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THEMA: Diesellok gestrandet
THEMA: Diesellok gestrandet
msfrog - 29.05.18 07:46
Hallo,
meine Frau hat die letztens gesehen, jetzt stehts auch in der Zeitung:
https://m.sz-online.de/sachsen/rangierlok-an-der-a4-gestrandet-3943638.html
Wie heißt es so schön? Es gibt nichts, was es nicht gibt.
Viele Grüße
Carsten
meine Frau hat die letztens gesehen, jetzt stehts auch in der Zeitung:
https://m.sz-online.de/sachsen/rangierlok-an-der-a4-gestrandet-3943638.html
Wie heißt es so schön? Es gibt nichts, was es nicht gibt.
Viele Grüße
Carsten
Moin,
ist massiv überladen, falls der Sattelzug wirklich nur 6 Achsen hat.
VG
Horst
ist massiv überladen, falls der Sattelzug wirklich nur 6 Achsen hat.
VG
Horst
Hallo,
das sind halt unter anderem die negativen Folgen des "grenzenlosen Europas". Auf dem Schienenweg
wars wohl nicht möglich?
mf Gruß
Werner V.
das sind halt unter anderem die negativen Folgen des "grenzenlosen Europas". Auf dem Schienenweg
wars wohl nicht möglich?
mf Gruß
Werner V.
Moin,
nicht nur das er überladen ist, auch die Ladungssicherung läßt schwer zu wünschen übrig!
Gruß
Werner
nicht nur das er überladen ist, auch die Ladungssicherung läßt schwer zu wünschen übrig!
Gruß
Werner
Hier ist ein Bild der ganzen Fuhre.
https://www.mdr.de/sachsen/bautzen/bautzen-hoye...ahn-bautzen-100.html
Scheint mir ein dreiachsiger Auflieger ohne verlängerten Radstand zu sein.
Es gibt bestimmt Experten hier, die dann anhand der möglichen Achslasten ausrechnen können, wieviel Überlast das Teil ungefähr hat.
Grüße,
Harald.
https://www.mdr.de/sachsen/bautzen/bautzen-hoye...ahn-bautzen-100.html
Scheint mir ein dreiachsiger Auflieger ohne verlängerten Radstand zu sein.
Es gibt bestimmt Experten hier, die dann anhand der möglichen Achslasten ausrechnen können, wieviel Überlast das Teil ungefähr hat.
Grüße,
Harald.
Was dem Auflieger an Bodenfreiheit fehlt macht die erste Achse des Zugfahrzeugs locker wett. Die hat ja fast keinen Bodenkontakt mehr... lol
Gruß
Freddie
Gruß
Freddie
Hallöle
Apropos Ladungssicherung. Da gibt es sicher zwei Aspekte, die völlig unabhängig von der gewichtsmäßigen Überladung sind (die natürlich außer Frage steht!).
Der E i n e wäre der sogenannte "gesunde Menschenverstand".
Selbst auf der Autobahn wird das Gespann wohl kaum mit ca 150 km/h unterwegs sein, ergo:
1. Der Fahrer der Zugmaschine wird wohl kaum so schnell beschleunigen, dass die Lok mit allen sechs Rädern nach hinten aus den Holzlagern "springt".
2. Der Fahrer der Zugmaschine wird wohl kaum so schnell abbremsen, dass die Lok mit allen sechs Rädern nach vorne aus den Holzlagern "springt".
Wenn sich die Ladung durch einen gewaltsamen Stillstand (Auffahrunfall) auf Grund der Masseträgheit in Bewegung setzt, würde das keine Kette und kein Gurt der Welt verhindern!
3. Der Fahrer der Zugmaschine wird das Gespann wohl kaum so rasant in die Kurve legen, dass die Lok seitlich von der Ladefläche rutscht.
Der Z w e i t e ist die deutsche (Behörden-) Gründlichkeit...
Unschwer zu erraten, welcher Aspekt gewinnt
LG
HaWeO
Apropos Ladungssicherung. Da gibt es sicher zwei Aspekte, die völlig unabhängig von der gewichtsmäßigen Überladung sind (die natürlich außer Frage steht!).
Der E i n e wäre der sogenannte "gesunde Menschenverstand".
