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THEMA: BR 41 Treibachsenproblem
THEMA: BR 41 Treibachsenproblem
Hallo!
Ich habe mir eine gebrauchte BR 41 von Minitrix zugelegt (hat die Nummer 41 360).Der Vorbesitzer meinte, wegen des geringen Gewichtes der Lok und weil vorne Haftreifen fehlen würden, drehen sich die Treibachsen nicht mit. Jetzt habe ich im Waschzettel nachgeschaut und daraus geht hervor, das auf den Treibachsen gar keine Haftreifen raufkommen. Wie kann ich also das Problem mit den nicht ordnungsgemäß mitdrehenden Treibachsen lösen? Kann mir einer was dazu sagen und mir damit helfen??
Gruß
Andreas
Ich habe mir eine gebrauchte BR 41 von Minitrix zugelegt (hat die Nummer 41 360).Der Vorbesitzer meinte, wegen des geringen Gewichtes der Lok und weil vorne Haftreifen fehlen würden, drehen sich die Treibachsen nicht mit. Jetzt habe ich im Waschzettel nachgeschaut und daraus geht hervor, das auf den Treibachsen gar keine Haftreifen raufkommen. Wie kann ich also das Problem mit den nicht ordnungsgemäß mitdrehenden Treibachsen lösen? Kann mir einer was dazu sagen und mir damit helfen??
Gruß
Andreas
HGS [Gast] - 11.01.05 16:50
Achslager und Gestänge ölen (sparsamst). Von unten schauen, ob Gestänge nicht klemmt. Der Vorbesitzer ist ein Idiot.
Reinigen, Ölen (auch die Steuerung!) und ggf. die Radschleifer justieren. Mehr kann man nicht tun. Es gilt das im Prinzip das gleiche wie für alle Loks mit Tenderantrieb, z.B. GFN 50. Allerdings tritt der Effekt bei MTX Loks viel seltener auf.
Hallo Andreas,
versuche mal vorsichtig die Treibachsen von Hand zu drehen. Sind die generell schwergängig hilft Reinigen (oftmals sind Fusseln zwischen Achsen und Rahmen). Ist aber ein deutlicher Wiederstand zu spüren, dann könnte das Gestänge verklemmt sein. Einfach mal die Einzelteile (Treibstange, Kreuzkopf usw. ) untersuchen, ob da was verbogen ist oder zwischenklemmt.
An sonsten ist eine Ferndiagnose etwas schwierig.
Gruss
Lavamat
versuche mal vorsichtig die Treibachsen von Hand zu drehen. Sind die generell schwergängig hilft Reinigen (oftmals sind Fusseln zwischen Achsen und Rahmen). Ist aber ein deutlicher Wiederstand zu spüren, dann könnte das Gestänge verklemmt sein. Einfach mal die Einzelteile (Treibstange, Kreuzkopf usw. ) untersuchen, ob da was verbogen ist oder zwischenklemmt.
An sonsten ist eine Ferndiagnose etwas schwierig.
Gruss
Lavamat
HGS: Sagen wir - der Vorbesitzer ist wohl ein Antitechniker.
Andreas G. [Gast] - 11.01.05 16:59
Danke erst einmal für die schnellen Antworten.Also:
Generell schwergängig ist es nicht, sieht auch sehr sauber aus und die Achsen hatte ich auch schon ganz leicht geölt. Das brachte nur mäßigen Erfolg. Ich werde gleich noch mal das Gestänge ölen - vielleicht hilft es. Ansonsten werde ich mich natürlich auf die Suche nach irgend etwas klemmenden machen. Vielleicht finde ich ja etwas.
Gruß Andreas
Generell schwergängig ist es nicht, sieht auch sehr sauber aus und die Achsen hatte ich auch schon ganz leicht geölt. Das brachte nur mäßigen Erfolg. Ich werde gleich noch mal das Gestänge ölen - vielleicht hilft es. Ansonsten werde ich mich natürlich auf die Suche nach irgend etwas klemmenden machen. Vielleicht finde ich ja etwas.
