THEMA: Gestaltungsidee gesucht

Bei uns gibt es einen Steinbruch (Zement- und Schotterwerk), bei dem die Vorräte am ursprünglichen Standort aufgebraucht sind. Nun hat man einen Tunnel gegraben, mit dem auf einem Förderband Material von einem 2km entfernten Standort zur ursprünglichen Verarbeitungsstelle gebracht wird...
Das könnte doch auch bei deinem Steinbruch gemacht werden... Schliesslich ist die Verladestelle und der Maschinenpark nicht so einfach zu verschieben...

Hallo Kurt,

wie sieht denn Dein sonstiger Gleisplan aus? Das wäre hilfreich um Vorschläge zu geben. Eventuell eine Bahnmeisterei, Signalmeisterei ?????

Stelle mal den Gleisplan oder ein Komplettbild von der Anlage ein.

VG Christian

Kurt,

warum ist deiner Meinung nach der Fels schnell aufgebraucht?

Ich würde den Steinbruch als "angeschnitten" gestalten. Gedanklich geht er dann noch viel weiter.

Als Beispiel mein Zoo.

Ein Sägewerk mit einem Gleisanschluss wäre m.E,. auch sehr groß. Eigentlich alles.

Grüße.

Andi

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Spielt das eine Rolle?
Ist nicht der harmonische Gesamteindruck viel wichtiger?

Felix

Hallo Kurt,

wie wäre es mit einem Stollen zur Spat-Gewinnung? Da braucht man eine Verladeanlage, eine Halde, ansonsten sieht man nur eine Stolleneinfahrt und einen Radlader. Bei Bach an der Donau gibt/gab es sowas, da müsste mit Google Maps was zu sehen sein; allerdings gab es da nie einen Bahnanschluss.
Ergänzung:
Das läuft jetzt unter schmucksteinbergwerk.de ( https://www.google.de/maps/place/Historisches+...49.02813!4d12.295977 ) und das war eine Fundstelle für Fluorit ( https://de.wikipedia.org/wiki/Fluorit ), ich habe damals von der Abraumhalde einige grüne und violette Steinchen aufgeklaubt. Das Material wurde mit einem Radlader aus dem Stollen gebracht und auf einen LKW geladen (konnte ich zumindest in den 80er noch so beobachten). Recht viel mehr wie jetzt noch als Fläche sichtbar ist, war da tatsächlich nicht, nur eine Hütte stand da noch rum und ein Tank für den Radlader.

Viele Grüße
Michael

Moin Männers,

bevor es raus geht noch schnell ein Danke für eure Antworten.

Den gesamten Gleisplan sieht man in meinem Bau-Thread, ab #29
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1018244

Aufgrund der Lage im Oval, bleibt nicht wirklich viel Platz für den Steinbruch selbst. Deshalb auch meine Überlegung da was zu ändern.
Aber das mit den Förderbändern ist auch eine Idee.

Holzverladeplatz wäre auf der Größe wohl das Maximum, Sägewerk wäre wirklich zu viel.

Das mit der Spat-Gewinnung gucke ich mir auch mal an.

Euch einen schönen, sonnigen Sonntag.

Gruß
Kurt

Hallo Kurt,

bei uns gab/gibt es in Auersmacher an der oberen Saar ein Kalkbergwerk. Verladen wurde/wird der Kalk zur Verhütung in Dillingen/Saar hier auf die Bahn. Dazu steht gegenüber dem Bahnhof ein großes Silogebäude http://www.railfaneurope.net/pix/de/station/Auersmacher/pix.html . Leider wurde die Förderung zum Jahresende 2017 eingestellt https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/s...sst-2018_aid-1814849 und Ende 2018 soll ganz Schluss sein.

Johannes  

Das ist im Grunde auch völlig normal, dass sich in der Nähe des Bahnanschlusses nur die Verladeanlagen, maximal ein Teil der Aufbereitung befindet. Der eigentliche Steinbruch befindet sich meist höher am Berg, ohne Not trassiert man da keine Bahnstrecke und auch kein Anschlussgleis hoch.

