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THEMA: Feinstaub durch Diesellokomotiven
angeblich sind Diesellokomotiven an 20% der Feinstaubkonzentration beteiligt.
Dabei ist wohl eine 232,218 eine ganz andere Lok als eine relativ neue Lok wie z. B eine 245...
Zumindest wird sich jetzt die Autolobby als Ablenkungsmanöver bestimmt auf die böse Eisenbahn einschießen..In einen älteren Bericht vom BUND (?) stand mal allerdings nur 1% Feinstaub verursacht durch Diesellokomotiven....
https://www.swr.de/swraktuell/Viel-Feinstaub-d...-fein-staub-100.html
https://www.russfrei-fuers-klima.de/themen/schienenverkehr/
Gruß
Thomas
Fakt bleibt doch: Vor allen anderen hat die deutsche Autoindustrie seit Jahren Fahrzeuge verkauft, die eigentlich nach geltenden Vorschriften nicht zulassungsfähig sind. Anstatt nun diese Autos einfach von der Straße zu holen, denn sie sind ja nicht zugelassen, dürfen die Dinger einfach weiter fahren, werden nicht nachgebessert und die Regierung hält ihre Hand drüber. Wenn die Industrie die vermurksten Karren zurücknehmen müßte, wäre die Nachrüstung bis zur Zulassungsfähigkeit in wenigen Wochen erledigt. Aber nee.... Wer regiert das Land?
Und ganz ehrlich: Mir ist es scheiß egal, wer wie viel Dreck in die Luft ballert, solange es nicht einmal eine Idee einer Alternative gibt. Hier in NRW hat man systematisch den Nahverkehr platt gemacht. Der unsägliche VRR & VRS und der ganze Tarifdschungel sind nur darauf ausgelegt, die Leute ins Auto zu treiben. In meiner Heimatstadt hat man Bahnhalte gekürzt, damit weniger Umsteigemöglichkeiten zwischen Bus & Bahn bestehen ( KR-Oppum ). Eigentlich topographisch gut gelegene Haltepunkte ( Forsthaus ) werden nicht in Ringbuskonzepte integriert usw. Man will einfach keine Alternative zum Auto!
Und damit noch mehr Dreck in die Luft kommt, hat man gerade in Krefeld die Ampelphasen sehr konsequent so eingestellt, daß man an wirklich jeder Ampel halten muß. Begründet wurde das mit einem Luftreinhalteplan, bei dem man von 70km/h auf 50km/h auf den großen Straßen reduziert hat, natürlich ohne die Ampelphasen anzupassen.
Zur Arbeit ( 34 km per Auto, im Berufsverkehr rund 45 min ) benötige ich per ÖPNV rund 2.5h!!!! und diese Verbindung gibt es nur 1!!! mal pro Stunde! Ich denke, das ist doch kein Zufall! Zudem fallen die Zughalte in Krefeld regelmäßig aus, da die Züge bereits in Neuss wenden. Mit dem Fahrrad wäre ich schneller, aber die Strecke ist dank weiträumiger Sperrung für Radfahrer ( Schnellstraßen, Industriegebiete ) deutlich länger, zudem sehr unattraktiv, da in weiten Bereichen keine Radwege existieren.
Also lassen wir die Diskussion um Schadstoffe doch einfach sein. Die Politik hat den Menschen den Kampf angesagt und das auf ganzer Linie. Absichtlich kaputte Autos als Neuwagen, nicht funktionierender Nah- und Fernverkehr, katastrophale Verkehrskonzepte in den Städten und nur Ablenkungsmanöver und Scheindebatten am Rande.
Von daher: LMAA!
Gruß
Klaus
hätte das nicht auch in den Dieselfred im OT-Bereich gekonnt?
Ansonsten wie Klaus, es nervt.
Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Also lassen wir die Diskussion um Schadstoffe doch einfach sein. Die Politik hat den Menschen den Kampf angesagt und das auf ganzer Linie.
Hallo Klaus,
geht es eigentlich noch populistischer? Ich glaube es wird mindestens nicht einfach....
Die Mobilität stößt in einem kleinen Land wie Deutschland irgendwann an ihre Grenzen. Und die haben wir auf der Straße und auf der Schiene so langsam erreicht.
Das ist auch aber längst nicht nur eine Frage der Politik!
Viele Grüße,
Mathias
was ist mit Schiffen oder Flugzeugen??? Mir geht diese ganze Öko Sche....e so langsam echt auf den Sack.
Ist alles von der Politik doch so gewollt. E Auto Quote in D schafft man nicht, also wird der Diesel erst mal schlecht gemacht. ( Ok, betrogen haben uns die Autohersteller, aber welcher Hersteller hat das nicht ???) Was kommt als nächstes? Benziner?
E- Auto Infrastuktur in Deutschland ???? Fehlanzeige. Was soll ich mit einem E-Auto, wenn ich ständig Angst haben muss liegen zu bleiben. Kostet den armen Stromkonzernen ja viel Geld. Am Ende sind die Stromkunden eh wieder die Dummen. Je mehr E Autos umso mehr Strom wird benötigt. Der kommt natürlich nur aus Ökostrom. Den Deutschen kann man leider alles erzählen, die glauben es irgendwann.
Es würde schon viel helfen, wenn man Anhand von intelligenten Ampelschaltungen den Verkehr in Größstädten schnell rausführt. Das Gegenteil ist der Fall. Fahrt mal Nachts durch Düsseldorf. Alle 100 Meter eine Ampel. Und das steht man dann auch alle 100 Meter
Von daher wieder jedem sein Hamsterlaufrad.
Gruß
Uwe
Zitat
Die Mobilität stößt in einem kleinen Land wie Deutschland irgendwann an ihre Grenzen. Und die haben wir auf der Straße und auf der Schiene so langsam erreicht.
Polemik pur!
Keiner braucht LKW-Transitverkehr quer durch Deutschland. Rola von Antwerpen bis zur polnischen Grenze und von Skandinavien bis durch die Schweiz. Damit wäre ein großer Teil schon mal runter von der Bahn.
Dann wäre eine Pflicht der Unternehmen zur Home-Office Gestaltung eine ganz einfache Sache. Ich muß jeden Tag in die Firma, um mich auf einem Server in Frankreich anzumelden und den ganzen Tag mit Skype nach Indien & England zu telefonieren. Blöder kann man Arbeit nicht gestalten. Und ich bin ganz sicher nicht der einzige ####, der physisch woanders hin muß, damit er seine Daten ins globale Netz einspeisen kann. Schwachsinn! So etwas kann man mit Steuern ( Der Name kommt aus der Idee, das Verhalten einer Gesellschaft zu "Steuern" ) durchaus regeln! Warum wird z.B. Einkommenssteuer auf Heim-Arbeit nicht erniedrigt und im Gegenzug auf Unternehmenssteuer angelastet. Wie schnell wären Arbeitgeber bereit ihre Leute zu Hause arbeiten zu lassen?