Gruß Andreas
jp [Gast] - 11.01.05 17:19
Hallo HGS, hallo Peter W.,
ich glaube kaum, dass es dem Ansehen dieses Forums nützlich ist, wenn wir hier andere Menschen, warum auch immer, als "Idiot" beleidigen. "Antitechniker" geht m.E. in Ordnung, nur trifft es hier, glaube ich, nicht ganz zu. Der gute Mann hat doch recht, wenn er sagt, dass die Treibachsen sich wegen geringen Gewichtes der Lok und wegen fehlender Haftreifen nicht mitdrehen. Aus der Anfrage von Andreas G. geht auch nicht hervor, ob er behauptet hat, dass es für die Treibachsen Haftreifen als Ersatzteil gebe.
Er hat aber durch seine Aussage einen Ansatzpunkt für die Lösung des Problems gegeben. Wenn man nämlich auf einem Rad der Treibachsen einen Haftreifen aufziehen würde, würden sich diese Achsen ziemlich sicher mitdrehen. Das sollte am besten ab Werk erfolgen. Bei einer Nachrüstung müsste man von einer Fachwerkstatt (sicher kann´s mancher N-Bahner auch selbst - ich nicht!) eine Aufnahmenut in ein Treibrad drehen lassen.
Dieses sollte nach Möglichkeit auf der zweiten oder dritten Treibachse sitzen, um die Stromabnahmebasis nicht unnötig zu verkürzen.
Zum Gewicht: Andreas, lass´ die Lok doch mal langsam fahren und drück´dann ganz leicht auf den Kessel. Drehen sich die Räder jetzt? Dann kannst du durch Auflegen von z.B. Bleistreifen und anschl. Wiegen ermitteln, wieviel Blei du im Kessel unterbringen musst, damit das Problem gelöst wäre. Dann musst du nur noch die Lok öffnen und nach passenden Hohlräumen suchen, bzw. sie schaffen. Das allerdings dürfte der schwierigste Teil der Aktion werden.
Viel Glück
Jürgen
ich glaube kaum, dass es dem Ansehen dieses Forums nützlich ist, wenn wir hier andere Menschen, warum auch immer, als "Idiot" beleidigen. "Antitechniker" geht m.E. in Ordnung, nur trifft es hier, glaube ich, nicht ganz zu. Der gute Mann hat doch recht, wenn er sagt, dass die Treibachsen sich wegen geringen Gewichtes der Lok und wegen fehlender Haftreifen nicht mitdrehen. Aus der Anfrage von Andreas G. geht auch nicht hervor, ob er behauptet hat, dass es für die Treibachsen Haftreifen als Ersatzteil gebe.
Er hat aber durch seine Aussage einen Ansatzpunkt für die Lösung des Problems gegeben. Wenn man nämlich auf einem Rad der Treibachsen einen Haftreifen aufziehen würde, würden sich diese Achsen ziemlich sicher mitdrehen. Das sollte am besten ab Werk erfolgen. Bei einer Nachrüstung müsste man von einer Fachwerkstatt (sicher kann´s mancher N-Bahner auch selbst - ich nicht!) eine Aufnahmenut in ein Treibrad drehen lassen.
Dieses sollte nach Möglichkeit auf der zweiten oder dritten Treibachse sitzen, um die Stromabnahmebasis nicht unnötig zu verkürzen.
Zum Gewicht: Andreas, lass´ die Lok doch mal langsam fahren und drück´dann ganz leicht auf den Kessel. Drehen sich die Räder jetzt? Dann kannst du durch Auflegen von z.B. Bleistreifen und anschl. Wiegen ermitteln, wieviel Blei du im Kessel unterbringen musst, damit das Problem gelöst wäre. Dann musst du nur noch die Lok öffnen und nach passenden Hohlräumen suchen, bzw. sie schaffen. Das allerdings dürfte der schwierigste Teil der Aktion werden.
Viel Glück
Jürgen
Hallo Jürgen,
deine Tipps zur Beschwerung und Verbesserung der Mitnahme der Treibräder in Ehren, aber da ich selbst einige 41er habe kann ich nur sagen, dass das nicht normal ist, dass sich die Räder nicht mitdrehen.
Somit sollte Andreas zunächst einmal die Krankheit zu beseitigen, bevor er an den Symptomen herumkuriert.
Nichts für Ungut!
Lavamat
deine Tipps zur Beschwerung und Verbesserung der Mitnahme der Treibräder in Ehren, aber da ich selbst einige 41er habe kann ich nur sagen, dass das nicht normal ist, dass sich die Räder nicht mitdrehen.
