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THEMA: 3Meter für Bahnhof mit BW und Gleisvorfeld
THEMA: 3Meter für Bahnhof mit BW und Gleisvorfeld
djrie1990 - 28.04.18 08:24
Hallo ZusammeN,
ich nutz die sonnigen Tage um auf meinem Balkon zu liegen und eine neue Anlage zu Planen.
Hintergrund: wir wollen nächstes Jahr ein Haus bauen und ich bekomm einen großen Kellerraum. Wie groß steht leider noch nicht genau fest. daher plane ich eher einzelne Teile.
Aktuell im Fokus steht der Hauptbahnhof.
Bei meinem Bisherigen Bahnhof auf der Anlage gab es für meinen Geschmack zu viele "Haltegleise" und zu wenig Rangieren.
Was meint ihr zu meinem aktuellen Plan?
Haut ruhig jeden Vorschlag der euch durch den Kopf donnert raus.
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ich nutz die sonnigen Tage um auf meinem Balkon zu liegen und eine neue Anlage zu Planen.
Hintergrund: wir wollen nächstes Jahr ein Haus bauen und ich bekomm einen großen Kellerraum. Wie groß steht leider noch nicht genau fest. daher plane ich eher einzelne Teile.
Aktuell im Fokus steht der Hauptbahnhof.
Bei meinem Bisherigen Bahnhof auf der Anlage gab es für meinen Geschmack zu viele "Haltegleise" und zu wenig Rangieren.
Was meint ihr zu meinem aktuellen Plan?
Haut ruhig jeden Vorschlag der euch durch den Kopf donnert raus.
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AlexanderJesse - 28.04.18 09:23
Ist grün die Güterabfertigung?
Wieso drei diagonale Gleise?
Was ist die Motivation für das Gleis das aus dem BW kommt nach rechts mit einer engen Kurve dann die Hauptstrecke mit zwei Doppelkreuzungsweichen kreuzt?
Das BW deutet auf Dampf hin. Wären da evtl noch Lokwartegleise auf beiden Seiten der Bahnsteige der Hauptlinie angebracht, damit müde Dampfrösser effizient ausgetauscht werden können?
Abgesehen davon, hadt Du da sicher genug Möglichkeiten zum Rangieren.
Wieso drei diagonale Gleise?
Was ist die Motivation für das Gleis das aus dem BW kommt nach rechts mit einer engen Kurve dann die Hauptstrecke mit zwei Doppelkreuzungsweichen kreuzt?
Das BW deutet auf Dampf hin. Wären da evtl noch Lokwartegleise auf beiden Seiten der Bahnsteige der Hauptlinie angebracht, damit müde Dampfrösser effizient ausgetauscht werden können?
Abgesehen davon, hadt Du da sicher genug Möglichkeiten zum Rangieren.
N-Bahn Andi - 28.04.18 09:28
Hallo Dominic,
da hast du ja mächtig was vor.
In was für einer Epoche willst du deine Anlage bauen?
Was für ein Betriebskonzept hast du dir vorgestellt?
Was für einen Anlagenform schwebt dir vor?
Welche Tiefe planst du für deine Anlage?
Was mir auffällt ist, daß du sehr viele Kreuzungsweichen eingeplant hast. Wenn du die Weichen "Spannungsfrei" eingebaut bekommst, und du in deinem neuen Mobaraum wenig Temperaturschwankungen hast, funktionieren diese soweit ganz gut. Ich selbst habe 2 Fleischmann Kreuzungsweichen verbaut und bin damit im Betrieb sehr zufrieden. Allerdings habe ich beim Betrieb mit 2-achsigen Kesselwagen auf diesen Weichen immer wieder mal Probleme mit Entgleisungen. Warum das so ist, habe ich leider noch nicht herausgefunden. Alle anderen Wagen laufen über die Kreuzungsweichen. Darum fahre ich mit 2-achsigen Kesselwagen nicht mehr über diese Weichenstrassen. Würde ich meinen Bahnhof nochmals planen, würde ich komplett auf Kreuzungsweichen verzichten.