Der hier existierende Verkehr ist nicht gottgegeben sondern massiv durch falsche Politik erzeugt! Solange es billiger ist, Nordseekrabben in Marokko pulen zu lassen, so lange brauchen wir nicht weiter diskutieren. Flugbenzin besteuern und der Blödsinn hat sofort ein Ende!
Transitverkehr per LKW durchs Land verbieten! Fertig! Natürlich muß man die zerstörte Infrastruktur der Bahn erst mal wieder aufbauen. Aber das ist ja lösbar. Schwarze Null ist nur ein Argument gegen Menschen und gegen Natur und für nichts gut außer für gewollten Stillstand! In ganz Europa hat sich das mit der Schwarzen Null aber schon erledigt. Nur der deutsche Michel glaubt noch an die Wichtigkeit von Zahlen auf dem Papier während reale Infrastruktur vernichtet wird. Hier am Niederrhein sind alle Autobahnbrücken bereits nicht mehr für den Verkehr im vollen Umfang nutzbar!
A40 ( Moers - Essen ) Verkehr auf 2 Fahrspuren eingeschränkt, Neubau notwendig
A44 ( Mönchengladbach - Ratingen ) einzige noch theoretisch voll nutzbare Rheinquerung! Faktisch daher durch Dauerstau auch nur eingeschränkt nutzbar!
A46 ( Neuss - Düsseldorf ) Eingeschränkt 2 Fahrspuren, Sperrung f. Schwerkverkehr zu erwarten
A 1 für LKW gesperrt. Neubau geplant, allerdings durch eine Giftmülldeponie. Man erwartet erhebliche Umweltschäden und Tote beim Aufbuddeln der Deponie! Aber egal, kann man ja mal probieren.
Zitat
Das ist auch aber längst nicht nur eine Frage der Politik!
Wer bitte sonst? Gott????
Ich kann hier am Niederrhein mein Verhalten nicht ändern. Nahverkehr: Unbrauchbar und so teuer, daß ich mir das nicht leisten kann! Zudem so unzuverläßig, daß es eine erhebliche Einschränkung meiner Lebensqualität darstellen würde. 5 Stunden täglich nur für den Weg von und zur Arbeit. Jo, ist klar!
Die Lösungen sind so einfach, bezahlbar und relativ schnell umsetzbar. Man müßte nur wollen!
Autos: Einfach auf technisch brauchbaren Stand nachrüsten. Technisch ohne Probleme sofort umsetzbar.
Nahverkehr: Personal aufbauen, damit die Fahrzeuge, die da sind, auch bewegt werden und nicht jeder Krankheitsfall zum Ausfall der Linie führt. Normale Verkehrskonzepte nutzen: Ringbus, Taktverkehr, Vernetzung, Integration mit P&R, Taxi, Rufbus, Bürgerbus.
Fernverkehr: Normales Preissystem ohne Internetlotterie, Flugbenzinbesteuerung, EIN Tarifsystem nach Start-Ziel Luftlinien Entfernung ohne weitere Verkomplizierung, nur Rabatte für Monats- und Jahreskarten. Keine Sondertarife für nichts und niemanden. Tarife nicht nach Auslastung anpassen, sondern Taktdichte und Infrastruktur nach Bedarf gestalten. Also nicht dort Leute vergraulen, wo die Infrastruktur eng ist.
Gestaltung von Steuern zur Begünstigung von Heimarbeit, Vermeidung von unsinnigen Transporten. Wer muß Mineralwasser aus den Dolomiten saufen? Und wenn schon, dann bitte mit den Kosten gemäß Ökobilanz! Weintrauben aus Indien! Ich könnt kotzen!
Nee Leute, daß ist alles nur noch Nonsens! Mikroplastik! Was für eine schwachsinnige Diskussion. In jeder Zahnpasta, in jedem Duschgel drin. Verbieten? Ach wozu denn.
Nur noch Scheindiskussionen... und wenn das alles nicht reicht, dann bitte noch die Asylanten!
Was war gestern noch im Radio: Jetzt werden reguläre Arbeitsplätze vernichtet, indem man "Langzeitarbeitslose" zu 100% den Betrieben schenkt. Damit ist regulärer Arbeitsplatz weg und die Firma hat 5 Jahre richtig Geld gespart. Und nach den 5 Jahren sollte der Arbeitsplatz eh wegdigitalisiert sein... nur weiter so! Läuft!
Zitat
E Auto Quote in D schafft man nicht,
Auch so ein Quatsch! Würden allein alle deutschen auf E-Autos umsteigen, hätte man den Weltvorrat an Lithium aufgebraucht. Man gut das keine andere Nation E-Autos braucht. Und der Strom kommt dann aus Belgischem Atomstrom, rheinischer Braunkohle und Gaskraftwerken, die mit russischem Erdgas betrieben werden. Ist sicher die perfekte Lösung!
Hauptsache wir diskutieren und NICHTS ändert sich. Wenn alles wirklich so schwer wäre, wie es uns hier vorgemacht wird, dann wäre die Schweiz längst bankrott und entvölkert. Man stelle sich vor die deutschen müßten Eisenbahn im Gebirge betrieben. Was das kostet! Und dann als Binnenland! Und dann auch noch ohne die geliebte EU und ohne Nato! Das kann man gar nicht überleben!
Also rauf mit den Rüstungsausgaben, rein in den Hintern von Trump! Schön die Lobbyisten in der EU die Gesetze schreiben lassen und den Bürger blechen und leiden lassen. Alles gut! Aber kein Thema für die Politik. So gesehen richtig, denn die Wirtschaft regelt unsere Dinge. Siehe Datenschutz
Nee, keine Frage der Politik...
Gruß
Klaus
Hallo Uwe,
da stimme ich Dir zu. Die Politik kuschelt mit der Autoindustrie. Anstatt mal richtig durchzugreifen und tabularada zu machen, akzeptiert man jährlich tausende von Tote durch Feinstaub.
Dafür geht man lieber den Rauchern an den Kragen, obwohl die im Gegensatz zu unseren Kindern den Feinstaub freiwillig einatmen...
Viele Grüße,
Mathias
@Teppichbahner: Wir sind eine Marktwirtschaft. Da entscheidet der Markt, welche Transporte sich rechnen und welche nicht. Und die, die sich rechne, werden durchgeführt. So einfach ist das.
Andererseits stößt eine 218 womöglich wesentlich weniger gefährlichen Feinstaub als ein moderner PKW-Diesel mit Filter aus, denn die Diskussionen drehen sich ja immer noch wieder um die größeren Partikel. Das wirklich feine, lungengängige Zeug bleibt außen vor.