Somit sollte Andreas zunächst einmal die Krankheit zu beseitigen, bevor er an den Symptomen herumkuriert.
Nichts für Ungut!
Lavamat
Hallo Leute,
nicht mitdrehende Treibräder kommt bei Mtr selten vor. Die Ursache liegt meistens an Schmutz an den Achsen (Fusseln oder Änliches).Eine weitere Ursache könnte verharztes öl in den Achslagern sein (reinigen mit SR 24 oder Reinigungsfluid von Mtr). Sollte die Schwergängigkeit (beim langsamen Fahren, evtl vor und zurück) immer an der selben Stellung des Gestänges zu beobachten sein liegt ein Problem mit dem Gestänge oder Steuerung vor. Prüfen ob irgentetwas verbogen ist. Eine weitere Prüfung gilt den Kuppelstangen und der Stellung der Kurbelzapfen. Hierzu bringt man auf einer Seite die Kurbelzapfen auf 6.00 Uhrstellung, nun müssen auf der Gegenseite die Kurbelzapfen alle auf einer gleichen Stellung stehen. Diese Prüfung ist auch Seitenverkehrt zu Wiederholen.
Liegen Unregelmäßigkeiten vor ist der betreffende Radsatz durch vorsichtiges verdrehen des schuldigen Rades auf der Achse einzustellen.
Gruß hepi
nicht mitdrehende Treibräder kommt bei Mtr selten vor. Die Ursache liegt meistens an Schmutz an den Achsen (Fusseln oder Änliches).Eine weitere Ursache könnte verharztes öl in den Achslagern sein (reinigen mit SR 24 oder Reinigungsfluid von Mtr). Sollte die Schwergängigkeit (beim langsamen Fahren, evtl vor und zurück) immer an der selben Stellung des Gestänges zu beobachten sein liegt ein Problem mit dem Gestänge oder Steuerung vor. Prüfen ob irgentetwas verbogen ist. Eine weitere Prüfung gilt den Kuppelstangen und der Stellung der Kurbelzapfen. Hierzu bringt man auf einer Seite die Kurbelzapfen auf 6.00 Uhrstellung, nun müssen auf der Gegenseite die Kurbelzapfen alle auf einer gleichen Stellung stehen. Diese Prüfung ist auch Seitenverkehrt zu Wiederholen.
Liegen Unregelmäßigkeiten vor ist der betreffende Radsatz durch vorsichtiges verdrehen des schuldigen Rades auf der Achse einzustellen.
Gruß hepi
H [Gast] - 11.01.05 18:05
das Ölen des Gestänges würde ich tunlichst bleiben lassen. Dadurch wird erst recht Schmutz, Fuseln etc. angezogen und setzen sich fest. Bei mir werden diese Teile lediglich gereinigt und vorsichtig mit Teflonspray besprüht. Dabei bitte hinter das Gestaänge, vor die Räder ein Papier legen, denn die Räder müssen, sollten nicht besprüht werden. Wenn das Gestänge und Kreuzkopf sowie die Befstigungsbolzen des Gestänges mit den Rädern frei von Fusseln und verfestigter Ölpampe, sind laufen die Treibachsen eigentlich immer einwandfrei. Die Idee mit der Nut und Haftreifen auf einem Rad des nicht angetriebenen Triebwerkes ist wirklich gut. Dies sollte generell bei Tenderantrieb werksseitig gemacht werden. Oder als Extra von eipo etc. angeboten werden. Ein Haftreifen auf einem sich nicht mitdrehendem Vorläufers wirkt ebenso gut.
Seid vorsichtig und sparsam mit der Schmiere-bzw. Ölerei. wenig ist besser.
H-W
Seid vorsichtig und sparsam mit der Schmiere-bzw. Ölerei. wenig ist besser.
H-W
Rolf Möllinger [Gast] - 11.01.05 18:19
Hallo zusammen und an alle Öler usw.
ich möchte vermutlich das Problem lösen.
bei der Lok sind die Räder auf den Achsen lose
also der 90 grad versatz stimmt nicht mehr.
Alle Achsen prüfen und austauschen.
zu den Ölern
Die Lok, Radsätze, Lager , sollten nicht !! geölt oder gefettet werden,
das hemmt nur , das muß alles trocken laufen !
