1zu160 - Forum



Anzeige:
Neues von Lemke Collection - Hobbytrain / KATO

THEMA: Wendezug

THEMA: Wendezug
Startbeitrag
Weber* - 18.05.18 18:48
Hallo,
kann mir ein Kollege unter Euch einmal mitteilen was ich tun muß, damit eingeschobener IR mit dem Steuerwagen vor dem Signal anhält und nicht darüber hinaus geschoben wird, bis zu der schiebenden Lok.
Fahre analog,Signalsteuerung über Relais und Reedkontakte.
Meine Idee, Kabel durch den ganzen Zug und die Lok vom Gleisstrom trennen.
Sehr umständlich,da der kompl. Zug dann miteinander verbunden ist. Die Stoppstellen ändern, auch nicht herade eine Lösung zu der ich mich anfreunden kann.
Aber da ich ja schon viele Jahre  dieses Forum besuche und auch schon viele Ideen verwirklicht habe, seid Ihr meine letzte Hoffnung, oder ich muß halt die lok immer vorn laufen lassen.
Bin auf Eure Ausführungen und Ideen gespannt.
Danke schon im Voraus
Joe

Hi Joe !

Ich würde es mal so sagen, geschaltet wird über einen Reedkontakt, ergo hat die Lok einen Schaltmagneten und was fehlt an dem Steuerwagen genau ein Schaltmagnet.  

Nachtrag meine Antwort, ist etwas ironisch muss ich zugeben, aber etwas mehr Informationen wären hilfreich.

Gruß Thomas



Edith: Gelöscht
Hallo,

die Suchfunktion liefert zum Thema Wendezug u.a.

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....t=1&sb1=Wendezug

Da werden die Möglichkeiten durchgekaut.

Gruß Engelbert

Hallo Joe,
das ist ein ganz typisches Problem welches in der Zeit der Gleisplanhefte der 70er Jahr entstand.
Da war von Stoppweichen die Rede und von Signalen mit Zugbeeinflussung. Und dementsprechend baute jeder "Haltebereiche" vor Weichen und Signalen ein.
Was kann man machen? Ohne Umbau? Zum Beispiel ein bipolares Relais parallel  zum Signal schalten. Der Wechsler des Relais schaltet dann auch den Gleisabschnitt vor dem Haltebereich aus. Funktioniert bei mir prima. Allerdings habe ich keine Haltebereiche sondern der ganze Gleisabschnitt des Blocks wird nach überfahren des SRKs bei Halt zeigenden Signal abgeschaltet. Also egal ob die Lok vorne oder hinten ist. Auch Züge mit Nachschub sind damit möglich. Ebenso Triebwagen die mitunter eine sehr lange Stromabnahmebasis haben.
Versuchs mal

Gruß aus Berlin

Ralf
Moin Joe,
schau Dir den Link an ...

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....setztmeldung#x949540

# 10
Hier beschreibe ich Dein Problem als Vorschlag.
Wie Du die Gleisbezetztmeldung  ( Reed, Optoelektronik , Widerstand / Strom-
messung ) baust, ist Dir überlassen.

Gruß Lutz

Hallo Ralf,
Sag mal bist Du Mitglied im MEKB ?
Sollte dem so sein kennen wir uns !
Joe
Hallo Twingo,
Leider hst Du überhaupt nicht verstanden was ich eigentlich möchte, das sehe ich an deinem Eintrag.
Gruß
Joe
Hallo Weber*,
ich habe mich immer gewundert warum das LOXX in Berlin so schnell geschlossen wurde.
Aber bei dem Erbauer kann es wohl nichr soweit her mit dem LOXX gewesen sein.
Ich habe es nie besucht, weil ich nie und nimmer nach Berlin fahren würde.
Das hat aber einen anderen Grund, bin ja freiwillig 1957 aus Berlin getürmt.
Gruß
der Morgenmufffel
Hi Morgenmuffel !

Wenn Deine Anlage so aussehen würde, würde ich sagen Bravo

https://www.youtube.com/watch?v=MAovUt04b8Y

Gruß Thomas
Hallo Joe,

wenn ich es richtig verstanden habe, dann hast Du kurze Stoppabschnitte und deswegen bringt es Dir nichts, wenn z.B. ein weiterer Magnet am Stuerwagen diesen Stoppabschnitt stromlos schaltet.
Ich denke Du solltest dich an dem Hobbytrain/Kato RAB orientieren:
- per Diodenschaltung nimmt nur der Steuerwagen oder die Lok den Strom auf. Immer derjenige welcher vorne ist.
- Den Strom kannst Du mit stromführenden Kupplungen (Krois, Peho oder 3D-Druck) durch den Zug führen. Damit ist dieser zerlegbar.
- Somit bleibt der Zug immer im Stoppabschnitt stehen.
Gruß Schorsch
Weber,
Im Grunde ist es ganz einfach. Aber der Reihe nach:

1) Bei Handbetrieb:
Den Zug anhalten, wenn er sich am Zielort befindet (z.B. im Bahnhofgleis) und dann das GANZE Gleis abschalten, nicht nur einen kurzen Halteabschnitt. Dann ist der GANZE Zug spannungslos und es ist völlig wurscht, wo die Stromabnahme ist - vorne, hinten, in der Mitte oder alles zusammen.