@Matthias/6:
die Raucher selbst haben kein Feinstaubproblem, sie atmen den Dreck ja meist gefiltert ein. Ihre Umgebung hat ein Problem, denn die bekommt ihren Dreck ungefragt und ungewollt ungefiltert ab. Dazu gehören dann nicht nur die eigenen Kinder. Wäre natürlich kein Problem wenn alle Raucher beim Rauchen Rücksicht walten lassen würden, was allerdings leider selten vorkommt. Wenn also jemand Unterstützer für ein 100%iges Rauchverbot braucht: ich bin dabei.
Gruß,
Daniel
da bin ich auch dabei. Letztens waren wir mit den Kindern auf nem Straßenfest. Hunderte Kinder und zwischendrin? Jede Menge Kippenlutscher :/
Viele Grüße
Carsten
über die vielen ausländischen LKW`s die Deutschland durchqueren regt sich keiner auf, schuld sind nur die PKW-Fahrer eine Diesel fahren In Hamburg die ganzen Schiffe die Schweröl vebrennen oder die Kghlekraftwerke zur Sromerzeugung für die E-Autos.
#1
Klau,s du kennst Dich bestens aus!
Ich kann das ganze blöde Geschwätz nicht mehr hören!!!!!!!!!!!
LG
die meisten ausländischen Lkw haben ihre Lade- und Abladestellen hier in Deutschland, denn mittlerweile ist das Kabotage- Verbot ja gefallen. Und Leerfahrten kosten nur, also wird eifrig nach Frachten gesucht, um Leerhin und -Rückfahrten zu vermeiden. Zudem müssen ja die ganzen ach so billigen Güter aus den östlichen, ach was: aus den ganzen Wirtschaftsgebieten rundherum, aus zu den Verbrauchern gekarrt werden. Auch wenn das bei etwas mehr gutem Willen mit anderen Verkehrsmitteln als gerade dem Lkw ginge, haben "wichtige" Wirtschaftsunternehmen mehr als reges Interesse, dass die Lkw auch kräftig (ab)genutzt werden. Nur dann sind Nachbeschaffungen nötig. Und dass unsere Bundesregierung, egal ob Kanzlerin oder Verkehrsminister, der Automobilindustrie mehr als hörig sind, kann man jeden Tag inn der Zeitung lesen.
Aber mach was.....
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
Das ganze nervt nur noch.
Reicht nicht der Fred im OT?
Muss hier auch noch alles kaputtgelabert werden?
Genervter Gruß
Kai
Gruß
Uwe
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Fakt bleibt doch: Vor allen anderen hat die deutsche Autoindustrie seit Jahren Fahrzeuge verkauft, die eigentlich nach geltenden Vorschriften nicht zulassungsfähig sind.
Hallo,
selten solchen Unfug gelesen. Stammtischniveau ohne jeglichen richtigen Fakt.
Wirklich Fakt ist, dass hier lediglich VW sich nicht an zum jeweiligen Zulassungszeitpunkt geltende Bestimmungen gehalten hat.
Gruß
Nico
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wirklich Fakt ist, dass hier lediglich VW sich nicht an zum jeweiligen Zulassungszeitpunkt geltende Bestimmungen gehalten hat.
Das ist so auch nicht ganz wahr. Es gibt da noch sehr viel mehr Auto- Hersteller, die die geforderten Werte nicht einhalten konnten. Der Unterschied zu VW ist nur der, dass die anderen höherer Werte in den Zulassungen angegebn haben, wofür die Käufer dann höhere Steuern für diese Autos zahlen müssen. VW hat sich dagegen einen Wettbewerbsvorteil verschafft, in dem sie angegeben haben, dass bei ihren Dieselautos keine höheren Folgekosten entstehen. VW war ja hauptsächlich auch nicht wegen den höheren Werten in der Kritik, sondern weil sie mit ihren Softwareprogrammen ein falsches Bild zur wirklichen Abgassituation vorgegaukelt haben.
Mein Vater fährt z.B. einen neuen Suzuki Vitara Diesel, weil seine Grundstückszufahrt selbst um Sommer sehr schlecht ist und er auch ein kräftiges Zugfahrzeug braucht und öfter lange Strecken unterwegs ist. Die Abgaswerte liegen bei diesem Auto schon bei der Werksangabe ca. 7% über der zulässigen Norm. Darauf bezahlt er eine höhere KFZ- Steuer (man kann es auch Strafsteuer nennen), weil Suzuki eben ehrlich war. VW wollte so was einfach umgehen und mit dem Argument "saubere Autos ohne erhöhte Steuerbelastung" mehr Autos verkaufen.
Gruß,
Harald
Zitat
Fakt bleibt doch: Vor allen anderen hat die deutsche Autoindustrie seit Jahren Fahrzeuge verkauft, die eigentlich nach geltenden Vorschriften nicht zulassungsfähig sind.
Zitat
selten solchen Unfug gelesen. Stammtischniveau ohne jeglichen richtigen Fakt.
Und was ist mit den ganzen unerlaubten Abschalteinrichtungen? Was war noch vorgestern mit Daimler? Was ist mit den ganzen nur auf dem Prüfstand sauber erscheinenden Fahrzeugen. Warum messen die Amerikaner deutlich ( Faktor 20 bis 60 ) erhöhte NOx Werte bei deutschen PKW? Warum haben die Amerikaner einen VW-Fuzzi in Haft genommen? Alles nur, weil alles nicht stimmt?
Klar, ist Stammtisch
Gruß
Klaus
Natürlich sind die Echtwerte der bisherigen Diesel deutlich höher, aber das ist eben leider absolut legal. Thermofenster sind auch legale Abschalteinrichtungen.
Harald, du verwurstelst jetzt noch CO2 mit hier rein. Das hat mit der NOX Problematik aber auch garnichts zu tun. Die Kfz Steuer bemisst sich allein aus Hubraum+CO2 Ausstoß. Ja und letzterer ist jetzt höher, weil die Messungen, wie eben auch bei NOX jetzt realitätsnäher erfolgen. Und nicht nur bei Suzuki, sondern bei jedem anderen Fahrzeug.
Es ist wirklich erschreckend, mit wie wenig eigentlichem Wissen hier drauflosargumentiert wird....
Einfach draufhauen und rumtrompeten....
Ob die Thermofenster legal sind kann man sich streiten, im Sinne des Gesetzgebers sicher nicht, er hat es nur versäumt das ganze etwas klarer zu fassen und den Herstellern die Interpretation überlassen.