Die Anfahrt zur Drehscheibe von der linken Bahnhofseinfahrt (Drehscheibe-Seite) erfolgt über die Weichenstrasse der Bahnssteige 1 bis 4. Danach musst du die rechte Bahnhofseinfahrt überqueren, um zu deinem Ausziehgleis zu kommen. Das Ausziehgleis würde ich nach innen legen. Somit könntest du rangieren ohne die 2-gleisige rechte Bahnhofseinfahrt zu blockieren. Ausserdem würde ich die Ausziehgleise länger einplanen. Du kannst auch nur ein Abstellgleis direkt von der linken Einfahrt befahren. Diese solltest du auf jedenfall ändern.
Die Ausfahrt aus deinen Abstellgleisen bzw. Gütergleisen auf der linken Bahnhofsein- bzw Ausfahrt ist nur von einem Gleis aus möglich. Das heißt, du musst immer über das Ausziehgleis rangieren.
So recht mag mir dein Gleisplan leider nicht gefallen. Ich würde versuchen den Bahnhof diagonal zu legen, und wenn möglich mehr Gleise von beiden Seiten an direkt anfahren zu können. Manchmal sind auch weniger Gleise mehr.
Da du dich ja noch in der Planungsphase befindest, wirst du deinen Plan sicherlich noch mehrmals ändern. Das war zumindestens bei mir so.
Gruß
Andreas
da hast du ja mächtig was vor.
In was für einer Epoche willst du deine Anlage bauen?
Was für ein Betriebskonzept hast du dir vorgestellt?
Was für einen Anlagenform schwebt dir vor?
Welche Tiefe planst du für deine Anlage?
Was mir auffällt ist, daß du sehr viele Kreuzungsweichen eingeplant hast. Wenn du die Weichen "Spannungsfrei" eingebaut bekommst, und du in deinem neuen Mobaraum wenig Temperaturschwankungen hast, funktionieren diese soweit ganz gut. Ich selbst habe 2 Fleischmann Kreuzungsweichen verbaut und bin damit im Betrieb sehr zufrieden. Allerdings habe ich beim Betrieb mit 2-achsigen Kesselwagen auf diesen Weichen immer wieder mal Probleme mit Entgleisungen. Warum das so ist, habe ich leider noch nicht herausgefunden. Alle anderen Wagen laufen über die Kreuzungsweichen. Darum fahre ich mit 2-achsigen Kesselwagen nicht mehr über diese Weichenstrassen. Würde ich meinen Bahnhof nochmals planen, würde ich komplett auf Kreuzungsweichen verzichten.
Die Anfahrt zur Drehscheibe von der linken Bahnhofseinfahrt (Drehscheibe-Seite) erfolgt über die Weichenstrasse der Bahnssteige 1 bis 4. Danach musst du die rechte Bahnhofseinfahrt überqueren, um zu deinem Ausziehgleis zu kommen. Das Ausziehgleis würde ich nach innen legen. Somit könntest du rangieren ohne die 2-gleisige rechte Bahnhofseinfahrt zu blockieren. Ausserdem würde ich die Ausziehgleise länger einplanen. Du kannst auch nur ein Abstellgleis direkt von der linken Einfahrt befahren. Diese solltest du auf jedenfall ändern.
Die Ausfahrt aus deinen Abstellgleisen bzw. Gütergleisen auf der linken Bahnhofsein- bzw Ausfahrt ist nur von einem Gleis aus möglich. Das heißt, du musst immer über das Ausziehgleis rangieren.
So recht mag mir dein Gleisplan leider nicht gefallen. Ich würde versuchen den Bahnhof diagonal zu legen, und wenn möglich mehr Gleise von beiden Seiten an direkt anfahren zu können. Manchmal sind auch weniger Gleise mehr.
Da du dich ja noch in der Planungsphase befindest, wirst du deinen Plan sicherlich noch mehrmals ändern. Das war zumindestens bei mir so.
Gruß
Andreas
Hallo Dominic,
ich zähle mal auf was nicht so gelungen ist:
-Die Güterabfertigung in Insellage (die befand sich in den allermeisten Fälle am Rand damit die Zufahrt mit LKW gewährleistet war).
-Die rechte Ausfahrt-/Einfahrt mit den Güterzuggleisen über ein Gleis mit S-Kurve
-Das rechte Ziehgleis kreuzt völlig unnötige beide Hauptgleise
-Im Prinzip die komplette Konzeption mit BW und Drehscheibe. Ein Durchgangsbahnhof in dieser Größe hatte nie so ein großes BW. Nur wenn eine oder mehrere Strecken abzweigten wurde ein BW gebaut.