2) Bei Automatikbetrieb:
Ddn Zug anhalten, wenn sich die ZUGSPITZE am Zielort befindet (z.B. vor dem Signal) und dann das GANZE Gleis abschalten, nicht nur einen kurzen Halteabschnitt. Dann ist der GANZE Zug spannungslos und es ist völlig wurscht, wo die Stromabnahme ist - vorne, hinten, in der Mitte oder alles zusammen.

Daraus ergeben sich zwei Anwendungsbedingungen:

2a) Die abschaltbaren Abschnitte ("Zielort") müssen mindestens so lange sein wie der längste Zug. Praktischerweise umfasst der Abschnitt das gesamte Gleis vom rückliegenden Signal (wo der Zug gestartet ist) bis zum Zielsignal.

2b) Die Steuerung muss erkennen können, wenn die Zugspitze am Zielort angekommen ist. Hierzu wird irgend eine Art von Sensor benötigt. Z.B.:
- Kontaktgleis, das mit der ersten Achse des Zuges betätigt wird
- Infrarotsensor, der anspricht wenn er von der Zugspitze zugedeckt wird
- Reedkontakt, der von einem Magneten an der Zugspitze betätigt wird
- Elektronische Belegtmeldung, die den Stromverbrauch der Zugspitze erkennen (hierzu müssen die Steuerwagen Strom verbrauchen: Spitzenlicht oder Achsen mit Widerstandslack)

Das ist eigentlich alles. Klar, um eine solche Steuerung zu bauen, braucht es noch ein wenig Know-How... ist aber im Grunde nicht schwierig.

In der Modulgruppe haben wir einen modularen Streckenblock, der nach diesem Prinzip arbeitet: Streckenblock 4.2. Die Zugspitze wird mit Infrarot-Sensor (IRRM von Joka-Shop.de) detektiert.
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/streckenblock.htm#download

Felix
Hallo Morgenmuffel,
nicht umsonst hast Du dir diesen Namen zugelegt,denn ich finde Kritik in Ordnung wenn man von Erfahrung spricht und den Modellbahnkollegen etwas Information zukommen lassen will.
Leider trifft dies überhaupt nicht auf Dich zu,denn solche Spinner wie Dich brauchen wir im Forum nicht.
Koch Du dein Süppchen für dich alleine,das ist besser für alle Seiten.
Auch Kollege Thomas sei gedankt, das er den Film von LOXX mit ins Spiel bringt,denn auch ich war mit von der ersten Stunde an mit dem Aufbau dieser Anlage beschäftigt.
Dir sei nur gesagt,wenn Du den Mut besitzt dann stell doch deine Heimanlage mal bildlich hier vor,aber ich zweifle daran,das Du dazu den A..... in der Hose hast.
Das mußte ich einfach einmal loswerden.
Schlaf weiter Mogenmuffel !!!!!
Joe
Ein etwas gelassenerer Ton und mehr Beiträge zum Thema würden dem Faden gut tun
Hallo Morgenmuffel
Wie ich sehe, wohnst du in Kaarst. In Kaarst gibt es den MAK Kaarst, nimm Kontakt mit denen auf, die Leute sind sehr nett und geben dir bestimmt einen Rat, der dich weiter bringt.
Gruß elber
Guten morgen
Frei nach Monty Python: Aber jetzt zu etwas ganz anderem !
Meine Frage an Dich Joe. Soll die Lok fix draufbleiben oder willst Du immer wieder verschiedene an den Zug anhängen?
Lg Peter
Hallo Elber,
danke für den Hinweis zur MAK Kaarst, mich wundert es nur, dass du mir diesen Rat gibst, denn Du und ich kennen uns seit etwa 25 Jahren durch die MAK. Ist wirklich ein toller Verein, und wir besuchen in genau einem Monat den Rest des LOXX in Ostfriesland.
Aber ohne mich, denn das hat mit meiner Vergangenheit in Berlin und der SBZ zu tun.
Auch nach 50Jahren vergisst man, ich nichts.
Gruß
Gerd
Hallo Gerd,

ich verstehe Dich mit der SBZ!