Gruß,
Daniel
Kommen wir zurück zur Bahn:
Probleme mit dem Diesel haben wir doch hauptsächlich in Großstädten. In denen dürfte Dieseltraktion aber doch gar nicht so die Rolle spielen. Güterverkehr wird dort wohl entweder elektrisch durchrollen oder direkt draußen im Güterbahnhof bleiben... oder gibts noch größere Güterbahnhöfe direkt in den Städten? Personenverkehr wird in den großen Städten auch versuchen seine Zeit so gering wie möglich zu halten, nachdem Gleise da eh knapp sind. Und bezogen auf die beförderte Personenzahl vermute ich die PKW auch wieder weit vorne im Ausstoß.
Heißt aber natürlich alles nicht das die Bahn nicht drauf achten müßte oder keine Nachrüstungen in Betracht ziehen sollte.
Gruß,
Daniel
ein bisschen mehr Sachlichkeit wäre schon schön. Tatsache ist das die Abgase nicht unbedingt gesundheitsfördernd sind und wir alle wohl etwas zur Verbesserung beitragen müssten.
Das die Autoindustrie Ihre Kunden einfach betrogen hat ist leider auch Tatsache,das diese aber nicht dafür einstehen müssen leider auch.Viele kauften sich extra einen sparsamen Diesel und sind nun die eigentlich betrogenen.
Leider reden wir aber nicht über den Schienenverkehr und die Dieselloks.Mich würde mal die Abgaswerte einer 245 im Vergleich zu einen LKW oder einen PKW Interessieren. Wenn mann die Transportmenge im Vergleich zu den Abgaswerten Schiene /LKW /Flugzeug sehen würde ,dürfte die Schiene immer mit am Besten dastehen?
Wenn wir in Deutschland keine so große Autoindustrie hätten, würde wohl viel mehr gegen die Autos unternommen werden und viel mehr der Schienenverkehr gefordert werden.Doch wer von uns will das eigentlich wirklich freiwillig? Wir sind doch alle ein wenig "Automobil verrückt" oder?
Tatsache ist:Wer die deutschen beim Autofahren wirklich reklementiert ist als Partei für lange Zeit unter 5%...
Gruß
Thomas
also jetzt plötzlich die Dieselloks zum Sündenbock zu machen finde ich so nicht ganz in Ordnung. Sehen wir doch mal nach Stuttgart, exorbitant hohe Feinstaubwerte obwohl dort nur noch einige wenige Rangierloks im Einsatz sind. Dazu dann noch zweistündlich ein 611 oder 612, das wars dann schon. Früher war dort jedenfalls mehr Diesel auf der Schiene und weniger auf der Straße.
Bei uns hier im Ort wurde noch nie irgendwas gemessen. Da geht die B19 durch, 200m daneben die Brenzbahn. Und 20m neben dieser wohne ich. Wenn bei mir am Haus ein Zug vorbeigefahren ist, kommt so 1 - 2 Min. später der ganze Dreck runter. Die schlimmsten Stinkkisten sind Vossloh G1206, 295, 644 und Voith Maxima mit deutlich sichtbaren Abgaswolken. Dagegen ist der 628 fast ein Frischluftspender.
10km weiter ist die Kreisstadt Heidenheim, die Umweltzone dort wurde ####ischerweise sogar auf die Vororte ausgedehnt, also gut 10km in die Länge gezogen und die Brenzbahn geht mitten durch. Aber wenn dort diese Qualmkisten durchfahren ist das in Ordnung.
Aber es soll ja "bald" die Elektrifizierung kommen, so bis 2025 Stand dieser Woche. Jaja, wer´s glaubt. Die Südbahnelektrifizierung startete auch schon mal 1977, tatsächlich aber erst dieses Jahr.
So, nun kennt Ihr auch mal die Meinung eines direkt Betroffenen.
Tschüß,
Bernd
Hallo Bernd,
ich wäre auch sofort für die Elektrifizierung der Brenzbahn.
Dann aber auch gleich mit dem durchgehenden zweigleisigen, durchgängig elektrifizierten Ausbau der Relation Würzburg - Lauda - Ulm, damit auch die Containerzüge für das Ulmer Containerterminal den direkten Weg von Würzburg nach Ulm nehmen können.
Bisher fahren diese Containerzüge größtenteils den Umweg von Würzburg über Nürnberg - Treuchtlingen - Donauwörth - Augsburg nach Ulm und von Ulm über Kornwestheim - Heilbronn nach Würzburg.
Nach meiner Einschätzung würde die direkte Route über die Brenzbahn gegenüber den jeweiligen bisherigen Umwegen ca. 3.000 kW/h pro Containerzug-Fahrt an Energie-Einsparung bringen. Man rechne mal selber: 12 Containerzug-Fahrten/Tag x 365 Tage x 3.000 kW/h = 13,140 Millionen kW/h pro Jahr an Energie-Einsparung.
Mit dieser jährlichen Energie-Einsparung könnte man ca. 4.700 Zwei-Personen-Haushalte ein Jahr lang mit Strom versorgen. Der Jahres-Energie-Bedarf für eine Klein(st)stadt.
Ganz nebenbei könnte auch so Heidenheim in das IC-Netz eingebunden werden... und es würde bei Dir daheim nicht mehr so an Rußpartikel aus Lokomotiv-Dieselmotoren rieseln... bliebt halt noch die kleine Bundessstraße mit dem bisschen Lkw-Verkehr... aber dort kommt ja bekanntlich nur warme Luft mit leichtem Veilchen-Duft aus den Abgas-Anlagen...
Viele Grüße,
Andreas
p.s.: Noch einen schönen Gruße an die militante Nichtraucher-Fraktion.
Bekanntlich wird man "star trek"-mäßig mindestens 250 Jahre alt, wenn man frühzeitig mit dem Rauchen aufhört...
Die einen sterben halt vorzeitig an Karzinom, die anderen verblöden halt mit zunehmenden Alter an Alzheimer
Wenn es sich auch nicht so richtig rumgesprochen hat: Sterben muss jeder einmal. Es ist nur die Frage: Wann und Wie...
Es gibt keine unbegrenzte Lebenszeit. Bei jedem tickt seine persönliche Uhr.
So gesehen müsste man auch Sport in manchen Formen verbieten.
Dieses Thema wird beflissentlich schön bei Seite geschoben. Nicht Rauchen, und alles ist gut. Das ewige Leben in totaler Gesundheit.
In diesem Sinne:
https://www.youtube.com/watch?v=N8ihYDvEI3A
die genannten Maschinen dürften auch alle noch ohne Partikelfilter und maximal nach Norm IIIA sein. Erst ab IIIB, die wohl ab 2011 eingehalten werden mußte wurde die Partikelzahl reduziert. Ich kann die erlaubten Werte jetzt nicht wirklich vergleichen, nachdem beim PKW mg/km und bei den restlichen Maschinen g/kWh von der Norm vorgegeben werden.
