THEMA: Problem mit der BR44 (23208) von Roco

Hallo,

könntest Du das Problem mal genauer beschreiben?

Grüße Michael Peters

Hallo Michael Peters,

m. E. pendelt die Vorlaufachse auch horizontal.
Dadurch klettert sie in der Weiche auf, ist jedenfalls mein Eindruck.
Vielleicht hilft ein Umbau der Andruckfeder ?

Gruß
perron

Hallo,

wenn ich mich recht entsinne, kann bei der Roco 44 das seitliche Spiel des Vorläufers bei Arnold-Weichen zum Problem werden. Ich meine bei meiner 44 damals schmale Kunststoffsteifen (von Blisterverpackungen) an beide Seiten der Getriebeabdwckung geklebt zu haben. Diese reichten soweit nach vorne, dass das Vorlaufgestell eine Federung zurück zur Mittelstellung erfuhr.

Viele Grüße,

Udo.

Hallo Udo,

danke für den Tipp. Dann werde ich das mal machen.
Ich melde mich wenn`s klappt.

Viele Grüße und danke.
perron

Hallo     Habe mir mal gerade meine 3 Rocco 44 er angesehen   .  Gerade durch die 3 Punktlagerung ist bei korrekt eingestellten Radsatzmaß ein entgleisen vom Vorläufer kaum möglich  .  Hast Du geprüft ob die am Vorläufer  angebrachte Feder   welche den Radsatz mit einer gewissen Kraft auf die Schienen drückt richtig eingestellt ist . Ferner geht der Vorläfer mit einer geringen Vorspannung in die Mittelstellung zurück
Sonst währe es Wichtig wann entgleist das  genau  . Am Herzstück , am Radlenker , an der Weichenzunge  , bei welcher Weichen stellung   Prüfe ob sich der Vorläufer leicht in die Kurven lage bewegen läst   . Endanschlag sind die Zylinderblöcke

Gruß Werner

Hallo Werner,

Erstmal danke für Dein feedback. ich würde sagen das der Vorläufer beim Befahren von
der spitzen Seite z. B. einer Linksweiche bei Ablenkung am Radlenker nach rechts überspringt.
Was ist gemeint mit `die Andruckfder richtig eingestellt` ist?

Gruß
perron

Hallo,

soweit ich mich jetzt erinnere, hat die Roco 44 keine zentrierende Feder am Vorläufer, was unter anderem dazu führt, dass die Vorlaufachse nach Kurvenfahrten schon mal etwas schräg im Gleis hängt. Und eine Feder, die die Vorlaufachse nach unten drückt gibt es auch nicht. Das war aber noch in den 1980igern....

Ev. klemmt die Vorlaufachse beim ausschwenken bzw. bei der Rückstellung?

VG kkStB

Hallo   #7   Da erhebe ich aber Einspruch   . Sie Dir im Original ET Blatt die Pos. 38 an  , da kannst Du sie bei genauem Hingucken sogar erkennen  . Wenn die bei Dir fehlt , ist das falsch
#6 Wenn Du das so beschreibst könnte dein Radsatzinnenmaß sogar etwas zu eng sein   . Dann kann der Spurkranz am Radlenker anecken und hochklettern .   Halte Dich mal nicht so sehr an das Radsatzinnenmaß  sondern experementier lieber etwas . Mach das Maß mal ein Taken größer oder kleiner und dann fahre  auf die Weiche und sieh was Passiert  , Irgendwann klappt das . Wie in der Elektronik , wer viel mist der mist viel Mist
Gruß Werner

Hallo Berthold,
habe mich seinerzeit aufgrund der Optik und des abgerundeten Schienenprofils, welches tatsächlich den Abrieb der Haftreifen verhindert, für das Arnoldsystem entschieden.
Die Weichen schalten bis heute einwandfrei und erlauben aufgrund des stromführenden Herzstücks ein problemloses Befahren von Loks und Wagen verschiedener Hersteller.
Beste Grüße
Perron

Hallo,  

ich hänge mich mal hier dran.
Meine 44 macht gelegentlich in einer sanften linkskurve einen Kurzschluss.
Kennt das jemand?
Zuerst hab ich auf die Schleifer im Tender getippt,  die stellen sich immer mal schräg. Nachdem ich das behoben habe,  ist es jetzt besser aber immer noch nicht weg.
Es nervt einfach wenn immer wieder die KS-Erkennung anspricht.

Grüße Torsten

Hallo Torsten,

schau mal, ob die Spurkränze des Vorläufers an den Chassis Kontakt bekommen -> entweder Chassis etwas ausfeilen oder Spurkränze abdrehen.

Grüße Michael Peters