Dann lauft die Lok einwandfrei.
Habe das als Trix -Wrkstatt lange lahre mitgemacht
Gruß
Rolf Möllinger
www.moellinger.de
ich möchte vermutlich das Problem lösen.
bei der Lok sind die Räder auf den Achsen lose
also der 90 grad versatz stimmt nicht mehr.
Alle Achsen prüfen und austauschen.
zu den Ölern
Die Lok, Radsätze, Lager , sollten nicht !! geölt oder gefettet werden,
das hemmt nur , das muß alles trocken laufen !
Dann lauft die Lok einwandfrei.
Habe das als Trix -Wrkstatt lange lahre mitgemacht
Gruß
Rolf Möllinger
www.moellinger.de
Hallo!
Es stimmt, daß sich generell die Treibachsen bei Mtx gut mitdrehen. Jedoch habe ich mehrere 41er von Mtx und nur bei der genannten 41 260 tritt das gleiche Phänomen auf. Bei anderen Loks der Familie 01/03/41 sind es hin und wieder Vorläufer. Sind wohl Fertigungsschwankungen =(
Grüße,
Steffen
Es stimmt, daß sich generell die Treibachsen bei Mtx gut mitdrehen. Jedoch habe ich mehrere 41er von Mtx und nur bei der genannten 41 260 tritt das gleiche Phänomen auf. Bei anderen Loks der Familie 01/03/41 sind es hin und wieder Vorläufer. Sind wohl Fertigungsschwankungen =(
Grüße,
Steffen
Matthias F. - 11.01.05 21:06
Hallo Andreas (# 1)
ich hatte bei meiner 41er das gleiche Problem. In meinem Fall lag es daran, dass eine der Niete, die die unterschiedlichen Stangen der Steuerung gelenkig miteinander verbinden, nicht korrekt verpresst/zusammengedrückt war. Der etwas zu weit herausstehende Teil der Niete verhakte sich dann immer wieder mit einer der sich vorbeibewegenden Stangen und blockierte so die Bewegung. Ich habe die Niete mit einer feinen Spitztange ganz vorsichtig zusammengedrückt und so das Problem beseitigt.
Vielleicht ist das ja auch bei deiner 41er so.
(Soweit mein antitechnischer Versuch, die Lösung zu beschreiben.png)
Gruß
Matthias
ich hatte bei meiner 41er das gleiche Problem. In meinem Fall lag es daran, dass eine der Niete, die die unterschiedlichen Stangen der Steuerung gelenkig miteinander verbinden, nicht korrekt verpresst/zusammengedrückt war. Der etwas zu weit herausstehende Teil der Niete verhakte sich dann immer wieder mit einer der sich vorbeibewegenden Stangen und blockierte so die Bewegung. Ich habe die Niete mit einer feinen Spitztange ganz vorsichtig zusammengedrückt und so das Problem beseitigt.
Vielleicht ist das ja auch bei deiner 41er so.
(Soweit mein antitechnischer Versuch, die Lösung zu beschreiben
.png)
Gruß
Matthias
RW [Gast] - 11.01.05 21:08
Also ich hab betimmt schon 20 verschiedene 41er (wenig gebraucht) in der Hand gehabt. Ein paar davon (auch welche aus den neuen Startpackungen) hatten dasselbe Zipperlein. Es ist meistens der Treibradversatz, der bei mind. einem Rad keine 90° beträgt; in aller Regel blockiert aber diese Achse und damit der Rest nur in einer betimmten Stellung (oberer oder unterer Totpunkt einer Seite). Wenn unabhängig von dieser Stellung die Räder gleich stark blockieren, fällt diese Ursache meist aus und es liegt am Gestänge, das irgendwo verbogen ist.
Lösung: die Bolzen paarweise links und rechts pro Achse lösen, so daß das Gestänge diese eine Achse nicht mehr hält, und schauen, ob die restlichen drei Achsen noch blockieren. Gegen das Licht halten und schauen, ob die Gegengewichte in den Treibrädern in einem 90°-Winkel zueinander stehen. Ist da eine Achse mit 10° Abweichung, den Winkelversatz korrigieren. Das Rad dabei abhebeln, daß es nur noch lose draufsitz, justieren und dann vorsichtig wieder draufsetzen. Nicht mit einem kleinen Schraubenzieher zwischen den Speichen ansetzen und versuchen, das Rad auf diese Weise zu verdrehen - da könnte eine Speiche brechen! Falls das Justieren per Augenmaß nicht geht, ohne die Achsen auszubauen, dann muß man eben den Unterbau zerlegen. Eine Reinigung bietet sich dabei an.