Selbst auf der Autobahn wird das Gespann wohl kaum mit ca 150 km/h unterwegs sein, ergo:
1. Der Fahrer der Zugmaschine wird wohl kaum so schnell beschleunigen, dass die Lok mit allen sechs Rädern nach hinten aus den Holzlagern "springt".
2. Der Fahrer der Zugmaschine wird wohl kaum so schnell abbremsen, dass die Lok mit allen sechs Rädern nach vorne aus den Holzlagern "springt".
Wenn sich die Ladung durch einen gewaltsamen Stillstand (Auffahrunfall) auf Grund der Masseträgheit in Bewegung setzt, würde das keine Kette und kein Gurt der Welt verhindern!
3. Der Fahrer der Zugmaschine wird das Gespann wohl kaum so rasant in die Kurve legen, dass die Lok seitlich von der Ladefläche rutscht.
Der Z w e i t e ist die deutsche (Behörden-) Gründlichkeit...
Unschwer zu erraten, welcher Aspekt gewinnt
LG
HaWeO
N-Bahn-BarNi - 29.05.18 13:11
Hallo Freddie,
schau mal genau hin! Die Zugmaschine steht absolut normal da. Und beim Auflieger ist einfach das Ladebett abgesenkt und auf die Strasse gelegt, damit die Reifen nicht langsam in den Asphalt einsinken.
Mal über den Daumen: 60t die Lok + 14t die Zugmaschine + 12t der Tieflader = 86 t oder knapp 15t pro Achse. zugelassen sind 10t je Einzelachse, 18t für die Antriebsachsen der Zugmaschine und max. 24 t am Tieflader ergo etwa max. 52 t Zuggewicht aus den Achslasten. Glatt und sauber 34t überladen, wenn nicht noch mehr, da die Summe der zulässigen Achslasten höher sein kann als das zulässige Gesamtzuggewicht. Nicht schlecht Herr Specht!
Und zum Thema Ladungssicherung: die Richtlinie VDI2700 ist nicht nur aus Langeweile entstanden, sondern aus den Erkenntnissen vieler Unfälle! Ich verzichte auf eine entsprechende Linksammlung, weil etwas Googelei Unmengen von Berichten dazu hervorbringt. Ist kein trriviales Thema, was man mal eben so aus dem Bauch abarbeiten darf!
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
schau mal genau hin! Die Zugmaschine steht absolut normal da. Und beim Auflieger ist einfach das Ladebett abgesenkt und auf die Strasse gelegt, damit die Reifen nicht langsam in den Asphalt einsinken.
Mal über den Daumen: 60t die Lok + 14t die Zugmaschine + 12t der Tieflader = 86 t oder knapp 15t pro Achse. zugelassen sind 10t je Einzelachse, 18t für die Antriebsachsen der Zugmaschine und max. 24 t am Tieflader ergo etwa max. 52 t Zuggewicht aus den Achslasten. Glatt und sauber 34t überladen, wenn nicht noch mehr, da die Summe der zulässigen Achslasten höher sein kann als das zulässige Gesamtzuggewicht. Nicht schlecht Herr Specht!
Und zum Thema Ladungssicherung: die Richtlinie VDI2700 ist nicht nur aus Langeweile entstanden, sondern aus den Erkenntnissen vieler Unfälle! Ich verzichte auf eine entsprechende Linksammlung, weil etwas Googelei Unmengen von Berichten dazu hervorbringt. Ist kein trriviales Thema, was man mal eben so aus dem Bauch abarbeiten darf!
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
Beitrag editiert am 29. 05. 2018 13:17.
Hallo Hans Werner,
die Vorschriften zur Ladungssicherung haben ihren Grund und wurden nicht einfach mal frei Schnauze erlassen. Es geht hier um unser aller Sicherheit, wenn sowas durchgesetzt wird. Aber Hauptsache mal wieder auf die ach so pingeligen Behörden geschimpft.
Viele Grüße
Carsten
die Vorschriften zur Ladungssicherung haben ihren Grund und wurden nicht einfach mal frei Schnauze erlassen. Es geht hier um unser aller Sicherheit, wenn sowas durchgesetzt wird. Aber Hauptsache mal wieder auf die ach so pingeligen Behörden geschimpft.