Die Planung macht in meinen Augen auch erst dann Sinn wenn der Kellerraum zumindest mal im Rohbau ist. Erst dann kann man mit den später zur Verfügung stehenden Maßen eine sinnvolle Planung durchführen. Der schönste Plan bringt einem nichts wenn er wegen ein paar cm nicht umgesetzt werden kann.
Wir hatten vor 7 Jahren ebenfalls gebaut. Vor der Hausplanung hätte meine alte Anlage noch in den Dachboden gepasst. Während dem Bauen gab es einige Planänderungen am Haus. Die alte Anlage ist inzwischen abgerissen und mit dem Rohbau für die neue Anlage hätte es eigentlich schon los gehen sollen. Letztes Jahr kam ein Gartenhaus dazwischen, dieses Jahr soll das Büro im Haus zwei Stockwerke nach oben wandern.
Kleiner Scherz am Rande. Woran erkennt man das ein Planer mit seinem eigenen Plan nicht zufrieden ist? An den eingezeichneten Bäumen im Plan. Da spricht man vom Architektentrost
Fleischmanngleise würde ich nach 30 Jahren Modellbahnerfahrung nicht mehr verbauen. Die Kreuzungen haben zu große Kunststoffherzstücke, die DKW sind auch nicht für alle Loks geeignet und die internen Kontakte der Weichen mit Metallherzstück können im Laufe der Jahre ihren Dienst verweigern. Die neue Anlage baue ich daher mit Peco Code 55.
Grüße
Markus
ich zähle mal auf was nicht so gelungen ist:
-Die Güterabfertigung in Insellage (die befand sich in den allermeisten Fälle am Rand damit die Zufahrt mit LKW gewährleistet war).
-Die rechte Ausfahrt-/Einfahrt mit den Güterzuggleisen über ein Gleis mit S-Kurve
-Das rechte Ziehgleis kreuzt völlig unnötige beide Hauptgleise
-Im Prinzip die komplette Konzeption mit BW und Drehscheibe. Ein Durchgangsbahnhof in dieser Größe hatte nie so ein großes BW. Nur wenn eine oder mehrere Strecken abzweigten wurde ein BW gebaut.
Die Planung macht in meinen Augen auch erst dann Sinn wenn der Kellerraum zumindest mal im Rohbau ist. Erst dann kann man mit den später zur Verfügung stehenden Maßen eine sinnvolle Planung durchführen. Der schönste Plan bringt einem nichts wenn er wegen ein paar cm nicht umgesetzt werden kann.
Wir hatten vor 7 Jahren ebenfalls gebaut. Vor der Hausplanung hätte meine alte Anlage noch in den Dachboden gepasst. Während dem Bauen gab es einige Planänderungen am Haus. Die alte Anlage ist inzwischen abgerissen und mit dem Rohbau für die neue Anlage hätte es eigentlich schon los gehen sollen. Letztes Jahr kam ein Gartenhaus dazwischen, dieses Jahr soll das Büro im Haus zwei Stockwerke nach oben wandern.
Kleiner Scherz am Rande. Woran erkennt man das ein Planer mit seinem eigenen Plan nicht zufrieden ist? An den eingezeichneten Bäumen im Plan. Da spricht man vom Architektentrost
Fleischmanngleise würde ich nach 30 Jahren Modellbahnerfahrung nicht mehr verbauen. Die Kreuzungen haben zu große Kunststoffherzstücke, die DKW sind auch nicht für alle Loks geeignet und die internen Kontakte der Weichen mit Metallherzstück können im Laufe der Jahre ihren Dienst verweigern. Die neue Anlage baue ich daher mit Peco Code 55.
Grüße
Markus
peti041963 - 28.04.18 12:12
Hallo Dominic,
was mir jetzt auffällt ist, dass Du von der rechten Bahnhofseinfahrt bei geradegestellten Weichen nur auf das linke Ausziehgleis kommst. Du musst um die Hauptstrecke zu befahren immer über einen Weichenabwzeig fahren. Abgesehen davon, dass jeder Abzweig eine potentielle Entgleisungsstelle ist, versucht man in der Regel in gerader Linie zu bleiben und Abzweige nur zu fahren um die Hauptlinie zu verlassen.