Eine weitere Möglichkeit sind verbogene Achsen, das ist bei MTX öfters der Fall.
Gruß RW
Lösung: die Bolzen paarweise links und rechts pro Achse lösen, so daß das Gestänge diese eine Achse nicht mehr hält, und schauen, ob die restlichen drei Achsen noch blockieren. Gegen das Licht halten und schauen, ob die Gegengewichte in den Treibrädern in einem 90°-Winkel zueinander stehen. Ist da eine Achse mit 10° Abweichung, den Winkelversatz korrigieren. Das Rad dabei abhebeln, daß es nur noch lose draufsitz, justieren und dann vorsichtig wieder draufsetzen. Nicht mit einem kleinen Schraubenzieher zwischen den Speichen ansetzen und versuchen, das Rad auf diese Weise zu verdrehen - da könnte eine Speiche brechen! Falls das Justieren per Augenmaß nicht geht, ohne die Achsen auszubauen, dann muß man eben den Unterbau zerlegen. Eine Reinigung bietet sich dabei an.
Eine weitere Möglichkeit sind verbogene Achsen, das ist bei MTX öfters der Fall.
Gruß RW
H-W [Gast] - 11.01.05 22:02
Wenn man das so liest, kann ich nur noch von glück sagen, daß meine insgesamt 5 BR 41 und 2 BR 03 nicht diese Qualitätskrankheiten des Hauses M*trx haben. Vielleicht liegt es auch daran, daß die Loks sämtlich aus den Fertigungszeiten von 1993 - 2000 stammen, wie übrigens alle meine Minitrixloks. Da werde ich mich hüten zukünftig neue Loks aus diesem Antiendkontrollbetrieb zu erwerben. Merken die bei Märklin/Trix nicht was sie mit einer Mißachtung einer Werksendkontrolle anrichten. Denen müssen alle Murksartikel um die Ohren geschlagen werden. Wir Endverbraucher, also Geschädigte dürfen da nicht selbst dran rum reparieren und verbessern, wir müssen rigoros alles nach Nürnberg/Göppingen senden, alles als unfreies versichertes Paket. Für mich persönlich bedeutet dies, ich kaufe mir nur noch Gebrauchtware aus der Zeit vor der Jahrtausendwende. Das mal angekündigte Schreiben an Märklin mit Aufzählung aller Probleme, Murks usw. sollte doch in Angriff genommen werden.
H-W
H-W
Thorsten Schulz - 11.01.05 22:18
Da habe ich wohl Glück gehabt! Habe gestern eine nagelneue 41 aus einem Sonderset heraus für 99,- erstanden und bin von der Detaillierung und den Langsamfahreigenschaften (habe ihn mit dem 66838 ausgerüstet und fahre ihn mit der LM 2) begeistert. Allerdings beim durchdrehen der Kuppelachsen von Hand in der selben muß ich leider einen mächtigen Seitenschlag der Treibachse feststellen. Glücklicherweise merkt und sieht man eigentlich davon beim Fahren nichts. Läuft völlig ruhig. Allerdings bei Regler "auf" meine ich, ein dezentes stuckern feststellen zu können. Da ich nur eine Testplatte von 1m Länge habe, bin ich mir aber nicht sicher, fährt ja fast nur im Bogen. Habe aber das Gefühl, das dieses elektronisch erzeugt wird. Wenn ich nämlich auch nur ein klein wenig runterregle, läuft sie weicher.
Ich habe den Trix-Decoder genommen, weil sie gerade keinen anderen da haben. Sind sie mit DCC nicht so gut wie reine DCC-Decoder? Schlimm ist`s nicht, aber ich werde wohl später trotzdem auf Kühn umbauen, denke ich. Vor allem hat man dann alle Optionen.