Der sichtbare Dreck ist dabei aber erstmal wohl das kleinste Problem, was du an Partikeln siehst hustest du einfach wieder ab. Interessanter ist es was da an Nanopartikeln mit drin rumschwirrt, die man halt leider nicht sieht oder riecht. In der Hinsicht gibts abseits der Straße wenn ich es richtig sehe bis heute keine Vorgaben.
Die Umweltzone großflächig anzulegen ist eigentlich nicht ####isch, denn die Luft macht halt nicht an der Stadt- oder Umweltzonengrenze halt. Da könnte es womöglich sogar so sein, das du in der Stadt ruhig "rumsauen" könntest ohne das es in der Stadt jemanden groß betrifft... aber eben nicht mehrere km weiter, weil deren Zeug bei dir landet.
@Andreas:
weil wir also ggf. mal Alzheimer bekommen könnten darf ein Raucher uns einnebeln und Lebenszeit klauen, ohne das wir da zugestimmt haben? Mit seiner eigenen Gesundheit kann er gerne machen was er möchte, aber ohne anderen Schaden zuzufügen. Diese Rücksichtsnahme fehlt aber bei vielen Rauchern, sie rauchen einfach wo es ihnen passt, egal ob jemand das Zeug abbekommt oder nicht. Und im Gegensatz zum Verkehr der oft genug nicht zu vermeiden ist läßt sich auf Rauchen jederzeit verzichten, wenn man von der Sucht mal absieht.
Und von der meist auch noch begangenen Umweltverschmutzung durch Asche und Kippen die einfach in die Landschaft fliegen reden wir da noch gar nicht.
Nach deiner Argumentation könnte ich übrigens auch rumlaufen und Leute abknallen, denn ich bin ballersüchtig... macht aber doch nichts, sterben muß jeder irgendwann, hab dem nur einen Gefallen getan, er bekommt jetzt kein Alzheimer oder Karzinom mehr.
Raucher vergessen, oder besser verdrängen halt immer gerne, das ihr Rauchen nicht nur sie betrifft, im Gegensatz zu gefährlichen Sportarten oder auch Alkoholmißbrauch und anderen Drogen. Ich kann problemlos neben einem Besoffenen stehen und hab maximal ein Komfortproblem, ich kann aber nicht neben einem Raucher stehen ohne gesundheitlich zu leiden.
Gruß,
Daniel
es nervt langsam. Wer sich täglich in seinen Blechkübel sezt und zur Blechlawine beiträgt soll sich an seiner eigenen Nase packen, statt zu meckern!
In den Alpen ist der Schwerölruß der Hoscheeschifffahrt nachweisbar. Nichts von frischer Bergluft, wir bekommen den Mief aus Amiland und Westeuropa direkt in die Nase geweht. Noch schlimmer, wenn es aus Nortwest oder Nordost weht, dann kommt der Kohlenstromdreck (Garzweiler+Niederlausitz) mit! Geht man auf den Berg, hat man oben den Straßenlärm, beonders wenn die Motorradfahrer beim Spazierenfahren ihre Motoren zwecks "Fahrspass?" bis Anschlag hochziehen.
Wer was auf sich hält, fährt Geländewagen, denn man muss sicher sein. 95% dieser Dreckschleudern fahren nie im Gelände.
Macht Euch mal Gedanken:
Wo gingen die Wolken von Tschernobyl nieder?
Was passiert mit Elektronikmüll in Europa?
Wo weht der Saharastaub hin?
Wo kommt das Obst aus Brasilien her?
Ist es notwendig, jeden Urlaub zu fliegen?
Es wird nach Ökostrom gebrüllt, aber keiner will dezentral Windräder haben, denn die zerheckseln die Vögel.(?) Windpark in der Nordsee, aber bloß keine Stromleitung zum Verbraucher bauen?
Gruß Frank U,
der staats(politik)feindlich gesonnen auf dem Land ohne Blechkübel lebt und Radl fährt. Billiges Supermarktrad (10 jahre alt), ohne Atom-/Kohlestromgespeisten Mode-E-Antrieb.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wer sich täglich in seinen Blechkübel sezt und zur Blechlawine beiträgt soll sich an seiner eigenen Nase packen, statt zu meckern!
In den Alpen ist der Schwerölruß der Hoscheeschifffahrt nachweisbar. Nichts von frischer Bergluft, wir bekommen den Mief aus Amiland und Westeuropa direkt in die Nase geweht. Noch schlimmer, wenn es aus Nortwest oder Nordost weht, dann kommt der Kohlenstromdreck (Garzweiler+Niederlausitz) mit! Geht man auf den Berg, hat man oben den Straßenlärm, beonders wenn die Motorradfahrer beim Spazierenfahren ihre Motoren zwecks "Fahrspass?" bis Anschlag hochziehen.
Wer was auf sich hält, fährt Geländewagen, denn man muss sicher sein. 95% dieser Dreckschleudern fahren nie im Gelände.
Hallo Frank,
das ist gut zusammengefasst. Das ökologische Bewusstsein bedeutet für viele immer der Fingerzeig auf die anderen.
Richtig skurril wird es aber, wenn man auf den Rauchern herumhackt (bin Nichtraucher) und dann mit seinem Geländewagen die Luft verpestet, die unsere Kinder zwangsweise einatmen müssen....
Es braucht keine 1,5t Stahl um 80 kg Mensch zu bewegen!
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Gegenüber den 1990er Jahren konnte die Feinstaubbelastung erheblich reduziert werden. Zukünftig ist zu erwarten, dass die Belastung eher langsam abnehmen wird. Großräumig treten heute PM10-Jahresmittelwerte um 20 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³) auf.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Lokal und ausschließlich an vom Verkehr beeinflussten Stationen in Ballungsräumen traten in der Vergangenheit gelegentlich Überschreitungen des für das Kalenderjahr festgelegten Grenzwerts von 40 µg/m³ auf. Seit 2012 wurden keine Grenzwertüberschreitungen mehr festgestellt.
https://www.umweltbundesamt.de/daten/luft/feinstaub-belastung#textpart-2
Jürgen H.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wegen Feinstaub in der Luft sterben nach Darstellung der Europäischen Umweltagentur EEA jährlich rund 400.000 Menschen vorzeitig, davon 66.000 in Deutschland. Dies geht aus einer am Mittwoch in Brüssel veröffentlichten Studie hervor. Zwar werde die Luft in Europa langsam besser. Doch die hohe Konzentration von Schadstoffen habe immer noch erhebliche negative Folgen für die Gesundheit der Europäer, erklärte die EEA.
Feinstaub stammt aus dem Straßenverkehr, aber auch aus der Landwirtschaft, Kraftwerken, Fabriken und Heizungen. Sieben Prozent der EU-Bürger in städtischen Gebieten waren 2015 mehr Feinstaub ausgesetzt, als die EU in ihrem Jahresgrenzwert erlaubt. Nimmt man den strengeren Maßstab der Weltgesundheitsorganisation (WHO), mussten sogar 80 Prozent der Menschen in der EU zu viel Feinstaub einatmen.