Viele Grüße
Carsten
Lieber HaWeO,
das Gesetz der Schwerkraft ist manchmal nur schwer nachzuvollziehen. Die Jungs von dieser Seite können das aber sehr anschaulich per Fotobeweis zeigen.
http://www.tis-gdv.de/tis/foto/inhalt.htm
LG
wilfried
das Gesetz der Schwerkraft ist manchmal nur schwer nachzuvollziehen. Die Jungs von dieser Seite können das aber sehr anschaulich per Fotobeweis zeigen.
http://www.tis-gdv.de/tis/foto/inhalt.htm
LG
wilfried
Hallo,
mit einem Blick in die Wikipedia läßt sich das Ladegewicht der Fablok 401 Da feststellen:
Nämlich nur 40,5 Tonnen - https://pl.wikipedia.org/wiki/Fablok_401D - und damit relativiert sich das "völlig überladen" schon wieder.
So ein Tieflader darf bei 10 Tonnen zulässiger Achslast dann doch ca. 37,5 Tonnen zuladen.
Soweit meine 2 Cents.
MfG
Kurt
mit einem Blick in die Wikipedia läßt sich das Ladegewicht der Fablok 401 Da feststellen:
Nämlich nur 40,5 Tonnen - https://pl.wikipedia.org/wiki/Fablok_401D - und damit relativiert sich das "völlig überladen" schon wieder.
So ein Tieflader darf bei 10 Tonnen zulässiger Achslast dann doch ca. 37,5 Tonnen zuladen.
Soweit meine 2 Cents.
MfG
Kurt
Hallo. Auf dem Bild sah es für mich einfach nur seltsam aus. Vielleicht hat das Objektiv auch nur zu einer leichten Verzerrung geführt. Ich bin weder LKW Fahrer (der von heragzulassenden Aufligern weiß) noch KFZ Sachverständiger.
Für mich sah es eben nur komisch aus.... und sieht es immer noch.
Gruß
Freddie
Für mich sah es eben nur komisch aus.... und sieht es immer noch.
Gruß
Freddie
Auch Hallo,
um es noch etwas weiter zu relativieren - Die Zugmaschine hat, egal welcher Hersteller, maximal 8 to.
Gruss Klaus
um es noch etwas weiter zu relativieren - Die Zugmaschine hat, egal welcher Hersteller, maximal 8 to.
Gruss Klaus
Hallo #13
Die Zugmaschine hat, egal welcher Hersteller, maximal 8 to.
wenn es sich dabei um eine zweiachsige sattelzumaschine handeln würde.
aber bei einer zugmaschine die drei "wie auf dem bild zu sehen ist" oder mehr achsen hat,
könnte das anders sein, schließlich sind die dann für schwere lasten ausgelegt.
das könnte auch technische mängel sein, das man das nicht weiterfahren ließ?
mfg
freeze
Die Zugmaschine hat, egal welcher Hersteller, maximal 8 to.
wenn es sich dabei um eine zweiachsige sattelzumaschine handeln würde.
aber bei einer zugmaschine die drei "wie auf dem bild zu sehen ist" oder mehr achsen hat,
könnte das anders sein, schließlich sind die dann für schwere lasten ausgelegt.
das könnte auch technische mängel sein, das man das nicht weiterfahren ließ?
mfg
freeze
Beitrag editiert am 29. 05. 2018 16:29.
BoggieWoggieBoy - 29.05.18 17:34
Hallo!
Unter folgenden Link ist ein besseres Bild zu sehen:
https://www.mdr.de/sachsen/bautzen/bautzen-hoye...ahn-bautzen-100.html
Hier ist sehr gut zu sehen, dass die Ladefläche auf den Boden abgesenkt wurde und dass Zugmaschine und Auflieger jeweils nur drei Achsen haben.
Grüße
BWB
Unter folgenden Link ist ein besseres Bild zu sehen:
https://www.mdr.de/sachsen/bautzen/bautzen-hoye...ahn-bautzen-100.html
Hier ist sehr gut zu sehen, dass die Ladefläche auf den Boden abgesenkt wurde und dass Zugmaschine und Auflieger jeweils nur drei Achsen haben.
Grüße
BWB
Moin,
mdr erwähnte 14 Uhr, dass die Fuhre 62 t hätte wiegen dürfen und 6 mehr wiegt.
VG
Horst
mdr erwähnte 14 Uhr, dass die Fuhre 62 t hätte wiegen dürfen und 6 mehr wiegt.