Ich komme vom Thema ab: In letzter Zeit sehr viele neue Mtx-Wägelchen gekauft. U. a. 6 Schürzenwagen, 2 Silberlinge. Die liefen super. Von den 9 Erzwagen laufen 3 mit einem leichten, aber sehr schnellem taumeln. Eigentlich nicht akzeptabel, aber da aus Versand, habe ich keine Lust die wieder zurückzuschicken. Über deren Radsätze wurde hier auch schon einiges gesagt. Allerdings habe ich auch schon 2 Loks von Fleischmann beim Händler nicht gekauft, weil sie taumelten. Als ich fragte, ob die denn keine Endkontrolle hätten, hat er nur laut gelacht. Anscheinend gehen viele Modelle zurück. Ist mir wirklich unverständlich. Aber Fleischmann ist zumindest um einiges billiger. Wenn ich mir angucke, was die 41 normalerweise kostet.... Die Mtx-Preise sind wirklich eine Frechheit!
Thorsten
Ich habe den Trix-Decoder genommen, weil sie gerade keinen anderen da haben. Sind sie mit DCC nicht so gut wie reine DCC-Decoder? Schlimm ist`s nicht, aber ich werde wohl später trotzdem auf Kühn umbauen, denke ich. Vor allem hat man dann alle Optionen.
Ich komme vom Thema ab: In letzter Zeit sehr viele neue Mtx-Wägelchen gekauft. U. a. 6 Schürzenwagen, 2 Silberlinge. Die liefen super. Von den 9 Erzwagen laufen 3 mit einem leichten, aber sehr schnellem taumeln. Eigentlich nicht akzeptabel, aber da aus Versand, habe ich keine Lust die wieder zurückzuschicken. Über deren Radsätze wurde hier auch schon einiges gesagt. Allerdings habe ich auch schon 2 Loks von Fleischmann beim Händler nicht gekauft, weil sie taumelten. Als ich fragte, ob die denn keine Endkontrolle hätten, hat er nur laut gelacht. Anscheinend gehen viele Modelle zurück. Ist mir wirklich unverständlich. Aber Fleischmann ist zumindest um einiges billiger. Wenn ich mir angucke, was die 41 normalerweise kostet.... Die Mtx-Preise sind wirklich eine Frechheit!
Thorsten
Georg Heiß [Gast] - 12.01.05 12:45
Hallo,
noch ein Problem das auftreten kann, ist mir schon bei einigen 03/41 passiert. Die Schwinge am Gestänge ist nach oben geschnappt, das kann sehr schnell passieren, sieht man aber sofort. Kann aber auch zum Blockieren führen. Einfach wieder vorsichtig zurückdrücken.
Mit den älteren Loks hatte ich noch keine Probleme, mit den zuletzt gekauften (Ebay) schon, aus er Verpackung genommen und die Treibräder blockieren (bei 3 Stück passiert). Mit minimal Öl und ein bisschen justieren war das zu beheben, sollte aber nicht passieren.
Viele Grüße
Georg
noch ein Problem das auftreten kann, ist mir schon bei einigen 03/41 passiert. Die Schwinge am Gestänge ist nach oben geschnappt, das kann sehr schnell passieren, sieht man aber sofort. Kann aber auch zum Blockieren führen. Einfach wieder vorsichtig zurückdrücken.
Mit den älteren Loks hatte ich noch keine Probleme, mit den zuletzt gekauften (Ebay) schon, aus er Verpackung genommen und die Treibräder blockieren (bei 3 Stück passiert). Mit minimal Öl und ein bisschen justieren war das zu beheben, sollte aber nicht passieren.
Viele Grüße
Georg
nasi [Gast] - 12.01.05 13:21
@Nr.15
ich hab auch diese Lok für diesen Preis gekauft. Lief alles super. ABER. Nach ca 1 Stunde Einfahren klemmen die Räder im Rückwertsgang. Zwar nur manchmal und nur leicht, sieht trotzdem blöd aus,weil sie ab und zu stehen bleiben.
ich hab auch diese Lok für diesen Preis gekauft. Lief alles super. ABER. Nach ca 1 Stunde Einfahren klemmen die Räder im Rückwertsgang. Zwar nur manchmal und nur leicht, sieht trotzdem blöd aus,weil sie ab und zu stehen bleiben.
Andreas G. [Gast] - 13.01.05 08:35
Hallo!
Nach getanener Arbeit melde ich mich noch einmal zu meinem Problem zurück.