Werter Herr,
wir reden darüber, dass viele tausend Menschen jährlich an durch Feinstaub belasteter Luft sterben. Von einer miserablen Lebensqualität in bestimmten Stadtteilen einmal ganz zu schweigen.
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Was hat das Thema hier eigentlich mit dem wunderschönen Eisenbahnhobby zu tun?
Hallo ELNA,
konkret gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass Diesellokomotiven an 20% der Feinstaubkonzentration beteiligt sind. Das mag in einzelnen eng begrenzten Regionen zutreffen aber bei uns im Bremer Raum werden 90% der Traktionsleistungen elektrisch erbracht!
Viele Grüße,
Mathias
lass mich raten: in deiner Familie oder Bekanntenkreis befindet sich niemand, der lungenkrank ist?
Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name:
p.s.: Noch einen schönen Gruße an die militante Nichtraucher-Fraktion.
Bekanntlich wird man "star trek"-mäßig mindestens 250 Jahre alt, wenn man frühzeitig mit dem Rauchen aufhört...
Die einen sterben halt vorzeitig an Karzinom, die anderen verblöden halt mit zunehmenden Alter an Alzheimer
Wenn es sich auch nicht so richtig rumgesprochen hat: Sterben muss jeder einmal. Es ist nur die Frage: Wann und Wie...
Es gibt keine unbegrenzte Lebenszeit. Bei jedem tickt seine persönliche Uhr.
Ob ich mal Altersheimer kriege, an Krebs sterbe oder auch nur so, weiß ich nicht. Auch nicht, wann es so weit ist. Aber eines weiß ich mit Gewissheit: ich lebe jetzt. Und ich bevorzuge es, nicht unnötig belästigt zu werden.
Gruß
Kai
https://www.zeit.de/mobilitaet/2017-02/feinstau...eifen-abrieb-bremsen
"Werte um 80 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft sind an den Messstationen der Innenstadt noch immer die Regel."
"Den Messungen zufolge entsteht der verkehrsbedingte Feinstaub der Partikelgröße PM10 (bis zehn Mikrometer Durchmesser) zu rund 85 Prozent durch Reifen-, Bremsen- und Straßenabrieb sowie durch die Aufwirbelung der Staubschicht auf den Fahrbahnen"
"Pro Kubikmeter Luft stammen lediglich 1,9 Mikrogramm Feinstaub aus den Auspuffrohren der vorbeifahrenden Autos. 11,9 Mikrogramm werden hingegen durch Abrieb und Aufwirbelungen verursacht."
Der Tenor ist, dass Abrieb und Aufwirbelung viel mehr Feinstaub verursacht, als die Motoren.
Ich lese aber daraus : 1,9 + 11,9 = 13,8 von 80
also nur ca. 17% des gesamten Feinstaubs stammen vom Autoverkehr und nur 2,4% kommen aus dem Auspuff.
Wo genau liegt da das Dieselproblem?
Jürgen H.
im Kopf von einigen wenigen dummdusseligen - und jetzt mußte ein Listen von Spatzenhirnen kommen die ich dann aber gleich wieder zensieren müßte.
Ich versuch es aber trotzdem mal:
1. Politiker die gerne auf die Ökowelle aufspringen um Wähler zu erhaschen
2, "Grün" Fanatiker
3. hohlen Anwohnern die sich über den Verkehr aufregen, aber zentrumsnah wohnen wollen.
4. EU Politiker die gerne was entscheiden wollen ohne Ahnung von dem zu Haben worüber sie abstimmen und zu Hause nix zu sagen haben.
5. ..... wem fällt noch was ein.
Gruß Detlef
wenn Brenzbahnausbau, dann bitte erst nach kompletter Einführung der Flüsterbremse. Sonst gibt das noch mehr Feinstaub. Die abgeschmirgelten Gußpartikel sind nach einger Zeit besonders auf meinem weißen Auto als Rostbelag sichtbar. Seit hier fast keine 218 etc. mehr fahren ist es etwas besser geworden.
Zum LKW-Verkehr muß ich noch anmerken daß dieser auf der B19 zwar echt nervt, aber die LKW zu 99% dank Partikelfilter rußfrei fahren. Bei denen ist auch schon seit gut 10 Jahren die Harnstoffeinspritzung Pflicht, weshalb ich die Schläfrigkeit des Gesetzgeber bezüglich PKW nicht verstehen kann. Die Heidenheimer Umweltzone kam ja nicht wegen Feinstaub sondern wegen NOX. Aber die Autoindustrie ist ja in D eine heilige Kuh, und die Lobbyisten flüstern die Gesetze ein.
Übrigends, ich bin lungenkrank.
Tschüß,
Bernd
auch bei der Stuttgarter Stadtbahn (Straßenbahn die in der Innenstadt größtenteils im Tunnel verkehrt) wurde die Feinstaubwerte im Tunnel überschritten. Hier verkehren keine Diesel-Straßenbahnen sondern nur elektrische Züge:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.s...d2-0787c85bf215.html
Feinstaub entsteht auch beim Staubsaugen und bei Bauarbeiten (wie z.B. S21). Sollen Staubsauger und Bauarbeiten in Zukunft auch verboten werden?
Auch moderne Bezindirekteinspritzer erzeugen Feinstaub. Die Sau wird irgendwann auch noch durch das Dorf getrieben...
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
also nur ca. 17% des gesamten Feinstaubs stammen vom Autoverkehr und nur 2,4% kommen aus dem Auspuff.
Wo genau liegt da das Dieselproblem?
Diesel und Feinstaub, zumindest aus dem Auspuff, ist kein Problem mehr. Bei modernen Benzineren schon, aber nicht mehr lange, weil sehr neue Fahrzeuge auch jetzt schon Partikelfilter erhalten.
NOX ist das derzeitige Dieselproblem.
selbst wenn man alle Dieselfahrzeuge bis 3,5 t abgeschafft, werden die NOx-Grenzwerte nicht unterschritten. Die Stellschraube PKW-Diesel ist viel zu klein.
(Quelle: Quarks & Co, WDR)
Gruß,
Thomas
insgesamt hast du wohl Recht.
Aber es wird ja nur auf ein paar direkt neben der Straße stehende Meßstationen geschaut und diese Werte könnten schon positiv beeinflusst werden. Das es nur ein paar Meter weiter wieder passt interessiert leider keinen.
VG
Nico
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Aber eines weiß ich mit Gewissheit: ich lebe jetzt. Und ich bevorzuge es, nicht unnötig belästigt zu werden.