Ich finde das immer gruselig, wenn irgendwelche Mini-Steinbrüche auf der Modellbahnanlage absolut vorbildwidrig hineingequetscht werden, das sieht immer sowas von gruselig aus.

Gruß,
Markus

Hallo Kurt,

eine Kiesgrube oder Förderbänder in das "Imaginäre" welche andere Kiesgruben verbinden. Du kannst ja eine Grube an der Verladestelle schon fluten....

Schöne Grüße

Manfred

@7
Kalk zur Verhütung? - Das ist mal eine neue Idee für die Familienplanung

*duckundweg*

Felix

Hallo Kuddel,

ich würde vom "Kieswerk" o. ä. Abschied nehmen!

Da passt doch auch ein Öllager o. ä hin.

Ich finde ja Bahn-/Signalmeistereien schön, weil Du viele Details darstellen kannst und auch eine Lok und ein paar Waggon dort immer stehen können. Dafür ist der Platz allemal ausreichend. Den Zugang eine angedeutete Betriebs Straße entlang dem höher gelegenen Teil ermöglichen oder die Gleise so verlegen, dass in der Kurve ein Betriebsbedingter Bahnübergang (evtl mit Bedarfsschranke) in Richtung Anlagenrand vorgesehen wird.

Ist auch mal ein anderes Motiv.

VG

Christian

Nabend,

@Johannes
Das mit der Kalkverladung gucke ich mir mal an. Ist auf jedenfall was anderes.

@Markus
Genau darum geht es ja. Es würde einfach nicht wirken, wenn ich da mit aller Gewalt was hinquetsche. Deshalb ja mein Umdenken. Hatte schon über das Vorziehen der Tunneleinfahrt nachgedacht, um darüber eine Zuwegung zum Steinbruch zu schaffen. Das würde sich aber wieder mit dem Rest beißen, da ich in dem Bereich kein riesen Massiv errichten will.

@Christian
Das mit dem Öllager oder der Bahnmeisterei ist ein schöner Vorschlag. Da reicht Platz für aus. Hatte schon an eine kleine Fabrik gedacht, aber da wäre der Platz denke auch wieder zu beengt für.
Zufahrt hatte ich generell daran gedacht, diese zum Anlagenrand zu legen. Aufgrund der Nebenbahn, aber unbeschrankt

Gruß
Kurt

Hallo Kurt,

ich habe einmal etwas "gezeichnet", annähernd an Deine Gleisführung. Müsste natürlich für den Konkreten Fall angepasst werden.

Bei einer Signalmeisterei kannst Du alte defekte Signale und Schilder herumlegen lassen, Schotter pp.

Es gab hier einmal eine Anlage, da war so etwas ähnliches auch gebaut.

VG Christian

NS übrigens: "weniger ist mehr!!"
NS 2: Bauten findest Du bei MoeBo und MBZ, Artitec 14112

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Schau dir mal Aachen Walheim an, den alten Gleisplan. Da wurde mit einer Lorenbahn der Kalk angeliefert und da verladen.
Gruß Björn

Hi,

also deine Idee gefällt mir gut Christian. So könnte man auch einen Rottenkraftwagen einbringen.
Dazu gestellt noch 2-3 Umbauwagen und eine V100 o.Ä als Zugpferd. Da kreisen Ideen.

@Björn
Danke für den Tipp. Das gucke ich mir mal an. So könnte man natürlich den rechten Anlagenteil noch etwas mitnutzen und die Lohrenbahn mit einer Brücke die Hauptstrecke kreuzen lassen und auf gleicher Höhe dann die Entladung bauen.


Gruß
Kurt

Hallo,

in #5 habe ich noch ein paar Ergänzungen dazugeschrieben, unter https://www.google.de/maps/place/Historisches+...49.02813!4d12.295977 findet man das Landschaftsumfeld.