Vorab: Herzlichen Dank an alle, die sich mit den wirklichen guten Tipps und Ratschlägen gemeldet haben und mir so ermöglicht haben, per Ferndiagnose Probleme zu erkennen und zu beseitigen.
Kurzum: Meine 41er läuft wieder einwandfrei.
War allerdings ziemlich langwierig und nervenaufreibend, das Problem zu beseitigen, denn hier spielten mehrere Faktoren gleichzeitig eine Rolle. Zum einen stimmte der Kurbelversatz nicht. Dieses deutet also darauf hin, das bei dieser Lok beim Vorbesitzer das Gestänge einmal auseinander gewesen sein muss. Als dieser Fehler beseitigt war (freudestrahlend alles wieder zusammengebaut), war leider mein Problem immer noch nicht komplett behoben. Also Lok wieder auseinandergebaut und mit ganz leichtem Fingerdruck die Lok ganz langsam auf einem Gleis bewegt. So konnte man "spüren", wann das Gestänge schwergängiger wurde. So konnte ich dann erkennen, das der Kreuzkopf ab einer bestimmten Position klemmte. Hier musste also das Gestänge minimal !! gerichtet werden ( kaum sichtbar ), danach erfolgte wieder die Fingerprobe und siehe da, alles läuft butterweich. Ach so, fast hätte ich es vergessen: Die Lok wurde bei dieser Gelegenheit gereinigt und somit von allem Öl an den Achsen und Gestänge befreit.
Danke also nochmals an alle und ich hoffe, das dieses Forum weiterhin ein toller Tipp für alle N-Bahner und -freunde ist. Deswegen habe ich auch meine Stimme bei der Wahl zur Hopmepage des Jahres abgegeben.
Gruß
Andreas
Andreas
Nach getanener Arbeit melde ich mich noch einmal zu meinem Problem zurück.
Vorab: Herzlichen Dank an alle, die sich mit den wirklichen guten Tipps und Ratschlägen gemeldet haben und mir so ermöglicht haben, per Ferndiagnose Probleme zu erkennen und zu beseitigen.
Kurzum: Meine 41er läuft wieder einwandfrei.
War allerdings ziemlich langwierig und nervenaufreibend, das Problem zu beseitigen, denn hier spielten mehrere Faktoren gleichzeitig eine Rolle. Zum einen stimmte der Kurbelversatz nicht. Dieses deutet also darauf hin, das bei dieser Lok beim Vorbesitzer das Gestänge einmal auseinander gewesen sein muss. Als dieser Fehler beseitigt war (freudestrahlend alles wieder zusammengebaut), war leider mein Problem immer noch nicht komplett behoben. Also Lok wieder auseinandergebaut und mit ganz leichtem Fingerdruck die Lok ganz langsam auf einem Gleis bewegt. So konnte man "spüren", wann das Gestänge schwergängiger wurde. So konnte ich dann erkennen, das der Kreuzkopf ab einer bestimmten Position klemmte. Hier musste also das Gestänge minimal !! gerichtet werden ( kaum sichtbar ), danach erfolgte wieder die Fingerprobe und siehe da, alles läuft butterweich. Ach so, fast hätte ich es vergessen: Die Lok wurde bei dieser Gelegenheit gereinigt und somit von allem Öl an den Achsen und Gestänge befreit.
Danke also nochmals an alle und ich hoffe, das dieses Forum weiterhin ein toller Tipp für alle N-Bahner und -freunde ist. Deswegen habe ich auch meine Stimme bei der Wahl zur Hopmepage des Jahres abgegeben.
Gruß
Andreas
Andreas
Mashima-Sama - 17.02.06 08:25
Eines noch: die 03er und 41er von Minitrix zeigen des Effekt des nach "oben" schnappenden Gestänges und dadurch nicht mitlaufender Treibachsen vor allen Dingen dann, wenn sie mal bei der Wartung auf dem Kopf lagen und dabei die Treibachsen von Hand gedreht wurden.
NICHT MACHEN! Finger weg von den Treibachsen, wenn die Lok auf dem Rücken liegt, oder besser: nicht auf den Rücken legen. Die meisten Wartungsarbeiten lassen aich machen, wenn die Lok ganz normal auf Ihren Achsen steht.
Gruß,
Mashima-Sama
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