Dein BW kann ich voll und ganz verstehen, Realität hin oder her, wenn man sowas will, dann sollte es auch sein.
Bei der Güterabfertigung in Insellage gebe ich meinem Vorschreiber recht, für die Anbindung an die Strasse benötigst Du hier sehr viele Bahnübergänge. Ist nicht optimal.
Da Du rangieren willst, würde ich den Bahnhof (in etwa) vertikal spiegeln und die komplette Güteranlage vor den Personenbahnhof (Richtung Anlagenrand) bringen. Wie Du das Abkuppeln von Wägen löst weiss ich nicht. Aber wenn Du das händische erledigst, musst Du jetzt immer über den ganzen Bahnhof langen. Da solltest Du die Bäume im Vordergrund recht stabil (oder flexibel) auslegen.
Wenn Du den Güterbereich in den Vordergrund legst, kannst Du das Ganze mit 2 Kreuzungsweichen bauen. Vor und hinter dem Bahnhof jeweils eine Ausfädelung zum Güterbereich, fertig.
Und Du hast im Bahnhof weniger Weichen und längere Bahnsteiggleise.
Servus, Gruß aus Bayern
Peter
was mir jetzt auffällt ist, dass Du von der rechten Bahnhofseinfahrt bei geradegestellten Weichen nur auf das linke Ausziehgleis kommst. Du musst um die Hauptstrecke zu befahren immer über einen Weichenabwzeig fahren. Abgesehen davon, dass jeder Abzweig eine potentielle Entgleisungsstelle ist, versucht man in der Regel in gerader Linie zu bleiben und Abzweige nur zu fahren um die Hauptlinie zu verlassen.
Dein BW kann ich voll und ganz verstehen, Realität hin oder her, wenn man sowas will, dann sollte es auch sein.
Bei der Güterabfertigung in Insellage gebe ich meinem Vorschreiber recht, für die Anbindung an die Strasse benötigst Du hier sehr viele Bahnübergänge. Ist nicht optimal.
Da Du rangieren willst, würde ich den Bahnhof (in etwa) vertikal spiegeln und die komplette Güteranlage vor den Personenbahnhof (Richtung Anlagenrand) bringen. Wie Du das Abkuppeln von Wägen löst weiss ich nicht. Aber wenn Du das händische erledigst, musst Du jetzt immer über den ganzen Bahnhof langen. Da solltest Du die Bäume im Vordergrund recht stabil (oder flexibel) auslegen.
Wenn Du den Güterbereich in den Vordergrund legst, kannst Du das Ganze mit 2 Kreuzungsweichen bauen. Vor und hinter dem Bahnhof jeweils eine Ausfädelung zum Güterbereich, fertig.
Und Du hast im Bahnhof weniger Weichen und längere Bahnsteiggleise.
Servus, Gruß aus Bayern
Peter
zu AlexanderJesse:
- Ja der grüne (jetzt dunkelgraue) Bereich zweigt die Güterabfertigung.
- Warum drei Diagonalgleise? Keine Ahnung... hab eins entfernt hast du recht. Das eine lang habe ich drin gelassen aus folgendem Grund: ich fahre digital aber von Hand. Daher brauche ich ein paar lange Gleise, auf denen ich einfach mal einen langen Zug stehen lassen kann.
- Das gleis das mit den beiden DKWs die Hauptstrecke kreuzt hab ich eingebaut, da sonst die Lok von den beiden "unteren" Personengleisen nie ins BW kommt außer eben über die Personengleise zurück.
- kannst du das mit den Lokwartegleisen nochmal erklären, höre ich zum ersten mal.
zu N-Bahn Andi
- Epoche wäre Ende 3 / Anfang 4
- Da ich digital fahre aber von Hand, werde ich auf den Personengleisen Bremsmodule einbauen. Im Güterbereich sollen ein paar Güterwagen umhergeschoben werden und von bzw. an Durchfahrende Güterzüge gehängt werden.
- Alles in allem stehen mir ca. 9x 3,5m zur Verfügung. Darin soll eine Art S aufgebaut werden das komplett von der Wand entfernt steht. Eines dieser Mittelstücke soll der Bahnhof werden. Das andere Mittelstück eine Paradestrecke und an den Enden soll auf der einen Seite ein Kehrschleife und auf der anderen ein Schattenbahnhof mit Kehrschleife über einen Wendel.