Viele Grüße
Michael

Hallo Kurt,

hier die Anlage in Google Maps https://www.google.de/maps/place/Saarstahl+AG/....1413085!4d7.0463978 und eine Street View-Ansicht https://www.google.de/maps/@49.1413009,7.04259...3D100!7i13312!8i6656 aus Frankreich. Vielleicht musst du da noch zoomen. Man kann auf jeden Fall erkennen, dass die Förderstrecke auf der Hochebene verläuft.

Johannes

Moin,

in Porta Westfalica betreibt die https://www.barbara-erzbergbau.de/ den untertägigen Abbau von Eisenerz und Kalkstein. Besonders interessant ist die Nutzung eines alten Steinbruchs als Ansetzpunkt eines neu aufgefahrenen Stollens.
Da lässt sich auch was für die MoBa draus machen. Ausgebeuteter Steinbruch mit vorhandenem Aufbereitungsgebaude und Bahnverladung, Förderung der Produkte aus dem Abbau entweder mit Lkws oder über eine Bandförderanlage und ganz wichtig: Anlieferung von Versatzmaterial (Bauschutt etc.) über die Bahn!

Gruß

Lasse

Hallo Kurt

Darf ich Dir meine Ideen anbieten?

1. Nichts
Die beiden Abstellgleise abreissen und stattdessen Landschaft, z.B. Ein Waldrand und davor im Bogen Wiese und ein Feld, vielleicht ein paar weidende Kühe  oder ein Traktor mit Bauer.
Oder eine kleine Ausflugsgaststätte mit Wanderern.

2. Ein Umspannwerk
Mal etwas nicht so alltägliches mit interessanten Hochspannungsleitungsmasten. (Gibt es glaube ich von Piko und Tomix) Der Bahnanschluss ist erklärbar für Transformatortauschlieferungen.

3. Ein stillgelegter Haltepunkt/Bahnhof/Verladestelle
Solche Haltestellen oder Verladeorte gab es oft abseits oder zwischen zwei Orten, wo die eigentliche Ortschaft oft mehrere Kilometer entfernt ist. Z.B. Durlesbach
Verladebereich verwildert, endgelagerte Schienen, Schwellenstapel, ein paar alte Waggons
Gleise werden weiterhin genützt als Abstellgleise
Auch ein Mix wäre möglich. Bahnhofsgebäude verfallen/Ruine, Rampe noch als Verladestelle für Holz, oder Bauschutt, oder Recycling-Material

4. Betonmischanlage
Angeliefert mit der Bahn werden Kies, Sand, Zement.
Strasse mit LKWs zum Abtransport auf Baustellen. Könnte mit Strassenbrücke über die Gleise kombiniert werden.

5. Recycling-Anlage
Mit LKW oder Bahn angelieferter Müll und Schutt wird aufbereitet. Abtransport per Bahn der behandelten und sortierten Reststoffe (Glas, Kunststoffgranulate, Metalle,...)
Solche Anlagen werden ja auch in der Realität in Distanz zu Siedlungsgebieten errichtet.

Gruss von Kracherl

Hallo Kracherl,

Zu 1.:
Nein, da soll defintiv was sein.

Zu 2.:
Würde nicht zum restlichen, sehr ländlich geprägten Stil passen. Da ich auch keine Elektrifizierung der Strecke vornehme, wäre es auch eher nutzlos.

Zu 3.:
Das wäre denkbar, aber eher Richtung Verladung. Deckt sich ja mit meinem Gedanke der Holzverladung.

Zu 4.:
Hatte ich auch ins Auge gefasst, aber auch hierfür ist der Platz zu klein.

Zu 5.:
Auch hier fehlt mit der Platz. Weil bei einer kleinen Sortierbude findet man eher selten einen Gleisanschluss.

Aber vielen Dank für deine Ideen/Gedanken.