Gruß Holger
Hallo und guten Morgen an alle.
Zu der Frage von Nspurbodi, ja in der Regel bleibt die schiebende Lok am Zug dran und wird nur gewechselt, wenn es zu einem Defekt kommt.
Wie z.B. mein Interregio wird von einer 101 bespannt, ein weiterer mit einer Taurus usw.
Gruß aus Berlin.
Joe
Guten morgen
Ok, dann wirds einfacher! Nächste Frage: Sind bei Dir die Isolierstellen immer auf der selben Seite oder sind sie fahrtrichtungsabhängig? Ich hoffe Du verstehst jetzt was ich meine!
Lg Peter
Hallo Nspurbodi,
soweit mir bekannt sind die Trennstellen alle auf der gleichen Seite,sollte den mal nicht so sein ist es ja kein Problem das ändern, obwohl es an die 20 sind auf der Strecke verteilt auf ca. 150 Meter Fahrstrecke ohne Bahnhof.
Bin aber dennoch gespannt,wie es mit deinem Vorschlag aussieht,denn ich bin mit meinem Latein am Ende !
Dennoch vorab vielen Dank das Du mich hier unterstützen möchtest,so sollte das eigentlich auch unter Hobbykollegen sein.
Gruß Joe
Hallo Joe
Ganz einfach, zieh von der Seite wo die Trennstellen sind ein Kabel durch den Zug und zwar immer diagonal dh, Hast du vor einem Signal in Fahrtrichtugn rechts die Trennstellen, dann bekommt die Lok den Strom von der rechten Seite des Steuerwagens und gibt ihn an die Linke Seite bei sich selbst ab, solltest Du ungleiche Trennstellen haben, so musst Du das für die anderen Fahrtrichtung spiegelbildlich ausführen und dann mit zwei Sperrdioden die Richtung festlegen wo sie stehen bleiben sollen! Verständlich formuliert?
Lg Peter

Hallo Peter,
was Du mir mitgeteilt hast ist zum Teil für mich nachvollziehbar, bis auf die 2 Sperrdioden, was soll ich mit denen, ich befahre alles als Ringstrecke, das heißt, das es immer in eine Richtung geht.(An beiden Enden Wedeschleifen mir Schatten-Bf)
Zudem kommt noch, was ich vermeiden wollte, das ein oder mehrere Kabel durch den ganzen Zug verlaufen.
Du wirst dir vorstellen können, was das für eine Aktion wird, wenn ein in sich verbundener Verband ( Lok und sieben Waggons) aufgegleist werden soll.
Im Klartext heißt das, daß ich ein seperates Gleis auf eine Leiste befestigen, einen Gleisanschluß irgendwo einbauen muß, um dann den verbundenen Zug in den Anlagenbetrieb zu integrieren.
Hört sich alles sehr witzig an, doch die meisten Modellbahner kennen das ,meine Nerven !!!!!!
Egal,du hast versucht mir zu helfen das ist aller Ehren wert.
Gruß
Joe
Hallo Joe,

ich hatte Dir unter #10 eine einfache Lösung gepostet.

Ich bin davon ausgegangen, dass Deine Gleisabschnitte relativ kurz sind und im Regelfall die Lok vorne ist und in einen "stromlosen" Abschnitt einfährt und somit solange stehenbleibt bis dieser wieder mit Strom versorgt wird. Im Schiebebetrieb mit einem Steuerwagen voraus überfährt der Zug diesen Stoppabschnitt solange bis die Lok auf diesem steht. Daher meine Idee stromführende Kupplungen zu verwenden und diese Zugeinheit mit 2 Dioden in der Lok zu versehen. Das hat dann zur Folge, dass in der einen Fahrtrichtung nur die Lok den Strom aufnimmt und in der anderen Fahrtrichtung nur der Steuerwagen den Strom aufnimmt.

Der Nachteil hierbei ist dass die Lok alleine nur noch in eine Richtung fährt.

Gruß

Schorsch
PS Gerne stehe ich Dir bei Rückfragen auch als PM zur Verfügung.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Zudem kommt noch, was ich vermeiden wollte, das ein oder mehrere Kabel durch den ganzen Zug verlaufen.


Sofern du nicht eine Funkstrecke zur Überführung der Befehle benutzt (das wird etwas eng in N), wird dir das mit dem Kabel oder stromführenden Kupplungen nicht erspart bleiben, weil sonst fällt mir gerade nur noch Telepathie ein, weil an den Stopstellen willst du ja auch nix ändern.

Grüße,
Harald.
Hallo Joe
Dann brauchst Du eh nur ein Kabel und das wars
Lg Peter
Wenn "Kabel durch den Zug" nicht möglich ist weil Joe hierzu keine Nerven hat (kann ich verstehen und ist legitim),

DANN

steht die zweckmässigste Lösung in Antwort Nr.1 !!
Magnet an den Steuerwagen, wie er schon an den Loks ist, und Halteabschnitt so lang wie der Zug.

Die Antworten 4 und 11 sagen dasselbe mit anderen Worten.


Felix
Hallo Joe,
als Ergänzung zu Felix' Post: Eine feste Verbindung mit Kabeln durch den Zug würde ich auch nicht wollen (habe den Liliput FLIRT, das Handling ist schon...). Wenn Deine Fahrzeuge aber nicht zu alt sind, könntest Du auch Kupplungen mit elektrischer Verbindung verwenden. Für den Normschacht ist so was ja fertig zu haben.

Viele Grüße,
Torsten


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;