Hallo Kai,
so sehe ich das auch. nur werden ein paar Fahrverbote un bestimmten Straßen nichts grundlegendes daran ändern. Wenn allgemein unstrittig ist, dass "die hohe Konzentration von Schadstoffen erhebliche negative Folgen für die Gesundheit der Europäer und viele tausend Tote pro Jahr zur Folge habe", dann ist es Aufgabe der Politik, uns Menschen davor zu schützen.
Und dieser Aufgabe kommt die Politik nicht nach! Es muss eine grundlegende Reform und ein Gesamtkonzept her, was alle Verkehrsträger beinhaltet.
Geradezu grotesk wird es, wenn die Politik abstruse Regeln zur Gängelung von Rauchern, die ja nicht alle falsch sind, aufstellt und gleichzeitig die Belastung durch Umweltgifte mit ein paar albernen Alibimaßnahmen angeht.
Ich lebe jetzt und auch ich möchte nicht unnötig belastet werden!
Viele Grüße,
Mathias
lesen:
https://www.mdr.de/sachsen/dresden/diesel-feins...-fraunhofer-100.html
http://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Dresdner-Prof...fe-durch-Autoverkehr
WE
Deutschland: Erster Zug mit Brennstoffzelle vorgestelllt
https://www.youtube.com/watch?v=9HvgHwn-0hA
schöne Grüße noch
Dieter_H
das sind die richtigen Antworten auf alle, die krampfhaft an alten Technologien festhalten wollen. Ein wichtiges Signal für umweltfreundlichen Betrieb auf der Schiene.
Viele Grüße,
Mathias
Wasserstoff wird derzeit zu 95% aus Erdgas gewonnen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wie man es dreht und wendet, Power-to-Gas im Allgemeinen und Wasserstoff-Wirtschaft im Besonderen scheitern am schlechten Wirkungsgrad und den damit verbundenen hohen Kosten: Die Umsetzung von Solar- oder Windenergie in Wasserstoff oder Methan für eine Nutzung zu anderer Zeit oder an anderem Ort bedeutet immer, dass etwa vier Fünftel der elektrischen Energie verloren geht. Umgekehrt müssten dementsprechend fünf Mal mehr Flächen mit Solar- oder Windkraftwerken bedeckt werden.
https://www.deutscherarbeitgeberverband.de/aktu...energie-kolumne.html
Jürgen H.
wenn es viele Menschen von Deinem Kaliber gäbe, dann würden heute Züge noch mit Dampf fahren und Strom von Atomkraftwerken produziert werden.
Zum Glück gibt es aber nicht so viele Fortschrittsfeinde in Deutschland....
Tolle Lösungen gibt es im europäischen Ausland:
https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-05/gent-nah...=zeitde_share_link_x
Viele Grüße,
Mathias
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Hallo Jürgen,
wenn es viele Menschen von Deinem Kaliber gäbe, dann würden heute Züge noch mit Dampf fahren und Strom von Atomkraftwerken produziert werden.
Ich bin Techniker und Realist und nicht Traumtänzer und Realitätsverweigerer.
Wenn ich 5kw/h für die Erzeugung von einem Kilo H2 benötige, brauch ich nicht mehr lang nachdenken, welche Zukunft das hat.
Aber wenn es dir so an unserer Umwelt gelegen ist, warum fährst du dann kein Brennstoffzellenauto?
Man kann es doch kaufen.
Hast du wenigstens einen Hybrid, so wie ich?
Und der Strom in D. kommt zu einem guten Teil aus AKW.
Das sollte man doch wissen.
Jürgen H.
die Forschung geht immer weiter. Ich glaube auch, dass die Industrie nicht Milliarden in die Forschung investieren würden, wenn sie nicht an eine moderne Zukunft glauben würden.
Wir beziehe seit Jahren keinen Atomstrom mehr. Weder privat noch in der Firma.
Wir haben privat gar kein Auto und meinen Firmenwagen konnte ich mir nicht aussuchen, weil ich erst vor zweieinhalb Jahren bei der aktuellen Firma angefangen habe.
Der nächste wird ein modernes Elektrofahrzeug werden, dass den modernsten Stand der Technik repräsentiert.
Viele Grüße,
Mathias
naja, der "gute Teil" sinkt zum einen zum Glück beständig (ich hoffe es bleibt dabei), und ist auch schon seit langem in Deutschland nicht mehr sonderlich hoch, 2017 waren es keine 12% mehr.
Und darf ich mir dein Perpetuum Mobile mal ausleihen? Wenn du aus 5 kWh (ich nehme mal an das meintest du... als Techniker solltest du die Einheiten doch eigentlich kennen?) 1kg H2 erzeugst (egal wie, ob nu Elektrolyse oder sonstiges), was einen Energiegehalt von knapp 40kWh dann hat... Respekt, Energieprobleme gelöst!
Wirkungsgrad der Elektrylose soll bei über 70% liegen. Das sind natürlich immer noch 300Wh in nicht nutzbare Energieformen umgewandelt von der 1kWh Strom, aber wenn die Alternative ist den Strom nicht zu erzeugen weil unsere verrotteten Netze ihn mal wieder nicht abtransportieren können... da ist dann selbst die Wandlung weiter zu CH4 noch sinnvoll, die den Wirkungsgrad weiter senkt.
Hauptproblem bei H2 ist natürlich: es wächst nicht auf Bäumen. Es ist also keine Primärenergiequelle, wie die Sonne, der Wind oder die konventionellen Kraftstoffe. Es nichts weiter als ein Akku. Wir brauchen also weiterhin die Primärenergiequelle, und jede Wandlung "vernichtet" erstmal Energie. Das kann akzeptabel sein wenn dadurch die Praxistauglichkeit steigt, aber ein hoher Wirkungsgrad sollte immer auch vorrangiges Ziel sein.
Konkret: anstatt den Zug mit H2 fahren zu lassen wäre es vielfach vermutlich sinnvoller "einfach" 'nen Draht aufzuhängen und den Strom direkt zu nutzen, ohne Zwischenweg über H2. Da scheut man wohl meist aber die Investitionskosten, und natürlich brauchts neben dem Draht vor Ort auch den Draht vom Erzeuger zum Verbraucher, während wir H2 theoretisch (und ja, auch praktisch) in einen Lastwagen packen können. Theoretisch insofern als das sich Wasserstoff nur schlecht speicher läßt. Das Zeug ist sehr flüchtig und braucht hohen Druck oder tiefe Temperaturen um eine halbwegs annehmbare Speicherdichte zu erhalten. Beides kostet natürlich auch wieder Energie, im Falle der Temperatur sogar permanent.
