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THEMA: Problem HT 18.1 und Zimo MX617N - Lok bleibt stehen
THEMA: Problem HT 18.1 und Zimo MX617N - Lok bleibt stehen
RF - 22.05.18 20:01
Hallo,
ich habe heute eine HT 18.1 mit einem Zimo MX617N versehen. Der Einbau ist ja unkompliziert, lediglich die Pins des Decoders müssen gebogen werden. Der Decoder ist richtig herum eingebaut da Licht schaltbar und Motor steuerbar...
Jetzt habe ich folgendes Problem: Im Digitalbetrieb bleibt die Lok nach ca. 1 bis 2 Metern abrupt stehen, das Licht bleibt aber an, es ist also kein Kontaktproblem. Nach ein paar Sekunden fährt die Lok wieder an. Laut Anleitung von Zimo gibt es einen Überhitzungsschutz, der kann es aber nicht sein denn dabei sollen die LEDs bilnken was sie bei mir nicht tun. Die Zentrale zeigt ca. 80mA an, das erscheint mir für den verbauten Motor (Mashima 1020) korrekt, auch den Decoder sollte das nicht überfordern. Der Wert war so auch schon vor dem Einbau. Wie warm der Decoder ist kann ich nicht direkt überprüfen aber mehr als handwarm wird der hintere Bereich des Tenders nicht.
Der Clou: Im Analogbetrieb tritt das Problem nicht auf. Da dreht die Lok artig ihre Runden ohne zu stocken. Digital ist nach maximal 2 Metern Schluss.
Was kann das sein? Hat der Decoder eine Macke? Gibt es in der Lok noch versteckte Kondensatoren die raus müssen? Ist der Motor schuld? Vielleicht kennt ja jemand das Problem oder hat eine Idee dazu...
Grüße,
Rico
ich habe heute eine HT 18.1 mit einem Zimo MX617N versehen. Der Einbau ist ja unkompliziert, lediglich die Pins des Decoders müssen gebogen werden. Der Decoder ist richtig herum eingebaut da Licht schaltbar und Motor steuerbar...
Jetzt habe ich folgendes Problem: Im Digitalbetrieb bleibt die Lok nach ca. 1 bis 2 Metern abrupt stehen, das Licht bleibt aber an, es ist also kein Kontaktproblem. Nach ein paar Sekunden fährt die Lok wieder an. Laut Anleitung von Zimo gibt es einen Überhitzungsschutz, der kann es aber nicht sein denn dabei sollen die LEDs bilnken was sie bei mir nicht tun. Die Zentrale zeigt ca. 80mA an, das erscheint mir für den verbauten Motor (Mashima 1020) korrekt, auch den Decoder sollte das nicht überfordern. Der Wert war so auch schon vor dem Einbau. Wie warm der Decoder ist kann ich nicht direkt überprüfen aber mehr als handwarm wird der hintere Bereich des Tenders nicht.
Der Clou: Im Analogbetrieb tritt das Problem nicht auf. Da dreht die Lok artig ihre Runden ohne zu stocken. Digital ist nach maximal 2 Metern Schluss.
Was kann das sein? Hat der Decoder eine Macke? Gibt es in der Lok noch versteckte Kondensatoren die raus müssen? Ist der Motor schuld? Vielleicht kennt ja jemand das Problem oder hat eine Idee dazu...
Grüße,
Rico
Jemand Andres - 22.05.18 20:26
Moin Rico,
ich würde auf Kondensatoren tippen, die den Decoder zu sehr fordern.
Gruß Moritz
ich würde auf Kondensatoren tippen, die den Decoder zu sehr fordern.
Gruß Moritz
Hallo Rico,
wäre jetzt auch meine erste Vermutung. Schau nochmal nach, HT ist ja berüchtigt dafür, dass die gern mal zu große Kapazitäten verbauen.
Viele Grüße
Carsten
wäre jetzt auch meine erste Vermutung. Schau nochmal nach, HT ist ja berüchtigt dafür, dass die gern mal zu große Kapazitäten verbauen.
Viele Grüße
Carsten
Hallo,
danke, der Kondensator war der Übeltäter. So groß war der gar nicht (zumindest von der physikalischen Größe, aber da kann ja auch nicht so viel Kapazität drin sein) aber jetzt sind die Probleme weg. Auch die Stromabnahme ist von 80mA auf 50mA gesunken, interessant...
Wenn sie jetzt noch aufhören würde zu wackeln, die schöne Württembergerin...
Grüße,
Rico
danke, der Kondensator war der Übeltäter. So groß war der gar nicht (zumindest von der physikalischen Größe, aber da kann ja auch nicht so viel Kapazität drin sein) aber jetzt sind die Probleme weg. Auch die Stromabnahme ist von 80mA auf 50mA gesunken, interessant...
Wenn sie jetzt noch aufhören würde zu wackeln, die schöne Württembergerin...
Grüße,
Rico
Hallo Rico,
Kondensatoren mit 1 µF sind nicht besonders groß, aber das reicht schon, um die regelung sehr negativ zu beeinflussen.
Viele Grüße
Carsten
Kondensatoren mit 1 µF sind nicht besonders groß, aber das reicht schon, um die regelung sehr negativ zu beeinflussen.
Viele Grüße
Carsten
Arnold_Huebsch - 23.05.18 09:49
Hello!
Meinen Messungen an diversen HT Loks hat Löschkondensatoren von 1-3µF herausgefunden. Sinnvolle Werte sind etwa 5-33nF also die original verbauten sind um Größenordnungen falsch.
Der Sinn der großen Kondensatoren ist lediglich starke Störungen zu verursachen, auch im Analogbetrieb verursachen die hohen Ströme Ärger im Funk. Das völlige Entfernen ist auch nicht gänzlich sinnvoll, immer noch besser als drin lassen. Sofern möglich sollte man den entfernten zu großen Kondensator zur einen 10nF Keramiktypen ersetzen. Äußerlich kann es durchaus sein daß die beiden Kondensatoren der entfernte 3µF und der nachgerüstete 10nF sehr ähnlich oder zum Verwechseln gleich aussehen.
-AH-
Meinen Messungen an diversen HT Loks hat Löschkondensatoren von 1-3µF herausgefunden. Sinnvolle Werte sind etwa 5-33nF also die original verbauten sind um Größenordnungen falsch.
Der Sinn der großen Kondensatoren ist lediglich starke Störungen zu verursachen, auch im Analogbetrieb verursachen die hohen Ströme Ärger im Funk. Das völlige Entfernen ist auch nicht gänzlich sinnvoll, immer noch besser als drin lassen. Sofern möglich sollte man den entfernten zu großen Kondensator zur einen 10nF Keramiktypen ersetzen. Äußerlich kann es durchaus sein daß die beiden Kondensatoren der entfernte 3µF und der nachgerüstete 10nF sehr ähnlich oder zum Verwechseln gleich aussehen.
-AH-
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