- Da ich von beide Seiten an die Anlage komme, habe ich mit ca 1,2m Anlagentiefe gerechnet.
- Das mit den DKWs sehe ich ähnlich, ich habe in meiner aktuellen Anlage 7 Stück verbaut und nur ein einer Weiche mit einem Wagen Probleme.
- Ein Ausziehgleis Innerhalb ist sinnvoll.
- Ich hoffe ich habe das Problem mit dem befahren nur von der Linken Einfahrt verstanden und gelöst.
Zu MarkusR
- Das die Güterabfertigung in Insellage nicht so toll ist, isst mir bewusst. Das ist eben geschuldet des Platzbedarfs. Ich hätte ein gerne noch eine Schöne Paradestrecke und diese Parallel zu Bahnhof zu legen (wie an vielen Anlagen zu sehen) erscheint mir unrealistischer als das ein LKW mal ein Gleis queren muss. Ich werde hier vermutlich eine Unterführung bauen.
- Das Problem mit der S-Kurve aus der rechten Güterseite sehe ich nicht, da diese minimal und weitläufig ist. Ja nach Platz kann ich die Weichenstraße auch etwas weiter vom Bahnhof entfernen um die S-Kurve zu vermeiden
- Das rechte "Ziehgleis" haben ich geplant um die Loks von den beiden "unteren" Personengleisen zum BW zu bringen.
- Das das BW zu groß für diesen Bahnhof ist, isst mir bewusst. Aber Modellbau in 1zu160 heißt für mich dealen mit Kompromissen. Einen Realen Bahnhof mit Drehscheibe und Lokschuppen in 1zu160 nachzubauen dürfte kaum jemand von uns möglich sein.
- Mir macht es einfach Freude zu planen und zu überlegen. Je eher man doch damit anfängt, desto wahrscheinlicher ist es, dass man nichts vergisst.
zu peti041963
- ja das mit den gerade gestellten Weichen ist absolut richtig... das ich da nicht dran gedacht habe... das hab ich bei meinem jetzigen Bahnhof schon vermasselt. - - - das sollte jetzt behoben sein - - -
- Zu deiner Idee mit dem spiegeln: ich Werde wahrscheinlich in Hauptsache von BW Seite aus bedienen, da auch die Drehscheibe die Manuelle von Fleischmann ist. Aber grundsätzlich kann ich auch von der anderen Seite aus ran... also ist das mit dem spiegeln eine Überlegung die sich lohnen könnte.
Schonmal vielen Dank bis hier hin... echt klasse an was ihr alles denkt.
Gruß Dom
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- Ja der grüne (jetzt dunkelgraue) Bereich zweigt die Güterabfertigung.
- Warum drei Diagonalgleise? Keine Ahnung... hab eins entfernt hast du recht. Das eine lang habe ich drin gelassen aus folgendem Grund: ich fahre digital aber von Hand. Daher brauche ich ein paar lange Gleise, auf denen ich einfach mal einen langen Zug stehen lassen kann.
- Das gleis das mit den beiden DKWs die Hauptstrecke kreuzt hab ich eingebaut, da sonst die Lok von den beiden "unteren" Personengleisen nie ins BW kommt außer eben über die Personengleise zurück.
- kannst du das mit den Lokwartegleisen nochmal erklären, höre ich zum ersten mal.
zu N-Bahn Andi
- Epoche wäre Ende 3 / Anfang 4
- Da ich digital fahre aber von Hand, werde ich auf den Personengleisen Bremsmodule einbauen. Im Güterbereich sollen ein paar Güterwagen umhergeschoben werden und von bzw. an Durchfahrende Güterzüge gehängt werden.
- Alles in allem stehen mir ca. 9x 3,5m zur Verfügung. Darin soll eine Art S aufgebaut werden das komplett von der Wand entfernt steht. Eines dieser Mittelstücke soll der Bahnhof werden. Das andere Mittelstück eine Paradestrecke und an den Enden soll auf der einen Seite ein Kehrschleife und auf der anderen ein Schattenbahnhof mit Kehrschleife über einen Wendel.