Gruß
Kurt

Hallo

Schotterverladung geht auch Problemlos. http://www.veb.de/aktuelles/detail/RPBL-nimmt-...eder-in-Betrieb-19D/ hier hat ein in Gerolstein ansässiges Privatbahn Unternehmen einen alten Anschluss reaktiviert. Anlieferung des Schotters erfolgt per LKW der Steinbruch ist einige Kilometer weg.
Schönen Gruß aus der Vulkaneifel
Mathias

Hallo Kurt

Vielleicht kann ich Deine Phantasie weiter anregen:



In Deinem Baubericht-Thread habe ich gelesen, dass Du auf Epoche IIIb bis Va orientiert bist.
In diesem Zeitbereich war das durchaus noch verbreitet, wobei leider viele dieser Anlagen im Laufe der Epoche VI abgebaut, nicht mehr in Betrieb, oder verfallen sind.

Wie wäre es also mit einem kleineren Anschliesser wie z.B.
ein Schrotthändler, oder Brennstoffhändler (Kohle und Heizöl)

oder ein Abliefersammelplatz für neue Autos. Anlieferung mit Autotransport-Waggons und Abholung durch Autohändler mit LKW - gibt sogar dafr spezialisierte Logistik-Betriebe

Oder ein Grossmarkt/Grosshandel für Baustoffe oder auch Lebensmittel oder Natursteine, Holzhandel
Oder ein Logistik-Verteilzentrum einer Supermarktkette...

Oder einer kleineren Fabrik mit Anlieferung von Rohstoffen und Abführ von Produkten und Abfällen Z.B.:

Eine Fabrik für Metallwaren (Schrauben, Kabel,...)
Eine Möbelfabrik
Eine Maschinenfabrik
Eine Fabrik für Betonfertigteile (Kanalrohrsegmente,  Betonwannen, ...)

Eine Abfüllanlage für Mineralwasser und Limonaden (Kuddelquelle), weil dort eine Mineralquelle entspringt, ein Trinkpavilion oder sogar ein Kurhaus könnten dieses Segment wergänzen.
Die abgefüllten Flaschen werden per geschlossenem Güterwagen abtransportiert oder für Grossabnehmer Spezialtankwagen, und natürlich die Anfuhr von Leerflaschen und der Abtransport von Glasbruch...
Falls Du auch ein Kurhotel unterbringst - eignener Haltepukt für Kurgästezubringer...


Viel Vergnügen beim Bauen wünscht Dir
Kracherl

Moin,

so langsam mischen sich die eure/meine Ideen in meinem Kopf und folgende Varianten sind derzeit möglich:

1. Bahnmeisterei

Bahnmeisterei mit Werkstattgebäude, Lagerplatz etc. sollte gut unterzubringen sein. Aufgrund der Fläche dürfte des dadurch sogar recht weitläufig werden und sehr entzerrt wirken.


2. Brennstoffhandel

"Henner Brands Brennstoffhandel", Verkauf von Kohlen, Briketts, Holz und Heizöl. So machen auch die Abstellgleise gut Sinn. Auf dem einen werden Kohlen geliefert/aufgeladen, an dem jetzigen Ausziehgleis kommt ein kleines Tanklager für das Heizöl hin.

3. Kleine Fabrik

Eine kleine Fabrik die sich um die Produktion von Massengütern kümmert und weit über die Kreisgrenzen hinaus liefert. Denkbar wären die von Kracherl aufgeführten Varianten.


Jetzt heißt es für mich, mit Pappe Grundrisse möglicher Objekte als Muster zu fertigen und zu schauen, was gefällt und vor allem, was passt glaubwürdig.

Gruß
Kurt

Hallo Kurt,

wenn es eine Fabrik werden soll, dann stelle ich es mir interessant vor, wenn die _beidseitig_ der Bahngleise ihre Bauwerke hat. Also auf der Seite mit den Stumpfgleisen die Lager und alles für Ent- und Beladung, in der Ecke auf der anderen Seite dann die Fertigung und Verwaltung. Über die Bahnstrecke führt dann eine Verbindungsbrücke von Gebäude zu Gebäude, Rohrleitungen, evtl. auch eine Förderanlage (hinter Glas, da kann sich irgendwas hin und her bewegen -- macht´s interessant )
Das könnte dann auch eine Glasfabrik sein für "Gebrauchsglas" (Konserven, Flaschen, "Preßglas"). Da braucht man Lager für Altglas (offen unter Dach), Silikat (Silos), Chemikalien und Verpackungsmaterial (Lagerschuppen), "Energie" (Kohle oder Öl). Für die Fertigprodukte braucht es Verpackungs- und Versandhallen).
Besonders reizvoll könnte es sein, wenn am Anlagenrand ein Gebäude angeschnitten ist und man die Inneneinrichtung (samt gedachter Abläufe, evtl. sogar bewegt) sehen kann...  