VG
Horst
Düsentrieb - 29.05.18 17:44
Moin Kurt und alle,
So kritisch ist das wirklich nicht. Die hinteren Achsen der Zugmaschine dürfen zusammen 19 t Achslast haben, siehe §34 (4) 2d. Das Eigengewicht des Aufliegers wird ca. 10 t sein. Die Lok steht sinnvollerweise mit dem Motor nach hinten. Sie wird wahrscheinlich auch nicht das volle Dienstgewicht haben, wenn man die Vorräte an Kraftstoff und Motorkühlwasser abgelassen hat.Hinzuzurechnen ist natürlich das Gewicht der Sicherungsmittel.
Man wird auch wegen Überladung nicht automatisch gezwungen, sein Fahrzeug stehenzulassen, sondern nur, wenn es verkehrsgefährdend ist. Das Problem wird der technische Zustand des Aufliegers sein. Die Zugmaschine hätte man wechseln, mangelnde Ladungssicherung nachträglich anbringen können (die rosa Kette sieht wirklich niedlich aus).
Edit: Siehe da, etwas mehr als die geschätzte Größenordnung. Bei 6 t Überladung so ca. 20%. Allein dafür gehe die Bußgeldtarife sogar noch
Gruß,
Till
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
So ein Tieflader darf bei 10 Tonnen zulässiger Achslast dann doch ca. 37,5 Tonnen zuladen.
So kritisch ist das wirklich nicht. Die hinteren Achsen der Zugmaschine dürfen zusammen 19 t Achslast haben, siehe §34 (4) 2d. Das Eigengewicht des Aufliegers wird ca. 10 t sein. Die Lok steht sinnvollerweise mit dem Motor nach hinten. Sie wird wahrscheinlich auch nicht das volle Dienstgewicht haben, wenn man die Vorräte an Kraftstoff und Motorkühlwasser abgelassen hat.Hinzuzurechnen ist natürlich das Gewicht der Sicherungsmittel.
Man wird auch wegen Überladung nicht automatisch gezwungen, sein Fahrzeug stehenzulassen, sondern nur, wenn es verkehrsgefährdend ist. Das Problem wird der technische Zustand des Aufliegers sein. Die Zugmaschine hätte man wechseln, mangelnde Ladungssicherung nachträglich anbringen können (die rosa Kette sieht wirklich niedlich aus).
Edit: Siehe da, etwas mehr als die geschätzte Größenordnung. Bei 6 t Überladung so ca. 20%. Allein dafür gehe die Bußgeldtarife sogar noch
Gruß,
Till
Beitrag editiert am 29. 05. 2018 17:50.
Hallo,
zu #13 und #14:
Ob es eine maximale Fahrzeugmasse für eine Sattelzugmaschine gibt, weiß ich nicht.
Sicher ist aber, dass diese Masse niemals die Summe der maximalen Achslasten ist, denn das ist das zulässige Gesamtgewicht ... und da ist die Stützlast des Aufliegers mit dabei!
Oder anders herum ausgedrückt: sonst dürfte die Sattelzugmaschine niemals mit Auflieger fahren...
Gruß
Roger
zu #13 und #14:
Ob es eine maximale Fahrzeugmasse für eine Sattelzugmaschine gibt, weiß ich nicht.
Sicher ist aber, dass diese Masse niemals die Summe der maximalen Achslasten ist, denn das ist das zulässige Gesamtgewicht ... und da ist die Stützlast des Aufliegers mit dabei!
Oder anders herum ausgedrückt: sonst dürfte die Sattelzugmaschine niemals mit Auflieger fahren...
Gruß
Roger
6t Überladung....naja.... da gurkt aber viel schlimmeres rum...
Mal ne Story aus 1. Hand.
Ein Rungentrailer der mit "handlichen" Blöcken (so 1m lang, 40cm breit und 15cm stark) aus einer Schlacke beladen wurde. (Mehr konnte der Fahrer dazu auch nicht sagen.)
Die Blöcke wurden in 2 Lagen über die gesamte Länge des Trailers geladen. Zu den Seiten so das noch genug Platz für eine Ladungssicherung war.
Laut Frachtpapieren sollte das ganze etwa 26t wiegen.
Es war das erste mal das der Fahrer eine derartige Ladung hatte.
Dem Fahrer kam das ganze bei Abfahrt spanisch vor denn das Gespann kam mit der 480PS Zumaschine einfach nicht ausm Knick.
