, dann sollte er Peco verwenden, wenn er nicht die Räder abdrehen will.
Wenn aber jemand neu aufsetzt, dann mein Tipp zu echtem US-Gleis Code 55. Und Augen auf beim Kauf von gebrauchten Loks. Bei Wagen lassen sich die Radsätze preiswert ersetzen, bei einer Lok nicht.
Die Diskussion über Diesel stört mich nicht. Ich gebe im Juli meinen GLC Diesel ab und lege mir den neuen G500 als Benziner zu. Ich fahre dann anstatt 50.000 km im Jahr nur noch 10.000 km, da rechnet sich kein Diesel.
Wenn jetzt die Frage aufkommt, wieso ich ein G-Modell bei einer Fahrleistung von 10.000 km im Jahr brauche, möchte ich eine Gegenfrage stellen: Warum lecken sich Hunde die Klöten? Antwort: Weil Sie es können.
GRuß
Dieter
Dieter, man muß halt nur wissen, was man mit ATLAS Code 55 kann/darf und wo .....
.... da ist älteres Material dann halt ......
Ich persönlich habe im Laufe der Jahre die Chance gehabt etliche Sammlungen, Nachlässe zu Schnäppchen-Preisen erwerben zu können und da waren halt auch ältere Modelle dabei.
Nicht alle sind brauchbar, aber so manches doch ....
Jedenfalls habe ich meine derzeitige Anlage komplett mit PECO Code 55 gebaut und sie läuft jetzt bereits einige Zeit absolut Problemlos. Der Vorteil ist, daß jeder Besucher/Hobbykollege sein Rollmaterial mitbringen darf und auf der Anlage fahren kann. Tja, und ob da auch mal ein ÖBB Transalpin o. Railjet in Doppeltraktion läuft, sehe ich sehr entspannt.
Wegen G500; jeder wie er kann und darf. Ich habe nur ein Problem mit der derzeitigen Volksvera. ... wo unter dem Titel "Umwelt" der Neuwagen-Umsatz zwangsweise angekurbelt wird. Das Ganze hatten wir ja schon mal mit "Waldsterben wegen Saurem Regen" und damals waren die Benziner ohne Kat die bösen Baumtöter.
mfG.
"tattoo"
... wenn jetzt alle ihre Diesel behalten würden und keine neuen Fahrzeuge kaufen, dann wäre es für die "Gewinnmaximierung" der Autokonzerne, Händler, Banken, Leasinggesellschaften ein Schuß in die Knie. Aber leider .....
Spruch
Habe den bösen 1,9 TDi verschrottet und mir einen guten 5,0 l Mustang gekauft, denn für die Umwelt ist mir nichts zu schade.
wie, Dieter, jetzt doch kein Ferrari?
Grüße
wilfried
wenn ich weiterhin einen Firmenwagen hätte, dann ja. Bei meinem neuen Arbeitgeber (raus aus der Unternehmensberatung, geregelter Arbeitsablauf mit festem Schreibtisch 10 km von Zuhause entfernt) gibt es aber Stand jetzt für meine Position kein Firmenwagen. Aber Firmenrabatt und 50 % GDB machen halt beim G500 einiges aus. Und Ferrari und Winter mit Schnee passt nicht. Aber in 7 Jahren kommt die erste Lebensverscherung.
Gruß
Dieter
PS: Seid Ihr am 11.04. in Siegburg?
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