Aber auch eine Bahnmeisterei oder Signalmeisterei hat ihre Reize

Viel Freude und viele Ideen bei der Entscheidungsfindung wünscht
Michael

Nabend,

gestern Abend habe ich mal die Stumpfgleise geändert und mal was aus der Bastelkiste ans Gleis gestellt um mal was zu sehen
Denke da geht was lässt sich auf jedenfall ganz gut an und öffnet Möglichkeiten für eine Fabrik, Bahnmeisterei oder oder....
Es soll vor allem nicht so groß werden, das steht für mich jetzt fest.

Da ich ja, wenn die Erweiterung kommt, einen Binnenhafen auf auf einem Segment haben möchte, kann ich da dann mit der Industrie etwas großzügig planen.

Mal gucken was ich mache. Werde mal ein Paar Häuser stellen um den Raum zu Blicken den man sinnvoll mit Gebäuden nutzen kann, ohne das es überladen wirkt.

Gruß
Kurt


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Hallo Kurt

Mir sind noch weitere Ideen für kleine Fabriken eingefallen, die sich so halbwegs am Vorbild orietiert dort einfügen lassen könnten.
Fabrik für Gemüsekonserven und Einmachgläsern . Anlieferung von Gemüse, Gläser, Dosenmetall, Verpackungsmaterial, Essig, Kohle (Ep III) oder Öl zum Heizen der Sterilisation, Abfuhr der Ware und des Abfalls (Glasbruch, Kohlenasche,...) Die Möbelfabrik von Piko könnte dafür umgebaut werden - Könnte ich glatt auch mal für meine Anlage versuchen...

Kleinere Textil-, Stoff-, oder Garnfabrik

Grossbäckerei mit Anlieferung von Mehl in Silowaggons

Mühle mit Anlieferung von Getreide und Abfuhr des Mehls, oder Variante als Ölmühle

Ein grosser Landhandelsgenossenschaftsbetrieb. Da fällt mir ein MIBA-Artikel ein, der auf viele Details dazu eingegangen ist; muss ca 3-4 Jahre her sein...

Du könntest statt dem fixen Brett ein Wechselsegment einbauen, welches an die Weichenabzweigung vom Durchfahrtsgleis andockt,  dann kannst Du sogar mehrere Varianten realisieren...

Viel Spass beim Basteln wünscht Dir
Kracherl

Hi Kracherl,

das sind wirklich Klasse Ideen. Also den Landhandel hatte ich auch schon im Kopf. Das passt auf jedenfall.
Aber eine Fabrik ist sicher auch gut, allein weil es etwas vorgelagert und tiefer als der Ort ist. Ortschaft wird klein und eher Fachwerklastig. Das muss ich natürlich berücksichtigen.

Die Idee mit dem Wechselbrett ist eine Idee. Das müsste man sich nochmal genauer angucken wegen der Umsetzung.

Gruß
Kurt

Hallo Kurt

Zwischenzeitlich habe ich die beiden MIBA Spezialhefte, an die ich dachte, ausgegraben und wieder durchgeblättert.

MIBA Spezial 101 - Mehr Betrieb auf Nebenbahnen: Landhandel
Hier wird sehr detailiert beschrieben, an was für Gestaltungsdetals gedacht werden kann. Interessant auch die Erklärung, wie so ein Getreidesilo funktioniert. Gute Beispiele , wenn man sehr viel Effort in die Detailierung stecken kann. Auch eine Umsetzung eines an den Landhandel anschliessenden Brennstoffhändlers ist dargestellt.