- Da ich von beide Seiten an die Anlage komme, habe ich mit ca 1,2m Anlagentiefe gerechnet.
- Das mit den DKWs sehe ich ähnlich, ich habe in meiner aktuellen Anlage 7 Stück verbaut und nur ein einer Weiche mit einem Wagen Probleme.
- Ein Ausziehgleis Innerhalb ist sinnvoll.
- Ich hoffe ich habe das Problem mit dem befahren nur von der Linken Einfahrt verstanden und gelöst.
Zu MarkusR
- Das die Güterabfertigung in Insellage nicht so toll ist, isst mir bewusst. Das ist eben geschuldet des Platzbedarfs. Ich hätte ein gerne noch eine Schöne Paradestrecke und diese Parallel zu Bahnhof zu legen (wie an vielen Anlagen zu sehen) erscheint mir unrealistischer als das ein LKW mal ein Gleis queren muss. Ich werde hier vermutlich eine Unterführung bauen.
- Das Problem mit der S-Kurve aus der rechten Güterseite sehe ich nicht, da diese minimal und weitläufig ist. Ja nach Platz kann ich die Weichenstraße auch etwas weiter vom Bahnhof entfernen um die S-Kurve zu vermeiden
- Das rechte "Ziehgleis" haben ich geplant um die Loks von den beiden "unteren" Personengleisen zum BW zu bringen.
- Das das BW zu groß für diesen Bahnhof ist, isst mir bewusst. Aber Modellbau in 1zu160 heißt für mich dealen mit Kompromissen. Einen Realen Bahnhof mit Drehscheibe und Lokschuppen in 1zu160 nachzubauen dürfte kaum jemand von uns möglich sein.
- Mir macht es einfach Freude zu planen und zu überlegen. Je eher man doch damit anfängt, desto wahrscheinlicher ist es, dass man nichts vergisst.
zu peti041963
- ja das mit den gerade gestellten Weichen ist absolut richtig... das ich da nicht dran gedacht habe... das hab ich bei meinem jetzigen Bahnhof schon vermasselt. - - - das sollte jetzt behoben sein - - -
- Zu deiner Idee mit dem spiegeln: ich Werde wahrscheinlich in Hauptsache von BW Seite aus bedienen, da auch die Drehscheibe die Manuelle von Fleischmann ist. Aber grundsätzlich kann ich auch von der anderen Seite aus ran... also ist das mit dem spiegeln eine Überlegung die sich lohnen könnte.
Schonmal vielen Dank bis hier hin... echt klasse an was ihr alles denkt.
Gruß Dom
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Hallo Dominic,
was mir am meisten imponiert: das ihr nächstes Jahr bauen wollt und du noch die Ruhe hast deine MoBa zu planen. Ich würde jede freie Minute mit der Planung des Hauses verbringen
Gruß
Jörg
was mir am meisten imponiert: das ihr nächstes Jahr bauen wollt und du noch die Ruhe hast deine MoBa zu planen. Ich würde jede freie Minute mit der Planung des Hauses verbringen
Gruß
Jörg
LaNgsambahNer - 28.04.18 14:17
Moin,
meiner Meinung nach fehlt noch ein Gleis um die Bekohlungsanlage zu beliefern.
Die Bahn würde deswegen nie die Zu- oder Abfahrt zur Drehscheibe deswegen blockieren.
Ich hab da mal was gemalt.
Gruß Kai
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meiner Meinung nach fehlt noch ein Gleis um die Bekohlungsanlage zu beliefern.
Die Bahn würde deswegen nie die Zu- oder Abfahrt zur Drehscheibe deswegen blockieren.
Ich hab da mal was gemalt.
Gruß Kai
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AlexanderJesse - 28.04.18 14:49
Lokwartegleise gibt es häufig auf grösseren Bahnhöfen, wenn ein Lokwechsel geplant ist.
- Kopfbahnhöfe
- Dampflokbetrieb, wenn geplant eine frische Lok an den Zug soll
...
Das sind meistens kurze Gleise, die für 1 oder auch einige Loks Platz bieten und eine "kurze" Verbindung zu den Gleisen haben, auf denen der Zug steht. Zum Beispiel knapp vor den Bahnsteigen oder zwischen den Gleisen der Hauptstrecke...