Die Frage warum jemand kein Brennstoffzellenauto fährt stellt sich aber auch nicht wirklich. Gibt es schon welche zu kaufen für den Normalbürger? Und selbst wenn man eins bekommt, man hat glaube 2 oder 3 Tankstellen in Deutschland zur Verfügung. Und einfach mal zu Linde fahren zum Auftanken hilft da auch nicht, die haben zwar den Wasserstoff da, aber nichts um ihn dann in den Autotank zu bringen. Mal davon ab das man das fahren dann wohl nicht bezahen könnte, die Preise für den Industriewasserstoff müssen wohl entsprechend gesalzen sein was man so hört.
@Matthias:
naja, die Industrie investiert dann in die Forschung, wenn sie sich davon Gewinne, zumindest langfristig, verspricht. Eine Firma wie Linde wird sicher kein Interesse dran haben das Stromleitungen gebaut werden um den regenerativen Strom vom Erzeuger zum Verbraucher zu bringen... aber um so mehr Interesse daran das man hier H2 als Alternative ansieht, denn damit kennen sie sich aus und das können sie verkaufen. Die Industrie interessiert sich logischerweise als erstes Mal für ihren eigenen Gewinn, sonst könnte sie auch nicht überleben.
Zum Ökostrom: hoffentlich aber auch von einem entsprechend unabhängigen EVU, das in einen entsprechenden Ausbau der regenerativen Energien in Deutschland sorgt. Gibt es ja leider nicht viele von.
Gruß,
Daniel
habe mal was gesucht und gefunden. Wer's glaubt, dass 20% Dreck von der Bahn kommt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen, der scheint, ENTSCHULDIGUNG, auf einer Dummschule gewesen zu sein.
Auch wenn eine "ach so moderne 223" scheinbar sauber ist,..., schaut Euch mal das Dach an.
https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/fi...kation/long/4364.pdf
Seiten 14+32.
Daniel,
es reicht nicht nur, einen Strick aufzuhängen. Die Bahn fährt bekanntlich mit 1/3 der Industriefrquenz. Das macht beim Umspannen weiteren Verlust. Also keine Milchmädchenrechnungen aufmachen! Stellt sich die Frage, von 16,7Hz auf 50Hz umzustellen?
Gruß Frank U
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Aber auch die Frequenzumrichtung läuft schon lange nicht mehr mit rotierenden Massen statt... wobei selbst da der Wirkungsgrad schon recht hoch ist. Von den Erzeugern die direkt 16,7Hz erzeugen ganz zu schweigen. Alles keine Gründe gegen eine Oberleitung und für den H2. Anders siehts eigentlich erst bei Gelegenheitsverkehr aus, also auf Strecken wo nur alle paar Tage oder Wochen mal was fährt... aber sowas wird von der Bahn schon lange nicht mehr bedient.
Gruß,
Daniel
Zitat
die Frequenz auf 50 Hz zu erhöhen wäre vermutlich für die Loks gar kein Problem
Solange die mit Wechselrichter fahren und sich ihren Wechselstrom eh selber machen, stimmt das vermutlich. Aber die Loks die noch die 16.7 Hz auf dem Motor bekommen, sehen das mal ganz anders.
Übrigens hat man heute wirklich 16,7 und nicht 16 2/3 Hz.
Zitat
Aber auch die Frequenzumrichtung läuft schon lange nicht mehr mit rotierenden Massen statt...
Auf der Netzseite sehr wohl! Die Kraftwerke haben dafür eigene Generatorsätze und die wenigen Umformer sind allesamt ziemlich große rotierende Generator/Motor-Sätze. Der Wirkungsgrad eines solchen Satzes ist übrigens ziemlich gut und liegt > 90% bei vernünftiger Auslastung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstromumformerwerk
Gruß
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Wir beziehe seit Jahren keinen Atomstrom mehr. Weder privat noch in der Firma.
Oder hast du vor Jahren eine ATOM-Strom Elektronen Sperr-Box gekauft, welche von findigen Geschäftsleuten verkauft wurde. Bestand aber eigentlich nur aus einem kurzen Stück Verlängerungskabel was durch eine Black Box geführt wurde.
https://hellcorrespondence.wordpress.com/2012/04/02/atomstromfilter/
https://www.bing.com/images/search?view=detailV...dex=8&ajaxhist=0
und hier die light Variante
https://www.bing.com/images/search?view=detailV...dex=0&ajaxhist=0
mfG.
"tattoo"
und hier gibt es noch die PKW Abgasfarbe.
https://www.bing.com/images/search?view=detailV...dex=2&ajaxhist=0
mfG.
"tattoo"
deswegen hatte ich ja die Wechselstromloks noch extra erwähnt, da dort halt nicht alle damit klar kommen. Das werden aber halt mit der Zeit auch immer weniger, auch wenn sie aktuell sicher noch einen signiifkaten Anteil ausmachen.
Beim Generator ist es klar, aber wenn du direkt 16,7Hz erzeugst hast du da ja praktisch keine Wirkungsgradnachteile gegenüber der Erzeugung von 50Hz.
Zu den Umformern: da haben manche Wiki-Seiten eine andere Meinung, siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrom#Umformer-/Umrichterwerke. Da sind einige Umrichter aufgeführt, also "statische Umformer"
Gruß,
Daniel
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
naja, der "gute Teil" sinkt zum einen zum Glück beständig (ich hoffe es bleibt dabei), und ist auch schon seit langem in Deutschland nicht mehr sonderlich hoch, 2017 waren es keine 12% mehr.
Und darf ich mir dein Perpetuum Mobile mal ausleihen? Wenn du aus 5 kWh (ich nehme mal an das meintest du... als Techniker solltest du die Einheiten doch eigentlich kennen?) 1kg H2 erzeugst (egal wie, ob nu Elektrolyse oder sonstiges), was einen Energiegehalt von knapp 40kWh dann hat... Respekt, Energieprobleme gelöst!
Die 5kWh benötigt man, um aus Erdgas ein Kilo Wasserstoff zu machen.
Aus Erdgas kommen 95% des Wasserstoffs in Deutschland.
Es wird also nicht aus 5, sondern mit Hilfe von...
Die Herstellung von H2 aus Erdgas ist ca. 2/3 billiger, als die Pyrolyse.
Ja, man kann Brennstoffzellenautos kaufen und es gibt ca.50 Tankstellen in D.
Jürgen H.
hier nochmal ein Link zu meiner Quelle aus #38 (Thema: Abgasalarm - warum ein Dieselfahrverbot keine Lösung ist!):
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/q...loesung-ist-100.html
Sehr interessante Sendung, kann ich nur empfehlen!
Gruß,
Thomas
Pyrolyse spielt ja ebenfalls nur eine Rolle wenn man Kohlenstoffverbindungen zur Wasserstoffgewinnung nutzen will. Also auch nicht regenerativ.
50 Tankstellen... als uneingeschraenkt praxistauglich wuerd ich das noch nicht bezeichnen wollen. Besser drauf achten das der Wagen auch rein elektrisch betrieben und nachgeladen werden kann...
Gruss,
Daniel
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