MIBA Spezial 104 - Anschlussgleise Gleisanschlüsse
Dieses Heft behandelt das Thema generell. Gute Erklärung zu Betriebsszenarios und viele Ideen...

Viel Vergnügen beim Literaturstudium
wünscht Kracherl

Hi,

danke dir für die Info. Da werde ich mal gucken, dass ich die beiden MIBA mir nochmal zulege.

Also eine Fabrik wird es wohl nicht werden. Da reicht der Platz einfach nicht für aus. Landhandel, ein Brennstoffhandel oder eine Bahnmeisterei sind meine Favoriten.

Mal gucken was es wird, dass wird das Probestellen und Skizzen zeigen.

Gruß
Kurt

Hallo Kurt,

wenn Du mir eine Mailadresse (als PN) zukommen lässt, kann ich Dir ein paar Fotos von Bahnmeistereien die ich aus dem Net gezogen hatte senden.

Du kannst auch über Google - Bild mit den Begriffen Bahnmeisterei und Signalmeisterei fündig werden.

Der Wagenpark ist je nach Epoche blau oder gelb und das gibt auch einen schönen "Farbklecks" auf der Anlage und sieht nicht so aufgeräumt aus.

VG

Hallo Kurt,

für einen Landhandel finde ich die Fläche fast zu klein -- der kann ja nur auf einer Seite der Bahnstrecke sein. Obwohl: Die Traktoren, Mähdrescher, und andere Maschinen könnten auch auf der anderen Seite stehen...
Ein Brennstoffhandel, mit Zufahrt über die Bahngleise? Auch mit Tanks? Oder nur Feststoffe?

Dann eher Bahnmeisterei mit großer Lagerfläche für "Bahnartikel"

Trotzdem würde mir persönlich eine Fabrik gut gefallen, die beidseitig der Bahnstrecke ihre Gebäude hat (win in #24 beschrieben), flachere Bauten auf de Innenseite der Kurve (Lager etc.) höhere außen Richtung Anlagenecke. Das gibt einen "Theaterkulisseneffekt" für die Anlage und tarnt die Kurve etwas weg.

Immerhin hast Du ja den Bauplatz 1zu1 und kannst entsprechende Pappkameraden probehalber aufstellen -- so ein Vorgehen bringt meiner Meinung nach sowieso das beste Ergebnis

Viele Grüße
Michael

Genau,

ich werde erstmal mit Skizzen und Pappe versuchen was zu finden. Landhandel kann wenn dann nur was kleines sein.
Fabrik passt glaube ich nicht so richtig. Wäre zu viel für die kleine Ecke.
Brennstoffhändler für alles. Am Ausziehgleis Tanks, Kohle/Briketts und Holz. Alles nicht sehr groß, eher so Baracken. Mehr so die letzten Züge der kleinen Händler.

Bahnmeisterei ist so ziemlich mein Favorit. Ist vor allem auch nicht so das alltägliche auf der MoBa-Anlage.

Aber auch eine einfache Verladung für Holz o.Ä. mit Waage und kleinem Lagerschuppen könnte da gut kommen.

Gruß
Kurt

Hallo Kurt,

hast eine PN.

Hier noch einmal eine Variante zum Gleisplan, falls der Platz reicht wäre ein Umsetzen einer Lok hilfreich

Gruß C.

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Hallo Kurt

Für das Umsetzen der Lokomotive könntest Du alternativ auch die zweite Weiche auf das Hautgleis zurückführen, um etwas Platz zu sparen. Müsstest dann allerdings zwischen Deine Kato-Gleise eine Bogenweiche (Tomix oder MTX) hineinmurksen. Sooo viel Streckenverkehr und Rangierbetrieb, dass die Zeitintervalle zu kurz wären, gab es in Deiner Zielepoche auf dieser Strecke vermutlich noch nicht., sodass es völlig vorbildwidrig wäre....