Er ist dann selbst bei einer Polizeidienststelle in der Nähe vorgefahren.
Die Beamten waren erst mal leicht angesäuert aber sahen dann ein das man das ja mal wiegen könne...
Es wurde eine nahegelegene Waage eines Entsorgungsunternehmens angefahren. Maximalgewicht: 60t
Das Gespann war noch nicht mit der letzten Achse auf der Waage da plärrte schon der Mitarbeiter aus dem Häuschen das die Waage nur noch ERROR anzeigt....
Selbst nach entfernen der Zugmaschine (ca. 7,5t) von der Waage änderte sich daran nichts.
Man begann dann vor Ort langsam einen Teil der Ladung vom Trailer zu entfernen.
Es ergab sich zum Schluss ein Ladungsgewicht von 68t! Zuggewicht insgesamt damit also deutlich über 80t!
An der Ladungssicherung hatte die Polizei nichts auszusetzen und der Fahrer hat auch keine Strafe bekommen (wohl weil er sich selbst bei der Polizei gemeldet hat) wohl aber das (Stahl?)Werk das dieses Zeug verladen hat.
Alle Details hat er auch nicht erfahren, da er nur einmal als Zeuge gehört wurde, aber es wurde von dem Unternehmen wohl als Versehen dargestellt das ein "neuer Mitarbeiter" da "aus versehen" so viel verladen hatte... jaja....
Mal ne Story aus 1. Hand.
Ein Rungentrailer der mit "handlichen" Blöcken (so 1m lang, 40cm breit und 15cm stark) aus einer Schlacke beladen wurde. (Mehr konnte der Fahrer dazu auch nicht sagen.)
Die Blöcke wurden in 2 Lagen über die gesamte Länge des Trailers geladen. Zu den Seiten so das noch genug Platz für eine Ladungssicherung war.
Laut Frachtpapieren sollte das ganze etwa 26t wiegen.
Es war das erste mal das der Fahrer eine derartige Ladung hatte.
Dem Fahrer kam das ganze bei Abfahrt spanisch vor denn das Gespann kam mit der 480PS Zumaschine einfach nicht ausm Knick.
Er ist dann selbst bei einer Polizeidienststelle in der Nähe vorgefahren.
Die Beamten waren erst mal leicht angesäuert aber sahen dann ein das man das ja mal wiegen könne...
Es wurde eine nahegelegene Waage eines Entsorgungsunternehmens angefahren. Maximalgewicht: 60t
Das Gespann war noch nicht mit der letzten Achse auf der Waage da plärrte schon der Mitarbeiter aus dem Häuschen das die Waage nur noch ERROR anzeigt....
Selbst nach entfernen der Zugmaschine (ca. 7,5t) von der Waage änderte sich daran nichts.
Man begann dann vor Ort langsam einen Teil der Ladung vom Trailer zu entfernen.
Es ergab sich zum Schluss ein Ladungsgewicht von 68t! Zuggewicht insgesamt damit also deutlich über 80t!
An der Ladungssicherung hatte die Polizei nichts auszusetzen und der Fahrer hat auch keine Strafe bekommen (wohl weil er sich selbst bei der Polizei gemeldet hat) wohl aber das (Stahl?)Werk das dieses Zeug verladen hat.
Alle Details hat er auch nicht erfahren, da er nur einmal als Zeuge gehört wurde, aber es wurde von dem Unternehmen wohl als Versehen dargestellt das ein "neuer Mitarbeiter" da "aus versehen" so viel verladen hatte... jaja....
Im mdr-Beitrag wurden noch Bsp. (gleiche Raststätte!) genannt, wo die US-Armee Panzerhaubitzen auf ähnlichen Tiefladern transportierte, auch erwischt worden, und dabei Lastüberschreitungen um 20 t (!) festgestellt wurden (zusätzlich Breitenüberschreitung, wo anscheinend Genehmigung fehlte).
Panzerhaubitzen fährt man allerdings einfach runter und auf geeignete Tieflader, das wurde gezeigt.
Lok geht nur Kran...
Die angegebenen Starfen um 1000 EUR empfand ich als lächerlich.
VG
Horst
Panzerhaubitzen fährt man allerdings einfach runter und auf geeignete Tieflader, das wurde gezeigt.
Lok geht nur Kran...
Die angegebenen Starfen um 1000 EUR empfand ich als lächerlich.
VG
Horst
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