Wenn ein Schnellzug erwartet wird, bei dem die Dampflok durch eine frische Lok ersetzt werden soll, dann wird kurz vor Einfahrt des Zuges eine abfahrbereite Ersatzlok auf das Wartegleis gebracht. Wenn der Zug einfährt, wird die verbrauchte Lok abgehängt, fährt ins BW zum Auffrischen, die neue Lok geht an den Zug, Bremsprobe, und weiter kann es gehen...
Entsprechend auch bei Kopfbahnhöfen...
Beispiele:
Kopfbahnhof Zürich (Hbf): https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=sbz-002:1948:66::247 Seite 7
https://books.google.ch/books?id=yH1_BwAAQBAJ&a...rtegleis&f=false
- Kopfbahnhöfe
- Dampflokbetrieb, wenn geplant eine frische Lok an den Zug soll
...
Das sind meistens kurze Gleise, die für 1 oder auch einige Loks Platz bieten und eine "kurze" Verbindung zu den Gleisen haben, auf denen der Zug steht. Zum Beispiel knapp vor den Bahnsteigen oder zwischen den Gleisen der Hauptstrecke...
Wenn ein Schnellzug erwartet wird, bei dem die Dampflok durch eine frische Lok ersetzt werden soll, dann wird kurz vor Einfahrt des Zuges eine abfahrbereite Ersatzlok auf das Wartegleis gebracht. Wenn der Zug einfährt, wird die verbrauchte Lok abgehängt, fährt ins BW zum Auffrischen, die neue Lok geht an den Zug, Bremsprobe, und weiter kann es gehen...
Entsprechend auch bei Kopfbahnhöfen...
Beispiele:
Kopfbahnhof Zürich (Hbf): https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=sbz-002:1948:66::247 Seite 7
https://books.google.ch/books?id=yH1_BwAAQBAJ&a...rtegleis&f=false
Beitrag editiert am 28. 04. 2018 14:59.
Hallo ZusammeN,
hab noch mal über mein Plan gegrübelt und über eure Tips.
Hab den Plan nochmal etwas umgestellt. Jetzt liegen die Gütergleise außen damit die LKWler ne bequeme anfahrt haben. Das BW habe ich nach links gelegt. Zwei Lokwartegleise (danke für die Erklärung) habe ich so angebracht das von dort jedes der 4 Personengleise erreichbar ist. Habe noch ein Gleis nach außen gelegt. Soll ein Anschluss an ein großes (ungefähr 1m langes) Industriegebäude werden. Lediglich wenn man von links einfährt ist man gezwungen über min eine abbiegende Weiche zu fahren. Diese wird aber von der "gespaltenen" Seite befahren... außerdem passt die da so geschickt rein. Die anfänglich diagonal laufenden Gleise habe ich ich rechts gelegt. Dort kann ich dann in ruhe mal 2,3 Züge abstellen.
Bin gespannt was eure Meinungen dazu sind.
Grüße Dom
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hab noch mal über mein Plan gegrübelt und über eure Tips.
Hab den Plan nochmal etwas umgestellt. Jetzt liegen die Gütergleise außen damit die LKWler ne bequeme anfahrt haben. Das BW habe ich nach links gelegt. Zwei Lokwartegleise (danke für die Erklärung) habe ich so angebracht das von dort jedes der 4 Personengleise erreichbar ist. Habe noch ein Gleis nach außen gelegt. Soll ein Anschluss an ein großes (ungefähr 1m langes) Industriegebäude werden. Lediglich wenn man von links einfährt ist man gezwungen über min eine abbiegende Weiche zu fahren. Diese wird aber von der "gespaltenen" Seite befahren... außerdem passt die da so geschickt rein. Die anfänglich diagonal laufenden Gleise habe ich ich rechts gelegt. Dort kann ich dann in ruhe mal 2,3 Züge abstellen.
Bin gespannt was eure Meinungen dazu sind.
Grüße Dom
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Ich würde unten rechts die Linksweiche am Hausbahnsteig durch eine Rechtsweiche ersetzen und diese nach rechts in die Kurve verlegen. Dadurch entfällt eine S-Kurve und das Gleis am Hausbahnsteig wird länger.
Felix
Felix
AlexanderJesse - 29.04.18 21:54
Gefällt (mit der Änderung gemäss Felix).
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