In Deiner Zielepoche so bis 1980 herum gab es durchaus noch recht viele "kleinere" Betriebe, die dennoch einen Gleisanschluss hatten. Umstellung auf LKW und DB-Rotstift hatten diese noch nicht erreicht. Und etwas  idealisierte heile Bahnwelt darf doch sein

Wir müssen uns normalerweise ohnehin damit begnügen, nur die "Essenz" des Vorbilds darstellen zu können. (Habe diese Formulierung aus einer englischen Moba-Zeitschrift)

Mir sind noch zwei reale Beispiele von kleineren Maschinenfabriken (Druckmaschinen , Maschinen für die Herstellung von Zahnrädern) eingefallen, die noch bis in die 2000er Jahre ein Anschlussgleis hatten. Da stand immer ein Eaos, der mit Schrott aus Produktionsabfällen vollgefüllt wurde. Und ab und zu auch gedeckte Waggons für die Abholung der Maschinen, bzw Anlieferung von Blechen oder sonst was...

Noch ein paar Ideen hätte ich: für Dich:

* Zuckerrübenverladerampe

* Zuckermühle
Die schweizer Zuckermühle Rupperswil als Vorbild hat bis heute einen Bahnanschluss und ist, wenn man deren neues Hochregallager weglässt, gar nicht gross ... (siehe google.maps)

* Wein- und Sektkellerei
Abtransport von abgefülltem Flaschenwein oder auch in Tankwaggons
Anlieferung von Tankwaggons oder Tankcontainer zur Abfüllung in Flaschen

* Spirituosenherstellung

Gruss von Kracherl

Tante Edit korrigiert Tippfehler und Formulierung

Nabend,

also umsetzen wird nix. Habe es gerade mal versucht einzuarbeiten. Dann ist kein Platz mehr für einen Bahnübergang. Wenn ich das machen will, müsste ich das Ausziehgleis als Zufahrt nutzen. Muss ich mir nochmal in Ruhe zu Gemüte führen.

Das mit der Rübenverladung würde ja zu meinem Gedanken mit der allgemeinen Verladung passen. Dann kann man das auch sehr rustikal halten. Eine Waage, eine Baracke, ein Förderband und vielleicht ein Überladekran.

Gruß
Kuddel

Hallo Kuddel

Dann hätte ich noch eine letzte Idee für Dich:
Du stellst in diesem Abschnitt ein Brett mit einer Hintergrundkulisse auf, wo das Motiv (Fabrik, Tanklager, was auch immer...) nur als Foto oder plastische Fassade dargestellt ist.
Dann hast Du vorne den Platz für Gleise und eine Rampe / Verladeanlage.
Im Bild vom Anlagenausschnitt  (#25) ist dahinter ohnehin eine deutlich höhere Ebene zu sehen. Also wäre so eine Kulisse eine passende optische Trennung.

So Ladegleise waren früher durchaus auch in einer Fahrbahn oder Platz eingelassen ggf mit Pflastersteinen zwischen den Schienen .

Vielleicht kommt Dir am Pfingstwochenede die züNdende Idee

Grüsse von Kracherl

Hallo Kurt,

hier ein link auf eine Verladeanlage eines Salzbergwerks, an der ich gelegentlich vorbeikomme. Vom Auto aus ganz toll. Alles in einem schmalen Tal.
Ich könnte mir vorstellen, dass das in abgewandelter Form bei dir passen könnte, oder zumindest Gestaltungsideen liefert.

https://www.google.de/maps/@48.3544694,8.810468.../data=!3m1!1e3?hl=de

P.S.: hast du eventuell auch auch Strassen eingeplant?

schönen Gruß
Dieter_H

Nabend,

vielen Dank für eure vielen Denkanstöße. Morgen Abend werde ich mich wohl mal mit einer Hopfen-Schorle davor setzen und grübeln was wie werden könnte.

Evtl. Passe ich doch den Gleisplan noch etwas an, um umsetzen zu können. Auf jedenfall wird es relativ einfach gehalten was an Bauwerken dort hin kommt. Das ländliche soll beibehalten werden.

Gruß
Kuddel

Nabend,

heute mal ein bisschen Schienen gesteckt. Also Umfahrung geht, in verschiedenen Varianten.

Habe mal mein Baywa ans Gleis gestellt um ein bisschen den Platz darzustellen.

Aber seht selbst....



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Tach Männers,

bei den MIBA Sonderheften bin ich fündig geworden und konnte zwei Exemplare zum fairen Preis erstehen. Am Wochenende heißt es dann Plan-Studium :)

Bin auf die Anregungen gespannt. Mein Favoriten sind die Bahnmeisterei, der kleine Handel mit Kohlen, Holz und Heizöl oder einfach ein Verladeplatz für alles Mögliche was auf dem Dorf so anfällt ;)


Gruß
Kuddel

Hallo,
ich habe auch so eine Ecke auf meiner Anlage. da ich ein Liebhaber von kleinen Dioramen bin und diese nach Möglichkeit abnehmbar, also gegen andere Motive wechselbar zu gestalten, habe ich mir einen kleinen Güterschuppen mit einem Abstellgleis sowie einen kleinen Baustoff, Brennstoffhandel und einen kleinen Schrotthandel auf die Fläche gestellt. Der Bereich mit dem Bau/Brennstoffhandel und dem Schrotthändler kann ich bei Wunsch, Bedarf durch einen in der Planung/Bau befindlichen kleinen Landmaschinenhandel austauschen.
Ein Foto dieses Anlagenausschnittes anbei.
Gruß
H-W

Die von Werni zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Kurt

Zwischenzeitlich ist mir noch eine Idee für Dein Anlageneck in den Sinn gekommen:

Ein Geschäft für das Abfüllen und der Handel mit Gasflaschen. Schweissgasflaschen aber auch Gasflaschen für Griller und Camping, medizinische Gase, Helium für Luftballons,...

Anlieferung von neuen Leerflaschen in Güterwaggons, Abpumpstation für Gaskesselwagen mit verschiedenen komprimierten Gasen, ...

Die Idee kam mir beim Stöbern auf der Website von microlife-online, wo unter der Rubrik "Gewerbe und Industrie" ein Gebäude "kleiner Gashandel" angeboten wird. Mit einigen Gastanks garniert würde das bestimmt auch interssant wirken. Und das so ein Geschäft etwas abseits einer Ortschaft liegt , ist plausibel. Lässt sich bestimmt auch mit Gebäuden anderer Anbieter darstellen.

Viele Grüsse von Kracherl

Nabend,

sieht gut aus Werni. Die Idee mit dem austauschbaren Diorama kam ja auch schon und ist sicher eine Überlegung wert.

@Kracherl
Das deckt sich ja in etwa mit meinen Gedanken. Wws kleines, nicht so gewöhnliches. Werde mir mal einige Spur N Gebäude ansehen und mir so Ideen holen. Die Idee ist gut.


Was mir noch nicht so zusagt ist das umsetzen. Ivh finde es ist so schon fast zuviel auf der kleinen Fläche. Weniger ist manchmal einfach mehr und nicht immer können/konnten Loks umgesetzt werden. Das muss man dann bei der Bereitstellung berücksichtigen. Auch das Titelbild der MiBa Spezial 104 zeigt einen Anschluss für ein Sägewerk, schlicht gehalten ohne Umsatzgleis. Wenn es sich vernünftig umsetzen lässt, spricht sicher nichts dagegen. Aber nicht mit aller Gewalt.

Gruß
Kurt

Nabend,

nach betrachten einiger Bilder, Gleispläne, Zeitschriften etc. Steht mein Plan

Ich werde einen Handel dort hin bauen. Heizöl, Diesel und Kohlen, vielleicht einen kleinen Landhandel. Alles in passenden Mengen für den ländlichen Bereich. In die Zufahrt soll eine Waage, Gleise komplett eingelassen. Eine Umsetzmöglichkeit für die Lok prüfe ich nochmal.  Wird aber nur umgesetzt, wenn es sich gut einfügt.
Ich möchte die Fläche ungern überladen. Jetzt heißt es Material sammeln und dann geht es so langsam an. Mal schauen wer was bietet.

Gruß
Kurt